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Meldung berichtet die Ad- miralstät, daß das Transportschiff „Leasove Caple" (9737Brutto- registertonnen) am 26. Mai im Mittelmeer von einem feindlichen U-Boot torpediert worden und gesunken ist. Neun Mann der Besatzung, darunter der Kapitän und zwei Funkentelegrapbisten, sowie 13 Offiziere und 79 Mann werden vermißt. Bian glaubt, daß sie ertrunken sind. Deutscher Städtetag pd In Detmold halte sich gestern der Reichsverband deut- schÄ Städte zu seiner 8. Tagung versammelt. Cs wurde be schlossen, den Reichsverband von jetzt an Reichsstädtebund zu nennen. Es sollen alle Städte bis zu einer Höchstetnwohnerzahl von 40000 als Mitglieder ausgenommen werden. Dagegen ist die Ausnahme nichlstädtischer Gemeinden unzulässig. Der Rücktritt Mannerhelms pf Nach einem Bericht aus Helstngsor« soll der Rücktritt des Generals Mannerheims jetzt endgültig feststehen. Er gilt als ein Sieg der nationalen finnischen Politik, die u. a. von den in Deutschland ausgebildeten Jägern vertreten wird, und die gegen das schwedische Regime ist. Türkei bt Berlin, 29. 5. Aus Kiew wird unter dem 25. gedrahtet: Die Kiewer Zeitung „Posladnije Nowisti" berichtet: Au» Baku kommt die Nachricht, daß vor drei Wochen englische Truppen in Lastautos au» Mesopotamien den Kaukasus betreten haben, die starke Avantgarde sucht Verbindung mit der Kornilow-Ab- teilung. Die Halbinsel Abscheron und Baku sind von den Eng ländern besetzt. Das Vorgehen geschieht in Richtung Tifli»— Alerandropol-Sarykamysch-Kars-Erzerum. Die Bewegung ist nur gegen die Türken gerichtet. Sin Telegramm Getard»: Amerika ist aufaestanden! pa Amsterdam, 30.5. Ein hiesige» Blatt erfährt aus London, daß der frühere Botschafter in Berlin, Gerard, dem Fregatten- kapnän, General Greft, dem Führer der Nationalistenpartei, ein Kleine pobMde Nscbricbten Die ukrainische Getreidefrage wird erheblich erschwert durch die Bodenbesitzverhältnisse. Die bisher besitzlosen Landarbeiter haben sich in der vorjährigen Revolution von den meistens landfremden — in Petersburg oder Moskau, in der Krim, an der Riviera, oder in Paris woh nenden — Großbesitzern Stücke Landes nach sozialistischem Rezept angeeignet. Die deutsche Besatzung hat über diese Aneignung keine Entscheidung fällen wollen. Sie bestimmte daher durch den Feldbestellungs-Erlab des Feldmarschalls v. Eichhorn vom 6. April d. I., daß die Ernte der im Frühjahr bestellten Felder dem Besteller gehört. Dieser hat dafür dem Besitzer in Geld oder in natura eine kleine Abgabe laut Vereinbarung mit Rück sicht aus das Ernteergebnis, aber nicht höher als ein Drittel der Durchschnittepacht der betreffenden Gegend, zu zahlen sowie für die Besitzer im Herbst vorgenommenen Bestellungsarbeiten und sür die auf diesem Lande liegende Grundsteuer und Semstwo- abgabe für das Jahr 19l8 Entschädigung zu leisten. Der jetzige Ministerrat des Hetman hat sich dieser Verfügung angeschlossen. pd Berlin, 30. 