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-iiir heim« «na tzsleriana »j vemtlcdte» wsfizie" I * Die Tragödie «i-wr Mutter. In 'Zweibrücken hatte challplatz I sich eine Landwirtssrau aus der Umgegend mit ihrer Tochter vor dem Schwurgericht zu veratttworten, weil sie das von In den beiden letzten Tagen wurden 35 feindliche Flug zeuge 'abgeschossen. Hauptmann Berthold und Oberleutnant Menckhoff errangen ihren 33., Oberleutnant Schleich seinen 29. und 30., Leutnant Veltjens seinen 20. und 21., Haupt mann Reichard seinen 20. Luftsieg. Der Erste <Seneralqu«rtier»eist<r: Nutzend,rfj, z wtb (Amtlich.) Trotzes Hauptquartier, 13. 6. 1919. Westlicher Kriegsschauplatz Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht Zeitweilig auflebende Artillerickümpfe. Oertlich« Jnfan- teriegesecht«. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz Südwestlich von Noyon führte der Franzose erneut starke Gegenangriff« beiderseits der großen Straße Roye—Estrees— St. Denis. Unter schwersten Verlusten brach auch dieser Ansturm.zusammen. Mehr als 60 Panzerwagen liegen zer schossen auf dem Kampffeld. Die Eefangeuenzahl ist auf über 15 000 gestiegen. Die Beute an Geschützen beträgt nach bisheriger Feststellung mehr als 150. Bei Abwehr der feindlichen Gegenangriffe fielen einige unserer bis in die vorderen Jnfanterielmien hinein aufgesahrcnen Geschütze in Feindeshand. Nördlich der Aisne drangen Sturmabteilungen m die feindlichen Gräben. Südlich der Aisne griffen wir nach starker Artillerie« Wirkung den Feind an und warfen ihn aus seinen Limen östlich von Cutry-Dommiers über diese Orte hinaus zuruck. Nördlich von Corry wurde der Savieresgrund vom Feind gesäubert. Wir machten mehr als 1500 Gefangene. Mehrfach wiederholte feindliche Gegenangriffe nordwest lich von Chateau-Thierry brache» verlustreich zusammen. Kriegswirtschaft " Beschränkung der TMakersatzmlttel. Di« Mindener Zentrale für den Heeresbedarf hat soeben den Nauchtabak- sabrikanten die Mitteilung zugehen lassen, daß die Verwen dung von getrocknetem Buchenlaub zur Tabakmischung für Heereslieferungen nicht mehr statthaft ist. " Sauerstoff verdirbt die Wäsche. Bei der Anwendung von Sauerstoffwäschmitteln ist, wie Professor Dr. P. Herr mann durch Versuche nachgewiesen hat, „Sauerstoffraß" in der Wäsche zu beobachten, mit anderen Worten, die Waschmittel fressen Löcher in die Wäsche. Durchschnittlich ist die Schädi gung der Pflanzenfasern (Leinen und Baumwolle) durch aktiven Sauerstoff bei schmutziger Wäsche etwa doppelt so stark wie bei reiner, und etwa dreimal so stark wie bei ge wöhnlichem Waschen mit Seife ohne Sauerstoffmittel. Baum wolle verträgt mehr als Leinen; bei Leinwand ist die Wir kung der Sauerstoffwaschmittel geradezu verheerend. Ein« ganze Reihe von weiteren, der Wäsche schädlichen Aetzmitteln soll demnächst von Amts wegen verboten und Zuwiderhand lungen unter eine Gefängnisstrafe bis zu einem Jahre (bezw. 10000 M. Geldstrafe) gestellt werden. Für die Kartoffeln kommt jetzt die schwierigste Zeit. Sind die Kartoffeln geschrumpft (welk), so setze man sie ungeschält die Nacht vor dem Verbrauch in kaltes Wasser; sie werden sich dann am nächsten Tage vorteilhafter schälen und werden dann auch schmackhafter sein. — Sind die Kar- toffeln dagegen noch fest (also nicht geschrumpft), so schält man sie am Abend vor dem Verbrauchstage