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schichl meine Damen und Herren, Sie haben durch blasse. Es ist ferner die seindli Gerüchte sind unbegründet. Blatt« lungei dem«! Katen den o nicht» zurück Lufts, Umztr in Vin et»» < Saldo MUtet deurt« d»»»ni tichech zwei Jahren mit der Festseh gemacht wurde. Noch einige zum t guten Kumt Metze tedoch Ichädt wtede dants znwe Frech «hrlu von 8 »Ning Iwmn mach« turltt« daß i )intei chwai kgrzey luste r noch r w Sei tu und 4 den T w fenen zwischl shtre. Hull, rend stritten nutzüi gejtell eine r war; n Nachr ftanor oder kann zustlm marlck dicht i Requi schewü von r Düne, Fried« Erfind pd lchen S gen d> friede die ve Krieg» die v« Partei Sicher, und d« samten Deutjch Böller: komm, ihm in Katen' of schweb Katen' widerb Eilzüge sollen im allgemeinen nur noch bei mittleren Entfernun gen etwa bis zu 250 Kilometer, gefahren werden. . Sie führen grundsätzlich nur die zwejte und dritte Kl " "" 7 f Einrichtung von Eilzügen mit 3. und 4- Masse in Aussicht ge nommen, da die 4. Klasse nicht nur im Nahverkehr, sondern im außer gewel Serini Gräd! verlus digun vom Leiche der.N inne« Häuse gewissen Umfang auch auf weiten Strecken benutzt wird. Es soll damit auch den Reisenden der minderbemittelten Kreise die Möglichkeit gegeben werden, weite Reisen in kürzerer Zeit als bisher zurückzülegen. , ' der niedrigen Kartoffelpreis« entschlüpfte er jedoch.abermals durch das einzig öbriggebliebene -orte über Loch und setzt« seinen Rückzug fort. MeMMleber ZeMrdaMsnaal Präsident'Wilson hat eine gerichtliche Untersuchung der bisherigen Bautätigkeit auf den großen staatlichen Werften auf Hog Island (Virginia) angeordnet. Der Justizmimster Gregory wurde angewiesen, die Bauleiter der Werften ge gebenenfalls in den Anklagezustand zu. versetzen. Die un geheuren Werften aüf Hog Island wurden mit staatlichem Geld gebaut, und einer Schiffsbaugrsellschaft wurde die Auf gabe übertragen, den Bau zu leiten. - Die ursprünglichen Kostenvoranschläge, die dem Kongreß vorgelegt wurden, be liefen sich auf 21 Millionen Dollar, bis jetzt sind aber schön beinahe 50 Millionen Dollar ausgegeben worden, ohne das; ein Ende abzusehen wäre. In der Senatskommission wurde überdies festgestellt, daß di« Hog Jslqnd-Werften m ihrer Bautätigkeit bereits um volle, vier Monate hinter der angesetz- ten Zeitstaffel zurück seien. Es wurde zugegeben, daß im Jahre 1918 auf diesen Werften kein einziges Schiff fertig werden dürfte, obwohl im Herbst 1918 120 Schiffe hätten fertig werden sollen. Aehnliche Kostenvorschläge, sind laut „Voss. Ztg." beim Bau der Uebungslager erfolgt und erregen das größte Auf sehen./-Die 16 Lager, die für 79 Millionen Dollar hätten gebaut werden sollen, haben in Wirklichkeit nicht weniger als 143 Millionen Dollar gekostet. Außer ^diesen Uebungslagern werden für' 300 Millionen Dollar auch noch weitere 62 kasernenartige Bauten errichtet. - , Mr noch zwei Wägenklassen, zu führen. Für die überwiegende ' Mehrzahl der D-Züge (Schnellzüge) ist die zweite und dritte s Wagenklasse vorgesehen. Etwa 8 bis 10 v. H. der D-Züge sollen Mr die,erste und zweite Klass« führen. Auf Strecken mit ' geringerer Zugzahl unh dort, wo es besondere Verkehrsverhält- üisse wünschenswert erscheinen lassen, bleiben jedoch auch in Zu- ' kunft D-Züge mit der ersten, zweiten und dritten Klasse be- - stehen. Da für weite Reisen mehr -und mehr-die D-Züge be- Mtzt werden, sollen Eilzüge, die den durchgehenden Verkehr be dienen und weite Strecken