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kein gab es drei klare Erfolge des ML Adorf mit Sl i gegen ET Limbach, der Sportvereinigung Hartmannsdorf mit 4:1 gegen Döbelner SC und von Mittweida 99 mit 6:1 gegen Tanne Thalheim. 2m Bezirk Dresden-Bautzen sicherte sich der Riesaer ET durch einen 3:2-Sieg über SC 04 Freital den Meistertitel, denn sowohl die Freiberger Sportfreunde als auch der VfL Reichsbahn Dresden mutzten Niederlagen einstecken. Beide unterlagen 1:2, und zwar die Freiberger gegen Tresdensia Dres den und der VsL Reichsbahn gegen VfB 03 Dresden. Südwest Dresden und SC Heidenau trennten sich 2:2. Der FV Sachsen Dresden unterlag 1:3 gegen den Radebeuler BC. 2m Sudetengau begann die Fußball-Meisterschaft Am Sonntag begannen im Gau Sudetenland die Ausschei dungsspiele zur Ermittlung des Fußball-Eaunuffters. der be kanntlich bis zum 2. April im Pokalsystem ermittelt wird 3n der ersten Runde blieben grötzere Ueberraschungen aus, da die Favoriten sich aus der ganzen Linie behaupteten. Der vorjäh rige Sudetenmeister, Teplitzer FK., hätte sich allerdings beinahe einen üblen Scherz erlaubt, doch siegte er in der Verlängerung gegen seinen Ortsrivalen gerade noch 6:5. Vier Spiele wurden kampflos gewonnen. In einem Spiel entschied nach unentschie denem Ausgang trotz Verlängerung das Los. Handball in der sächsischen Eauliga In der Handball-Gauliga ging auch dielen Sonntag nicht alles ohne Ueberraschungen ab So unterlagen die Sportfreunde Leipzig knapp 8:9 (1:4) gegen TSG Leipzig-Lindenau. Spiel- vereinigung Leipzig brachte Fortuna Leipzig eine 10:9(6:4). Niederlage bei. Endlich einmal gewann auch der ATV Leipzig- Cchönefeld wieder zwei Punkte durch einen 3: 0 <3: O)-Sieg über den TZV 1867 Leipzig. Der VfL Chemnitz-Ost hatte aus eige ¬ nem Platz MN 7:8 (3:2) das Nachsehen gegen TllB Werdau. MTSA Leipzig siegte natürlich und schlug Guts Muts Dresden 8:3 (6:2). — Die Tabelle: 1. MTSA Leipzig: 15 Spiele, 141:55 Tore, 28:2 Punkte; 2. TSE 48 Leipzig-Lindenau: 14, 127:89, 23:5; 3. Sportfreunde Leipzig: 12, 132:88, 17:7; 4 VfL Chemnitz-Ost: 15, 115 137 15:15; 5. Fortuna Leipzig: 14. 90:93, 13:15; 6. TuB Werdau: 13, 80:99, 10:16; 7. Guts Muts Dresden: 15. 84:103, 12:18; 8. Spielvereinigung Leipzig: 14. 79:106. 9:19; 9. TSV 1867 Leipzig: 14, 66:106, 7:21; 10. ATV Leipzig-Schönefeld: 14 Spiele, 66:104 Tore und Ms den FußSallgauen Ostpreußen: Hindenburg Allenstein gegen Gedania Danzig 2:2. Pommern: Greifswalder SC. gegen Ger mania Stolp 1:3, MTV. Pommerensdorf gegen Pfeil Lauen burg 3:1. Brandenburg: Hertha BSC gegen Mi nerva 93 2 :2, Tennis-Borussia gegen SV. Elektra 1:0, Brandenburger SC. 05 gegen Berliner SV. 92 2:2. Schlesien: SB. Klettendors gegen Vorwärts Rasensport Gleiwitz 1:3, Preußen Hindenburg gegen Breslau 02 4 :1. Sachsen: Dresdener SC. gegen VfB Leipzig 2:0, BC. Hartha gegen Guts Muts Dresden 5:2, SC. Planitz gegen Sportfreunde 01 Dresden 4:4. Mitte: FC. Thüringen Weida gegen SpVg. Erfurt 4:0, SV 99 Merseburg gegen 1. SV. Jena 0:2. Nordmark: Hamburger SV. gegen Eimsbüttel 3:1. Niedersachsen: Arminia Hannover gegen MSV. Jäger 07 Bückeburg 2:2, Werder Bremen ge gen Hannover 96 2:2, MSV Lüneburg gegen VfL Osna brück 1:4. Westfalen: SpVg Herten gegen VfL. 48 Bochum 0:3, Arminia Bielefeld gegen Schatke 04 0:3. Nieder rhein: VfL. Benrath gegen Rot-Weitz Esten 1:2, Die SA. trotzt dem Tauweiter Das 6. SA.