5. Als Nachfolger des verstorbenen General obersten von Kessel ist Generaloberst vor« Ltnsingen, der Sieger vom Stochod, ernannt worden. Italien Erfolg der Italiener in Trient >' i Aus London wird gemeldet: Der Korrespondent de» «Daily : Telegraph" in Italien berichtet über den Erfolg der Italiener in I Trient: Aus Bergen von 10000 Fuß Höbe mit tiefen Abgrün- i den, Felsen und Tälern, wo niemals der Schnee schmilzt, kamen , die Alpenjäger aneinander sestgebunden mit Gewehren und ' Rucksäcken, mitunter auf Händen und Füßen kriechend, herauf, bis sie nahe genug waren, um mit der einen Hand Bomben zu > schleudern, während sie mil der anderen Hand sich feftklammerten. Diejenigen, die ihren Halt verloren und die die Kräfte verließen, , stürzten Tausende von Fuß in die Tiefe. An manchen Stellen i haben die Verteidiger die Taue, an denen italienische Truppen massenweise emporkletterten, durchschnitten, so daß die Angreifer in dxn Abgrund stürzten. ten herangeführt. Der Einsatz war vergeblich. Als Braisne und Fismes genommen waren, gab der Feind beiderseits der Orte rmch. Schon um 8 Uhr vormittags war Hermionvilli, bald darauf Villers Fvanqueur mit reicher Beute kn deutscher i Hand. Der Vormarsch erinnert an vielen Stellen' an die besten Zeiten des Bewegungskrieges. Bon der übrigen Westfront * w In Flandern, an der Front von Montdidier, bei V«r- i dun, zwischen Maas und Mosel und in Lothringen hielt Tag und Nacht über lebhafte Gefechtstätigkeit an. Im Kem- , melgebi-t verstärkte sich die Artillerietätigkeit beträchtlich. Die ! deutschen Batterien beschossen die hinter der feindlichen Froirt ! liegenden Bahnen, Verkehrspunkte und Kanalübergänge aus- ! giebig mit Alach- und Steilfeuer. Bei Arras und weiter s südlich bis zur Avre steigerte sich der Artilteriekampf zeit- i weise zu großer Heftigkeit. Feindliche Patrouillen wurden . blutig abgewiesen. Bei Moutdidier und nordwestlich der ! Stadt verdichtete sich von 8 Uhr vormittags ab das Feuer i mehr und mehr. Kurz darauf brach der Gegner zum An- s griff vor. Es gelang ihm, in Lantigny einzudringen. Bei einem Versuch jedoch, weiter oormstoßen, wurden die feind lichen Tanks, welche den Angriff unterstützten, zum Teil » zusammengeschossen, zum Teil zur Umkehr gezwungen. Die feindliche Infanterie wurde hier ebenso wie an mehreren Stellen westlich Noyon würdig abgewiesen. In der Cham pagne, bei Verdun, westlich Blamont und östlich Badonmlters war die deutsche Artillerie besonders rege. Bei einem erfolg reichen Vorstoß bei Bezonvaur erlitt der Feind hohe blutige Verluste und büßte zahlreiche Gefangene ein. Mehr . als zehntausend Feiner Mü nde w Die Londoner „Morningpost" meldet aus Franb reich: Seit Sonntag feuern an der englisch-französischen Front mehr als zehntausend Feuerschlündr als Ausdruck der bevor stehenden deutschen Hauptoffensive. Die Vorstöße der Deut schen sollen gleichzeitig auf Ppern, Amiens und Soissons er folgen. Dauernde» Tragen von Gasmasken an der Bvernfront w Schweizer Grenze, 30. 5. „Progres de Lyon" meldet von der britischen Front in Boern: Die Besatzung ist ständig gezwungen, in unterirdischen Zufluchtsstellen zu leben. Diese heftigen Gase haben die Stellungen in einer solchen Menge durchzogen, daß ihre Verteidigung dauernd Gasmasken tragen muß. Dje Fernbeschitehung von Paris w Das französische Kriegsministerium hat gestern, Diens tag, der Presse folgende Mitteilung zugestellt: Die Regierung hält durch ihre zweimal täglich veröffentlichten Berichte das Publikum durchaus auf dem Laufenden über die militärischen Operationen und ihre Entwicklung. Jnbezug auf die Beschie ßung von Paris ist das jedoch unmöglich. Es wäre ein wahrhaftes Verbrechen, den Deutschen selbst die Mittel zur Be richtigung ihrer