befahren, entsprechend ihrer Bedeu- warket hohe Ansprüche an die Kartoffelerzeuger. AI» die Rekchs- trocksntartoffelstelle versaate, verlangte pas Kriegsernährung»- amt, daß 13 KommunalverbSnde tn Sachsen die für die Brot« ttreckung benötigten Kartoffeln sich selbst verschaffen. Dadurch set «ine aroße Unordnung in der vorgesehenen Kartoffellieferunä der sächsischen Bevölkerung entstanden. Er bedauere, daß die Eindeckung durch C-Karten nicht ganz möglich sei. Aber die Bevölkerung könne überzeugt sein, bah «in Mange! an Kar toffeln nicht vorhanden sei und daß die Kömmunaloerbände die Bevölkerung regelmäßig in der bisherigen Weise würden ver sorgen können. ? , Abg. Flefbner (unabh. Söz.): Die Bevölkerung werde zu den Versicherungen des Ministers wenig Vertrauen haben. Es sei eine Jagd auf Kartoffeln entstanden, wobei wahnsinnige Preise bezahlt würden. — Abg. Schreiber (kons.): So hak die Kartoffelsperre für die Großstädte auch sein möge, so zwinge doch der Selbsterhaltungstrieb dazu. — Abg. Nitzlä Winn die Regierung aus bestimmten Gründen di nicht zentnerweise beliefern wolle, so möge sie es os Die Verteilung de« ukrainischen Getreide» " " und Österreich"..,... 7... " lt. Seine. Freunde verurteilten den S Noch einmal stiegen unsere Erwartungen, diesen nicht zu fassenden deutschen Kommandanten abzufangen, als Vande venter längs der Hauptbahn auf Morogoro zu rückte, während gleichzeitig General Smuth die Nachhut der fliehenden deutschen Kräfte nicht zu Atem kommen ließ. Endlich glaubten wir ihn gegen ein« Wand gedrückt zu haben, als unsere Truppe? aber in Morogoro einrückten, war er schon wieder fort. Die Ver folgung ging aber weiter. Er wurde durch die Ulujrn-Bergs gejagt, über Wege, die kirren Bau vertrugen, mit Truppen, die vom Fieber heimgesuchl waren, ohne Kommissariat, Trans portmittel und Ambulanzen. Wieder einmal klappte jedoch der Plan irgendwie nicht und alles ging fehl. Ein leichter Jrrtüm in der Zeitbestimmung, ungenaue-Karlen öle.- sonst irgend Westen ' DK ^efechtstStigkeit in Flandern w Brrh», 13„ März. Aus Flandern wird uns geschrieben: Die trockene Witterung der letzten Tage hatte ein Aufflämmeo der beiderseitigen Gefechtstätigkeit zur Folg«. Die Artillerien benutzten die in Flandern so selten« Sicht, um di« feindlichen Anlagen und Batterien zu schädigen und Bewegungen, zu stören. Starke Feuerwellen, nicht selten bis, zum Trommelfeuer gesteigert, kommen täglich vor. Auch die Infanterie ist durch da- Ahtrocknen des versumpften alten -Schlachtfeldes von 1917 wieder bewegungsfähiger geworden. Allnächtlich brechen starke Patrouillen oder Sturmtruppen in die feindlichen -Li nien ein, holen Gefangene und Beute heraus und zerstöre» die feindlichen Betonbauten und Hindernisse. Die Gegner sind nicht müßiger. Von der Küste bis an die Lys tasten sie die Front ab, um Einblick in unsere Verteidigung zu bekommen. Selbst die Belgier haben sich entschließen müssen, mit Stoß trupps unsere vorgeschooenen Posten zu beunruhigen. Der Erfolg bleibt ihnen meist versag!, wahrend die Zahl der belgischen Gefangenen neuerdings wieder erheblich gestiegen ist. An ein« Stelle gelang «» ihnen, «inen weit in» U»l,«rschw«np aber glpuben Sie nicht,- baß das alleinig« Heil in der Kritik liegt; im Verständnis müssen wir das Rechte suchen. Wir müssen unser Gemeinschaftsgefühl stärken. Der Sinn, der im August 1914 so lebendig war und uns bis hier her geführt, der muß uns auch weiter leiten. Nur im Ver- antwortlichkeitsgesühl jedes einzelnen