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esse beobachtet und gewinnen immer mehr Einfluß auf die innerpolitischen Verhältnisse Schwebend. Man sieht in dem Westen Weg dir LM -leMMe» Ob diese Trostworte des Herrn Geddes wohl irgendwo ist, er unsere Lage doch nicht beeinträchtige. sicht unter Anwendung der größten Energie und in dem Be wußtsein, daß weder ihre Stärke noch, ihre Standhaftigkeit erschüttert werden können, zu widerstehen. Hinter dieser Er künstelten Zuversicht verbirgt sich natürlich die Angst vor der schaupläßen befolgen sollen, und im besonderen eine innigere wirksamere Zusammenarbeit unter Leitung des «Obersten Kriegsrates.' - . Die Befugnisse -des Obersten Kriegsrates wurden er weitert und die in Napallö ausgestellten Richtlinien Hinsichtlich des einheitlichen, Vorgehens wurden auf ihren praktischen Wert geprüft. In, allen diesen Fragen wurde vollständige Ueberemtunft erzielt. Nach längeren sorgfältigen Beratungen sind-jetzt die Verbündeten, in ihrem Herzen und Willen gc- Was die Heranziehung polnischer Vertreter betrifft, so erkenne er in vollem Umfange das Recht oes polnischen Volkes an, selbständig und unabhängig zu existieren. Aver er wolle nicht die Augen davor verschließen, daß dieser pol nische Staat jetzt von fremden Truppen beseht sei und daß die sogenannte polnische Negierung sich nur innerhalb der Grenzen bewegest dürfe, die ihr von oben her gesteckt würden. Wenn der Staat weder Grenzen noch einen König habe, dann sei er kein Staat und 'kein Königreich. Atan habe es hier mit noch nicht endgültig gestalteten Grenzen zu tun. Auf die Bemerkpng^des Vorsitzenden der österreichisch-ungari schen Delegation habe er zu erwidern, daß seine Negierung durchaus nicht als Schiedsrichter in den Fragen auftreten wolle. Sie schlage nur einen Weg für die Nachprüfung der Glauben finden werden angesichts der Tatsachen, die eigentlich für sich selbst sprechen? SU S»o«ao»m. Aus Aaboe eingetroffene Reisende bestätigen die Meldung, daß die Russen Aaland räumen. su Bertin. Bei allen der Wumha (Waffen- und Muni tionsbeschaffungsamt) unlergellten Betrieben der Rüstungs industrie ist die Arbeit heute früh geschlossen wieder ausge nommen worden. Ebenso melden alle anderen gtoßen Betriebe und Werkstätten, daß ihre Arbeiterschaft heute morgen vollzählig «erschienen ist. Zu irgendwelchen Ruhestörungen ist es nirgends gekoinmen. su Lugano. Nach einer Meldung der „Tribune" ist vonr Obersten Krlegsrat in Versailles die Ästdung einer fliegenden Neseivearmee beschlossen rporden, die direkt dem Oberbefehl von Versailles unterstellt ist und jederzeit, wenn es nötig ist, irgend wohin als entscheidender Faktor geworfen werden kann. Ueber die>Nersonkung von Phosphat wurde schon öfter berichtet. Es gehört zu den Düngemitteln, die über See', in die feindlichen Mittelmeerländer geführt werdest müssen, um dort' die sinkenden Erträgnisse der Landwirtschaft zu stei gern. Il-Boorineg und Schiffsraummangel verursachten im einigt, nicht durch Geheimverträge, sondern infolge eines freien, offen verlandeten Beschlusses, die Zivilisation gegen brutal^ lautet die mit besonderer Feierlichkeit abgegebene und in V er s aiIl e^ b e s ch l o s s e ne Antwort der Entente auf die jüngsten Reden des deutschen Neichs- kanzlers und des Grafen Czernin. Der Kriegsrat prüfte sorgfältig die jüngsten Aeußerungen des deutschen Kanz lers und deS österreichisch-ungarischen Ministers des Aeußern. Der Kciegsrat war außerstande, in jenen Aeußerungen eine tatsächliche Annäherung an die gemäßigten Bedingungen, die von