-Skitreffen in Oberwiesenthal Das Tauwetter mit viel Wärme und noch mehr Regen hatte au diesem Wochenende den Wintersportlern wieder einmal einen argen Strich durch die Rechnung gemacht und ichweren Her zens mutzte eine Veranstaltung nach der anderen abgesagt wer den. Auch die Durchführung Kes 6 Sächsischen SA -Skitressens war bis zuletzt ungewiß, doch entschloß sich die SA., den Kamps gegen das Tauwetter aufzunehmen und dem Nebel, Regen und Sturm zum Trotz ihre Kämpfe auszutragen. Die SA. ist hart, das hat sie ost genug bewiesen. Aber diesmal in Oberwiesenthal muß sie steinhart sein, muß mit der Unbill des Wetters kämpfen. Fast 24 Stunden hat es geregnet und auch am Sonnabendmorgen peitscht der eisige Wind den Regen um die Hänge des Fichtelberges, als an der Eachsenbaude der erste Start zur Meldeftafjei beginnt. 23 Mann schaften sind angetreten, mit der SA sind (f. NSKK^ NSFK., Heer und Luftwaffe und auch der Reichsbund dabei. Die Man ner mästen nun warten und im Regen stehen, bis die Strecke ausgeflickt ist. Die Organisationsleitunq hat eine unerhörte Aufgabe zu bewältigen. Immer wieder heißt es. verlegen und wieder verlegen. Was das heißt, eine Strecke verlegen, die Telephone umzulegen, davon kann man sich kaum ein Bild machen. Eine ungeheure Arbeit steckt da drin. Mit dem Obergruppenführer sind sämtliche höhere SA.- FLHrer von Anfang mit dabei Auf der Strecke ist eine Anzahl von Stürmen eingesetzt, die alle mithelfen; ob sie nun mit der Schneeschippe oder mit dem Nachrichtengerät ihre Pflicht tun, ist dabei nicht so wichtig. Mit unendlicher Muhe gelang es nach siebenmaliger Um legung, im Gebiet des Fichtelbergmassivs eine Strecke ausfindig zu machen auf der die Austragung des ersten Wettbewerbs am Sonnabend, des 4 mal 10-Kilometer-Staffellaufes möglich war. Start und Ziel der 10-Kilometerschleife, auf der alle vier Teil strecken zurückgelegt werden mußten, befand sich an der Sachsen baude. Der Schnee reichte aus, denn es gab noch ausgedehnte Schneeinssln, d>« eine sichere Unterlage boten und sie wurden unter den größten Anstrengungen durch herbeigeschafften Schnee so verbunden, daß eine zusammenhängende Laufstrecke entstand. Die 23 Mannschaften, die dann an den Start gingen, fanden so ausreichende Bedingungen vor, und sie lohnten die Mühe und Arbeit der verantwortlichen Organisatoren durch präch tige Kämpfe. Der körnige Schnee machte die Strecke schnell und sicher. Um so schlimmer war das Ankämpfen gegen den scharfen Wind, der den Männern Regen und Nebel ins Gesicht peitschte. Bei diesem widerwärtigen Wetter ist, das sei vorweg gesagt, die sportliche Leistung der SA.-Skikämpfe ganz besonders herauszu stellen. Die Bestzeit des Sonthofeners Solgadi (38:49) ist unter diesen Umständen hervorragend. Das erbitterte Ringen endete mit dem Sieg der ausgezeichneten Mannschaft der Ordensburg Sonthofen. Die Junker entschieden den Kampf in 2:42:11 zu ihren Gunsten vor der ersten Mannschaft des 2R. Dresden (Gempler Ender lein, Schwenke, Poppa) und dem Oberwiesenthaler SÄ.