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der amerikanische Angriff. Di« Maasbrücken flogen recht zeitig in die Luft. Alle Versuche, von unten her in die Av- Hunnen «inzudringen, scheit-rten. Die Frontalstürme zwischen Apremont Und Brieulles brachen in dem Abwehrfeuer der in den Waldhügeln versteckten Maschinengewehre oder in denk Granaten- und Schrappnellhagel der Artillerie zusam men. In Gegen stützen wurden die Amerikaner vielfach wieder zurückgedrückt. Vergeblich operierten sie mit Tanks, Tankab wehrgeschütze, Minenwerser, -Maschinengewehre wetteiferten in ihrer Bekämpfung. Wo aber die Tanks trotzdem in die deutschen Linien eingebrochen waren, ging die Infanterie selbst entschlossen gegen die Panzerwagen vor. In den Abschnitten des 3. Bataillons des Infanterieregimentes 150 griffen die Musketier« jeden herankommenden Tank mit Handgranaten an und setzten auf diese Weis« nicht weniger al» 6 Panzer wagen außer Gefecht. wl Berlin, 30. 9. Am 27. September schoß die ehe» mals von Hauptmann Bölcke geführte Jagdstaffel das 300. feindlich« Flugzeug ab. In beispiellos schneller Folge hat die Staffel seit ihrem Bestehen Sieg an Sieg gereiht, auch nach dem Tode ihres Führers und Meisters. In dieser Staffel haben gekämpft Rittmeister Freiherr von Richthosen, Leut, nant Botz, Hauptmann von Tutschek, Leutnant Mar Müller, Leutnant von Bülow, Leutnant Böhme, Oberleutnant Ber nert, Leutnant Bolle, Leutnant Bäumer, Leutnant Fromm herz. Manchen von ihnen deckt der grüne Rasen. Keinen der Uebevlebenden schreckt der Tod, unauslöschlich brennt in jedem der Wille zum Siege. Osten _ Lie «nglisch framöstiche Verschwörung or Roska«, 29. 9. Nach einer Meldang der „Isvestija ist über tue vor kurzem aufgedeckte englisch-französische Verschwö rung gegen die Mitregierung umfana reiches Material in den Besitz der auhuordentlichen Kommilfion gelangt.! Eine Amo HI Spione, die »m Auftrage de» amerikanischen Generalkonsul» Pool tätig waren, wurden verhaftet. 4VÜV Arbeiter-Frauen und Kinder erschossen " or Rookau, 1. 10. Auf Befehl der sibirischen Regierung sind in Moskau in der letzten Zeit 4000 Arbeiter-Frauen und Kinder «schossen worden. Unter der Arheiterbevölkerung gärt es. Omsk die Residenz der sibirischen Regierung or« Mo»Iau, I. 10. Die sibirische Regierung hat Omsk zu ihrer Residenz erwählt. Hier haben sich der Fürst Lwow, Ge neral Alerejew und Anorüntjew und noch eine ganze Reche an derer hervorragend« Gegenrevolutionäre niedergelaffen. Ereignisse zur See ?S0VÜ Tonne» s (Amtlich.) Berlin, 30. 9. Im Sperrgebiet um Eng land versenkten unser« U-Boot« 15 000 Brt. Dor Chef des Admirakstabes der Marine. Italien i M<M, 30. Sept. Amtlich wird gemeldet: Auf dem italienischen Kriegsschauplatz erfolgreiche Patrouill«nunternehmungen. Unmittelbar westlich des Ochrldasees haben wir, der Lage an der bulgarischen Front Rechnung tragend, nach örtlichen Kämpfen «inen Geländereifen geräumt. Kur iseiout «<l votekl«a Frankenberg, den 1. Oktober 1918. f Zur 9. Kriegsanleihe sind bis 30. September bei den Zeichnungsstellen (Banken und Sparkasse) in Frankenberg rund 930 000 M. gezeichnet worden. Das ist ein erfreulicher Anfang. f" Abschied in d« Garnison. Unter starkem Geleit der Bürgerschaft hat heute morgen 6 Uhr das Ersatzbatl. R.-J.