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Heeresgeuppon Deutscher Kronprinz und Gallwitz der Wir Westen der die der der schossen gestern 45 feindlich« Flugzeuge ab. Der Erste Generalquartiermrifstr: Ludendorff. " wtb In dürfte sich dann zeigen, ob und welch« Mehrheit Malinow im Parlament hat. > Zar Ferdinand hgt an Kaiser Wilhelm und Kaiser Karl Telegramme gerichtet, worin «r seinen Willen bekundet, am Bündnis treu festzuhalten. Man kann sagen, daß die Gründe, die zu dem bul garischen Rückzug geführt haben, im wesentlichen nicht mili tärischer Natur sind. Schwere Parteikämpfe, die Auswirkung bolschewistischer Ideen, die Uebertragung der Politik in die Armee Md «ine geschickt arbeitende Ententepropaganda, unter stützt von bündnisfeindlichen Elementen, wirkten zusammen, um im bulgarischen Volke und in der Armee die Einigkeit zu vernichetn und den Willen zum Festhalten äm Bündnis mit Len Mittelmächten zu untergraben. Die Miesmacher erhielten gegen den Ostrand des Argonnemvaldes und gegen di« Front zwischen den Argonnen und der Maas an. Sein Ansturm ist völlig gescheitert. Beiderseits des Airestales entrissen wir dem Feinde Apremont und den Wald von Montebeau und warfen hier ch«n Amerikaner mehr al» 1 km zurück . c , . « Vit Lage in Sulgatien ist noch immer ungeklärt. Doch dürfte sich schon in kurzer Zeit d«r Schleier über den dortigen Vorgängen heben, denn Montag trat in Sofia die Sobranje zusammen, und es VerL«, 50. September, abends. (Amtlich.) Flandern im allgemeinen ruhiger Tag. Erneut« Massenangriffe der Engländer gegen utio beiderseits Cambral sind unter schwersten Verlusten für den Feind gescheitert. West lich le Late.et haben sich am Abend Kämpfe entwickelt. Zn Champagne wurden Teilangrisfe der Franzosen, östlich Argonnen starke Angriff« der Amerikaner abgewiesen. das sogenannt« Mindestprogramm der Sozialdemokrat«» an, w«ist aber eine ander« Formulierung auf. Insofern hat es einen Kompromißcharakter. Noch vor der Besprechung der Parteiführer mit dem Vizekanzler hielten «inige Parteifrak- tionen Sitzungen ab. k Bcrl.n, 1. 10. Die „Germania" erfährt von durchaus unterrichteter Seil«, daß Staatssekretär v. Hintze zwar dem Kaiser sein Entlassungsgesuch überreicht hab«, das; aber ein« Entscheidung darüber noch nicht getroffen worden ist, die aber in den nächsten Tagen erjolgen dürfte. Di« Kandidatenliste k Berlin, 1. 10. Die Kandidatenliste für die Staatssekre tärs- und Niinisterposten ist in diesen Tagen noch keineswegs abgeschlossen. Die Mehrheitsparteien dürften Vorschlagslisten aufstellen. Immerhin läßt sich schon jetzt ungefähr ein Bild von dem künftigen Kabinett machen. Als Nachfolger des Reichskanzlers kommt jn erster Linie Herr von Payer in Frag«. Das Zentruin dürste vor allem Freiherrn von R « ch « ststerg und Erzberg « r (?) vorschlagen. Zn Kreisen der fortschrittlichen Volkspartei denkt man an Fischbeck (Handeisminisstr) und Dr. Paschnick, bei den Sozialdemo kraten an Ebert (Staatssekretär des Reichsamtes des Inneren), Legien, ^sozialpolitisches Reichsamt), dem Vor sitzenden der Kommission der freien Gewerkschaften und evtl, iwch an Scheidemann. Auch der nationalliberale Abge ordnete von Richt Hosen wird als Kandidat genannt; ferner Brockdorff-Pantzau als Staatssekretär des Aeußeren. Die Mehrheitsparteien halten daran fest, Herrn von Payer die Kanzlerschaft anzubieten. Sollt« er sie ob- lehnen, so käme in erster Linie die Kandidatur Sols in Frage. , , , ' , r" ' > mark, an der Straße Ppern—Menin lagen, Überdimerten das stundenlang« feindliche Trommelfeuer, das neuerdings aus diese bereits tausendfach von Granaten zerrissene Erd« nieder ging. Und wenn sie auch den Einbruch der britischen und belgischen Massen nicht zu hindern vermochten, so räumten ihre Gewehre, Maschinengewehre und Handgranaten doch blutig unter den feindlichen Sturmwellen auf. Heldenmütig unterstützt« sie die Artillerie, die bis zum Aeuhersten Wider stand leistet«. Bis auf Nahkampfentfernung hielten dis Bat terien in ihren Stellungen aus. 