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MsdmfferTageblatt Königliche Amtsgericht und -en Gta-trat zu Wilsdruff für die Königliche Amtshauptmannschast Meißen/für das sowie für das Königliche Korstrentamt zu Tharandt Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6. Postscheck-Konto: Leipzig Nr. 2S614. Nr. 145 Dienstag den 25. Jnni 1818 77. Jahrg. Amts- Wochenblatt für Wilsdruff und Llmgegend. Erscheint seit dem Jahre 4844. O<x ^Wkdmffer Tageblatt' erscheint tSglich, mit Ausnahme der Sonn- und Festtage, abends s Uhr für den folgenden Tag. / Bezugspreis bei Selbstabholung von der Druckerei wöchentlich 20 Pfg., monatlich 70 pfg., vierteljährlich 2,1g Ml.; durch unsere Austräger zugetragen monatlich 80 Pfg., vierteljährlich 2,40 Mk.; bet den deutschen Postanstalten vierteljährlich 2,40 Mk. ohne Zustellungsgebühr. 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Der amtliche Teil befindet sich auf der 4. Seite. Gesteigerte GeseWWeit s» der Amre md Ame. Abgelehnt. Die kleine Gruppe im englischen Parlament, die im Sinne der deutschen Pazifisten und Sozialisten auf einen Frieden der Verständigung hinarbeitet, läßt sich durch alle Mißerfolge und Enttäuschungen nicht abschrecken, für ihr erhabenes Ziel unermüdlich neue Anhänger zu werben. Ob die Bewegung draußen im Lande irgendwelche Fort schritte gemacht hat, seitdem auch die Kriegsereignisse dieses Jahres die Westmächte nicht um einen Schritt vorwärts- gebracht haben, entzieht sich unserer Beurteilung. Im Unter hause sind alle Bemühungen dieser Kreise bisher völlig umsonst geivesen, und der letzte Vorstoß der Abgeordneten Morell und Snowden, die von der Regierung die Zusage ver langten, daß sie keine diplomatische Gelegenheit unbenutzt lassen würde, die Kriegsfrage durch Verständigung zu lösen, ist nicht einmal der Ehre einer förmlichen Abstimmung gewürdigt worden. Aber Herr Balfour ließ sich natürlich die Gelegenheit nicht entgehen, wieder einmal eine seiner bekannten Kriegsreden zu halten und damit die edlen Ab sichten der Friedensfreunde gehörig zu durchkreuzen. So haben sie denn auch diesmal wohl das Gute gewollt, aber was bei ihrer Aktion herausgekommen ist, entspricht ledig lich den bösen Entschlüssen, von denen die leitenden Männer m England nach wie vor beseelt sind. Balfour gestand wohl zu, daß die Verbündeten bisher für ihre großen Ziele vergeblich gekämpft haben, aber statt nun die Frage zu prüfen, ob sie überhaupt jemals Aus sicht haben, sie zu erreichen, ging er sofort dazu über, auf Deutschland zu schimpfen, das sich gegen Belgien schmäh lich vergangen habe, und alle Frieoensanerbietungen der Mittelmächte einschließlich des Parmabriefes des öster- reichi chen Kaisers als hinterlistige Manöver zu verdäch tigen. Dabei entschlüpfte ihm allerdings das wertvolle Eingeständnis, daß der Krieg kein Zufall, sondern Lie natürliche Folge des deutschen Ehrgeizes sei, da man nicht dulden konnte, daß Deutschland surch seinen wirtschaftlichen und militärischen Auf schwung der letzten Jahre in die Lage versetzt werden sollte, alle Früchte eines Sieges ohne Kampf zu pflücken. Hier haben wir also mit dürren Worten den tiefsten und den in Wahrheit einzigen Grund für den Kriegsausbruch festgestellt und anerkannt: die wachsende Stärke Deutsch lands war es, die den britischen Weltpolitikern keine Ruhe ließ, die sie schon im vollen Frieden an die Seite unserer Gegner trieb und um derentwillen sie schließlich das Sckwert zogen, als sie einsehen mußten, daß wir entschloßen waren, uns dieses Recht auf natürliches Wachstum weder durch serbische Fürstenmörder, noch durch russische Depeschenfälscher und Mobilmachungskünstler rauben zu