den Verbündeten aufgestellt worden sind, festzustellen. Diese Ucberzeugung wurde verstärkt durch den Gegensatz, der zwischen den angeblichen idealistischen Zielen liegt, denen die Mittelmächte bei Beginn der Verhandlungen in Brest zuzustreben vorgaben/und ihren nachher enthüllten Eroberungs- und Raubabsichten. Der Oberste Kriegsrat ist deshalb zu der Ueberzeugung gelangt, daß die einzige Aufgabe, die ihm obliegt, in her Fortsetzung des-Krieges besteht, die mit' aller Energie in innigster Zusammenwirkung zwischen den militärischen Anstrengungen der Verbündeten zu«betreiben ist bis zu einem Zeitpunkt, an dem das, Gewicht dieser An strengungen bei, den feindlichen Völkern und Regierungen ' eine Gemütsverfassung, erzeugt, die zu der Hoffnung berechtigt, daß ein Frieden geschlossen werden kann unter Bedingungen, die keinen Verzicht auf sämtliche Grundsätze der Freiheit, Gerechtigkeit und der Achtung für das Völkerrecht, für dessen , Aufrechterhaltung die'Verbündeten eintreten wollen, in sich Verhandlungen syMß^n Dir Beschlüsse, die der Oberste Kriegsrat unter ne wrnaorunas- diesen Umständen gefaßt hat, betreffen die allgemeine mili ¬ tärische Politik, die die Verbündeten auf allen Haüptkriegs- füllen sein. Ein ukrainischer Funkspruch bl Berlin, 4. Febr. Folgender Fumspruch ist am I. d. M. von dem ul an.schrn krirgsrevokut-onären Stab des Asiola- jewschen Bezirkes ergangen: Die in den Zeitungen erschienene Nachricht über die oberste Staatsgewalt des Rates in der Stadt "Nikolajew, Ne von den Anhängern Lenins, Braunsteins (d. i. Trotzki) und Kompanie heftig verbreitet w.rden, ist eine offensichtliche In sinuation, da' alle Organe der unabhängigen ulrHnischcn- Republik, die E.s nSahn, Post, Telegraphen, Telephon, Kriegs- tra.ns, Depots, di« ganz« Bahnlinie von Cherson bis Sna menka vor jedem Anschlag sorgsam durch sie, die unabhängige - ukra Nische Republik und regicrungslr uen ukrainischen Trup- —pen, bewacht werden. Genau so ist di« Lage in Cherson, zweifeln. . - Lin Umschwung in der Ukraine? tu Der „Köln. Ztg." wird aus Beilin gemeldet: Die Nach richt, daß die Ukraine sich als selbständige Republik erklärt hat, wird bestätigt. Alle ukrainischen Truvpen häben sich auf die Seite der Zentralradu gestellt und unterstützen die Unabhängig keit der Repulik. WIgsrien unä DeutlcdlanS Die „Notdoeuhche Allgemeine Zeitung" schreibt' unter der -Ueberschtlst „Bulgarien,und wir": Die letzten.Behandlungen der bulgarischen Sobrbnie stellen ein kräftiges Bekenntnis zu der Bündmspvlitst dar, der Bulgarien große Erwlge dieses Krieges veidaikkt. Mst besonderer 'Aufmeilsamleit sind ahch hier die Aeüßerungeu zur Kenntnis genommen worden, die sich auf die »Verhandlungen des Hauptauslchusses bezogen. Von einigen Rednern wurde darauss daß der Reichskanzler in seiner Rede Bulgarien nicht erwähnte, Schlüsse gezogen, die wir, nicht un- wioersprochen lagen tonnen. Es wurde mit einer gewissen Be sorgnis angedeutet, daß die deutsche Pölitik hinsichtlich der Be handlung der.bulgarmhen Lrügsziele eine Schwenkung unter nommen zu haben scheine. Zu solcher Besorgnis liegt jedoch kein Grrrnd vor. Nach der ganzen Anlage der Känzlerrede war diese in erster Linie eine Antwort auf die Botschaft Wcksons. Bulgarien, das sich mit den Bereinigten Staaten nicht tm Kriegszustände befindet, war deshalb in dieser Botschaft nicht erwähnt. Wir erinnern unsere bulgarischen Freunde daran, wie immer m den offiziellen Regierungskundgebimgen, im Parla- . ment und in der sühr>Wden Presse betönt worden ist, daß die deutsche Regierung unverbrüchlich