'An einer Stells: hielt sich Oberleutnant Eggersdörfer von einem bayrischen Artilstriep regiment mit einem Geschütz und wenigen Infanteristen stundenlang gegen den Ansturm einer mehr als 20fache» llebermacht. Jn den hochgelegenen Trümmern von Pafchen- daele, das seit der Flandernschlacht nichts ist als ein ziegel roter Hügel in der sthmfarbigen Wüste, harrte Oberstleutnant Vogendörfer, der Kommandeur eines bayrischen Infanterie regimentes, mit einer Handvoll Leuten und einigen Maschinen^ gewehren siegreich bis zum Abend aus. Weiter südlich schei terten an dem Widerstand von 40^ tapferen Infanteristen stundenlang alle Angriffsversuche der Engländer. An der Straße Ppern—Memn kamen englische Tanks üb«r di« Schlammtrichter angewackelt. Ein großer Teil wurde zer schossen, der Rest zur Umkehr gezwungen. Im Gegenstoß wurde Beselare wiedergewonnen und dabei zivöl verloren gegangene Geschütze den Engländern wieder entrissen. Trotz des unsichtigen Wetters und der bis zum Mittag vielfach niedergehenden Regengüsse leisteten di« Flieger Führung uNd Kampftruppe die wertvollsten Dienste. Bis auf 20 M«ter stiegen sie herunter und faßten die englischen und belgischen Angriffswellen mit ihren Maschinengewehren. Jn Flandern haben di« .deutschen Truppen ebenso wie in der Piccardie, in d«r Champagne und zwischen den Argonnen und der Maas dem Feinds gezeigt, daß, wenn sie auch gegenüber üb«rmäßig«m Drucke sstflenweis» Gslände pr«isg«b»n mUsän, doch ihre Moral und Widerstandskraft ungebroch«n ist. Am den Durchbruch w Der Pariser „Temps" meloet: Unsere Heere kämpfen jetzt um den ausgesprochenen Durchbruch. Di« Heeresleitung versichert der Armeekommission, daß si« «ine militärische Ent scheidung bis Mitte Oktober erwarte, die aber nur von der Stärk« d«s feindlichen Widerstandes und seiner Reserven ab hängen wird. » - „Echo de Paris" meldet: Dreihundert Kilometer der Front smd ist die Großkämpfe verwickelt, ohne daß bisher eine Ueberraschung der Deutschen festgestellt ist. Der „Matin" meldet: Der Jahrgang 1920 ist in das Frontgebiet «ingerückt. Di» Kämpfe i« Flandern w BerM, 50. 9. Der Berichterstatter des W. T. B. an Westfront meldet: Den Engländern ist der Einbruch in vorderste Kampfstellung des flandrischen Verteidigungs systems gelungen. Das schauerlich« Trichterfeld östlich Hpern, oas die Deutschen im April eroberten, ist neuerdings mit britischem Blut getränkt worden.^ Die schwachen Schützen gräben und Maschinengewehre, die da in Schlammtrichtern und Wasserlöchern von Lem Houthoulster-Wald, in Lange- Vst Richtlinien üer IMonaNibtrale« Die nationalliberale Reichstagsfraktion hat «ine Ent schließung zur Lage angenommen, in der si« ihre Richtlinien für di« inner« und äußer« Politik mitteilt. Die Entschließung hat folgenden Wortlaut: „Der Ernst der Zeit erfordert di« Zusammenfassung aller Kräfte und den Entschluß, möglichst weite Kreis« auf einem gemeinsamen Boden zu vereinigen. Hierfür stellt die national liberale Reichstagsfraktion folgend« Richtlinien auf: Innere Politik. 1. Ein« engere Verbindung zwischen Regierung und Volks vertretung ist herzu stellen durch Eintritt weiterer Vertrauens männer derjenigen Parteien in hie Regierung, die bereit sind, die Verantwortung für die Regierungsgeschäft« mit zu übernehmen. Zu dem Zweck« müssen die Art. 9, Satz 2 und 21, Abs. 2 der Neichsverfassung aufgehoben werden. 