lassen. Und noch eine Bemerkung machte Balfour, für die wir dankend quittieren können: er verwahrte sich aus drücklich gegen die Auffassung, als ob die Rückgabe Belgiens das einzige sei, was man gerechterwcise als Ergebnis dieses Krieges fordern könne. Gewiß nickst; England will ungleich mehr erreichen. Es will unsere Kolonien behalten, es will unsere Wirtschaft zertrümmern, damit die britischen Kapitalisten auf ihren Geldsäcken wieder ruhig schlafen können, und es will auch den Ver bündeten den ihnen in den Geheimverträgen zugesicherten Raubanteil sichern,alsoFrankreich das deutsche Elsaß, wenn es geht einschließlich des linken Rheinufers, und Italien das südliche Tirol bis hinauf nach Bozen und Meran, nach Trient und — womöglich — nach Innsbruck. England fei entschlossen, seine Verträge zu halten. Jetzt komme eS nur darauf an, im Westen Widerstand zu leisten und alleS zu tun, was möglich sei, um Rußland wieder herzustellen, damit es wieder zum Bewußtsein seiner nationalen Würde komme. Einen ehrenvollen Frieden wünschten alle, aber niemand würde einen Frieden schließen, der nur ein Waffenstillstand sein würde. Die Wünsche aller Völker müßten befriedigt werden — bann ließe sich darüber reden; wobei natürlich nur von den Völkern der Gegenseite die Rede sein darf. Auch für den Völkerbund, den Herr Balfour zum Schluß wieder als aller menschlichen Weisheit lebte Krönung aufmarschieren ließ, kommen ja nur die artigsten Kinder in Betracht, die bereit sind, für immer und ewig nach angelsächsischer Pfeife zu tanzen. .Ich bin überzeugt, daß dieser Frieden nur erreicht werden kann, wenn wir bis zum Ende aus halten, damit das Übel, unter dem die ganze Welt jetzt leidet, sich nicht mehr wiederholen kann/ Damit schloß Herr Balfour, und damit war der Fall auch diesmal wieder für das Unterhaus erledigt. Ohne Abstimmung beförderte eS den Antrag Morell in die Wolfsschlucht. In Deutschland wird kein vernünftiger Mensch et« anderes Ergebnis erwartet haben. Die Ohnmacht der Sozialisten, den Krieg auf ihre Weise beendigen zu wollen, ist wieder einmal mit schonungsloser Deutlichkeit enthüllt worden. Man soll die Dinge so sehen, wie sie sind, nicht wie man sie haben möchte. Das englische Volk steht hinter seiner imperialistischen, unversöhnlichen Regierung, die eben noch dem holländischen Sozialistensührer Dr. Troelstra die Pässe verweigerte, weil er vor seiner beabsichtigten Lu ise nach London mit Herrn Scheidemann über die Friedensmöglichkeiten beraten hatte. Damit dürften auch die deutschen Sozialisten endgültig darüber belehrt sein, auf welcher Seite einzig und allein die wirklichen Kriegs- verlängere!, zu juchen sind. Englands hartnäckiger Kriegswille. Balfour erklärte im Unterhause noch, alle bisherigen Friedensoorschläge der Mittelmächte seien keine Grundlage für einen annehmbaren Frieden gewesen. Die englischen Friedensfreunde ermutigten nur die Mittelmächte. Wer die Kriegsziele bestehe keine Meinungsverschiedenheit zwischen den Alliierten und Wilson. Kein Geheimoertrag sei dem Frieden hinderlich, auch nicht der mit Italien. England habe in diesen Verträgen seine Ehre verpfändet, ihre Abänderung würde eine Dummheit sein. „Die Alliierten", sagte Balfour mit Bezug auf Friedensunter handlungen, „sind bereit, in ihrer Gesamtheit auf alle ver nünftigen Vorschläge zu hören." Aber solche Vorschläge fehlten bisher. Der Minister schloß: »Dies ist der letzte Augenblick, daß die Alliierten den Mittelmächten Vorschläge machen würden. Wir wünschen einen ehrenvollen Frieden, aber je mehr die Zeit vorschreitet, desto mehr sind wir davon überzeugt, daß der Friede nur durch den Kampf bis zum Ende zu erreichen ist.' ArrKsand