und setze sie die Nacht vor dem Verbrauche in kaltes Wasser. Länger wie eine Nacht dürfen die Kartoffeln weder ungeschält noch geschält in kaltem Wasser stehen. Menn sie länger wie 18 Stunden Stunden in kaltem Wasser stehen, so verlieren sie an Mehl und schmecken süßlich. Stehen die Kartoffeln die Nacht vor deni Verbrauche in kaltem Wasser, so vermindert sich auch ganz erheblich das Schwarzkochen. Wer das Schwarzkochen ganz verhüten will, gießt beim Kochen einige Tropfen Essig zu. Dir Kartoffeln müssen kühl und geschützt gegen Licht aufbewahrt werden. Die Keime, welche etwa herauswachsen sollten, soll man bis zum Verbrauche nicht von den Kar toffeln entfernen, sonst kann der Keim nach innen wuchern und so den Abfall vergrößern und den Wohlgeschmack der Kartoffeln beeinträchtigen. Tvie Kartoffeln sollen nicht höher wie 20 bis 30 Zentimeter aufeinander gelagert werden, sonst tritt leicht eine Erhitzung und dadurch em Verderben ein. mehr statt, jedoch gab es einig« lebhafte Zusammenstöße zwi schen der Linken^und der Kompromißmehrheit. Die Regierung gab über ihre die Beschlüsse des Abgeordnetenhauses ableh- nend» Haltung keine Erklärungen mehr ab. Die Wahlrechts vorlag« geht jetzt an das Herrenhaus. der Tochter geboren«, von einem französischen Kriegsgefange nen flammende Kind gleich nach der Geburt tötete. Die Mutter erklärte unter Weinen, daß sie bei dem Gedanken daran, daß ein Sohn von ihr im Felde gefallen sei, ein zweiter Cohn im Feld« stehe und der dritte in den nächsten Tagen einrücke und die Tochter nun diese Schande über die Familie gebracht habe, sich der Tragweite ihrer Hand lungsweise nicht bewußt gewesen sei. Sie erhielt zwei Jahre sechs Monate Gefängnis. Ihre Tochter wurde freigesprochcn. " Di« Riesenbraudkatasttopht in Konstantinopel. „Tas- vir-i-Cfkiar" zufolge wird die Zahl der bei dem großen Brande in Sfambul eingeäscherten Häuser auf mindestens 8000 mit einer Eesamtbodenfläche von mindestens 2V, Mil lionen Quadratkilometern geschätzt. In den letzten zehn Jah ren sind durch große Brände ungefähr 20000 Häuser mit einer Bodenfläche von mehr als 4Vs Millionen Quadrat metern, ungefähr ein Drittel der Ausdehnung der Stadt, vernichtet worden. ' Die konkurrierenden Hollander. Die Nheinfischer am Mittelrhein richteten eine Eingabe an den Gouverneur von Köln gegen das Fischen der Holländer auf dem Rhein. Sie führten aus, daß die. Rheinfischerei ein immer geringere« Ergeb nis habe, da die holländischen Fischer jetzt mit 60 Fischerbooten den Rhein hinauf bis Rüdesherm arbeiteten gegenüber 30 deut schen Booten. Diese könnten infolge mangelnder Mannschaften und geringer Kapitalkraft die Fischerei nicht in so großem Umfange betreiben wie die Holländer. Es sei höchste Zeit, daß eingegrif- fen würde, damit nicht deutsche Lebensmittel in» Ausland plau derten. * Riefenverluste einer Einkaufsgeleilschaft. Bei den großen llnterschleifen der Einkaufsgesellschast Rhein-Mosel, die von den Kommunalverbänden Aachen, Koblenz, Köln und Trier gegründet wurde und mit einem Stammkapital von nur 500 000 Mark arbeitet, handelt es sich hauptsächlich um einen Angestellten, der durch den Verkauf großer Posten von Waren an Private 100000 Mark unterschlug. Außerdem verschwand ein ganzer Wagen Käse im Werte von 60000 Mark. Durch Ver derben großer Mengen Waren erstand der Gesellschaft ein Scha