2. Die Einheitlichkeit der Neichsleitung ist dadurch sichr.r- zustellen, daß eine ständig« Beteiligung der Staatssekretäre an der Führung der Geschäft« und an der gesamten Politik gewährleistet und durch geeignete organische Einrichtungen, insbesondere durch "gemeinsame Sitzungen und Beschlußfas sungen, geregelt wird. Auch zwischen der Neichsleitung und den verantwortlichen militärischen Behörden muß «ine Ein heitlichkeit hergestellt werden. 3, Wir verlangen eine de» politischen und wirtschaftlichen Anforderungen der Zeit entsprechende durchgreifende Reform des Auswärtigen Amtes und des Auswärtigen Dienstes. 4. Wir erwarten eine schleunige Regelung des preußischen Landtagswahlrechtes gemäß der Negierungsvorlage. 5. Mit dem Wegfall der Kriegsnotwendigkeiten Muß nach kürzester Uebergangszeit die staatliche Zwangswirtschaft «in Ende nehmen. 6. Die Regelung der mit dem Belagerungszustand zu sammenhängenden Frage», insbesondere der Zensur und des Versammlungsrechts hat durch ein Reichsgesetz zu erfolgen, dessen Vorlegung beim Wiederzusammentritt des Reichstages wir erwarten. 7. Die Regelung der Staatsform von Elsaß-Lothringen ist ein« innerpolitische Angelegenheit. Die Entscheidung ist alsbald zu treffen. Tagesbefehl des Königs von Belgien wi. Rotterdam, 30. 9. König Albert von Belgien hat vor dem Angriff an das belgische Heer einen Tagesbefehl ge richtet, in dem es u. a, heißt: Soldaten, die Stunde ist ent scheidend. Die Deutschen weichen überall. Soldat«», zeigt euch unserer Traditionen und unserer Rache wert. wf Englischer Hecresbecicht von« 29. September. Di« 46. englische Division nahm mit großer Tapferkeit und Ent schlossenheit Beilenglist, Le Haucourt und Magny-st-Fosse. Weiler nördlich griffen amerikanische Truppen unter Leni Befehl des Generalmajors Read die Hindenburglinie aus einer Front von 600 Parbs dort an, wo der Scheldekanal durch «inen Tunnel geht. Di« ä»r«rkkanischen Trupp«» ging«» mit Bravour gegen diese Verteidigungswerke vor und nahmen Bellicourt und Nauro. Im Mittelpunkt unferes Angriffes nahmen die englischen Truppen Villers Guislain. Neusee ländische Truppen säuberten den Welsh Ridge, brachen «inen feindlichen Gegenangriff und nahmen b«t ihrem weiteren Vor stoß La Vacquerst und die Höhe, die von Äonavis nach Masnieres führt. Nach Kämpfen äm Westrand von Mas- nier«s und bei Les Rues Vertes nahm dst 62. 'Division diese beiden Dörfer. Dst 63. Marinediyiston erreichte den Südvand von Cambrai. An der linken Flanke des Angriffes drangen kanadische Truppen durch das Verteidigungssystem bei Eam- brai im Nordwesten und erkämpften sich ihren Weg nach vonvärts in die äußeren Bezirk« der Stadt. Weiter nördlich nahmen sie Sancoürt, wo ein starker deutscher Gegenangriff abgeschlagen wurden, und säuberst» englische Truppen die Abhänge nördlich des Sensee-Kaiwls. Während der letzten 3 Tage wurden von uns an der St. Quentin—Cambrai- Schlachtfront 22 000 Gefangen« gemacht und 300 Geschütz« erbeutet. Zwifcht« Arg»»«« «nd Maas w Berllm, 30. S. Der Berichterstatter des W. T. v, an dr« Westfront meldet: Zwischen Argonnen MV Maas stockt uns der Feind hinter de» Kanalabschnitt Masnieres—Crene- coeur zurück. Mit gleicher Kraft griff er unsere Front von Gonnelieu bis südlich Beklenglis« an. Zwischen Gonnelstu und Bellicourt schlugen wir den mehrfachen Ansturm des Gegners restlos zurück. Pillers Guislai», das vorübergehend verloren ging, wurde wstder gewonnen. Oertliche Eindruchs- stekstn wurden im Gegenstoß wstder gdsäubert. Die in der Front bei Gonnelieu und Villers Guislatne schwer kämpfen- oen Divisionen warfen den aus Richtung Marcorng gegen hre Flanken vorbrechenden Feind mit