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Behandlung von selten der Friedenskonferenz nicht er warteten. Wir müßten aber lügen, wenn wir be kennen wollten, daß wir allein die Schuld trügen an dem Ausbruch des Weltkrieges. Es sei auf allen Seiten gesündigt worden, und der Imperialismus habe in den letzten 50 Jahren die ganze Welt erfaßt gehabt. Auch in der Art der Kriegführung habe Deutschland nicht allein gefehlt; jede europäische Nation kenne Taten und Personen, deren man sich jetzt nur ungern erinnere. Zieht man das alles in Erwägung, so müsse man zu geben, daß Deutschland einen Anspruch habe auf den Frieden der Gerechtigkeit, der ihm wiederholt zugesagt worden sei. Die bekannten Grundsätze des Präli- denten Wilson seien für beide Kriegsparteien bindend geworden. Die einzelnen Grundsätze forderten von Deutschland schwere nationale und wirtschaftliche Opfer, aber das Laud sei bereit, Opfer zu bringen wenn es nur gewiß sein dürfe, daß es nicht durch einen Macht frieden vergewaltigt werden solle. Auf dieser Grundlage würden die Vertreter Deutschlands die Friedensbedingungen einer vorurteilslosen Prüfung unterziehen. Was Deutschland leisten will. In erster Linie werde es sich darum handeln, das an Belgien begangene Unrecht wieder gutzumachen, und den Wiederaufbau der durch den Krieg zerstörten Gebiete Belgiens und Nordfrankreichs zu fördern. Man könne aber diese Arbeit nicht durch deutsche Kriegs gefangene besorgen lassen. Das wäre zwar billig, aber das deutsche Volk würde von Ha! und Verzweiflung er griffen werden, wenn seine ge angenen Söhne, Brüder und Väter noch über den Vorfrieden hinaus in der bis herigen Form weiter schmachten müßten. Zu prüfen werde ferner sein, in welchem Umfange das deutsche Volk seiner finanziellen EntschädigungspfUcht werde nachkommen können, ohne wirtschaftlich zu- sammenzubrechen. Ein Zusammenbruch Deutschlands würde ja auch die Sieger um alle Vorteile bringen und eine unheilvolle Verwirrung des gesamten europäischen Wirtschaftslebens mit sich bringen. Diese drohende Gefahr könne nur durch ein Mittel gebannt werden: Lurch das rückhaltlose Bekenntnis zu einem freien und umfassenden Völkerbund, zu der wirtschaftlichen und sozialen Solidarität der Völker. Deutschland sei innerlich bereit, sich mit feinem schweren Lose abzufinden, wenn an den vereinbarten Grundlagen des Friedens nicht g erüttelt werde. Einen anderen Frieden-würde niemand mit gutem Gewissen unterzeichnen können, denn er wäre unerfüllbar. Schluß der Sitzung. Die Versammlung war der Rede des Grafen Rantzau mit großer Aufmerksamkeit gefolgt. Als der deut che Ver treter geendet hatte, stellte Clemenceau nochmals Lie Frage, ob weitere Bemerkungen gewünscht würden, und schloß hierauf die Sitzung. Der denkwürdige Akt dauerte von 3 Uhr 6 Minuten bis 3 Uhr 50 Minuten. Die deutschen , Delegierten kehrten sofort nach dem Hotel des Reservoirs zurück, wo Reichsminister Graf Brockdorff-Rantzau der ganzen deutschen Delegation einen eingehenden Bericht über den Verlauf der Sitzung erstattete. Oer Vorfriedensentwurf. Ein Dokument des Vernichtungswillens. Es wird lange dauern, ehe das deutsche Volk den ganzen Vorfriedensentwurf in