für die Gesamtheit liegt auch für die Zukunft unser Heil! (Lebhafter anhaltender Beifall.) . V . Der Vortrag war von sichtlich starkem Eindruck auf die Hörer, di« bis zum letzten Wort mit größter Aufmerksamkeit den Darlegungen folgten. Man lernte in Herrn Geheimen Regierungsrat Dr. Schmitt «inen Mann als Leiter unseres Landesleb«nsmittekamtes kennen und schätzen; der nicht ein «inseitiger vom grünen Tisch aus dekretierender Verwältungs- 'b«achter ist, sondern der als warmempfindender Mensch mir vollem Verständnis für die Nöte und Bedürfnisse des Volkes an seine ungemein schwierigen verantwortungsreichen Aufgaben herangeht und sich nicht scheut, begangen« Fehler zuzugestehen, um sie zü bessern. Man sah es nicht nur an der Person, son dern spürt« auch aus den klaren offenen ungeschminkten und gerade darum so nachhaltig wirkenden Watten, daß der Herr Geheimrat mit vollster Hingabe und mit tiefem Erfassen der Materie sich den gegenwärtig wichtigsten wirtschaftlichen Auf gaben widmet. Herr Amtshauptmann Dr. Edelmann klek dete den von der Versammlung bekundeten Dank noch'in warmherzig« Worte. ' Herr Geheimrat Schmitt nahm nochmals das Wort, um unter Zustimmung der anwesenden Landwirte zur Frage derViehpreise zu erklären, daß er es für eine Aufgab« der zuständigen Stellen halte, darin Ordnung zu schaffen., Die gegenwärtige Spannung in den Preisen für Zucht- und Schlachtvieh sei ungesund und unhaltbar, und es sei von Sachsen aus bereits beantragt, daß auf diesem Gebiete eine Neuregelung Platz greift. Andererseits richtete der Herr Ge heimrat an die Landwirte nochmals den warmen Appell, stets eingedenk zu sein, daß unsere Jndustrieheoölterung ganz darauf angewiesen ist, daß die. Landwirte ihre Lieferungs pflichten voll erfüllen. Nicht nur der Zwang, sondern auch der gute Wille solle obwalten. Herr Amtshauptmann Dr. Edelmann brachte nach stehende auf entsprechend« Anfrage telegraphisch «ingegangene Antwort der Reichsbekleidungsstelle zur Kenntnis der Ver sammlung: , Allgemeine Beschlagnahme von im privaten Eigentum befindlicher Kleidung ist nicht beabsichtigt. Entgegengesetzte meine Darlegungen dl« lleberzeugung gewonnen, daß es nicht am Platze ist, wenn man nur schimpft. Schimpfen macht jo das Herz leichter, und jeder tut «s gern einmal, aber erfah rungsgemäß schimpft man am meisten über Dinge, die man am wenigsten versteht. Wenn zu Hause in meiner Wohnung die Zimmer kalt sind, weil nur ein Zimmer geheizt, werden darf, dann schimpfe ich über den Kohlenkommissar, weis ich dessen Wirken nicht verstehe. Bekomme ich als Mahlzeit aber eine Kohlrübensupp« vorgesetzt, so nehme ich sie ruh iß hin, weil ich weiß, wie schwer es mitunter ist, auch nur ein« einfache Kohlrübensuppe zu beschaffen. Schimpfen Sie tuhig, aber lassen Sie sich dadurch nicht verbittern. Bor allem vemlcbel sieiMag 139. Sitzung vom 13. März Auf der Tagesordnung steht die Interpellation des Zentrums über den Mittelstand. > . . Abg. Irl (Ztr.) begründet die Interpellation. Die leeren Werkstätten, die leeren Läden in den Straßen reden eiye ernste Sprache. . Nicht nur dutch die Einziehung der Inhaber ist diese Stillegung der Betriebe erfolgt, sondern auch »durch Mangel an Rohstoffen. Die Handwerker müßen sich dre Durchführung von Kriegsoerordnungen gefallen Wen, die von Leuten erlassen .weiden, die zu Füßen der Kathedersozialjsten gesessen haben und alles vom grünen Tische aus betrachten. Die behördlichen Ein griffe in das Wirychallsleben dürfen nicht stärker sein, als