-Sturm 6/244 (Bernhardt, Max Walther, Alfred Walther Päßler). Die anfangs sehr gut im Rennen liegende zweite Mannschaft der Dresdner Jäger schlug auf der zweiten Teilstrecke zusammen mit zwei anderen Mannschaften einen falschen Kurs ein und schied dadurch aus dem Rennen. Während sich die Ordensburg Sonthofen gleichzeitig den Sieg in der Klasse E (Politische Leiter, und NSKK.) sicherten, belegten die Dresdner Läger den ersten Platz in der Klasse F (Wehrmacht). In Klasse A (EAnrgs- mannschaften der SA.) kamen die Oberwiesenthaler auf den ersten Platz vor der SA.-Standarte 102 Zittau. In Klasse C (Flachland-SA.) siegte der Dresdner Bergsteigersturm 15/100, und in der Klaffe K (NSRL.) behauptete sich der ATV Eelobt- land mit sehr guter Zeit an der Spitze. Am Nachmittag, als die Hitler-Jugend zu ihrem Eelände- lauf über sechs Kilometer an den Start ging, war der Wind zu einem beträchtlichen Sturm angewachsen. Der Nebel war noch dichter geworden, und nun zeigten unsere sächsischen Hitler- Jungen daß sie in ihrem Kampfgeist der SA. nicht nachstanden. Mit fabelhaftem Schneid gingen die Mannschaften los, und da sie sich alle miteinander im Nebel verfransten und aus die SA.» Strecke abkamen, so sind sie statt der sechs wohl an die zehn Kilometer aelaufen. In der Klaffe H (1 Führer und 4 Mann) siegte die Gefolg schaft 9/106 Aschberg mit der EesamLett von 5:28:30, was einem Durchschnitt von 1:05:42 pro Mann entsprach. In der Klasse I (HI. und D2.-Führer) trug der Vann 102 Zittau den Sieg vor dem Bann Oberwiesenthal davon. — Klasse H: 1. 9/106 Aschberq Durchschnitt 1:05:42; 2. 102 Zittau 1:11:28; 3. 23/207 Johanngeorgenstadt 1:11:32; 4. 8/105 Oberwiesen thal 1:13:42; 5. 9/216 Bärenstein 1:13.59; 6. 26'100 Dres den 1:19:56. Klasse 2: 1. 102 Zittau 1:22:10; 2. 105 Ober wiesenthal 1:27:05. Zum Springen M wenig Schnee An Springen war ebenso wenig wie an Absahrts- und Torlaus zu denken, da nicht genügend Schnee vorhanden war. Auch den Appell ließ der Obergruppenführer mit Rücksicht auf die Gesundheit der Männer die bei dem Schandwetter ohnehin sehr beansprucht waren, ausfallen. Die Oberwiesenthaler, die sich mit der SA. eng verbunden fühlen, hatten ihre Stadt mit Fah nen und Girlanden wundervoll geschmückt, und am Abend hatten sie dann schön illuminiert. 2n großer Zahl kamen sie als Gäste der SA. in das Kreisheim zum Heimatabend, den der Kulturreierent der Gruppe Sachsen, Sturmbannführer Lösch, j organisiert hatte. Er hatte nach den Begrüßungsworten des Obergruppenführers die Leitung dieses fröhlichen Abends, bei dem die SA. sang und spielte Kreisleiter Vogelsang und Bürgermeister Krüger hießen den Obergruppenführer und seine Männer auf erzgebirgisch willkommen. Besondere Freude machte, den Gästen die ausgezeichnete Oberwiesenthaler Singschar. Ober-! gruppenführer Schepmann erhielt diesmal als Erinnerungsgabe eine zinnerne Grubenlampe aus dem Sudelengau. Am Sonntag wurden die Wettkämpfe fortgeftm. Für Springen und Absahrtsläuse war auch am zweiten Tag nicht die geringste Aussicht vorhanoen. Die Beiucher. die vas wiederum iehr schlechte W-..