den, der Hunderttausende Mark beträgt. Für verdorbene Frisch fische verlangte die Stadt Bonn 80000 Mark Schadenersatz. ° Die ersten Frühkartoffeln für Hindenburg. Von Bre men aus wurden schon Ende Mai die ersten aurgereisten Früh kartoffeln dem Generalfeldmarschall von Hindenburg als Feld postpaket ins Große Hauptquartier geschickt. Darauf hat der Generalfeldmarschall es sich nicht nehmen lallen eigenhändig zu danken und ausgesprochen, daß ihm die Sendung eine große Freude bereitet habe. L07 gegen 162 Tlnnmen angenommen. Ein« erheblich größere I f' Frankenberger Kunst auswärts. Die Kapelle der Mehrheit fanden die Sicherungsanträge des Zentrums. Sie I König!. Unterofsizierschu!« Frankenberg und die Sängerabtek- fordern eine Zweidrittelmehrheit für Aenderungen des gegen- I lung des Ersatzbataillons Res.-Jns.-Regts. 106 in Aranken- wärtigen Verhältnisses von Schule und Kirche zum Staat. I berg Haden das vor einiger Zeit hier im „Stadtpark'^gemein- Diese Anträge wurden mit 315 gegen 62 Stimmen ange- I sam gegebene Konzert auch in Hainichen und Mittweida ver- -7iommen. Eine weitgehende Debatte fand am Mittwoch nicht I anstaltet und einen vollen Erfolg errungen, wie aus den Kritiken zu ersehe» ist. Ueber das Konzert in Mittweida, das am vergangenen Sonnabend stattfand, schreibt das Mitt weidaer Tageblatt u. a.: Die Vortragsordnung war äußerst reichhaltig, abwechselnd und in bester Weise zusammengcstellt. > I Die Ausführung ließ nichts zu wünschen übrig. In Herrn Frankenberg, den 13. Juni 1918. f- Keiner fehle zur Ludendorff-Spende. Am >5. und 16 Juni findet, wie schon wiedeiholt erwähnt wurde, in ganz Sachsen zum Besten der Ludendorff-Spende eine Sammlung statt. Wer auch nur ein Fünkchen von Dankespflicht im Herzen trägt, wird diese Gelegenheit nicht vorübergehen lallen, um seine Gaie darzubringen für die Kriegsbeschädigten, die hr Blut hin gaben, um unsere Heimat vor dem Femde zu chützen. Die jungen Sammler und Sammlerinnen, die uns die Sammel büchse entgegenftrecken, sollen nicht umsonst gebeten haben. Die prachtvollen Postkarten vom Protektor der Spende, dem Ersten <bEral Lud^ I Unfall glücklicherweise ohne ernste Folgen, insbesondere ö- Dodenburg, Bild Postkarten, di- I kamen die beiden Insassen, die vergeblich versucht hatten, das ° Ui- w! I wild davonstürmende Pferd zu zügeln, ohne Verletzungen davon. Her bie Er- - Markranstädt. Die Stadt ist von einem gebürtigen l Markranstädter zur Racherbin eines Vermächtnisses von 100000 HUben wird U^ie A tragen i^er Geber sich ver- I Mark eingesetzt worden. Der auf dem Felde der Ehre gefallene UÄ-n-"^^i!>"urf ^s I Farmer Paul Zitzmann von hier hat nämlich bestimmt, daß sein Plakette zeigt I Vermögen zunächst seiner kinderlosen Ehefrau und danach der Ackr anvertr^ und unseren Kriegs, I Stadtgemeinde zusällt. Neunzehntel der Zinsen sollen für bc- nÄ?»en, der reichen Ernte für seine Muhe und Arbeit I dürftige Kinder, ein Zehntel zum späteren Ankauf eines städti- m- I schen Waldes verwendet werden. Zitzmann bciand sich bei Aue- I bruch des Krieges in Argentinien und hatte unter großen I Schwierigkeiten die Reise nach Deutschland angetreten, um für ÄüaHel-öellinÄroi)--Daum vom EkiOD- I zu dünnen 1ö. d im Ka'serlaal eineri I — Wolkenstein. Eine tote Bisamratte wurde hier in einen ' l si-d h^ I Betriebsgraben gesunden. Das Tier besaß die Größe einer Katze, so daß allen Besuchern einige genußreiche Stunden bevorstehen. » Vorverkauf im Kaisersaal, bei Rud. Eckert, Markt, und in den Komvanie-Geschäftszimmern. Es empfiehlt sich, sich infolge starker Nachfrage möglichst bald mit Eintrittskarten zu versorgen. 