es aus militärischen Gründen unbedingt geboten ist. Für den Wie deraufbau des Handwerks bedarf es dreier Digge: Arbeitsgele genheit, Rohstoffbeschaffung, Kredit. - Staatssekretär v Stern: Auch die Negierung erkennt die Notwendigkeit an, den entstandenen Schäden entgegenzuwirken. Die Stillegung von Betrieben war nur eine Folge des Roh stoffmangels. Wir verfolgen die Mittelstandsfrage mit ernster Refchsbelleidüngsstelle. Aufmerksamkeit und sind vbn der Notwendigkeit überzeugt, dem Lande einen gesunden Mittelstand zu erhalten. Wir sind fest entschlossen, die Wunden zu heilen, die der Krieg geschlagen hat, und hoffen, daß die Aussprache mancherlei Anregungen geben H-k ' RElä wird, die es der Negierung und den beteiligten Kreisen erleich- VVN litern, den ftchtigen Weg zu finden. - General von Lettow-Vorbeck, der Oberbefehlshaber der In später Abendstunde wurde die Weiterberatung auf Don- deutschen Truppen in Deutsch-Ostasrika, wird selbst in den «erstag vertagt. — „ .. Londoner Berichten als der größte Held und als Stratege son- ' , , dergleichen gefeiert. Lettow-Vorbeck, so h«ißt es in den Berich- ten, ist durch und durch Soldat, Leiter der Strategie des Rück- ' ' > 1 zuges Md ein. Kämpfer bis zum letzten Schuß. Tatsächlich war Zweite Kamm« die bedeutsamst». Persönlichkeit dieser ganzen Kampagne dieser, - wsl Dresden, 13. März, deutsche Oberbefehlshaber. Sogar Dewet 4m Bürenkrieg hat Das Haus bewilligt zunächst bei einigen Titeln des außer- nie so die englischen Befehlshaber an der Nase herumgeführt, ordentlichen Staatehaushaltseiais die eingestellten Ergänzungs« als von Lettow in Dcutsch-Ostafrika, und das, obwohl die ihn forderungen,. Md zwar 410000 Mark für Verlegung der Schmal- verfolgenden Abteilungen vorwiegend von holländisch«? ^Ubahn Hamsverg—Kipsdorf zwischen Obercarsdorf Und Bukch- Afrikanergeneralen geführt würden, die selbst Meister ersten Ehle, Mark für ErweneiMg des BM Ranges dieser Gue.ülatakuk smd. Wiederholt haken wir ihn Rennbahn von Kupserhammer-Grünthal nach Deutschneudorf, schon beinahe, aber es gelang ihm unmer wieder, zu entschlüpfen. folgt die Interpellation Koch und Gen. (sreis. Vp.), Die erste große Offensive .General Smuts im Gebiete betreffend die Sperrovrordnung im Kartoffeloerkehr. des Kilimandscharo war ein Versuch, ihn zu umgehen, aber Abg. Koch begründet die Interpellation. Man befürchte, über- «r entwich. Im August 1916 bei Turiann, waren wir nahe Haupt keine Kartoffeln mehr zu erhalten. Dadurch werden dem daran, ihn abzuschneiden, aber der Plan ging irgendwie fehl, Schleichhandel Tür uNd Tor geöffnet. - Wenn den kleinen Land- - und die Brücken, dieser Hinter sich zerstörte, rauchten noch, als wirten ihre Vorräte nicht rechtze,t,a abgenommen wurden, so wir sie erreichten. Einig« Tag« später, am Wamifluß, ging d e Kartoffttn müglicherwem - . . -^..2 Staatsminister Graf Vitzthum v. Eckitädt: Er bedauere es ihm noch gefährlicher an den Kragen. Zwer Tag« lang durch die Verordnung vom 28. Januar in einigen vereite.te «r unsern Uebergang, wahrend sich das Netz gleich- städtischen Kommunal»«»bänden Beunruhigung hervoraerufen > zeitig um ihn immer enger zog und auch sem Mumtionsvorrat wurdet 'Die sich abu legen werde, wenn man die Verhältnisse bedenklich KUsammenschrumpfte. Am End» de- zweit«, Tages ruhig und sachlich beurteile. Die Militärbehörde stellte uner- ' und Oesterreich Ungarn nitlprhe nicht den Grundsätzen der Billigkeit. Sei,re Freunde verurteilten den Schleichhandel, wünschten