- R. 105 die Trainkaserne verlassen und, geführt von Her Kapelle der Künigl. Unt«roffizierschul«, sich zum Bahnhof begeben, von wo es in langem Sonderzug der neuen Gar- Nisön Glauchau zufuhr. Am Bahnhof hatten sich zur Der- abschiedung u. a. auch das Offizierkorps der König!. Unter- offizierschule mit dem Garnisonältesten Herrn Major Wal- baum an der Spitze, Vertreter d«r städtischen Kollegien mit Herrn Bürgermeister Dr. Irmer, der Garnisongeistliche, Herr Lvorpfarror Ehmer, eingefunden. Die Stadt ließ durch junge stieme poNMcve Ilacvncbte» Rücktritt de» gesamten preußischen Staatsministerin«» beabstchligt pd Berlin, 1. 10. Da» p euhüche Staatsministerium ist gestern nachmittag zu einer Sitzung zusammenaetreten. Dem Vernehmen nach beabsichtigen die sämtlichen Ministerien dem Monarchen ihre Portefeuilles zur Verfügung zu stellen, um ihm und dem Parlament freie Hand für die Bildung der neuen Regierung zu lasten. Die sämtlichen Staatssekretäre haben be- rei» im Lause de» gestrigen Tages dem Ka ser ihre Rucstritis- aeluche überreicht. Durch den Personalwechsel wird voraus- sichtlich auch eine Aenderung in d« Gestaltung einiger Reichs ämter vorgenommen werden. E» verlautet aber bereit», daß d« Poste« des Vizekanzlers etngezogen werden soll. Die Sozialdemokratie vd Da» führende Zenirumsbiatt, die »Germania", beschäf tigt sich mit d« Haltung d« Sozialdemokratie und kommt da- b« zu folgenden Schlüffen: »Die Entwicklung d« Sozialdemokratie in positiver natio naler Richtung ist gewiß erfreulich, und ihre Führer werden zweifellos alle» aufbteten, um die Mitarbeit der Partei an den großen Aufgaben der Zukunlt nicht zu gefährden, wie es durch «ne Politik des Birgens oder Brechens, die ja im Grunde ge nommen überhaupt keine ist, leicht geschehen könnte. Die So zialdemokratie mutz vor allem in dem einen Punkte umlernen, »atz e» in jedem Staate und Volke kulturelle Werte gibt, deren Vernichtung Torheit wäre und duen Erhaltuna. weil im all- gemeinen Interests gelegen, auch denjenigen Pflicht sein mutz, die für ihr« Person von ihnen einen Gewinn «warten. E, kann andererseits nicht geleugnet werden, daß auch die Sozialdemokratie viele Anschauungen und Ueberzeugungen ent hält, die für die Allgemeinheit nutzbringend gemacht werden können. In dies« Beziehung steht die Sozialdemokratie höh« al« solche Gruppierungen, die mehr oder weniger vom Egois mus stch beeinflusten losten. Wer jetzt mit weitem Blick die Si tuation überschaut, wird die Indienststellung dieser ethischen Kräfte für da» Allgemeinwohl nur begrüben können." Geg«stttjse WÄschastchM vd In Dresden haben zwischen Vertretern der öster reichisch-ungarischen und der deutsch«« Landwirtschaft Besprech ungen stattgefunden, über die sich gegenseitig zur Erhöhung Uno Ergänzung der Produktion während des Krieges und nach ihm zu gewährenden Aushilfen, Diese Besprechungen Laben «ine durchaus erfreuliche llebereinstimmung üb« die Auffassung der landwirtschaftlichen Lage und über das, was zur Erreichung des angeführten Zweckes erforderlich, ergeben. Entsprechende Anträge Mit Begründung werden demnächst den Regierungen dar verbündeten Staaten zugehen. Damen sämtlichen Angehörigen des Bataillons als Abschieds» grüß Blumensträußchen überreichen. Punkt 7 Uhr verlieh der Sonderzug den Bahnhof, noch ein lebhaftes Grützen und Zuwinken, dann verschwand der Zug, die 106er für ganz unserer Stadt entführend. Di« Musikkapelle fuhr mit, um dem Bataillon beim Einzug in die neue Garnison 'aufzu spielen. — Die Artilleristen, die als dritte Kriegsgarnison nach Frankenberg kommen, werden in den nächsten Tagen, der Zeitpunkt steht noch nicht fest, hier «intreffen. . 