Beschießung zu liefern. Es ist deshalb ver boten, die Einschlagstellen anzukündigen oder kenntlich zu machen. Diese Maßnahme ist im Gesamtinteresse der Bevölke rung selbst geboten. Gering« deutsch« Verlust« w Augenzeugen bestätigen, daß die deutschen Verluste beispiellos gering sind. Niemals seit dem Vormarsch 191-1 ist ein-großer Sieg im Westen so gering mit Opfern bezahlt worden. Kompanien, die das furchtbare Bergmassiv gestürmt, zwei Flußläufe überschritten, schwere und leichte Geschütze er obert hatten, melden kein« Toten und kaum Verwundete. Meilenweit ist längs der Marschstraßen kein deutscher Toter zu erblicken. Der Grund liegt in der Aieberraschung des Fein des und in der geschickten Taktik unserer Truppen. Aus dem Gefühl absoluter Ueberlegenheit über den Feind erklärt sich das die Erwartung der eigenen Führung übertreffende Tempo der Verfolgung. Ueberraschend gering ist auch der Verlust an Pferden. Reich« Beute w Eine wahre Mustcranlage bildet der französische Mu- nitionspark nördlich Longueval. Er liegt in parkärtigen Wal dungen und beherbergt ein Lager von eingebauten Hütten, in denen jeweils 1000 Granaten untergebracht sind. Schätz ungsweise und durch das zufällig auf einem Waldweg auf- wasserhassin südlich Vilame bereit. Bis 4 Uhr 30 vormittags mußte sic auf Behelfsbrücken den Ailette-Bach überschritten und sich in diesem schmalen Versammlungsraum 'zum Sturm aufgestellt haben. Das nach dem Feinde hin abfallende Gelände war einzusehen. Es mußte, sollre der Angriff über raschend erfolgen, der Uebergang in der Dunkelheit statt finden. Feindliches Störungsfeuer lag aas oben rrwätzutem Abschnitt. Dre wackeren Pioniere ließen sich hierdurch nich in ihrer Arbeit stören. Dreimal wurden die 3 Brücken zerschossen, dennoch gelang der Uebergang. Um 3 Uhr 30 vormittags stand die Division im Befehlsraum bereit. In frischem Draufgehen wurde die erste feindliche Linie um 4'/? Uhz überrannt. BeHleitdatterien folgten der Infanterie dicht aus dem Fuße. Feindliche Maschinengewehre hielten stellenweise unsere Sturmtruppen auf. Der rechte Flügel konnte nicht rechtzeitig vorwärts. Da griff das Unterstützungsregiment, welches als Reserve folgte, selbständig ein. Die Trümmer des Dorfes Pargny wurden genommen, die Steilhänge östlich des berühmten Fortes Malmaison erstürmt, das Fort selbst von beiden Seiten umgangen. Die nachfolgenden Truppen kämpften im Nahkampf die sich tapfer wehrende Besatzung nieder. Hiermit war dieser Teil des Höhenrückens des Chemin des Dames in deutscher Hand. Die Verbände wurden neu geordnet. Das Reserveregiment wurde zurückgenommen. Den, tapferen Kommandeur des dort kämpfenden Regiments wurde die Hand zerschmettert; dennoch erledigte er persönlich die Uebergabe des Kommandos an seinen Nachfolger. Leutnant Vogt hatte mit seiner Kompanie eine feuernde Batterie er beutet. Die Geschütze fielen unversehrt in unsere Hand, die überlebenden Bedienungsmannschaften wurden gefangen. Um 7 Uhr 30 war der rechte Flügel über den Damenweg gekanat. Nun konnte der Angriff einheitlich in einem Sturmlaufcn weitergetragen werden. Die Hameretferme wurde gestürmt, Jvuy genommen. An der Straße Jouy—VaurainjAFe. wurde eine eingebaute schwere Batterie mit allem Zubehör und reicher Munition erbeutet. Zahlreiche Geschütze und Ge fangen; fielen an diesem Tage in die Hand der siegreichen i