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Vorgänge in Krain in der Stadt Cilli charakteristisch. Nach der Abfahrt der tschechischen Studenten zogen viele Deutsche zum Kaiser Josef-Denkmale, wo Reden gegen die heraus fordernden Einbrüche der Slawen auf deutsches Gebiet gehalten und auf die slowenischen Führer Ferjaneic, Serncc rc. Pfuirufe ausgebracht wurden. Es wuchs die Erregung durch die Nachricht, daß der im Tumult verwundete deutsche Geschäftsleiter Pollanetz im Sterben liege. Die Menge zog vor das slowenische Vercinshaus, sowie vor die Häuser der Slowcnenführcr unter Absingung der „Wacht am Rhein" und Rufen „Nieder mit den slawischen Hunden!" Bei der Abfahrt von Cilli riefen aber auch die Tschechen: „Wartet, deutsche Hunde, wir nehmen an den Deutschen in Prag zehnfache Rache." Rußland. Vom inneren politischen Gebiete Ruß lands ist nichts zu berichten, wohl ist es aber im Aus lande sehr ausgefallen, daß während des Besuches des französischen Ministers des Aeußeren Delcasse in Peters burg die gesammten russischen Zeitungen ohne Unterschied der politischen oder sonstigen Richtung in ihren Leitartikeln und Besprechungen der Toaste der beiden Minister und der Festlichkeiten fortwährend nur Ausdrücke brauchten wie: die „beiden verbündeten Nationen", „russisch-französische Bündniß", die „beiden Alliirten" und dergleichen mehr. Es thaten dies nicht allein der panslavistische „Swet", sondern auch solche geniäßigte Blätter, wie „Nowosti" und „Petersburgskija Wedomosti". Noch nie ist das gewisser- maßen in aller Form Rechtens bestehende russisch-franzö sische Bündniß russischerseits so häufig betont worden, wie bei dieser Gelegenheit. Im deutschen Reiche braucht man sich indessen über diese Betonung des russisch-französischen Bündnisses gar nicht aufzuregen, denn eben hat der frühere französische Minister Rambaud im „Matin" eine große Abhandlung veröffentlicht, in welcher er ausführt, daß Rußland die Annäherung zwischen Frankreich und Deutsch land begünstigt hat, und zwar wegen der Erhaltung des Weltfriedens und wegen der gemeinsamen Interessen Ruß lands, Frankreichs und Deutschlands in Asten und Afrika gegenüber England. Frankreich. Zu den zahlreichen geheimen Akten stücken, welche hinter verschlossenen Thüren in dem Dreyfus prozesse verlesen wurden, will die „Times" aus guter Quelle erfahren haben, daß außer der Uebermittelung der im Bordereau aufgezählten Schriftstücke von zweifelhaftem Werthe, mehr als 160 Schriftstücke von bedeutendem stra tegischen Werthe von Esterhazy an den deutschen Militär attache von Schwarzkoppen ausgeliefert worden sind. Ester hazy hatte bei dieser Auslieferung als Mitschuldige Sandherr und Henry. Unter den ausgelieferten Dokumenten befand sich auch der allgemeine Mobilisiruugsplan der französischen Armee. Die durch diesen Verrath erworbenen Gelder wur den zwischen Henry und Esterhazy gelheilt. In Pariser diplomatischen Kreisen war Esterhazy genügend als Ver- räther bekannt; mehr als eine europäische Regierung hätte Mittheilung von ihm erhalten. Wenn sich diese Mittheilung bestätigt, so hätte Esterhazy die Schufterei begangen, Dreyfus für seine Verbrechen anzugeben. Man kann nur nicht be greifen, weshalb dies Esterhazy that, denn Esterhazy mußte doch daran liegen, daß der Verrath nicht bekannt wurde. Der Präsident der Vereinigten Staaten von Nord amerika, Mc. Kinley, Hal der „Frkf. Ztg." zufolge ein eigenhändiges Schreiben an den Kaiser Wilhelm gerichtet, in dem er diesem dafür dankt, daß er den kaiserlichen Ge sandten in Luxemburg, Herrn Mumm v. Schwarzenstein, der aus seiner früheren Thätigkeit bei der deutschen Botschaft in Washington dort in bestem Andenken steht, zum Vertreter des beurlaubten Botschafters Holleben in Washington er nannt hatte. Ttnrze Lhrsnik. Arbeitshäuser sind auf Anordnung des Kaisers in Rominten (Ostpreußen) für verheirathete Arbeiter er richtet worden. Die Häuser sind in norwegischem Stil erbaut. Jede Familie erhält zur Benutzung einen Hektar Land, Brennholz und eine Wiesenfläche. Dafür müssen die