allen seinen Einzelheiten kennen lernen wird, noch länger, ehe es ganz ermessen lernen wird, was ihm von Len Feinden alles zugemutet wird. Der Band mit den Friedensbedingungen enthält in französischer und englischer Sprache auf 208 Seiten 440 Artikel, die in folgende 15 Teile zerlegt sind: Patt der Gesellschaft der Nationen, Grenzen von Deutschland, europäische politische Klauseln, deutsche Rechte und Inter essen außerhalb Deutschlands, militärische, maritime und Luftklauseln, gegen Wilhelm ll. sowie gegen Persönlich keiten, die gegen die Kriegsgebräuche.gehandelt haben, Wiederherstellungen, finanzielle Klauseln, wirtschaftliche Klauseln, Luflschiffahrt, weiter Häfen, Wasserstraßen und Eisenbahnen, weiter Arbeit, sodann Bürgschaften der Aus führung, verschiedene Klauseln. . Die Veröffentlichungen der „Limes* haben diesmal nicht übertrieben, sondern sie haben die Dinge viel milder dargestellt, als sie in Wahrheit find. Was uns in diesem Vorfriedensvertrage zugemutet wird, ist schlimmer, viel schlimmer, als die Behandlung, die früher Staaten lebten Ranaes erfuhren. Wir werden Vie Polarherre. Roman aus Spitzbergen, von Anny Wothe. Nachdruck verbalen. Copyright by Anny wothe, Leipzig. Der Maler hielt sich lachend die Ohren zu. „hören Sie auf, Sie Taugenichts!" Der Leutnant aber trällerte: „Ach, das haben die Mädchen so gerne, Die vom Stübchen und die vom Salon" — „Backbord voraus Schiff in Sicht," tönt« es und alle stürzten zur Back, um den kleinen, vorsichtig sich heranbug- fierendeu Regierungsdampfer „Troll" zuerst zu grüßen. Tine Stund« später lag der „Troll" längsseits am „Geier". Aber der „Troll" war nicht allein gekommen. Der blanke Eisgürtel im Süden hatte sich wirklich in Be wegung gesetzt und, immer mächtiger anwachsend, in den „Grünen Hafen" gedrängt. Dichter und dichter schloß er sich um den „Geier." Und darüber stand in kaltem Glanz die Sonne. Der „Troll* hatte eine Fülle von Post, Gutes und Urbies gebracht, und alle Mitglieder der Expedition, bis auf die Bedienungsmannschaft, lasen Briefe und schrieben. Bald machte sich auch durch Funkspruch der Lloyd-Dampfer „Großer Aurfürst" bemerkbar, der meldete, daß er in die Advent-Bai eingefahren und dl« Bai noch leidlich eisfrei sei. Da das nähertreibende Gis den „Geier" immer mehr bedrängte, faßte man wohl oder übel den Entschluß zu versuchen, in behutsamer Fahrt bis nach der Advent-Bai vorzudringen.. Der „Troll" sollte als Eisbrecher voran- gehen, er konnte sich leichter Bahn schaffen als der so viel größere „Geier", der schon jetzt unter den herandrängenden Eismassen stöhnt« und ächzt«. Endlich war alles zur Abfahrt bereit. Einige der Herren, auch Herdegen, befanden sich an Bord des „Troll". Der Prinz war auf dem „Geier" zurückgeblieben ebenso Ekke Sörnsen. mit Annahme dieser Bedingungen einfach zum Tributär- staat des Völkerbundes, zu Sklaven derer, denen wir uns im Vertrauen auf ihre Gerechtigkeit ausgeliefert haben. Die Festlegung unserer künftigen Grenzen läßt erkennen, wie man uns aus allen Seiten umstellt, die Herabsetzung unserer Heeresmacht auf 100 000 Mann soll uns Lie Auf rechterhaltung der Ordnung im Lande unmöglich machen. Das Selbstbestimmungsrecht