Division. Eine feindliche Kraftwagenkolonne lag zusammen- ! geschossen im Hohlweg südlich Jouy. Die eigenen Verluste I waren gering. gefundene Journalbuch des Lagerinspektors wird bestätigt, daß ungefähr 100 000 Granaten unter Dach und Fach liegen. Die Anlage hat nahezu ästhetischen Reiz. Als Bewachungs mannschaft diente eine italienische Arbeitergruppe, die 88. Kom panie. Der italienische Hilfsdienst hat ein kurzes Leben an der Aisne gehabt. Das mutz längste Zeit eingeübt sein w Haag, 30. Mai. Die „Times" melden ans dem fran zösischen Hauptquartier: Der deutsche Vormarsch am Damen weg erfolgt mit außerordentlicher Wucht. Es kam zu erbitter ten Bajonett- und Handgranatenkämpfen. Die Besatzungen der französischen Höhenstellungen ließen sich teilweise nach har tem Ringen buchstäblich Mann für Mann niederschlagen. Die Deutschen kämpfen ihrerseits mit furchtbarer Entschlossenheit. Sie werden hierbei durch ihre ungeheure Artillerie unterstützt, die nur kurze Zeit, aber außerordentlich heftig, feuerte. Wieder wurde festgestellt, daß die feindlichen Geschütze mit außer ordentlicher Schnelligkeit vorwärtsdringen. Das muß längere Zeit eingeübt sein. Das erlöste Laon I Mn amerikanischer „Erfolg" » 'N!- -n- I w Der deutsche Heeresbericht sagte am Mittwoch: „West- e war, «Schrecks I »»» Moutdidier drang der Feind bei örtlichem Vorstoß Stadt; wie nn Marz wühlten sich m geringen Abständen Gra- I Cantiann ein" » » " naten um Granaten in ihre Häuser und Kirchm. Täglich I , , wurden Zivilisten unter den Trümmern ih«r Häuser be- „Der graben oder auf offener Straße erschlagen. Grimmig und I verzweifelt lebten die Bewohner in ihren Häusern'. Am ' 25. abends geriet dir Vorstadt in Brand bis dicht hinauf ! °° ^1 Kilometern einen Vorspmng be in die Oberstadt. Die Bewohner wußten und gestanden ! Deutschen sturt W gemacht und Material erbeutet. Am Nachmittag- sind feind- AZ! n/- «He Gegenangriffe, die aus Lantigny gerichtet waren, voll- den «reg am Chemm des Qames wurde den Franzosen I » / » / ' Zu Meßen, und es ist ^feindliche Bericht legt dem örtlichen Kamps etwas reichlich viel Bedeutung bei. sHleyenoen Nlauengeschuye, dre in den Drummern von Vamy I standen, in die Hand der deutschen Infanterie gefallen sind. I w Berlin, 29. Mai. Die außerordentlich gewundenen Ein Dank der deutschen Krieger für Laon, an dessen Schön- I französischen und englischen militärischen Berichte vom 29. heit sie sich oft erfreut haben. Aus den Kellern kriechen I versuchen auf jede imr mögliche Weise, den deutschen großen die Bewohner wie befreit. Auf der Rampe, die den Blick I Sieg an der Aisne zu verkleinern. Ihr Hauptschlagwort ist nach dem Chemin des Dames gestattet, drängen sich die I immer wieder der Airfangserfolg, wie er nach jedem Artillerie- Neugierigen Kopf an Kopf. Das Murren der Geschütze klingt I vorbereitungsfeuer enMtreten pflegt. Dabei vergessen die immer ferner. Die kriegsgewohnten Laoner wissen, die Fran- I Ententeschreiber völlig, daß sowohl wie bei der Commeschlacht zosen weichen. Laon ist gerettet! Die Stadt atmet mit I und bei der Flandernoffensiv«, so auch jetzt an der Aisne das tiefen Lungen den sonnigen Tag. I deutsche Artillerievorbereitungsfeuer im Gegensatz zu den, I wochenlangen Trommelfeuer der Franzosen und Engländer mir _ „ I kurze 'Stunden dauerte. Sie vergessen ferner, daß trotz der w Zuerst