-> nicht gescheut hatten kamen aber trotzdem voll auf ihre Kosten. Zuerst erfolgte ver Start zum Wehriportlanglau» über 12 Kilometer. Die Durchfübruna dieses Wettbewerbes war unter ven gegebenen llmstänven eine gewaltige Leistung aller Wettkämpfer und der Organisation 68 Mannschaften gingen an ven Start und lieferten sich hervorragenöe Kämpfe. Wenn auch nach dem Schießen eine kurze Strecke Vie Bretter abge- schnnlli werven mutzten konnte vas auf den Geilt der Mann- ! schäften keinerlei Einfluß heroorruien. Ueberraschend war das außerorventlich gute Abschneiden der SA., die mit den Mannschaften des Sturmes 5 105 Johann- georgenstadt. und 6 244 Bärenstein die beiden abso lut besten Leistungen erzielte und die Mannschaften ver Wehr macht sowie aller Gliederungen der Partei hinter sich ließen. Erst an dritter Stelle rangieren ver Sturm 3 des Dresdner (f-Pioniersturmbannes, während als vierte der Bergstelgersturm 13/100 einlief. Bei der Lösung der wehrsportlichen Aufgaben schnitten die 2ohanngeorgenstädter am besten ab denn sie brauchten nur 22 Fehlpunkte in Kauf zu nehmen, während die Johanngeor- genstädter NSKK.-Mannschaft gar nur 18 Fehlpunkte aufzu- weisen batte. Nnw > die Nachrichtenwettbewerbe erforderten natürlich bei den schlechten Wetterverhältniffen ganz besonderen Einsatz. Der Wettbewerb der Hitler-Jugend bestand aus Morseprüfung, Bau einer Dopelleituna und Eeländelauf über drei Kilometer. Als Sieger ging die Nachrichtengefolg schaft 134, Plauen. Mannschaft A. hervor. Auch bei den SA -Nachrichrenstürmen hieß die Aufgabe: Morseprüfung, Bau einer Doppelleitung, Eeländelauf, wozu noch Festlegen von Marschrichtungszahlen und Bewältigung von Hindernissen und Kleinkaliberschießen kam. Hier konnte der Nachrichlensturm 1/107, Leipzig als Sieger hervorgehen. Am Nachmittag waren die Teilnehmer mit Standarten und Sturmfahnen aus dem Oberwiesenthaler Markt zur Siegerehrung angetreten, die der Obergruppenführer oo.rnnhm, nachdem er die Front abgeschritten hatte. Er konnte an die Sieger wertvolle Ehren- peise verteilen. 2n seiner Schlußansprache hob er besonders her vor, daß sich die SA.-Männer mit Mut und Ausdauer bei diesen strapaziösen Kämpfen ganz besonders bewährt hätten. In vorbildlicher Kameradschaft und Pflichterfüllung hätten sie hier Kämpfe ausgetragen, die nicht so sehr als Sport, viel mehr als Verkörperung des politischen Willens angesehen werden müßten. Der Obergruppenführer sprach den Teilnehmern und der Organisation die vollste Anerkennung und seinen Dank aus und dehnte diesen Dank aus die Oberwiesenthaler aus. Das tradi tionelle Skitreffen werde auch in Zukunft in Oberwiesenthal ausgetragen werden. Mit der Führerehrung fand das sechste Sächsische SA.-Skitreffen seinen Abschluß. Tödlich abgestürzt Oberleutnant Pulkowski, der zusammen mit Leutnant Jenett in einer kleinen Reisemaschine einen Langstrecken« fing über drei Erdteile nach Australien durchgeführt hat, ist auf dem Rückfluge in Madras (Vorderindien) tödlich abgestürzt. Der Unfall ereignete sich bei der Vorführung des neuen deutschen Reiseflugzeuges. Für die deutsche Luft fahrt bedeutet der Tod des jungen Fliegers einen schweren Verlust. (Weltbild-Wagenborg-MZ RAO. und NSFK. auf Skiern Am Brenner und in Seefeld veranstalten der ReichsarbeitS- dienst und das NS.-Fliegerkorps ihre diesjährigen Skiwett kämpfe. Den Abfahrtslaus bei den Fliegern, einen Mann schaftskampf, bei dem erst der dritte Läufer für die Mann schaft gewertet wurde, gewann die NSFK.