ist für Deutsche aufgehoben. Im Osten und Westen sollen deutsche Gebiete, sollen Saar- gebiet. Westpreußen, Posen, Oberschlesien unseren Feinden 'um Opfer fallen. Deutsch-Osterreich wird der Anschluß an Deutschland verboten. Eine Jrredenta im Wester und Osten wird größgezogen; jede Möglichkeit von Frieden und Ruhe vernichtet. Und zu alledem mutet man uns die Schmach der Auslieferung des früheren Kaisers zu, um. für immer unsere Fahne zu besudeln. Und damit nicht genug: Während finanzielle und wirtschaftliche Klauseln unsere Gegenwart vernichten, sorgen andere Forderungen dafür, daß wir auch keine Zukunft mehr haben. So soll u. a. bezüglich der Handelsschiffe Deutschland die Ersatzpflicht Tonne für Tonne und Klasse anerkennen und Len Alliierten alle deutschen Handelsschiffe von 1600 Tonnen und darüber, die Hälfte feiner Schiffe zwischen 1000 und 1600 Tonnen und ein Viertel seiner Fischdampfer und andere Fischerei fahrzeuge ausliefern, sowie für Rechnung der Alliierten während der nächsten fünf Jahre jährlich Handelsschiffe von 200 000 Tonnen bauen. Zur Sicherung der Durchführung des Friedens vertrages soll das deutsche Gebiet westlich des Rheins und die Brückenköpfe 15 Jahre lang besetzt bleiben. Bei ge treuer Ausführung der Bedingungen fallen bestimmte Ge bietsteile, darunter auch der Brückenkopf von Köln, nach fünf Jahren geräumt werden. Andere Gebietsteile, darunter der Brückenkopf von Koblenz, nach zehn Jahren. Wieder andere, darunter der Brückenkopf von Mainz, nach 15 Jahren. Bei früherer Erfüllung sämtlicher Friedens bedingungen werden die Vesatzungsheere sofort zurück genommen. Man vermag noch nicht im einzelnen alle die Rache pläne zu überblicken, die in dem dicken Bande grausam wirkliche Gestalt gewonnen haben. Zwei Nummern einer Tageszeitung würden kaum ausreichen, um den Wortlaut dieses Friedensentwurfes zu veröffentlichen, aessen Annahme ein ruhmreiches Volk aus dem Buche des Geschehens streichen würde. Im folgenden werden die wichtigsten Punkte herausgegriffen: die finanziellen und wirtschaftlichen Fragen, sowie hie Bestimmungen über die neuen Grenzen. Das aufgeteitte Deutschland. Was uns der Friedensoertrag nehmen will. „ Neben den ungeheuerlichen finanziellen, wirtschaft lichen, militärischen und maritimen Forderungen, die Lie Vertragsbedingungen enthalten, zeigen insbesondere die Bestimmungen über Deutschlands zukünftige Grenzen, von welchem Geiste der ganze Entwurf getragen ist. Die territorialen Bestimmungen des Friedensentwurfes entgalten den dauernden Verzicht auf Elsass-Lothringen, Line« zehnjährigen Verzicht auf Kehl, den Verzicht auf alle Rhetnbrückcn bis zum rechten Ufer, ferner den Verzicht auf das Saargebict einschließlich erheblicher Teile der bayeri schen Pfalz auf fünfzehn Jahre, mit endgültigem Verlust -er Gebietshoheit, wenn die Saarbergwerke nach Ablauf der Frist nicht in Gold zurückgekauft werden, oder wenn eine Volksabstimmung für Frankreich entscheidet. Sodann Ab tretung von Ncntral-Moreönct und Preutzisch-Morcsnet, sowie die Kreise Eupen und Malmedy an Belgien. Weiter: Verzicht auf Oberschlesten, Posen mit Lissa, Birnbaum, Schneidemühl, auf Westpreußen mit Thorn, Graudenz und einem