wilt keinen neuen Krieg Großfürst Michael entflohen. In den letzten Tagen sind in französischen, englischen und vor allem amerikanischen Zeitungen wiederholt Nach richten erschienen, die darauf hindeuteten, daß der Verband mit allen Mitteln bestrebt ist, Rußland aufs neue in den Krieg mit den Mittelmächten zu Hetzen. Diesen Machen schaften begegnet jetzt die „Jswestija", das Amtsblatt der Moskauer Sowjetregierung in einem längeren Artikel, in dem es u. a. heißt: Die zu diesem Abenteuer Hetzen, mögen sich bewußt sein, daß sie bei der Verwirklichung ihrer Pläne auf den ver zweifelten Widerstand des revolutionären Rußland stoßen werden. Die Alliierten wissen wohl, daß, selbst wenn sie sich die Mitarbeit gewisser treuloser Elemente bei ihrem gegen die Sowjets gerichteten Abenteuer zu sichern wüßten, dies nur deu Sturm des Bürgerkrieges in ganz Rußland zur Folge hätte. Das ist das zweite Mal, daß die Sowjetregierung den Umtrieben des Verbandes eine deutliche Absage erteilt. Sie lehnt es nicht nur ab, aufs neue die Waffen gegen Deutschland zu erheben, sondern sie warnen die Bundes genossen auch eindringlich vor der Fortsetzung ihrer Um- rriebe in Sibirien und an der Murmanküste. England und seine Verbündeten werden also neuerdings von den ehemaligen Kampfgenossen als Kriegshetzer und Unruhe stifter vor aller Welt gebnandmarkt. Großfürst Michael geflüchtet. Nach einer amtlichen Moskauer Meldung ist der Bruder des Zaren, Großfürst Michael Alexandrowitsch, mit seinem Sekretär Johnson aus Perm geflüchtet. Großfürst Michael, der jüngere Bruder des Zaren, war kurz nach der ersten Revolution wiederholt als der von Miljukow und seinen Anhängern in Aussicht ge nommene Nachfolger des Zaren Nikolaus genannt worden. Seine Zurückhaltung ließ aber die Pläne der Kadetten nicht Zustandekommen, und die weitere Entwicklung der Revolution hat dann bald alle Thronfolgerfragen aus geschaltet. Die Nähe Les sich nach Norden ausbreitenden Machtbereichs der Tschecho-Slowaken läßt es als nicht un wahrscheinlich erscheinen, daß der Großfürst versuchen will, sich mit diesen Vorkämpfern einer gegenrevolutionären Be wegung in Verbindung zu setzen. Schwund der französische« Reserve«. In welchem Maße Foch seine Reserven in den blutigen und vergeblichen Gegenangriffen dahinschmelzen sieht, geht daraus hervor, daß von den 189 feindlichen Infanterie divisionen an der Westfront vom 21. März bis 21. Juni neben 13 Kavalleriedivisionen 177 Infanteriedivisionen verbluteten. So setzte Foch ein: in Flandern 36 Infanterie divisionen und 2 Kavalleriedivisionen, an der Aisne und Marne 49 Infanteriedivisionen, 5 Kavalleriedivisionen, bei Montdidier und Noyon wieder 17 Divisionen. Trotz des Einsatzes von Amerikanern und Farbigen beträgt jetzt die Zahl der kampffähigen französischen Reseiven nur etwa ein Viertel der Stärke vor Beginn des deutschen Stoßes. „Auf das Schlimmste vorbereitet." . Paris bietet heute, wie den Schweizer Blättern zu entnehmen ist, denselben Anblick dar, wie im Herbst 1914. In den Straßen Menschenleere und Stille. Die Re gierung bereitet sich auf das Schlimmste vor. Es werden daher alle Zivilisten, die nicht mit nützlicher oder not wendiger Arbeit beschäftigt sind, aufgefordert, sich an einen andern Ort zu begeben, während noch Zeit und Möglichkeit vorhanden ist, anstatt zu warten, bis plötzlich Panik und Verwirrung entsteht. Die Errichtung von Ausschüssen zur Erleichterung der Räumung durch die Zivilbevölkerung traf selbst die Zuversichtlichsten zweifellos wie ein Schlag, Aber nach einigem Nachdenken wurde die Pariser Bevölke rung augenscheinlich überzeugt, daß diese kluge und recht zeitige Voraussicht den Beweis