an den vertraglichen Verein barungen mit Bulgarien festhält. Dieser unerschütterliche Wille r"n Negierung und Volk ist auch in der letzten Sitzstng des H^ushabausschusscs aus der Mitte der Abgeordsteren und von selten der Regierung durch den Staatssekretär von Kühlmann in seiner Rede am 26. v. M. erneut Ausdruck gegeben worden. Wenn nun in Sofia ein besonderes Wort des deutschen Reichs kanzler» vermißt wurde, und einige bulgarische Redner seinen Ausführungen entnahmen, daß sich Deutschlands Interesse am lünitigen Schicksal Bulgariens, vermindert habe, so ergibt sich aus dem Dorgejagten die Unrichtigkeit diestr Folgerung von selber. Mem- -omlicve NscvttcMe« Di« Vertretung der Tagespresse im Herrenhaus pd Der Verein Ber.iner Presse hat als der älteste und größte journalistische Berufsverein' Preußens an die beiden Häuser der'Abgeordneten eine Eingabe > gerichtet, daß dem ß 5 des Entwurfes eines Gesetzes, betreffend die Zusammen setzung des Herrenhciuses, ein Absatz 9 hinzügesügt werde) der bestimmt, daß mindestens drei Mitglieder der preußischen Ta gespresse als Bcrtreter der praktischen Journalistik gemäß dem 8 25 a'ms Mitglieder des Herrenhauses präsentiert werden sollen. In der eingehenden Begründung weist die Eingabe dar auf hin, daß die Presse neben den Universitäten -und der Kirche eine der Quellest ist, aus denbn die geistigen und reli giösen Bewegungen des Volkes ihre Nahrung ziehen, und daß der Minister des Innern selbst in seiner Einsührungsrede zur Wahlrechtsvorlage die Vertreter der Presse unter denjenigen genannt hat,/deren Stimme im Herrenhause zu Worte kommen mü,se, da diese Männer der praktischen Journalistik ihrer gan zen Eigenschaft nach als Gesetzgeber besonders prädestiniert scheinen. . ' . Ein Dementi Erzberger» . . p Berlin» 4. Febr. Reichstagsabgeördnetcr Erzberger er sucht die „B. Z.", die von „Politiken" veröffentlichte Unterredung, in der er sich auch über die Wilsonichen Friedenspunkte aus gesprochen haben soll, ihrem ganzen Inhalt nach zu dementieren. Er erklärt, daß er überhaupt niemandem in der Schweiz «in Interview gewährt habe -- Mag sein, daß der Name Erzber ger» mißbraucht morden ist. Daß unsere Femde aber Mißbrauch Italien Belagerungszustand in den Industriezentren Oberktaliens i Die „Bas«. Nationalztg." meldet aus Mailand: Der Be lagerungszustand ist auf mehrere wichtige Kriegsindustriezentren von Piemo«t ausgedehnt worden. In den Provinzen Bologna, Ravenna, Ferrara und Forli darf ohne besondere Erlaubnis des Elappenkommandünten keine Reise mehr unternommen werden. befürchteten deutschen,Offensive. * l Ltoyd George und Orlando sind zufrieden s wk Nach einer Pariser Havasmeldung wird dem„Matin"aus j London gemeldet: Lloyd George und Robertson sind zurück gekehrt. - Sie betrachten die Konferenz in Velsailles als eine der fruchtbarsten, die die Alliierten. leit dem Anfang des Krieges abgeyasten haben, und sind der Ansicht, dak die erreichten Er- i gebmsse außerordentlich befriedigend sind. s Orlando erllälte den» Pariser Korrespondenten des „Secolo" vor seiner Abreye von Paris, er sei sehr zufrieden mit dem Er gebnis der Verhandlungen. Ohne Zweifel, so erklärte dS MmMer, haben die Eretgmsse in Rußland eine Rückwirkung zm schließen. Die Kreuzzeilung hat Anlaß, eine' Darstellung im' Tag für zutreffend zu halten, wonach die rumänische Frage seit einigen Tagen in ein neues Stadium getreten fei. Man . glaube, daß die rumänische Negierung, durch die Ereignisse auf die Grsamtluge der Alliierten gehabt. Aber noch einer der letzten Zeit eines besseren