ihren Reservebatarl- .onen in entschlossenem Gegenangriff wieder zurück. Zwischen Bellicourt rind Bellengkise stieß der Feind über den Kanal vor. Wir brachten ihn am Abend in der Linst Nordrand Beklicourt—Westrand Joncourt—Lehaucourt zum Stehen. Di« nördlich von Ericouct sich allen Anstürmen erwehrenden Regimenter mußten am Abend ihr« Flügel auf Lehaucourt zurücknehmen. An dem im Großen erfolgreichen Abschluß der gestrigen schweren Kämpfe haben Truppen aller deutschen Stämme g,eichen Anteil. Der EngländÄ hat sein« örtlichen Erfolg« mit sehr hohen blutigen Verlusten «kauft. Gegen unsere neuen Linien chn Otse-Aisnekanal drängst Feind stark nach. V Jn erfolgreichen Vorfeldkämpfen machten wir hier Ge fangene. Der Franzose setzst zwischen der Suippes und der Aisne, der Amerikaner gegen den Ostrand der Argonnen und zwischen den Argonnen und der Maas stine erbittert«» Angriffe fort. Mehrere neu« Divisionen rSarf der Feind auch gestern wstder in den Kampf. Zwischen Auberive und Somme-Py schlugen wir mehrfachen, nordwestlich von Somme» Py neunmaligen Ansturm des Gegners vor unseren Linst» ab. Weistr östlich blieben Maure und Adreuil in Feindes hand. -Wir standen am Abend nach Abwehr des Wnd«s in der Linie Aure—nördltchArdeuil—nördlich Sechault—Bon- conville. Mit besonderer Kraft stürmst auch der Amerikaner 8. In den besetzten Gebieten des Ostens soll die yrili- tärischs Verwaltung in eine Zwilverwaltung üb»rgelertet-wer den. Die staatlichen Einrichtungen dieser Gebiete sind derart ' auszubauen, daß allen Kreisen der Bevölkerung die Be teiligung vffen steht. 1. Wir erklären in Uebereinstimmung mit d«r Reichs leitung und der Obersten Heeresleitung, daß wir einen Frieden mit unseren Feinden auf d«r Grundlage der Unversehrtheit des Reichsgebietes und der Rückgabe der deutschen Kolonien Oberwasser. Wilde Gerücht« über die allgemeine Kriegslage I wirklichen Neutralität und die Wahrung des kulturelstn Zehrten schließlich ständig an der Widerstandskraft des bu^a- I innerpolitischen Bestimmungsrechtes des flämischen Volkes, rächen Volkes und Heeres und fuhrst» Meß ch zu einem Z Die durch die Friedensverträge mit Rußland festge- Stlmmungsmederbruch m erheblichen Teilen des sonst tapferen I Loslösung der östlichen Randstaaten von'Rußland, bulgarischen Heeres. I die dem Willen jhrer Völker entspricht, bildet dst Grundlage Di« Sobranje tritt zusammen >. I für ein wirtschaftliches Zusammenwirken und für di« gege-n b Nach Wiener Meldungen macht sich in Sofia ein starker I seitige Sicherung dieser Staaten und des deutschen Reiches. Widerstand gegen Malinow geltend. Um di« Person des I Eine den Wünschen beider Teile entsprechende enge politische, Erminijlers Radoslawow scharen sich älst besonnenere» Poll- I wirtschaftliche und militärische Verbindung des Baltenländes tiier Bulgariens. Sie sind entschlossen, in der Sobranje, ost I und Litauens mit Deutschland ist baldigst durchzuführen. Der Montag erösftnt wurde, den Kampf gegen das übereilte Vor- I Weltfriedensvertrag darf 'diese Ergebnisse nicht gefährden. g«hen Malinows aufzunehmen. Welche Tendenz dieser Kamps I 3. Wir treten ein für die tatkräftig« Beteiligung Deutsch haben wird, das läßt sich, noch nicht beurteilen, immerhin ist I lands an jeder «inen dauernden Frieden fördernden zwischen- bezeichnend, daß die Opposition gegen den Frieden um jeden I staatlichen Vereinbarung. Daher begrüßen wir den Gedanken Preis erstarkt. Malinow hat mit seinem Vorgehen jedenfalls I des Völkerbundes, der künftige Kriege durch ständige Schieds- keine vollständige Ueberrumpelung der öffentlichen Meinung I gerichst sowie durch gleichzeitig« und gegenseitig« Begrenzung erzielt. I der