fühlen die Laoner nur Befreiung und Schaden- I kurzen Feueroorbereitung den Deutschen am ersten Tage ein freude über die Gefangennahme der Kanonen bei Vailly I hundertfach größerer Erfolg beschieden war als der Entente in Braye, die Laon beschossen haben. Nun, da sich der I aH«n jhren großen Offensiven langer Monate. Daß die En- deutsche Sieg immer weiter dehnt, da die Kanonen nur noch I teilte einen Durchbruch, welcher schon am ersten Tage mehr als schn ferne murren stehen sie erstaunt und erschreckt. Die ! zg sm Tiefe erreichte, der außer schweren blutigen Verlusten feldblauen ^zuge der Gefangenen enden nicht mehr. Die I dem Feinde gewaltiges Kriegsmaterial, Geschütze und Beute Rampensttaße vom Tal heraus durch die alten Gassen an der I kostete, als Anfangserfolg bezeichnet, ist nur dadurch zu er- Kathcdral« vorbei walzt es sich ohne Pause auf die Zitadelle. I klären., daß sie fürchten muß, die Wahrheit werde von ihren Die Laoiwr zöh.en tausend, zweitausend, dreitausend bis I eigenen Volkern nicht ertragen. Die deutschen Berichte würden fünftausend. Dann hören sie entsetzt auf. Sie könnten bis I nicht scheuen, eilten so gewaltigen Erfolg des Gegners, her achttausend zählen und morgen weiter. Mes hatte man I über 450 km Breite ähnliche Resultate erzielt, oolk anzuer- I kennen. Inzwischen ist der deutsche Angriff siegreich fortge- . Mätorfahrer und Krastwagenfuhrer, llerzte und I Mitte». Die Gcfanqenenzahl hat sich von 15 000 auf 25 000 emen Musikmeister in Morgen,chuhen. Die alten Höfe der' 1 erhöht Zitadelle reichen nicht mehr aus. Alle Fenster des weißen I w Berlin, 29. Mai. Ein- wahre Musteranlage bildet der Rresengedaudes füllen sich. Helm drangt sich dort an Helm. I französische Munitionspark nördlich von Longueval. Er liegt i Clemenceau über di« Offensive ! parkartigen Waldungen und beherbergt ein Lager von t » s <1 I sauber gebauten Hütten, in deren jeder 1000 Granaten untcr- b"sr"nzchischen Kammer soll I ^hracht sj»d. Schätzungsweise und durch das zufällig auf Clemenceau gestern erklärt haben, daß die deutsche Off-iyive I ^^m Waldweg gefundene Journalbuch des Lagerinspektors an der Aisne nur eine Diversion darst^ I bestätigt, möqen ungefähr 100 000 Schuß unter Dach und Offensive folgen werde Der m.l,- I ^ie Anlage hat nahezu ästhetische Reize. Als Mitarbeiter des „Temps antwortet darauf wie I Bewachungsmannschaft diente eine italienische Arbeitergruppe, Es ist heute ganz nutzlos, die Frage zu sie, en, ob I gg Kompanie. Der italienische Hilfsdienst hat ein kurres Ludendorff einen Hauptakt oder eine Diversion geplant hat. I der Aisne aebabt " Die erste Kraftanstrengung hat unglücklicherweise den Truppen I des Deutschen Kronprinzen ernste Vorteile gebracht. Das I Der deutsch-französische GefangenenMStausch Hauptquartier hat sich sofort beeilt, den Erfolg auszubauen. I dürfte kaum vor Juni seinen Anfang nehmen, da zunächst Von diesem Augenblicke an kann keine Rede mehr sein von I die Offizier- auszuwechseln und zu internieren sind und auch Diversion. Eine große Schlacht ist im Gänge. (Diversion be- I dann die Transportschwierigkeiten noch groß bleiben. Die deutet Ablenkung. Die Annahme einzelner Franzosen geht I 12000t Austausch-Gefangenen, die aus Frankreich nach also dahin, daß der Angriff an der Aisne nur ins Werk ge- I Deutschland heinikehren, dürfen nach den