aber keine Ueberspannung dieses Begriffes. --- Staats minister Graf Vitzthum v. Eckftädt erläuterte nochmals dk Gründe der Regierungsverordnung. Die Regierung habe in erster Linie die Wochenversorgung der Bevölkerung ficherstellen müssen, bevor,sie eine Belieferung der Zenjneikarten gestaltete. die allgemeinen Aufsichten. Wir haben bis zur neuen Ernte noch fünf Monate vor uns. Das zwingt uns, mit allem Eri,st unser« Aufgabe aüfzufasssn. Fünf schwere Monate sind noch zu überwind««, damit wir unser Ziel vollkommen und restlos erreichen. Aber wir treten in diese Periode hinein inrt dem Bewußtsein, daß der Ring, den England um uns zcg, gebrochen ist und daß er nicht wieder sich schließen werden wird. Wir haben Luft bekommen nach Osten. Es wär»-aber «in Fehler, anzunehmen, daß nun in den nächsten Monaten riesig« Einfuhren kommen werden, die uns aller Sorgen entheben könnten. Im Gegenteil, es wird sehr schwierig sein, aus der an Getreide reichen Ukraine, die schlecht« Wege und wenig Eisenbahnen hat, wirklich brütende ^-«stände in kurzer Zeit herauszubrkommen. Auch für den Weg über das Schwarze Meer fehlt es an genügendem Handelsschiffsraum. . Monat« werden vergehen, ehe wir eine wirkliche Entlastung verspüren werden, und d-ese Entlastung werd«» wir dann auch brauchen. Di« Schwirrigkeit d«r Be standsaufnahme bringt es mit sich, daß di« Neichsgekeidestelle SS-S S--7LS!,-^ Urbek Oie künftigen kllenvMnplAe im Gange befiüdliche Erhebung soll ein klares Bild bringen, äußerte der Eisenbahnminister von Breitenbach, es sei selbst- An di« Landwirte, von denen ja viele in der Versammlung verständlich nicht daran gedacht, die dritte Klasse aus den anwesend sind, wird wiederholt die dringende Bitte gerich- D-Zügen völlig zu entfernen. Die Eisenbahnverwaltung muß tet, <m Getreide abzuliefern bis auf das letzte Korn, was aber darauf bedacht sein, durch eine Vereinfachung der Zug- ihnen nur irgendwie möglich ist. Die Sicherstellung der Brot- bildung die Betriebskosten'herabzumindern. Es ist-deshalb in und Kartoffelversorgung ist unsere vornehmste Aufgabe. Zn Aussicht genommen, in Zukunft, voraussichtlich aber erst nach den meisten Provinzen im Königreich Preußen hat jetzt die den - -- Selbstversorgern gewährte Menge Um 1 Kilo für den Monat herabgesetzt werden müssen. Wir werden versuchen, diese Maß nahme bei uns noch zu vermeiden, Voraussetzung Hierfür aber ist, daß die Lieferungspflicht erfüllt werden kam». Die Fetiversorgung hängt wesentlich davon ab, wie sich die Futter versorgung für unser Rindvieh gestalten wird. Jin engen Zu sammenhang steht dis Bütter-, Fett- und Fleifchversorgung. Es ist sehr schwierig, hier die goldene Mitte zu finden, es wird aber darauf hingezielt, die jetzige Fettration unter allen Umständen aufrecht erhalten zu können. was. Herr von Lettow-Vorbeck hatte noch «in ungeheures Gebiet vor - sich, in d«m er manövrieren konnte. Schließlich ge langte Ler heldenmütig« deutsche General auf portugiesisches Gebiet- von einer hundertfachen U«b«rmacht weiter gehetzt und verfolgt. - vtt WMMg Deutscher Abendbericht wtb Berkin, 13. März abends. (Amtlich) Deutsche Truppen sind in Odessa «ingedrungen. , Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues. Tagesbericht des Admtralpubi» , wtb (Amtlich) Berlin, 13. 