Leute jede ihnen übertragene Arbeit gegen Tagelohn verrichten. Auf Befehl des Kaisers wird in Rominten auch ein Versorgungshaus für alte Leute errichtet. In Kabinen, dem kaiserlichen Gut bei Elbing, wird jetzt sehr intensiv gewirlhschaftet, insbesondere wird hoher Werth auf eine mustergiltige und rationelle Viehzucht ge legt. Im Laufe der letzten drei Monate sind allein 14 Färsen angekauft worden. Schrecktnsscene IN eimm B-llin-r Bankhaus-. Beilm 11. August. In der Wechselstube der Mitteldeuychen Credit bank in der Tauenzienstraßr hat em Kunde der Bank heute Vormittag ohne ersichtliche Veranlassung, wahrscheinlich in einem Anfälle von Wahnsinn, auf zwei Beamte der Bank Revolver- schüsse abgegeben, durch die einer am Rücken und am Arme, der andere am Munde verwundet wurde. Der Uebelthätcr flüchtete und wurde verfolgt; bevor er aber sestgenommen werden konnte, tkdtete er sich durch einen weiteren R-volverschuß. Der größte Hohenzallernprinz. Den Vorzug, der größte Hohenzoller zu sein, darf Prinz Hei nri ch von Preußen, ältester Eohn des Regenten Prinzen Albrecht, für sich in Anspruch nehmen. Er mißt genau rwei Meter. Anläßlich der Eröffnung des Dortmund-Ems- Kanals gewinnen die von der bekannten Firma Siemens und Halske mit ihrem System des elektrischen Schiffszuges erfolgreich durchgeführten Versuche ganz besonderes In teresse. Am Finow-Kanal (Mark) hat die Firma mit Staatsunterstützung eine Versuchsanlage für elektrische Schleppschifffahrt errichtet und so günstige Ergebnisse er zielt, daß mit der allgemeinen Einführung der elektrischen Schlepperei an Kanälen mit starkem Verkehr wohl in aller nächster Zeit begonnen werden dürfte, zuerst wohl am Mittellandkanal. Interessante Versuche mit d r Telegraphie ohne Draht nach dem System Marconis findet seit einigen Togen auf der Kieler Lucht zwischen dem nach Korsir fahrenden deutschen Post- dampfer „Prinz Sigiömund" und einer in Laboe errichteten Landstation statt. Die von der Berliner Firma Siemens u. Halske auf 36 Kilometer Entfernung angestellten Versuche haben sowohl vom Lande zum Schiff al- umgekehrt vorzügliche Er ¬ gebnisse gehabt. Die Zeichen werden vermittelst eines gewöhn lichen MorseschlüssclS gegeben. Es stehen übrigens weitere Ver suche noch einer ganz neuen Methode bevor. Diese soll Mar conis bii Weitem übertreffen und besonders für Schiffszwecke gut »u verwenden sein. Zur Nachahmung empfohlen. Die Firma Wollsack u. Cowp. in Dresden erhielt vor Kurzem von einem k. k. Be- zuksgerichte in einer crechiichen industriellen Stadt eine Ver- stänvuung über e ncn Grrichteoct in «echischer Sprache. Die genannte Firma sandte nun dem k. k. Bezirksgerichte den Act zurück und begleitete diese Rücksendung mit folgenden Zeilen: „Das heute von Ihnen empfang-ne Schriftstück geben wir Ihnen hiermit zurück, da wir czechisch nicht verstehen. Wünschen Sie von uns Etwa-, dann schreiben Sie uns deutsch oder in einer anderen Cultursprache. Erfurt. Auf dem Feldgrundstück des Besitzers Schmidt in Utzberg fiel d-ssen Tochter Agnes, die auf dem Kleefelder stand, aus die im Klee steckend- Sense, indem die Pferde plötz lich anzozen. DaS bedouernsweithe 19jährige Mädchen starb infolge Ler schweren Verletzungen, die sie am Unterleibe daoon- g-tragen bat. Mülhausen i. E. Wegen Unterschlagung eines Ein schreibebriefes mit 11000 Mark Inhalt wurde der Briefträger W. Morgenroth unter Zubilligung mildernder Umstände tu 1 Jahr G-sängniß v-rurtzelll. Zu seiner Entschuldigung führte er an, daß er von seinem Tagesverdienst, 2,50 Mork, Frau und Kinder nicht ernähren könne, und dadurch zur Unter schlagung verleitet worden ist. Gablonz. Im benachbarten Wurzelsdorf ist ein junges Mädchen, Agnes Urbanek an den Folgen einer starken nervösen Erkrankung gestorben, welche sie sich als Medium in spiritist ischen Versammlungen zugezogen hat. Kiel, 11. August. Neuesten Bestimmungen zufolge wird Prin, Heinrich im November dieses Jahres vom Commando des ostastatischen Kreuz-rgesLwaders entbunden werden und an Bord des großen Kreuzers „Hertha" in die Heimath zurückkehren. Um dieselbe Zeit ist in der prinzlichen Familie ein freudiges Ereigniß zu erwarten. — Frankfurt a. O., 11. Lug. Heute Morgen expl»- dirte bei einer Schießübung der Fußartillcrie bei Dross-n vor zeitig em Geschoß. 