breiten Streife» bis zur Ostsee, von westlich Elbing bis westlich Putziger Nehrung, einschließlich Danzigs, das ,xrcie Stadt wird, zugunsten Polens; endlich Abstimmung in Nord- und Mittclschlcswig nach drei Zonen im nörd lichen Drittel im ganzen, in den beiden südlichen Dritteln nach Gemeinden mit einfacher Stimmenmehrheit. Die Festsetzung der Grenzen wird mit peinlicher Ge nauigkeit durchgesührt, gleichjam als lei bereits alles durch sachverständige Kommissionen abgemessen und verteilt. Die deutschen Grenzen der Zukunft. Der Entwurf führt hinsichtlich der künftigen Ab grenzung Deutschlands aus: Das Deutsche Reich wird künftig folgende Grenzen haben: ,, , Mit Belgien: Nordostgrenze des ehemaligen Ge biets Neutral-Moresnes. sodann Ostarenze des Kreises Einige Iagdliebhaber, die noch einen kleinen Ausflug riskiert hatten, wurden durch Zeichen schleunigst zurückbe ordert. Im letzten Augenblick, als die Dampfpfeife schon schrill über das Wasser gellte, schoß ein winziges Boot, von zwei Aohlenarbeitern geführt, herzu, und Maud sprang mit leichten Füßen das Fallreep hinan, das dann sofort hoch gezogen wurde. Maud kam in der Männertracht aus Seehundsfellen, wie sie auch die Weiber der Eskimos tragen. Es war die gleiche wie am vormittag. Zwei kleine Bündel, ihre geringen Habseligkeiten, trug sie in der Hand. Der Aapitän knurrte über den unerwünschten Zuwachs. Mürrisch gab er dem ersten Offizier Auftrag, der Unwill kommenen eine Aoje anzuweisen. Maud stand mit tiefgeneigtem Aopf dabei, als wage sie nicht aufzusehen, aber unter den gesenkten Wimpern glomm ein dunkles Feuer. Gehorsam folgte sie dem Offi zier, der sie in ihre Aajüte brachte. Lhristabel weilte unterdes auf der Back, überwältigt von dem Anblick, wie mächtige, blaugrüne Eisschollen sich vor dem Bug des Schiffes dröhnend durcheinander schoben und sich türmten, bis sie krachend in tausend Stücke zer- splitterten. Der Prinz, der nicht weit von ihr stand, ohne daß sie ihn bemerkt hatte, und sie beobachtete, fragte endlich: „Warum behandeln sie mich eigentlich heute so stief mütterlich, Frau von Herdegen?" Lhristabel schrak leicht zusammen. „Verzeihen Sie, Durchlaucht, ich war so in Gedanken und noch so erfüllt von den guten Nachrichten aus der Hei mat, daß ich für nichts Sinn hatte. Denken Sie nur, meine gute Mutter schreibt: Mein kleiner Tom balle, sobald sie meinen Namen nennen, drohend die Faust und verlange kategorisch: „Mutti soll wiederkommen. Du sollst sie rufen. Sonst weint Tom sich tot, ganz tot, -er kleine Tom." Der Prinz sah voll Teilnahme ein leises Grübeln in (Fortsetzung folgt-! Das Ri Einnahmen «o sich nm ^igt, was werden, wes Deutschl wichen allste sollen oder 'egen, die i wideren Sta Anfuhr uni Maßregel fü pflichtet sich soziierten Weise zu - Eierten w Meistbegünst Eßen- und Staate einr soziierten l Zölle di werden, abe Frankreich s Verbote meh ^inen Luxu- ^achen) übe Merem eigc Der verkäst Frankfurter Begünstigung 'bitig uns, i Gleiche Rech och die Ente wird Wachen. Eupen, sodann Grenze zwischen Belgien und Kreitz Montjoie, sodann Nordostgrenze Les Kreises Malmet» bis zu ihrem Schnittpunkt mit der Grenze von LwM' bürg. 2. Mit Luxemburg: Die Grenze vom 3. August IM bis zu ihrer Verbindung mit der Grenze Frankreichs am 18. Juli 1870. 