's* Lieder- und Märchenabend. Elena Gerhardt (Leipzig) ist eine Sängerin voy europäischem Ruf. Ihr Auf treten in Frankenberg bedeutete deshalb ein musikalisches Er eignis für unsere Stadt, und nur persönlichen Beziehungen ist es zu danken, daß es Herrn Bürgermeister Dr. Irmer gelang, die kunstbegnadete Sängerin zu einem Abend für die Zweck« des hiesigen Heimatdank zu gewinnen. Wohl niemand, der gestern abend den Weg nach dem Stadtparksaale gemacht, hat dies bereut. Der Abend ward zum erhebenden, .Herz und Seele belebenden Kunstgenutz, und heute noch hört man im Geiste die Stimme der Sängerin wie verhallenden Glockenton erklingen. Volle, ausgereifte-Kunst brachte uns Fräulein Elena Gerhardt und man weiß nicht, was man mehr bewundern soll, die hohe gesang'stechnische Ausbildung, die höchste Ansprüche erfüllt und im Ansatz, in der Atemführung wie in der Vokalisa- tion bis an die Grenze des Erreichbaren geht, oder den Umfang des herrlichen weichen Organs und das worin« Aus- strömen «chten inneren Mitempfindens und Miterlebens. .Ob die Sängerin ihre Stimme zum leicht verhallenden, wie von fern herübertönenden Piano herabdrückte, wie in dem p'räch- tigen „Schlafe, Bübchen" von Franz Dannehl (wohl die schönste Leistung des Abends), oder ob sie sie zum machtvollen Forte erhob, wie in dem trotzig-neckischen „Wann ich schon schwarz bin" von Paul 'Grüner, immer klang sie spielend leicht, immer beherrschte die Künstlerin die Stimme restlos, nie verspürte man auch nur die geringste Anstrengung. 'Es sei der Sängerin besonders hoch angerechnet, daß sie auf die sogenannten Schlager der Konzertsäl« verzichtete und sich zum Dolmetsch wenig gehörter Komponisten, wie der genannten Dannehl und Grüner, ferner Erich I. Wolff, Jos. Kreipl, B. A. Weber, machte und auch C. M. v. Weber, Franz Schu bert und Johs. Brahms mit wenig kultivierten Werkchen zu Worte kommen ließ, jedem einzelnen der letzteren lebendige Gestaltung gebend. Jeder Takt war feinste Liedkultur. Zu allen Vorzügen gesellte sich noch eine musterhafte Tertbehand- lung.- Jedes Wort war zu vernehmen, und es hätte des Aus drucks der Lieder tert« nicht bedurft, um der Sängerin mit vollem Interesse folgen zu können. Am Flügel begleitete Herr Seminarlchrer Schmidt von hier mit feinstem, müsi- kalischem Stilgefühl, in eigener fester Auffassung und tech nischer Gewandtheit allen Gefühlsschwingungen der Sängerin nachgehend. Zwischen den Liedergaben bot Herr Schauspieler Emil Mamelok (Leipzig) von den Dichtern Grimm, Czygan, Baumbach, Andersen, Leander und Bechstein Märchen für Kinder und solche, die es wieder werden wollen. 'M» haben bereits vor 15 Jahren über Herm Mameloks Künstler tum die Feder geführt, als er sich als jugendlicher Held am fürstl. Theater zu Gera die schauspielerischen Sporen hotte, ! und sind erfreut, heute feststellen zu können, daß er erfüllt hat, was er damals versprach. Mamelok ist ein gewandter ! Künstler geworden. Daß er als Heldendarsteller feinstes Emp finden verlangende Märchen in stilvollem Rahmen wirkungs voll zu erzählen weiß, spricht für die Hohe Reife seiner Künstlerschaft. Sein ganzes stimmungsvolles Auftreten, seine schöne Sprache und seine Ausdrucksmittel machen ihn zum berufenen Erzähler l. . . Ein befremdliches brachte der Abend, eine gewisse Lauheit der Hörerschaft. Das Frankenberger Publikum ist an sich nicht leicht zu begeistern,- wenn es,sich aber vor echter Kunst sieht und warm geworden ist, dann ist es um so freudiger mit der Anerkennung. Gestern abend war man, wie aus den verschiedensten Aeutzerungen zu ent-' nehmen war, hoch entzückt