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^Dob8y geht in die Oper. Kommt der Platz- »nweiser und fragt: „Ein Textbuch ange nehm?" — „Danke", entgegnet Bobby, „ich singe nicht mit!" „Ich weiß nicht genau, was es sein soll, aber es muß ein nettes Geburtstagsgeschenk sein!" „Mein Herr! Sie können bei uns alles be kommen, vom Reißnagel bis zur Möbelaus stattung!" „Vielleicht können Sie mir etwas da zwischen zeigen!" Die Hausfrau machte mit der ganzen Fa milie einen Tagesausslug und heftete an die Tür einen Zettel für die Gemüsefrau: Alle aus. Lassen Sie nichts hier. — Als sie abends nach Hause kam war die ganze Wohnung ausgeräumt und im Briefkasten steckte ein Zettel: Danke für die Mitteilung. Wir haben uns bemüht, nichts hier zu lassen. * Koppe las an der Scheibe des kleinen Kaffeehauses: Täglich Künstlerkonzert! Koppe ging hinein, ließ sich nieder und fragte nach einiger Zeit: „Ober, wo sind denn die Musiker?" „Die Musiker?" staunte der Kellner. „Un sere Röhren sind durchgebrannt!" „Dieser Bankier Hicks ist ein enorm ein gebildeter Mensch." „Aber wieso denn?" „Ich bin ihm dreitausend Pfund schuldig, und glauben Sie der Kerl grüßte mich auch nur einmal zuerst?" Es war kurz vor Neun und Ulrich war noch immer daheim „Warum bist du nicht in der Schule?" fragte die Mutter. „Unser Lehrer ist sowieso nicht da!" ant wortete der Kleine „Er hat gestern gesagt: ,Genug für heute, morgen fahre ich fort'" „Sie sagten, es wären nur Kleider im Kof fer", forschte der Zollbeamte, indem er eine Flasche Whisky hervorzog. „Gewiß", sagte der Reisende, „das ist sa mein Nachthemd." * Max klingelt bei der Nachbarin: „Mutter läßt fragen, ob Sie uns sechs Tassen leihen könnten?" „Nanu", staunt die Nachbarin, „habt ihr denn selbst keine?" „Doch, doch", nickt Max, „aber ich habe meine Schulkameraden zum Geburtstag ekn- geladen, und Mutter meint, dafür wären ihre Tassen zu schade!" * „Denkst du auch immer an mich?" er kundigte sich die Braut. „Nicht immer", bekannte ihr Herzensdieb offen, „aber wenn ich überhaupt denke, dann nur an dich!" * „Wie geht es denn deinem Neffen? Stot tert er immer noch so schrecklich?" „Nein. Er bezahlt jetzt alles bar." * „Sie haben sich mich wohl ganz anders vor gestellt, Herr Brausekuller?" sagte die Dame des Hauses, „wahrscheinlich klein und dick?" „Im Gegenteil, gnädige Frau, ich hatte Sie mir groß und schlank oorgestellt." „Dars ich oorstellen: mein Mann. Leider hat er den Anstrich am falschen Ende angesangen!" lPunchj „Jetzt habe ich mich gerächt!" sagte der Schuhhändler zu seinem Freund, als die Dame den Laden verlassen hatte. „Wieso gerächt?" „Die Dame, die eben ein paar Schuhe ge kauft hat. ist Telefonistin im Fernsprechamt, und ich habe ihr eine falsche Nummer ge- geben!" Ein kleiner deutscher Fürst befarck sich im