7* Ein Fnßballwettspiel findet morgen Freitag nachmittag S Uhr zwischen den Fußballmannschaften der Kgl. Unteroffizier- schule und des Ersatzbatl. R.-J.-R. 106 auf dem Fußballplo. oberhalb de« Garnisonlazarette an der Hkiderburgstraße statt. Die Landgrafin Anna von Hessen s ! Vizefeldwebel Falkenberg hat die Kapelle «men tem- pd Die Landgräfin von Hellen, geborene Prinzessin Anna I peramentvollen, feinsinnigen Leiter. Auch als Violm-Solist von Preußen, das älteste Mitglied des Hause» Hohenzollern, I leistete er Vorzügliches. Er brachte die Romanze von Wil lst gestern früh, 82iährig, nach schwerem Leiden gestorben. I helmi und die Czardas-Szene von Haubay zum "Vorträge. Vor einigen Tagen bereits ging die Meldung von dem I Beide Stücke gaben ihm Gelegenheit, alle Vorzüge seines Tode der Fürstin durch die Prelle. Die Verstorbene machte I künstlerischen Spiels zu zeigen; vollen Ton, tiefe Empfindung ^ck?-d-n" durch.,ihren AbeMltt I und Virtuosität. Dabei ließen Reinheit und Sauberkeit des ist bekanntlich mit der jüngstenSchwester des Kaisers, Margarete! ! In Dirmentenstabe^ ^beiciediate bieder verheiratet - , i seinem Drrlgentenstabe und befriedigte in jeder Hinsicht. Z» Unwahre Angaben ' I dem gewaltigen Chorwerk „Landerkennung" vermochte sich pd In einer an die „Morningpost" gerichteten Zuschrift hat I die Sängsrabteilung des Ersatzbataillons Ref.-Jnf.-Regts. Lord Carson behauptet, er sei im Sommer 1914 in Ulster mit I Nr. 106 in bester Weise einzuführen. Nur wer die Schwierig- dem damaligen Botschaftsrat von Kühlmann zusammengetroffen I keiten kennt, die einem Drrigenten erwachsen, Um eine Sänger- Lierzu wird festgestellt, daß er Herrn von Kühlmann überhaupt « abterlung beim Militär zusammenzubringen und zusammen- Äemals in keinem Leben begegnet sei und niemals irgendwelche I zuhalten, der wird auch zu schätzen wissen, welchen ungeheuren Beziehungen mit ihm habe- MAd I Fleiß und welche rastlose Mühe Herr Unteroffizier Schif- M-iFLn Kühlmann L-rhkuAnL in skinem^LZen in als Leiter derselben hat aufwenden müssen, um eine der- Jrland gewesen; auch die Behauptung, daß Agenten von ihm I artige Aufführung zustande zu bringen. Das Barttonsolo sich dort anfgehalten hätten, entbehrt jeder Grundlage. Ebenso I sang Herr Dr. Buvlage m bester Weise. Der Chor war unwahr sind natürlich die Angaben über angebliche Beziehungen I gut geschult, die Leitung sicher und vorzüglich. Die Sänger der deutschen Regierung zu der Sinnfeinerbewegung. I waren mit Herz und Seele bei der Sache und vermochten pd Berlin, 13 6. Die Regierung beabsichtigt, die beiden I >o vortrefflich die Stimmung wiederzugeben, die einst den Sauser des preußischen Landtags bis zum 20 September zu ver- l waren mit Herz und Seele ber der Sach «und vermochten so ! gut die Stimmung wiederzugeben, die einst den König Olaf Lesung beraten und den Entwurf emer Kvmmchwn überwiesen hat. ^ygvason bei Mer Fahrt über die Nordsee erfüllt hat. Die Der Prozeß gegen den Zaren I Zuhörer spendeten reichen Beifall. Herr Schiffel ist aber nicht pr Rotterdam, 13. 