Rüstungen verhüten soll. Der Balkanzug ist wie gewöhnlich fahrplanmäßig ab- I Jeder Wirtschaftskrieg muß ausgeschlossen sein. Mit einem gegangen. I Völkerbunde ist er ebenso unvereinbar wie jegliche Beschrän- 'Unser Gesandter in Sofia , kung der Freiheit der Schiffahrt auf dem M«ere. b Jn einem Berliner Abendblatt werden Angriffe gegen I ——————————————————— den deutschen Gesandten in Sofia gerichtet. Unter anderem I wird Kritik daran geübt, daß er sich im Sommer vierzehn I Kge L Ahulung in «inem deutsthen Bade °egöm.t hat (Wstderholt. weil in einem Teil- der gestrig«, Dces« Angriffe weist dr« „Nordd. Allg. Ztg." zuruck, «ras I " Ar,. entbalten l Oberndorfs habe die Pflichten seines Amtes mit der.größten I , ^.1 ° 7. eniyanen.- Sorgfalt wahrgenommen und auch die Lage in Bulgarin» I ^tb Groß«» Hauptquartier, 30. Sept. 1918. jederzeit zutreffend beurteilt. I Heeresgruppen Kronprinz Rupprecht und Boeha ^".lganschea Par^a „t , F^ I ^mber nötigte uns, den rechst» Flügel unserer Abwehrfront Minister Liaptschew, General Lukow, Kommandant der 2. Ar, I h^r den Handzane-Abschnitt von nördlich Dirmuiden bis Elasts« Minister M I Mxrkem zurück zu nehmen und auch den linken Flügel des 5^5^ m Salonlkleinget r offen, um über dve Wasftnstüts^ I ziampffeldes am Wytschaetebogen zu räumen. Feindliche An- bedmgungen zu verhandeln. General Franchet d Efperey emp- I ^^e gegen den. Handzane-Abschnitt und gegen die Linst fmg sie am Sonntag. I Zerren—Westroosebeeke wurden abgcwiesen. Zwischen Paschcn- D«utsch« Truppen jn Sofia mit Jubel empfangen I oaele und Beceiaer« drang der Gegner bis Moorsleede und b.Nach Privatmeldungen der „Wiener Ztg." sind in der I Dadyzeedc vor. Dort fingen wir seinen Stoß auf. Der am dlacht zum Sonnabend deutsche Truppen in Sofia angekommen I frühen Morgen von Houthen bis Lonen an der Lys vor- und von der Bevölkerung mit großem Jubel empfange» I dringende Feind wurde durch Gegenangriff wieder geworfen, worden. I Wir kämpfen hier in der Lysniederung. Bulgarstns Lage nicht so schlecht, als .»an glaubt! Cambrai und -'M". in -HL-ich-N f-S VL V LA -!E -MW" z-1^ °°" LILTL vorübergehend anzusehen und nach kurzer Zeit wird die Lage I h^r zufolge der Maßnahmen, welche von den Oberkommandos de> I A Westrändern.d" h^teic und bulgarischen und verbündeten Armeen getroffen werden, her- I !^^e> dort erneute heftig« Angriffe des Gegners D?e gestellt sei». Was den Frieden betrifft, so will ihn uiisei I »ürdbch von Mmcoing gefuhrten Bund, und er will auch Opfer bringe», um ihn zu erreichen. I Da aber unsere Feinde gegen den Frieden sind, muß der I ^rai Masnieres zusammen^ Südlich von^Marcoing druckst psychologische Moment abgewartet werden, wo mir eme» Frieden schließen können, der unsere Gebiete und unser Nechi aufs Dasein wahren wird. Ich glaube mich nicht zu täusche», wenn ich behaupte, daß dieser Moment nicht inehr fern ist. OessttrEschamgarische Truppen ivt Sofia b M««, 30. 9, Die Blätter nwlden aus Sofia: Orster- reichisch-ungarische Truppen sind hier eingetroffen. Di« «vent. Bedingung«» an Bulgarien b Amsterdam, 1. lv. Da» „Hnndelsblad" erfährt au« Lon don: In ber Aniwort aus da» bulgarische Frievensangebo wird mitgeteilt, doß die Feindseligkeiten nicht eingrst^Ut weidei können, ehe nicht Bulgarien mit Deutschland, Oesterreich-Ungar, und der Türkei breche. Unter den Bedingungen, die man Vul parstn stillen werde, würden sich wahricheinlich folgende de finden: I. Uebergabe de» gesamten bulgarischen Estenbahnnetzer an die Alliteiten; 2. Räumung allen Gebietes, da» dst Bulgare« feit ihrer Teilnahme am Kriege besetzten; 3. Preisgabe alle« Straßen, die nach der Türkei, Oesterreich und Ungarn führen, an die Entente.