von der ans Wunderbare grenzen den Künstlerschast der Sängerin und von der Gediegenheit des Erzählers, man spendete auch reichlich Beifall, jo reich lich, daß der Sängerin noch eine Zugabe abgerungen wurde, aber dem Beifall fehlte die innere Wärme. Die Künstler fanden wenig Resonanz. Grund hierfür ist zweifelsohne die Tatsache, datz der Ernst des Krieges die Menschen jetzt mit voller Schärfe erfaßt hat und selbst die herrliche Kunst ein« Elena Gerhardt und eines Emil Mamelok diesen Ernst nicht so w«tt bannen konnten, daß man aus einige Stunden zu vollsröhlichen Kindern zu werden vermocht«. Trotzalledem: Die Hörer waren den Künstlern, das dürfen wir hier ver sichern, aufrichtig und von Herzen dankbar für ihre Gaben. Sie werden daran zehren in den kommenden schweren Wochen. Und wenn diese Gaben auch nicht in das von Herrn Mamelok so lebendig geschilderte Schlaraffenland Hinüberträumen lassen werden, so Helsen sie doch das Schwere leicht« tragen. 'Damit aber haben die Künstler ihre Mission gut erfüllt. Reschke. In lklr-auLorrd«--? rm -aöen beim Ivae-be «uck bei Llempns»«, Kob«-/ Darrnekt«-, La«««, /netaikriiaue.yEbii/k, L«v«e, 7netaüatim»«-S««obÄ/'t, Sastav AttoLastt» SiUW»«, tu RMrttanl AHM««. s Smeununaen. Se. Maj. d« König hat dem Minift«ial- direnor tm Ministerium de» Innern Wirklichen Geheimen Rat Dr. Scheicher die erbetene Beisetzung in den Ruhestand be willigt, den Vortragenden Rat tm Ministerium de» Innern Geheimen Reginungsrat Dr. Schmitt mit dem Titel und Range al» Geheim« Rat zum Ministerialdirektor daselbst und den Außerordentlichen Professor kür Landwirtschaft an der Universität Leipzig Dr. phill Falke zum Vortragenden Rat im Ministerium de» Innern mit dem Titel und Range al- Geheim« Regierungsrat «nannt. s" MleterjubUSum. Herr Weber Ma» Dommer wohnt heute 25 Lahre im Hause des Herrn Bäckermeister Quaa», Gar- tenstraße 35. — Lhemnltz. Herr Staatsanwalt Dr. Poller (Chemnitz), zurzeit Hauptmann im Ersatz-Bataillon Nr. 18l, ist vom 1. No vember ds. I». ab mit dem Titel und Range eine» Ober regierungsrate» zum Direktor du Landesanftalt in Waldheim ernannt worben. — Herr Assessor Dr. Alfred Müller in Chemnitz wurde vom 1. Okiob« ab zum Staatsanwalt «nannt. — Leipzig. In der Sternwarten straße hat am gestrigen Montag ein auf Urlaub anwesend« Sergeant mit ein« Ärmee- piftole, die nach seiner Meinung nicht geladen war, scherzend auf seine Ehefrau, mit der u in glücklicher Ehe lebte, angelegt und sie «schossen. In die linke Brustleite getroffen, war ste tot zusammengebrochen. voraurstchtltch« Witterung Mr den 2. Oktober. Ausklärend, etwas kühler, must trocken. Amsterdam, 1. 10. Wie das Reutersche Büro erfährt, ist der Waffenstillstand zwischen Bulgarien und d«r Entente abgeschlossen worden. : . - . ED« parlamentarische MchrheitsreglerMg BerL», 1. 10. Die Besprechungen der Fraktionsführer mit dem Vizekanzler und Staatssekretär von Roedern haben zu dem Entschluß geführt, «ine Mehrheitsregierung zu bilden. Di« Mehrheit wird jedenfalls aus fortschrittlich^ Volks- partei, Zentrum, And sozialdemokratischer Fraktion bestehen. Di« Frage ist noch offen, ob sich dieser Mehrheit die nathost nalliberale Fraktion ««schließen wird. Es sind umfassende Personaloeränderungen zu erwarten, da sämtliche Staats sekretäre und Minister ihre Aemter der Krone zur Verfügung gestellt haben. Die neue Negierung wird spätestens im Laufe des morgigen Tages fertiggestellt werden. Der Reichstag dürft« am nächsten Dienstag zusammentreten, um das Pro gramm der