-Gruppe 14 (München) vor der Gruppe 17 (Ostmark), die die nächsten drei Plätze besetzte. Der Arbeitsdienst trug in Seefeld zunächst ein mal die Staffel über smal 3 Kilometer aus, die vom Arbeitsgau 33 (Alvenland) vor dem Arbeitsgau 30 iBavern-Hochland) und dem Arbeitsgau 29 (Bayern-Ostmark) gewonnen wurde. Aus dem schneesicheren Gebiet bei Seefeld wurde dann von beiden Formationen gemeinsamdie 5-mal- 8 - Kilometer - M e l d e st a s f e l durchgesührt, die vom Arbeitsgau 10 «Niederschlesien) vor der NSFK.-Gruppe 14 München gewonnen wurde. Am Sonntag, dem Schlußtag der Veranstaltung, wurde« die Patrouillenläuse mit Kleinkaliberschießen, der Maunschasts« Abfahrtslauf des RAD., die alpine Kombination des RAD. und als Gemeinschaftsveranstaltung der beiden Formationen der Spezialsprunglauf durchgeführt. Alls Kämpfe zeigten, daß Arbeitsmänner und Flieger für die NS.-Winterkampfspiele in Villach bestens gerüstet sind. Es gab folgende Ergeb nisse: Reichsarbeitsdienst: Patrouillenlauf mit KK.- Schietzen: Hochland: Arbeitsgau 29 (Bayern-Ostmark), Flach land: Arbeitsgau 25 (Essen-Süd). — Mannschaftsabfahrtslaus: Reichsmeisterschaft: Arbeitsgau 33 (Alpenland), NS.-Aus- scheidung: Arbeitsgau 36 (Südmark). — Alpine Kombination: M. Wa- genbichler (Arbeitsgau 33, Alpenland). — NSFK.: Patrouil lenlauf mit KK.-Schießen: Hochland: Gruppe 17 (Ostmark), Flachland: Gruppe 12 (Niederrhein). — Spezialsprunglauf: NSFK.-Mann Siuka (Gruppe 17, Ostmark). Die Tischtennismeister. In Brandenburg a. d. H. wurde« die internationalen Tischtennismeisterschaften von Deutschland entschieden. Bei den Frauen siegte die Wiener Weltmeisterin Trudi Pritzi, die auch im Frauen-Doppel zusammen mit Frl. Butzmann siegreich blieb. Die übrigen drei Titel wurden von tschechischen Spielern gewonnen, und zwar im Männer-Einzel durch Hamr, im Männer-Doppel durch Hamr-Andreadys und im Gemischten Doppel durch Kettner-Ham r. Deutschland auf dem fünften Platz Gewinn der Eishockeykämpse gegen Polen und Ungarn. Nach dem Ausscheiden Deutschlands aus den Endkämpsen zur Eishockeyweltmeisterschasi durch die Hohe Niederlage gegen Kanada hat unsere Mannschaft in der zwei ten Vierergruppe am besten abgeschnitten und sich damit de« fünften Platz in der Weltmeisterschaft und gleichzeitig den drit ten Platz in der Europameisterschaft erkämpft. Zunächst kam ein Sieg gegen Ungarn mit 6:2 zustande, obwohl die Ungar« bereits mit 2 :0 gesühri hatten. Das letzte Spiel Deutschlands bei der Weltmeisterschaft ergab einen Sieg mit 4:0 Toren über Polen. Weitere Ergebnisse von der Weltmeisterschaft: Kanada ge wann mit 7:0 über die Schweiz ähnlich hoch wir einen Tag zuvor gegen Deutschland. USA. blieb nur äußerst knapp mit 1:0 in der zweiten Verlängerung über die Tschechen siegreich. Kanada gewann dann mit 4:0 gegen die Tfchecho-Slowaket, und USA. konnte die Schweiz nur mit 2:1 ausschalten, wo bei das Siegtor fast mit dem Schlußpfiff zusammenfiel. Kanada wieder Weltmeister Im Endkampf um die Weltmeisterschaft siegte Kanada am Sonntag über USA. mit 4:0 (3:0, 1:0, 0:0), während über die Europameisterschaft noch keine Entscheidung gefallen ist. Die Schweiz und die Tschecho-Slowakei lieferten sich einen heißen Kamps, der nach drei Wiederholungen mit 0 : 0 unentschieden ausging. In der Gesamt Wertung ergibt sich folgende Reihen folge: 1. und Weltmeister Kanada, 2. USA., 3. und Europa meister Schweiz oder Tschecho-Slowakei, 5. Deutschland, L Polen, 7. Ungarn, 8. England. 