Jahre 1820 mit feiner Gemah- in Berlin, als daselbst die letztere er krankte. Man ließ den Geheimrat Hufeland, einen der berühmtesten Männer seiner Zeit, holen. Als Hufeland eintrat, rief ihm der Fürst entgegen: „Kurieren Sie die Fürstin, das wird Ihnen Ruf ver schaffen!" Der Geheimrat aber erwiderte ruhig; „Ew Durchlaucht, wenn ich den nicht schon besäße wäre ich nicht hier!" Der Fürst, der wohl die Wahrheit des Gesagten einsehen mochte, biß sich zwar verlegen aus die Lippen, be merkte dann aber mit erzwungener Freundlichkeit: „Sie haben recht, Herr Geheimrat, vollständig recht!" * Der berühmte Pariser Arzt Malonin war von seiner Wissenschaft so be geistert, daß er die feste Überzeugung hatte, Molieres frühzeitiger Tod sei die gerechte Strafe für dessen respekt losen Äußerungen über die Arznei kunde und deren Jünger gewesen. Als er eines Tages einen Kranken mit ängstlicher Gewissenhaftigkeit und ohne einen Ekel zu zeigen, eine sehr widerwärtig schmeckende Medizin ein nehmen sah, sagte er gerührt von der Hingebung des Patienten: Mein Herr, Sie sind es wirklich wert, krank zu sein!" * Der Friseur wollte dem Kunden so gern eine Dose Puder verkaufen. „Was benutzen Sie nach dem Rasieren zur Pflege Ihrer Haut?" fragte er einleitend. Heftpflaster!" knurrte der Kunde zurück. MIIIIII>llIl!IlIIIlIllIIII!llIlIIIIIlIIIIIIIIlllIIIIIII>IIIIIIlIIIlIIIIIIlIlI!lIlIIIIIIlIIIIIIIIIIIIIIIIIIllIIIllIIIIIIIIIIIlIlIIIIIIIIlIIlIlIIIIIIIIIIIIlIIllII!IIIIIl!II!IIlllIllIlIIIIIIIIIII!IIIIIIIIllIIIIIIIIlIIIIIIIIIIlIIIlIIlII!IIIIIII!IIIIIIIIIl!IIIlIllIIlIlIIIIIIl!IIlIIIIII!!IIIIlllIIIIIlIIIIIIIIIIIlIIIIIIII!,IIIlII,IIlII,IlIIIIII,IIIIIIIIIIIIII,IIII,IIIIIIIlIIIlI Auch andere Menschen sind klug Aus den Silben: an —del — die — e — gen — ke — keh — kel — ki — lei — lem — len — lo — lu — mum — ne — ne — nen — nen — nos — on — pö — la — sei — stal — tan — tan — te — til — tra — un sind zwölf Wörter zu bilden, deren erste und vierte Buchstaben beide von oben nach unten gelelen. ein Sprichwort ergeben. Die Bedeu tung der Wörter ist: 1. Stadt in Ostpreußen 2. Verwandter 3. germanischer Gott 4. Nebenfluß der Aller 5. Dorf in Ostpreußen 6. Nadelbaum 7. Wüstenwind 8. Linie am Kreis 9 Erfinder eines Motors 10. Krötenort 11. Inselwelt im Eols von Mexiko 12. Insel im Ägäischen Meer. Der Beruf im Namen Wenn die Buchstaben des Namens richtig geordnet werden, ergibt sich der Beruf des Walter Schant. -M--M- s Wörter aus 2S Buchstaben Waagerecht: 4. griechischer Buchstabe, 9. Nahrungsmittel, 10. Stadt in Kleinasien, 11. Landschaii zwischen Bosnien und Mon tenegro. 16. Schifsshavarie, 18. Teil der Pflanze, 19. Siadi in Thüringen, 21. Mär russischer Herrscher, 14. Fragewort, 15. Draht stift, 17. Heideblume, 20. Bücherbrett, 22. Märchenwesen. 