ersten parlamentarischen Regierung amtlich ent gegen .zu nehmen« i t ! ! wtb «roße« Hauptquartier, 1. Oktober 1918. Lveftltcher Kriegsschauplatz Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht Rahe an der Küste nahmen wir bei einem erfolgreichen Vorstoß einige hundert Belgier gefangen. Unser« neu« Front in Wandern verläuft im Zuge der in d«r vorjährigen F.andernschlacht ausgebauten rückwärtigen Stellungen von dem Handzane-Aoschmtt, westlich an Roese- lar« vorbei über Ledegem—Geluvelt nach Wervik und in der Lysniederung nach unserer alten Stellung bei Armentieres. Der Femd griff gestern zwischen Roese^are und Wervik an. Er wurde vor um«en Linien avgewielen. Neben Engländern und Belgiern nahmen wir gestern auch Franzosen gefangen. Vorstoß« des Feindes zwischen Fleurvair und Huliuch und Teilangrisf« gegen di« Höhen von Lromelies und Aubere scheiterten. - i. , Beiderseits von Lambrai fetzte der Engländer tagsüber seine heftigen Angriffe fort. Am Nachmittag gelang 'es einer neu «ingesetzlen kanadischen Division nördllch an Lam- brai vorbei aus Namillies vorzustoßen. Unter Führung des Generalleutnants von Fritsch warf die in de» Kämpfen zwischen Arras und Cainbrai besonders bewährte württem- bergische 26. Neservedioision den Feind wieder auf Tilloy zurück. Auch südlich von Lambrai haben wir unser« Stel- lngen gegen mehrfach«,» Ansturm H«s Feinde» restlos b«- -auptet, : . i ' , Heeresgruppe Boehn Beiderseits von L» Latelet nahm der Feind am Nach mittag s«uw Angriffe zwischen Venthuille und Joncourt wieder auf. Auch südlich von Joncvurt und südlich der Somme entwickelten sich am Abend heftig« Kämpfe, An griffe de» Feindes wurden überall abgewiesen. , H«rt»gr«ppe Dealscher Xro»p«nz Gegen unsere Linien zwischen Aisne und Vesle und über di« Vesle zwischen Breuil und Jonchery richtete der Fran zose heftige Angriffe. Trotz mehrmallgen Ansturms sind sie bis aus «inen Teilerfolg, der den Feino auf die Höhen nörd lich von Breuil führt«, gescheitert. In d«r Champagne beschränkte sich der Feind auf Teil» angrisfo östlich der Suippes geg«n Et. Macie-a-Py, nörd lich von Somms-Py und gegen unser« neue» Linien, die wir kn der Nacht nördlich von Äure und Marvuur bezogen hatten. Sie wurden abgewiesen. Bei St. Ntarrea-Py nahmen wir hier bei zwei französische Kompanien gefangen. Mit starken Kräften griff der Amerikaner östlich der Argonnen an. Bremtpunkte des Kampfes waren wiederum Apremont und der Wald von Montrebeau. Wir schlugen den Feind überall zurück. Er erlitt auch gestern wieder be- .sonder- schwere Verlust«. , ! - , Heeresgruppe Gallwitz Auf «dem westlichen Maasufer blieb die Eefechtstätigkeit aus Störungsfauer beschränkt. < Infanterie, Pioniere und Artillerie haben an der Ver nichtung zahlreicher feindlicher Panzerwagen g.eiechen Anteil. In d«n letzten Kämpfen Haven sich besonders hervor» g«lan di« Leutnants Schling und Burmeister vom Reserve- Infanterieregiment 90, di« Vtzefetdwebel Jollmann vom wardereserve-Schützenbataillon und Rauguth vom Reserve» Infanterieregiment 27, die Leutnants Keivel vom Feldar tillerieregiment 40, Schrepler vom Feldartillerieregiment 74, Rwbbe.t vom Aeldartillerieregiment 103, Mayer und Br«uer vom Feldartillerieregiment 2^1, Berminghaus vom Rejervc- Feldarllllerieregimenl 63 Md Unteroffizier The!« vom Feld artillerieregiment 40. , Der Erste Generalquartiermcister: Ludendorff, , teZulunst des Landes tstOeine Zukunft. Geht bas Land tn Trümmer, reißt es Dich mit. Zeichne Kriegs, avlsths -7- Du tust es für Dich,