belehrt, nunmehr entschlossen , gründlichen Unter,uchung habe inan seststellen können, daß, sei, aus ihrer haltlos gewordenen Lage die Konsequenzen zu wenn der 'stusmll NußlaniA nns- ouch zum Schaden gewesen ziehen und/dem Beispiel der Kiewer Rada folgend, sich von Rußland und seinen Bundesgenossen loszulösen. Wie die AM- Ztg. hört, würden heute bereits in Sinaia Verhandlun gen zwischen dem Vietbünd nnd Rumänien über den Abschluß ' eines Waffenstillstandes beginnen. Die Tägl. Nundsch- meint: Die Besprechungen gelten in der Hauptsache der Lösung der polnischen Frage. In der Nordd. Allg. Ztg. wird über die Kurländische Landesversammlung und ihre Entschließung eine Mitteilung von gut unterrichteter Seite veröffentlicht. Diese Lsmdes- versammlung faßte eine Entschließung, welche besagt, daß sie den Schutz und Schirin des deutschen Kaisers und des deutschen Reiches erbitte und vertrauensvoll als die von der Bevölkerung Kurlands entsandten Vertreter ihr Geschick in die Hand des Deutschen Kaisers und der von ihm eingesetzten Verwaltung lege. Außerdem bat sie darum, einen aus ih-er Mitte ge wählten Landesrat zum Ausbau ihrer geschichtlichen Verfassung . und Verwaltung wählen zu dürfen und gemeinsam iM der deutschen Verwaltung an diese Aufgabe heranzutreten. Es ist unverständlich, heißt es in der Nordd. Allg. Ztg., wie behaup tet werden darf, daß dieser Landesrat nichts den Willen der gesamten Bevölkerung zum Ausdruck bringt, da er auf voll kommen versaßungsmäßigem Wege zustande gekommen ist. Alle Schichten -er Bevölkerung sind herangczogen, die Ge setzlichkeit der zustande gekommenen Beschlüsse ist nicht zu be- M Weltkrieg Deutsch« K«lere»bericht« wtb Berl!«, 4. Februar, abends. (Amtlich.) - Von den Kriegsschauplätzen nichts Neues. Tagerbertcht de» Admtralstabrs Berechtigung der, polnischen Regierung vor. Minister des Aeußern Graf Czernin oeinorkte, die Delegationen der verhandelnden Machte > ei" n nicht hier her geko mmen, um einen geist ig e n Ningkampf " auszufechten, sondern um zu versuchen, öb und wieweit es möglich sei, zu einer Verständigung zu gelangen. Der - p rische Staat sei in Entwicklung b eissen und- sein Ent wicklungsprozeß sei noch nicht abgeschlossen, deshalb habe Polen auch noch keine feststehenden Gtcnz-n. Aber auch die russische Republik habe noch keine feststehenden Grenzen, was , indes die Mächte des Bierbundes nicht hindere, mit der gegen wärtigen russischen Regierung z verhandeln. Wenn Herr Trotzki gegen die Mächte oes Vierbündes ^en Vorwurf zu erheben scheine, daß ,,e die neue finnische N gurung nicht. Hjffe Frankreichs, Amerikas und Englands anzunehmen und kn anerkannten, so müsse er feststellen, daß ibm vcn oer Absicht - - — - — einer Nichtverständigüng nichts bekannt ser. Staatssekr >iär von Kühlmann bemerkte, au-/ de>' ersten Erklärung Trotzkis habe er den Eindruck gewonnen, als hätte der Redner damit rücksichtslos die Selbständigkeit, des pol nischen Staates anerkannt. Nun habe aber Trotzki in einer zweiten Erklärung ausgeführt, d. ß Polen mangels »fester Grenzen und mangels eines Königs weder ein Staat noch ein Königreich sei, Er müsse darauf Hinweisen, daß man sich vollständig in die Wolfen verliere, wenn man die Grundlage einer gesunden juristischen Konstruktion verlange. Am Schluß machte Staatssekretär v. Kühlmann ^Mitteilung davon, daß er gezwungen sei, auf kurze.Zeit zu verre-isen. Die Zeit seiner Abwesenheit würde durch Verhandlungen von - Macht zu Macht zwischen anderen in Brest vertretenen ver- « bündeten Delegationen und der russischen Abordnung