6. »Daily Erpreß meldet aus Peters- I nur ausgezeichneter Dirigent, sondern auch vorzüglicher Kom- ponist. „O käme Ler Tag", ein Gedicht von Hans Binder, kst d« Sowjet damit bewältigt, Telegr^mme und BrVzu ist von ihm vertont worden. Die kräftigen Männerstimnwn sammeln, die der Zar an die Könige von Italien, Rumänien, I oaben darin unverfälscht zum Ausdruck, was uns all« be- Griechenland und Belgien, aber auch an den Deutschen Kaiser, I !«lt. „Der Trompeter an der Katzbach" fand allgemeine sowie an Poincaree und Rasputin gesandt hat. Der merkwür- I Zustimmung und „König Lenz", gedichtet und komponiert digste Punkt der Anschuldigung gegen den Zaren bezieht sich > von dem Leisniger Kantor Franciscus Nagler, brachte unter auf die denkwürdige Zusammenkunft in Potsdam, wo geheime I die Zuhörer einen erfrischenden Hauch. Besonders humorvoll Abmachungen mit Kaiser Wilhelm getroffen sein sollen. Aus I waren „Juchheissa, mei Dirndl" und die Zugabe „Plapper- I mäuilchen". Herr Unteroffizier Schiffel mit seiner lieben Aundesgenossenschaft gegen Frankreich und England abgegeben ! Sängerschar kann "it dem Erfolg flm. wurde, und das ferner versprochen wurde, die Deutschen in de' I ^"Kigkeit . telephonischer Geschäftsabschlüsse? Das Türkei nicht zu behindern, falls Deutschland eine Militärmijston I Reichsgericht stellt in seiner Entscheidung vom 27. April fest, unter Liman von Sanders entsenden würde. I daß keineswegs grundsätzlich Fernsprechabmachungen zwischen Gegenrevolutionäre Bestrebungen der Entente in Rußland L^in AM pr Stockholm, 13. 6. Glaubwürdigen Meldungen zuiolgr I Klagen sei, daß aber, wenn me eine '-eite schriftliche Be find in der letzten Zeit viele Engländer, die der russischen Sprach- I statlgung des Vereinbarten verlangt, erst durch diese Be- inäcktig sind, mit russischen Posten auf russische Rainen nach I gung eine Bindung erzielt werde. Liegt «rn solches Verlangen Rußland abgereist. Man glaub', daß diese Reisen mit den I nach schriftlicher Bestätigung vor, so ist eine Berufung auf gegenrevolutionären Ententcbestrebungen in Rußland in Zu I die telephonische Vereinbarung wirkungslos und es braucht sammenhang stehen. I „icht darüber gestritten zu werden, ob es eine Hebung des Spanisch« Rückkehr Mr WeltmachtstellMg? I Handelsverkehrs sei, wegen möglicher Mißverständnisse bei ps Bern, 12. 6. Das „Berner Tagblatt" erfährt von I telephonischen Verabredungen erst eine schriftliche Bestätigung unterrichteter Seite, daß das marokkanische Problem auf der I zu verlangen und ob der eine oder der andere der Kontrahen- kommenden Friedenskonferenz endgültig geregelt wird. Im I t«n gezwungen sei, diese Uebung als zwingenden Handels nationalen Interesse glaubt man, daß Spanien sein histori- I verkehr, was bestritten werden könnte, anzuerkennen, sches Kolonialgebiet in Nordafrika, besonders Marokko, zurück- I f Reichsgenchtürat Dr. Heinze Justizmtnt,ter. Sicherem erhalten müsse und daß damit auch die Rückgabe des spanischen I Vernehmen nach M als Nachfolger für den gestorbenen Justiz- Brückenkopfes Gibraltar an Spanien zur internationalen Not- I w"de. Die spanische „Mi.itärG spricht I ^or etwa zwei Jahren in das türkische Justizministerium be- kommenden Rückkehr Spaniens zur Welt- I rufen wurde und seit dieser Zeit in Konstantinopel weilt, war Machtstellung. I irüher Landgerichtsdireklor in Dresden und genießt den Rus Friedr zwischen Türkei und Südkaulasus I eines hervorragenden Juristen. pt KÄtchntfW 12. 