vertraglichen Be setzt wurde, um das Augenmerk von der Hauptkampffront ab- I stimmungen bekanntlich nicht wieder in der Front verwendet zulenken. Dieses Tappen und Rätselraten unserer Feinde ist I werden, sie sollen im Heimathecr oder in der Kriegsindustrie in dem starken Maße wie diesmal noch nicht beobachtet worden I Verwendung finden. Für die aus Rußland heimkehrenden und ist geradezu köstlich. Es ist ein Beweis der Verwirrung, I deutschen Gefangenen bestehen irgendwelche Beschränkungen welche bei unseren Feinden über den neuen' Schlag herrscht. I selbstverständlich nicht. Nach dem prinzipiell festgesetzten Die Schriftltg.) I Urlaub von acht Wochen wird weiteres für sie bestimmt I werden. Oberst Egli über die deutsche Offensive I Der zweit« Schlachttag w Zum Wiederbeginn der deutschen Offensive sagt Oberst ! w Auch am zweiten Schlachttag schritt der deutsche An- Egli in den „Basler Nachrichten" u. a-: Für den Angriff I griff siegreich weiter. Die großen Hoffnungen, welche die En- schien der von den Deutschen gewählte Punkt sehr ungünstig I teilte an den einheitlichen Oberbefehl knüpfte, der die Rettung zu sein. D ie Deutschen standen in einem ziemlich engen, I aus der durch die englischen Niederlagen geschaffenen mifz- 00m Westen her flankieriten Tale 70 bis 30 Meter über I ljchen Lage bringen sollte, haben sich nicht erfüllt. Schon in der dem Meeresspiegel und hatten vor sich Steinhänge, die den I Nacht vom 27. zum 28. Mai gelang es Teilen der Armee Talboden um mehr als 100 Meter überhöhten. Die Fran- I von Boehn, die Vesle an mehreren Stellen zu überschreiten zosen hatten die im Herbst 1917 gewonnenen Höhen sicher I und die Länge südlich des Baches zu besetzen. Die Fühlung gut befestigt; dahinter lagen Stellungen, um die seit dem I zwischen den einzelnen feindlichen Truppenteilen war gänzlich Jahre 1914 so ost gekämpft worden war. Trotzdem V«kang I abgerissen, jede Orientierung über die Nachbartruppen fehlte, es den Deutschen im ersten Anlauf, nicht nur die Höhen zu I Ein weiterer Beweis für die mangelhafte Fühlung der fernd- gewinnen, sondern auch noch die rückwärtigen Linien zu über- I Uchen Verbände untereinander ist die Gefangennahme eines rennen.' Selbst wenn man einen guten Teil des Erfolges I englischen Divisionskommandeurs, dessen Kraftwagen zur der Uebe^aschung zuschreibt, so darf darin doch nicht der > Orientierung der französischen Nachbardivision ftlhr. Am 28. Hauptgrund des neuen deutschen Sieges gesucht werden, denn I Mai selbst wurde auf der ganzen Angriffssront wieder bedeu- die Pariser Depesche vom 27. Mai 11 Uhr abends gesteht I tend Boden gewonnen. Am rechten Flügel brachen in den zu, daß die französischen und englischen Truppen nach der I Morgenstunden feindliche Gegenangriffe unter schweren Ver- Tiefe gestaffelt seien. Das Eingreifen ihrer Reserven war I lüsten zusammen. Die deutschen Truppen stürmten nach Ab- demnach nicht imstande, den Schwung des deutschen Angriffes I wehr des Feindes bis über Terny—Sorny auf die'.Höhen zu brechen, bevor die Höhen des Chemin d«s Dames über- I nordöstlich Soissons vor. Allmählich steigerte sich bis in wunden, auf breiter Front das Nordufer der Aisn« erreicht I Gegend Braisne der feindliche Widerstand. In Autokolonnen und sogar die Aisne überschritten war. I waren eiligst neue feindliche Bataillone von anderen Fron- lÄ iS