aüszu- jceboole- nimmt stänoig größeren Umfang an. Die deutschen offiziellen Feststellungen über U-Boot-Erfolge enthaften Ueber- treivungen. Die Deutsche Behauptung, daß die Zähl der aus- fahrenden Schiffe zurückaegangen ist, ist falsch. Die Schiffsaus fahrten sind genau so zahlreich wie im Jahre zuvor. Die Beratung«« in Bertin bl Berlin, 4. Febr. Wie bekannt, ist heute eine An zahl höherer politischer und militärischer Persönlichkeiten zu Besprechung«« in Berlin «tngetroffen. Die Verhanölunge» erstrecken sich, wie wir hören, einesteils auf die Ernährung»- . fragen, andernZeils auf die Beziehungen zu unseren östlichen Gegnern und Insbesondere auf den erhofften Friedensschluß mit der ukrainischen Republik, . Arber die Berliner Verhandlungen die am Montag begannen und zu Ende geführt werden sollten, erfährt der „Tag" noch, daß diese Verhandlungen nicht nur die wirtschaftlichen Angelegenheiten, die hier oder oa im Augenblick im Vordergrund des Interesses stehen, sondern auch- jvnstige wichtige Fragen, die namentlich Gei den Abmachungen mit der Ukraine zu vereinigen sein werden, betreffen. Ucberdies ver lautet, daß auch die rumänische Frage seit einigen Togen in ein neues Stadium getreten sei. Män glaubt, daß die rumänische Regierung, durch die Ereignisse der letzten Zelt eines Besseren belehrt, nunpiehr entschlossen sei, aus ihrer haltlos gewordenen - Lage die Konsequenzen zu ziehen und, dem Beispiel der Kiewer Angriffe zu verteidigen. Diese Einigkeit setzt sie m den Rada folgend, sich von Rußland und seinen Bundesgenossen Stand, den feindlichen Angriffen in, fester, ruhiger Zuver- löszulöfen. ' ' blk Berl:«, 5. Febr. Zur Konferenz Ludendorffs, Kühl manns und Czernins sagt der Lokalanzejgcr: Jedenfalls dür fen wir darauf vertrauen, .daß die Berliner Besprechungen einen rascheren Verlauf nehwem werden als diejenigen von Brest-Litowsk. General Ludendorff, det zu ihnen hierher ge kommen ist, wird es wahrscheinlich ziemlich eilig haben, xecht bald wieder in 'das Große Hauptquartier Zurückzukehrcn. In der Berliner Volkszeitung liest man: Alle Voraus setzungen sind gegeben, mit der Ukraine, wenn nichts Unvor hergesehenes dazwischenkommt, binnen kürzester Frist Frieden „Economiste d'Jtalia" vom. 5. Januar 1915 zufolge in Kenua (dein Haupteiv^uhrhofen Italiens) von 98 638 ' Tonnen im " - Jahr« 1915 auf 33 578 Tonnen'im Jahre 1917. Daraus folgt jedem^eliebsgen Augenblick das rumänische Volk an Oesterreich- klar der Schaben, den dir Ernährung unserer Feinde auf Ungarn und Deutschland zu verkaufen. Es ist schwer, auf der diesem miUeib arm Wege, erleidet. „anzen Erde eine zweite Clique zu finden, welche der rumäni schen an Ehrlosigkeit und Verbrechen gleichkäme. Die Rieder- ringäng dieser Clique ist eine Ehrensache für die europäische Demokratie. Die verbündeten Imperialisten halten es für eine ! Eine Hetze gegen Painleve' Ehrenpflicht, die rumänischen Banditen,zu unterstützen. wird von der nationaliitiichen Pariser Prelle betrieben. Der " s frühere Premier-und Kriegsntinijter soll die Offensive von 1917 eigenmächtig vorzeitig abgebrochen haben. Der englische Gene- . ralstab soll dagegen Beschwerde erhoben haben. ' w » „ , , -—MW—! ——««MWIIMMIWM Verhalten der russiichen Regierung, die immer ne^. Truppen nach Finnland enisendet, den Versuch, Finnland für die Zukunft wieder an Rußland zu fesseln. Dir Ereignisse in Finnland werden als ein Berlucb betrachtet, .die sozialistische Revolution in marimalistiscber Form über Finnland hinaus nach Westeuropa zu tragen, wobei Schweden als nächste Etappe in , Betracht