3. " (. Eines unser.r Unterseeboots, Kommandant Kapitän» leuinani Gansser, hat im Sperrgebiet um die Azoren feind lichen Und für den Feinh fahrenden Frachtraum von ins gesamt 22 vllü Bruttoregistertonnen vernichtet. Unter den versenkten Schiffen befanden sich der englische bewaffnete Tankdampfer „Artesia" von 2767 Brt. und der eng Ische Schoner „Mc. Kay" von 145 Brt., die beide» griechischen Dampfer „Jvannma" von 4191 Brt. und „Chariton" von '3300 Brt.,' der italienische bewaffnete Dampfer Mlantide" von 5437/ Prf. und Vie italienische Bark „Francesco" von 1093 Brt. Die,Ladung der Schiff« bestand aus Messina, Zink, Gummi, Tabak, Opium, Fellen, Lebensmitteln, Erdnüsse» und Copra und war nach französischen, italienischen oder Häfen der Vereinigten Staaten bestimmt. Außer den 7,6- Zenttmekr-Eeschützen der beiden bewaffneten Dampfer wur- - den aus den Ladungen der Schiffe Messing, Zink und ! .Gummi hsimgebracht. ! II. Im östlichen Mittelmeer hat ein Ubootskommandant, Oberleutnant z. S. Sprenger, 6 Dampfer und 2 Segler mit zusammen etwa 26V0V Bruttoregiftertoiinen versen». Zm besonderen wurde der Transportoerkehr vor Alerandrien und Port , Said gefaßt. Die Dampfer waren bewaffnet, ihre - starke Sicherung läßt auf wertvolle Ladungen schließen. Ein ! an-der syrischen Küste torpedierter Dampfer, der-Kurs«,auf i Jaffa hatte, führte, aus der auffallend stärken Detonation ! zu schließen, Munition. Das Boot hat ferner auf einen als Sicherung fahrenden Kreuzer dec „Arabis"-Klasse einen "Tor- ! pedotteffer erzixlt. Dev Chef des Ndmiralstabes der Marine. - * ' s.. Für die Vermehrung unserer Vorräte an Zink und Messing gebührt dem erfolgreichen U-Boot ebenso sehr unser Dank wie für dcks Versenken der oben aufgezählten tropischen ' Produkte, sowie der Lebensmittel, deren Mangel in England wächst. Die feindliche Presse liefert täglich Beweise dafür. In Erwiderung auf die zuversichtlich gefärbte Erklärung Bonar Laws im Unterhaus über die engllschen Weizenbestände End« 1917 verweist ein englisches Fachblatt auf folgende sorgen volle Ansprache de» Vorsitzenden des Mühlenkontrollausschus- sss an die Londoner Müller vom 12. Februar: Als diejenige Person, die vielleicht in erster.Linie für die Vrotverforgung nicht Nur unseres Landes, sondern aller verbündeten Staaten Europas verantwortlich ist, mochte ich Ihnen fagep, daß dis Lage wirklich äußerst ernst ist. Seit September hängen rbir in erster Linie in unserer Versorgung mit Brotstoffen von dem nordamerikanischen Kontinent ab, da, wie Sie wissen, die Ausfuhr von Argentinien beschränkt geworden ist und nur eine geringe Zufuhr aus Indien und so gut wi« gar nichts aus Australien zur Verfügung steht. Das englische Blatt stellt diese Erklärung von sachverständiger S«ite den Zfffern Bonar Laws gegenüber und sieht in ihr die Bestätigung der früheren Voraussage des englischen Nahrungsmitteldikta tors, daß die kommenden Monate die schlimmsten für die englische Versorgung sein werden. O«st«rrrichisch-llngarrkchtr Tagerherkcht wtb Wien, 13. März. Amtlich wird gemeldet: Oestetreichisch-ungarischei und deutsche Truppen stehen vor Ohessa. . ' In Venetien griffen zwei österreichisch-ungarische Kampf staffeln zur Vergeltung feindlicher Luftangriffe den italie nischen Flugplatz nordöstlich vdn Mestre an? Vier feindliche startbereite Jagdstaffeln wurden überfallen, auf 300 bis 500 Meter Höhe mit Bomben beworfep und unter heftiges Ma schinengewehrfeuer genommen. Eine italienische Flugzeughalle stürzte ein. Unsere Flieger kehrten vollzählig zurück und bom bardierten aus der Heimfahrt noch Treviso Md die . feind lichen Gräben an der. Piave. An der Tiroler Front besiegt« Oberl-utnant Linke den 20. Gegner im Lustkamps. -