9. Italien, 10. Lettland. Rugbysieg über Italien In Mailand errang die deutsche Nationalmannschaft im Rugby einen Sieg im Länderkampf gegen Italien mit 12:3 (9:0). Es war das fünfte Ländertreffen zwischen diese« beiden Nationen und der vierte Sieg gegen Italien. 8000 Zu schauer wohnten dem Kamps bei, der die deutsche Fünfzehn fast ständig überlegen sah, während die Italiener erst kurz vor Schluß etwas aufkamen und durch einen Straftritt die drei Ehrenpunkte retteten. Verliner Hallenhandball Zwei Mannschaften der Reichshauptstadt im Endspiel. Einen nicht erwarteten Verlaus nahm das Internationale Berliner Hallenhandball-Turnier, das den Höhepunkt der zahlreichen diesjährigen Hallenturniere darstellte. Im Endspiel standen sich die beiden beteiligten Mannschaften der Reichs haupt gegenüber, nachdem die beiden ausländischen Mannschaf ten aus Dänemark und Schweden bereits in der Vorrunde aus geschieden waren. Sieger wurde mit 6:2 Toren die 1. Ber liner Mannschaft über die 2. Mannschaft, die sich aus Spielern der Bezirksklasse zusammensetzte. Die Ergebnisse: Vorrunde: Berlin I besiegte Dortmund mit 8:3 (4:1), Stuttgart schlug Karlskrona (Schweden) mit 3:0 (0:0). Berlin II gewann gegen Kopenhagen (Dänemark) mit 9:4 (2 :2), Wien schlug Königsberg erst nach Verlängerung mit 4 :3 (2 :3, 3 :3). Zwischenrunde: Berlin I blieb mit 8:5 (4:1) über Stuttgart erfolgreich, Berlin II schlug Wien nach Verlängerung mit 7 :6 (2:5, 6 :6). Endrunde: Ber lin I—Berlin!l 6 :2 (3 :1). Helmuth Lantschner und Christl Cranz Die ersten beiden Skiweltmeister in Zakopane. Bei den Skiweltmeisterschaften in Zakopane in der Hohen Tatra hat der erste Tag überlegene deutsche Siege er bracht. Im Abfahrtslaus der Männer siegte Helmuth Lantschner vor Josef Jennewein (Sonthofen), bei den Frauen holte sich Christl Cranz den Titel vor ihren deut schen Kameradinnen Lisa Resch und Helga Gödl. Die alte deutsche Vorherrschaft im Abfahrtslauf ist also ungebrochen. Titelverteidiger bei den Männern war James Couttet (Frankreich), der jedoch nur aus den 13. Platz kam. Von den übrigen Deutschen belegte bei den Männern W. Walch den vierten, Rudi Cranz den zehnten, bei den Frauen die gestürzte Lisl Hoferer den 14. Platz. Eber und Veü unangefochten Der Großkampftag in der Wcstfalenhalle. Lor 12 000 Zuschauern vollzog der neue KdF.-Boxrmg ln der Dortmunder Westfalenhalle seinen Start, der da mit ein voller Erfolg wurde. Nach dem Einleitungskampf, den der Hamburger Halbschwergewichtler Vogt durch k. o.-Sieg in der zweiten Runde über Paggen-Krefeld gewann, verteidigten zwei deutsche Meister ihre Titel mit Erfolg. Im Federgewicht schlug der Düsseldorfer Karl Beck den Leipziger Bernhardt nach Punkten. Im Weltergewicht konnte Eder einen k. o.-Sieg in der siebenten Runde über den Wiener Husitsch feiern. Deutschland—Irland abgesagt. Das für den 18. Februar in Dublin angesetzte Hockey-Länderspiel Deutschland—Ir land mußte von deutscher Seite abgesagt werden, da die deutsche Nationalmannschaft infolge der Grippe starke Ausfälle zu ver zeichnen hat und Ersatzleute keinen Urlaub bekommen könne«.