käme. i Bundesgenossen untereinandrr ! rr In einem Funkjpruch aus Petersburg vom 28. Januar heißt .s über die Näoa nnd Rumänien folgendermaßen: Di? Erfahrungen der Alliierten mit der Rada, welche sie gegen die Macht des Nates unterstützt und welche die Macht des Nates und,.»lle Verbündeten d rch eine Berständiguna mit Oesterreich . o- , und Deutschland verraten wollte, haben sich als ni^ 'vergangenen Jahre einen gewaltigen Rückgang der Einfuhr ku«-^ phosphathältiger Düngemittel.nach Italien. Diese fiel der London^.Pans und Newyork eure entscheidende Niederlage«r- " litten: Jetzt werden dieselben Experimente aüch in Bezug auf Rumänien angewandt. Die rumänische Oligarchie ist bereit, die rf Stockholm, 4. Febr. Nach Meldungen der Stockholmer Blätter nimmt die Schreckensherrschaft der Roten Garde immer entsctzlichere Formen an. Nach Angaben von Eisenbohnbeamten erhielt die Note Garde auch in Helsingfors Unterstützung durch russische Truppen, welche unter vem Befehl eines Kommissars eintrafen. Nach Nachrichten von Augenzeugen wurde der frühere General der finnischen Garde, Sjlferhjelm von der Ueberinacht getötet. , Rußlands Weltrevolutionspkan _: rr Kopenhagen, 5 Febr. Aus Stockholm wird gemeldet: wtb (Amtlich.). Berlin, 4., Febr, Der feindlich« Trans- ^tllecg^den» Inter- p^tverkehr nach dem Orient und Italien würde durchunsere im.erÄft^ in^m U-B°ote in,.mittlere« und besonder^ im östlichen Ml des Verhalten der russischen Regierung, die immer noch weitere Mittclnueres durch V.rnichtung vo^ 4 Dampfern und 4 Srg- ' "" ' lern wiederum erheblich geschädigt. Einer der versenkten Dampfer scheint der bewaffnete englische Dampfer „Hamp- stead" (8447 Tannen) gewesen zu sein. Der vernichtete ita lienische Segler „Gufseppe" hatte Phosphat geladen. - Ler Chef des Admiralstabes der Alarme. ' . * 'M Dte Umgruppierung der feindlichen Wrstfront , w Der „Züricher Tagesanzeiger" meldet: Die Vermischung der englisch-französischen Truppen, die bisher vermieden wurde, greift immer mehr unt ßch. Nachdem erst kürz'-ch englische Truppen südlich von St. Quentin zwischen französischen Truppen feslgestellt^-wurden, tauchten neuerdings französische Streitkräfte bei Ppern auf. Diese Bermischuun scheint die kommende Btt- einhenlichung des Obersten Komi candös vorzubereiten, da es undenkbar ist, daß die auf diese Weise ineinander geschobenen Truppen zwer verschiedenen Oberbefehlshabern unterstehen. Das „Berner Tageblatt" berichtet: Die zweite größere Truppensendukig, die, wie gemeldet, vor einigen Tagen in Frankreich eintraf, soll etwa 32009 Mann, das heißt zwei Di visionen, betragen. Auf jedem per 16 ehemaligen deutschen , Passagierdampfer waren etwa 2000 Mann. wi Paris, 4: Febr. Der König der Belgier hat sich für einige.Tage nach Südjrankreich begeben, wo sich die Königin aushält. , Ereignisse zr^ See Was der englische Admiralilafschef üher den deutsch«« A-Boot- Krieg zu sagen weiß * s In einer Unterredung mit Vertretern der „Associated Preß" sagte nach „Reuter" der Erste Hord der Admiralität, Sir Eric Geddes, über das Ergebnis von zwölf Monaten un eingeschränkten Unterseebootkrieges unter anderem l „Das Unterseeboot ist in Schach gehaOn. Die Versenkung von Handelsschiffen ist jetzt aus ein niedrigeres Maß gebracht worden als vor dem uneingeschränkten U-Boot-Krieg. Wir haben in der letzten Zeit Unterseeboote ebenso schnell versenkt, als Deutschland sie bauen kann. Die Zerstörung von Schiffen von Alliierten nimmt ständig äb, während der Bau von Han delsschiffen -ständig zuniinjnt. Das Versenken- deutscher Unter