6. Den Blättern zufolge berich- „ ^Ordensverleihungen. Se. Majestät der Kaiser hat dem tete Justizmimster Halil Bei Lus Batum, daß die Verhand- I i?ndg*LakM Ler^r^L?un^ I sächsischen Hauptmann Barth, dem königlich lächsizchen Rittmeister und daß der Friede unterzeichnet sei. I Reserve von Borberg und dem königlich sächsischen Ober- Kein dcutsch-japa iischrs Bündnis I lfutnant der Landwehr Henke das Kreuz der Ruier des Kgl. pj Reuter meldet aus London: „Daily Telegraph" erhielt Vausordens H^nM^ T^Earamm der Veretilio^na der in ^nfin I ' Erhebung oes gftktLNMävigLN IP, I angeordnet. Zur Aus uhrung dieier Verordnung wird von: ^r^sagt wird, daß em Bündnis zwischen Japan und I Ministerium des Innern u. a. bestimmt, daß in der Zeit von: Deutschland noch im Krieg«, von dem m der letzten Zett m I fg. bis 20. Juni der gart'enmäßige Anbau: a) Mohrrüben einigen Kreisen di« Rede gewesen sei, nicht dein Empfinden I Möhren, Karotten, b) Weißkohl, c) alle sonstigen Kohlarten der Mehrheit der Nation entspricht. Die Japaner als Nation I (Rotkohl, Wirsingkohl, Rosenkohl usw.) d) Zwiebeln, e) allen seien fest entschlossen, treu an dem Bündniis festzuhalten, ! sonstigen Gemüseaiten sesizustellen ist. Als garlenmäßiger Anbau bis die Vernichtung des deutschen Militarismus erreicht ist. I Bf jeder bei der Anbau- und Ernteflachenerhebung, 1918 noch — I "lchl nachgewiesene Gemüseanbau sowohl für den eigenen Be- Dte Unterseeboots- und Wiegergefahr in Newyork I darf, als auch für Handels- und Gewerbezwecke in Hausgärten, sa Pariser Blätter melden aus Newyork: Zwei -deutsch« I Schrebergärten, Laubenkolonien, in Gärtnereien, auf Baustellen Unterseeboote setzen ihre Tätigkeit an der amerikanischen Küste I oder auf sonstigen gartenmäßig verwerteten Ländereien und fort. Bisher wurden 15 Schisse versenkt und 350 Mann wer- I Grundstücksflächen. Die Erhebung erfolgt gememdeweise, den vermißt. Seit Sonnabend werden in Newyork verschärfte I . . Leipzig. Der Satilerlehrlmg N. in Colditz war mit Maßnahmen durchgeführt. Offenbar wird auch F.iegergesahr I und hatwÄ°emche Affing befürchtet, da alle Lichter abgeblendet werden müssen. Dre I darauf an zu wanken, fiel zu Boden und war bei der Ankunft Erregung des Publikums war in den ersten Tagen groß, I des Arztes tot. Eine Herzeischütterung hatte seinem Leben ein hat sich aber inzwischen etwas gelegt. j Ende geletzt. — Chemnitz. In einem Hause der Südvorstadt verunglückte am Sonntag vormittag ein im dritten Jahre stehender Knabe dadurch schwer, daß er in einem unbewachten Augenblick an einen auf dem Gaskocher stehenden, mit Master gefüllten Tops st-eß. Hierdurch ergoß sich ein Teil des kochenden Master» über das Kind, das dabei am Kopfe, am rechten Arni und am Rücken solch schwere Brandwunden erlitt, daß es starb. — Bautzen. Aus noch unermittelter Ursache scheute das vor einem leichten Kutschwagen gespannte Pferd eines Land- ' wirtes aus der Umgegend und ging durch. Da» aufgeregte Tier raste die Straße am Korninarkt herab bis zum Gasthaus Germania, wo das Gefährt an das Gebäude anprallie. Die Deichsel durchstieß eine große Scheibe des Gastzimmers und das P erd sprang mit den Vorderbeinen durch die zersplitterte Scheibe nach, wobei es sbarkblutende Schnittwunden eilitt. Sonst ver-