dafür bildet, daß die Sicherheit der Hauptstadt in den bestmöglichen Länden iL 40 000 Gefangene ln Zranen. ' Wien, 22. Ium. Der amtliche Heeresbericht meldet: Die Kämpfe an der Piave haben gestern an Heftigkeit abgenommen.. Wo, die Italiener — wie in einzelnen Abschnitten des Montello und westlich von San Dona — ihre Angriffe erneuerten,, wurden sie wie früher unter großen Verlusten zurück- geschlagen. Der Feind verlor zwischen dem 15. April und dein 20. Juni durch unsere Flieger und durch Abwehr von der Erde aus 42 Flugzeuge, außerdem büßte er ferner 4 Fesselballone ein. Die Zahl der Gefangenen ist auf 40 000 gestiegen, unter diesen befanden sich auch einige tschecho-slowakische Legionäre, die sofort der durch die Kriegsgesetze vorgesehenen standrechtlichen Behandlung zu- aesührt wurden. U-Boote im Siidatlantischen Ozean? Nach einer Meldung aus Montevideo hat zwischen Torpedojägern der Verbandsflotten und einem deutschen U-Boot ein Kampf stattgefunden, als das U-Boot rm Südatlantischen Ozean einen Geleitzug anhielt. Baseler Blättern zufolge hat die englische Zensur alle Einzelheiten über den Ausgang des Kampfes unterdrückt. Nachdem unsere U-Kreuzer zur Verblüffung der ganzen Welt den Unterseehandelskrieg nach der Ostküste der Ver einigten Staaten getragen hatten, und dort nicht gering, Aufregung verursachten, kommt nunmehr aus Montevideo (Uruguay) die überraschende Kunde, daß auch im Südteil des Atlantischen Ozeans ein U-Boot zum Zwecke der Be einträchtigung der feindlichen Schiffahrt aufgetaucht sei und bei Ausübung seiner Tätigkeit einen Kampf mit den gegnerischen Streitkräften ausfocht. Die Unterdrückung eines solchen Ereignisses durch die britischen Zensur- gewaltigen legt die Folgerung nabe, daß der Vorgang für deu Gegner nicht gerade erfolgreich abschloß. Frankreich muß feine Amerikaner selbst ernähren. Eine Folge des U-Boot-Krieges. Die Nachschubschwierigkeiten für die verhältnismäßig wenigen auf französischem Boden stehenden amerikanischen Truppen machen sich bereits bemerkbar. Hat schon der Vorsitzende des SchiffahrtsausschusseS der amerikanischen Handelskammer, Edward A. Filene, kürzlich trübe Aus sichten für den Nachschub der amerikanischen Divisionen eröffnet und die „World" daraus hingewiesen, daß England und Frankreich, salls die Lage es erfordern sollte, dis Zu teilungen an die bürgerliche Bevölkerung beschneiden müßten, um die Amerikaner zu ernähren, so liefert jetzt eine Inter pellation im französischen Senat, die am 23. Mai von Chastenet, Monis, Courregelongue und Tbounene über die Verteilung und Requisition von Lebensmitteln eingebracht wurde, neues Material dafür, wie schwierig jetzt schon die Verpflegung der in Frankreich stehenden Sammies ist. Die interessanteste Mitteilung machte Chastenet, indem er ausfnhrte, daß infolge der dringenden Hilferufe der Alliierten die Amerikaner in letzter Zeit mehr Schiffsraum zum Transport von Truppen als zum Herbeischaffen von Lebensmitteln gebraucht hätten. Deshalb hätte sich dis amerikanische Intendantur in Bordeaux gezwungen gesehen, in Frankreich selbst Lebensmittel, insbeson dere Fleisch, aufzukaufen. In der Gironde konnte kein Tier herangeschafft werden, da diese Provinz keine Viehzucht aufweist. Dagegen gäbe es in den benachbarten Departements Dordogne, Lot-Garonne, Charante usw. eine grobe Menge schlachifähigen Viehes, dessen Ausfuhr jedoch von den dortigen Präfekten verweigert wurde, als sie die Ab sicht der amerikanischen Intendantur merkten. Dadurch sei aber im Departement Gironde ein sehr kritischer Zustand eingetreten. Der Senator verbreitete sich weiter über die « Überfüllung und die schlechten Zustände des Hafens von