23 Papageienart. Ist das Rätsel richtig geraten, ergeben die Buchstaben für die Zahlen von 1 bis 25 fünf Wörter von folgender Bedeutung: chengestalt sü — ue), 24. Korallenriff, 25. Fijchfanggerät. Senkrecht: 1. Küchenreste, 2. Stadt in Nordamerika, 3. Kohlevrodukt. 5. Linie am Kreis, 6. weiblicher Vorname (Schmeichel- forms, 7 russische Halbinlel, 8 Stadt auf den Philippinen, 12. Hausvorbau, 13. ehemaliger 3 1 2 9 4 -- Vogel 5 6 16 12 18 — alte deutsche Münze 8 10 20 19 23 — weiblicher Vorname 11 24 21 7 17 — landwirtschaftliches Gerät 14 25 15 13 22 -- lästiges Ungeziefer Zum Schluß der Göttertrank Sich um fe einen Buchstaben ergänzend, ergeben sich für die waagerechten Reihen Wörter von folgender Bedeutung: 1. Selbst laut, 2. Flächenmaß, 3 Titel, 4. Teilzahlung. 5. Teil des Atlas, 6. Göttergetränk bei Homer. Die Buchstaben: a — a — a — a — a — a — a — a — b — b — e — e — e — e — e — e — e — e — e — f — f — g — g — g-g-h -h-i-i-i-i - i - k - k - l — l — l — l — n — n — o — o — r — r —r—r—r—r—r—r—t—t— t — t — t—t — t — w — w — z — z sind derart in die Figur des magischen Git ters einzuordnen daß waagerecht und senk recht gleichlautend Wörter von folgender Be deutung zu stehen kommen: 1. Genußmittel, 2. Nähmittel. 3. deutscher Dichter, 4. Wund- rückstand, 5. Kurfürftenwürüe. Haben Sie letztens richtig geraten? Der Stellung und der Kraft entsprechend Das Sprichwort von Rückert lautet: Wer seine Stellung kennt und dazu seine Kraft, Und beiden wirkt gemäß (ss). der wirkt un- tadelhaft. Vier Kriegsschisfarten . . . Waagerecht: 1. Ala, 7. Ida, 9. Kanonen boot, 10. Mui, 12. Olm. 14. Eid, 15. Ode, 16. Liier, 18. ein, 20. Leine, 22. Arber, 24. Tee, 26. Vogel. 27. Reise. 20 Pan, 31. Rauch, 33. To- pas, 35. Pik, 37. Maria, 38. Tau, 39. Abo, 40. Ate. 42. Ufa. 44. Torpedoboot, 45. Eva, 46. Eis. Senkrecht: 1. Alm, 2. Akt, 3. Anker, 4. Anode, 5 Anton 6. Mosel. 7. Ito, 8. Arm, 11. Unterseeboot. 13. Linienschiff. 17. Ehe, 19. Ire, 21. ego. 23. Rose. 24. Topp, 25. Elen, 26. vier, 28 Spa, 30. Ali. 32. Ana 34. Sturm, 35. Pudel, 36. Kanon. 37. Motor, 40. Ale, 41. Eta, 42. Ute, 43 Aas. , Eine europäische Hauptstadt Kammzähne: 1. Hund. 2. Lupe, 3. Igel, 4. Gold, 5. Oper, 6. Star. — Kammrücken: Helsingfors Was die Überlieferung betrifft 1. Debatte, 2. Adelaide, 3. Sahara, 4. Ananas, 5. Lila, 6 Totila 7. Ebene. — Das Sprichwort lautet: Das Alte behalte. Das Ganze am Ersten Bach — Stelzen — Bachstelzen. Wer immer und aus alles besteht . .. Eigensinn ist die Energie der Dummheit. Der Jugend die frische Tat! Das Sprichwort von Seidel lautet: Überfluß der jungen Kräfte Bei des Lebens holdem Drang, Vollgefühl gesunder Säfte Schafft der Jugend Überschwang. Der Weg aller schweren Arbeit Wenn die Kästchen richtig aneinander ge- ordnet werden, ergeben sie, nacheinander ge lesen, ein Sprichwort von Geibel. ^2^2,