3. Mit Frankreich: Grenze am 18. Juli 1870 vor Luxemburg bis zur Schweiz, unter Vorbehalt der Be stimmungen über das Saarbecken. 4. Mit der Schweiz: Die gegenwärtige Grenze. 5. Mit Österreich: Die Grenze vom 3. August k214 von der Schweiz bis zur nachträglich abgegrenzter Tschechoslowakei. 6. Mit der Tschechoslowakei: Grenze am 3. August 1914 zwischen Deutschland und Österreich von ihrem Treffpunkt mit der alten Verwaltungsgrenze, die Böhmen und die Provinz Oberösterreich trennt, bis zur Nordspitze Les Vorsprungs der ehemaligen Provinz Österreich- Schlesien, ungefähr acht Kilometer östlich von Neustadt. 7. Mit Pole»: Die Festsetzung der neuen deutsch- polnischen Grenze ist mit besonderer Sorgfalt getroffen worden. Hunderte kleinerer Orte sind namhaft gemacht, an denen die Grenze oorübergeht. Das von der Entente Polen zugesprochene Gebiet um-aßt ganz Oberschlesten, einen Streifen Mittelschlesiens, Posen und einen ansehn lichen Teil Westpreußens mit Danzig. Die Bedeutung dieses Gebietsverlustes wird klar, wenn man sich ver gegenwärtigt, daß mit ihm verloren gehen die Städte: Beuthen, Königshütte, Gleiwitz, Ratibor, Oppeln. Weiter geben u. a. verloren Posen, Bromberg, Thorn, Deutschen und in Westpreußen u. a. Graudenz, Kulin, Marienburg-' (Durch diese Bestimmungen, die Polen einen breiten Z"' gang zur Ostsee verschaffen, wird die Provinz Ostpreußen vom Reiche abgeschnürt.) 8. Mit Dänemark: Die Grenze, die sich aus den vorgesehenen Abstimmungen in Schleswig ergeben wird. Das Schicksal Ostpreußens. Die Provinz Ostpreußen soll ebenfalls noch beschnitten werden. Der Nordostzipfel nämlich, in weitem Umkreis von Memel, soll den Alliierten abgetreten werden. Von hier aus will sich aller Wahrscheinlichkeit nach England die Beherrschung des Baltenlandes und damit die Einfluß nähme auf Rußlands Politik sichern. Der heiße WnE hes englischen Imperialismus, das Ostseeproblem von M gus zu lösen, ist damit erfüllt. Aber damit nicht genug: Eine Volksabstimmung im Masurenlande (Kreise Allen' stein, Lyck, Oletzko und Angerburg) soll darüber entscheiden, ob die Bevölkerung deutsch oder polnisch werden wiu- Endlich soll auch in den westpreußischen Kreisen StuD- Rosenberg, Marienburg und Marienwerder eine Volk»' abstimmung stattfinden. Verbot der Angliederung Deutsch-Österreichs. Der Abschnitt des Vertragsentwurfs über Osterre^ erhält nur einen einzigen Artikel, der lautet: Deutschland erkennt die Unabhängigkeit Österreichs in den LE diesen Vertrag festgelegten Grenzen an und wird sie unabänderlich strikte respektieren, ausgenommen der her Gesellschaft der Nationen stimmt einer Änderung A Damit ist gesagt, daß eine Angliederung DeutU Österreichs ohne besondere Erlaubnis der Entente MK* stattfinden darf. * Verteilung der deutschen Kolonie«. Der Dreierrat hat nach Pariser Meldungen beschloß über die deutschen Kolonien wie folgt zu oersügen: »r' züglich der Zukunft von Togoland und Kamels werden Frankreich und Großbritannien dem Völkerb»"" gemeinsame Vorschläge machen. Was die anderen Kolo nie» betrifft, so werden die Mandate folgendermaßen vck keilt werden: Deutfch-Ostafrika fällt an Großbritannien Südwestafrika an die südafrikanische Union, die deutsch Samoainseln fallen an Neuseeland, die andern deutsch Besitzungen im Stillen Ozean südlich des Äquators A Australien mit Ausnahme von Nauru, für das Grob britannien ein Mandat erhält, die deutschen Inseln Stillen Ozean nördlich Les Äquators fallen an Japan- Finanzielle und wirtschaftliche (rrdrosselunS Es ging ein Mann von Jerusalem nach Jericho Von unserem Finanzwirtschaftler wird uns geschriebA Wenn wir Frieden schließen, so soll es mit oA armen, von seinen Machthabern irreaefübrten Volk n AM». 4 und zur D Amerikaner Machthaber -inen.billi der Mensck diesen Ton abgestimmt, zeugen auf bei unserer prompt gsg Frieden. 2 Ctraßenrä» Entente. l und Kleide: schäbige Ge auch das n uns stehen Zeit mit ei! «bzuliefern deschlagna Betrack und wirtfch bescheiden i beißt, dann Wald nick, schreckender „Dc* >n wwie der d tzczahlung änderen L« irncndwelck und den all des Waffen , Daß zi dazu gerech Entente La Deutschen i behalten ha Deutschland M man sich Mächte, di Aeichsschull dem Stand .billig" z» Frankreich, Dieses erhä landen bef sonstiger F kann auch nähere der .In Leu f tragte für ! weder diese einen Teil alle in dies, Reiches od Macht über wird." Au Und ihr- S hallen wir Bejatzunüso Wenn n du behalten, 1 w erweist si Die Entente s'och zu gut, Ionen gehen „Sic kan ^uch derjcnit bestimmt sint «trnerzahlcr »at, wie die Wieviel Entente i b-s zum 1. l Olsten lassen tzunkt keiner! ^chnung sch tzur etwa do ' Zunächst die U deren L 'scheu Tarst °'er Milliar . Kavitali Mrichläglick Endigungen ^stabilisierter ^rden, Wie Ennser, auch knickstet w Len ti«f«n Augen, in Las glühend glückliche G«sicht jungen Frau. , Würde diese Frau jemals ihr Arnd vergessen? NM es mölich sein, Thristabel zu erobern? Der Prinz erschrak vor seinen eigenen Gedanken, wäre das nicht schlecht? Aber nein. Er wußte genau, daß der prostfsor s Jahren an der Aette rüttelte, die diese Ehe für ihn g«^ den, und Prinz Harald hatte oft genug beobachtet, auch Lhristabel in dieser Ehe litt. . Warum also sollte er sein Wünschen und Begeh'^ aufgeben? Er wollte ja dem Professor nichts rauben. N* gewiß nicht. Aber Lhristabel zu erringen, dünkte ihn hohes und köstliches Ziel. Prinz Harald von Greifenstein-Geierburg hatte j«'", plötzlich die Empfindung, als ob er diesem Ziel noch ", endlich fern sei. Eine Frau, die so an ihrem Ainde h"s, wie Lhristabel, konnte gewiß auch seinen Nater nicht gessen. > Lin unbehagliches Gefühl bedrückt« d«n Prinzen ließ sich nicht bannen. „Ein Verrat" dachte er dann wieder. „ Lhristabels Stimme riß ihn aus seinen wenig erst' lichen Grübeleien. » „Sie dürfen es mir nicht verübeln, Prinz," entschuld'^, sie sich mit reizendem Lächeln, das ihm das Blut in blassen Wangen trieb, „daß ich heute so wenig bei der So . bin. Ich habe sofort nach Hause geschrieben, wie rv«^, die Eltern sich freuen, daß wir alle gesund und froh st"'' „Froh, gnädig« Frau? Wirklich froh?" Si« sah den Prinzen erstaunt an. „Ganz gewiß, DurchlauchtI Sie sind nicht floh Er schüttelte den schmalen, rassigen Aopf, der in « Lodenmütze, die er bis über die Ohren gezogen hatte, l verschwand.