3 Mann wurden schwer verletzt. Eine Revolte brach am Donnerstag unter den Ar beitern des Ritterguts Oberhohnsdorf bei Nimptsch (Schlesien) aus. Die erregte Menge erschlug mit Rüben hacken, in der Meinung, einen mißliebigen Gutsbeamten vor sich zu haben, in der Dunkelheit einen älteren pol nischen Arbeitergenosien. Die Rädelsführer wurden ver haftet. Budapest. In Neutra hat sich kürzlich der Unter suchungsrichter Dr. Ludwig Neumann aus Tapolcsany das Leben genommen. Das Geschick des noch sehr jungen Richters ist ein wahrhaft tragisches. Als er noch Richter in Szcgedin war, hatte er in einer Strafsache zu ent scheiden. Es handelte sich um eine Dienstmagd, die von ihrem Dienstherrn des «Diebstahls beschuldigt wurde. Das Unheil des Dr. Neumann lautete auf 8 Tage Gefängniß. Nach Abbüßung der Strafe stellte es sich heraus, daß das Mädchen unschuldig war. Der Richter verliebte sich in das bildhübsche Mädchen, heirathete es und ein Knabe entsproß dieser Ehe. Der ohnedies schon nervenleidende Mann nahm es sich zu Herzen, daß sein Kind einst von der ungerechten Verurtheilung seiner Mutter durch seinen Vater erfahren könnte und von Gewissensbissen gequält, beschloß er Hand an sich zu legen. Das ist ein Geschäft, das bringt noch was ein! Das Hamburger Landgericht vernrtheilte den Verkäufer S age, der seinem Prinzipal, dem Destillateur Sch., seit Frühjahr 1894 bis Mitte März d. I. täglich 50 bis 60 Mark, insgesamml 100000 Mk, aus der Wirthschafts- kaffe gestohlen hatte, zu 5 Jahren Gefängniß. Nur durch Zufall waren die Unterschlagungen entdeckt worden. Der Destillateur muß jedenfalls ein sehr gutes Geschäft machen wenn er nicht einmal bemerkt, daß ihm während 5 Jahren jährlich 20000 Mk. gestohlen werden. Flüchtig sind der Kassirer und der Kontrolleur des Spar- und Vorschußvereins in Kahla (Sachsen-Alten burg). Die Geldschränke fand man bei der gerichtlichen Oeffnung leer. Der Schuhmacher Wunderlich, der in Zürich wegen des Juwelen-Diebstahls beim Grafen Eulenburg-Berlin verhaftet worden war, fft auf dem Rücktransport in Nord hausen entwichen. Eine Staatsbeihilfe wird Marienburg anläßlich des großen Brandes erhalten. Es dürfte sich um 50,000 Mk handeln. Uebrigens sind in der Nacht zum Sonnabend wieder zwei Häuser abgebrannt. Glücklicherweise sind Menschen nicht zu Schaden gekommen Vaterländisches. (Mittheilungen aus dem Leserkreise sind der Redaktion stets willkommen. Der Name des Einsenders bleibt unter allen Umständen Gcheimniß der Redaktion. Anonyme Zuschriften können nicht berücksichtigt werden.) Wilsdruff, 14. August 1899. — Bestellungen auf vorliegende Zeitung mit ihren 2 Beilagen (landwirthsch. und 8seitige illustrirte) zum Preise von Mk. 1,30 pro Vierteljahr und 44 Pfg. pro Monat werden jeder Zeit noch entgegen genommen. — Stoppelfelder — Drachensteigen. Wie rei zend ist in diesen Tagen ein Gang durch die Feldfluren! Wo vor Kurzem noch die goldenen Halme sich im Winde wiegten, stehen jetzt in Puppen und Mandeln die schweren Korngarben beisammen und harren des großen Erntewagens, der sich knarrend auf dem durchfurchten Acker vorwärts bewegt. Ihm zur Seite sind emsige Schnitter beschäftigt, sie Garben herzutragen und aufzuladen. Dann geht es heimwärts mit dem Reichthum des Feldes und „schwer herein schwankt der Wagen, kornbeladen". Zwischen den gelben Stoppeln aber, die traurig gen Himmel starren, welch ein neues Leben! Grüne Grashüpfer freuen sich des Hellen Sonnenlichtes und üben sich in kühnen Sprüngen. Unbe- wlfen, wie verlegen im Glanz der Erntesonne, humpelt die mukelfarbigc Maulwurfsgrille daher und sucht sich ein schattiges stilles Plätzchen, wo sie ihre Hausmusik weiter re ^bau m -Md ai Bruchs, !' diesen >-r°sf »er en zclnen Gewerben ist der ZahncorieS so derartig prägnanten Form K hink I Adkins ^«1>K W M Is da - A eni d«n ?Aes Mhof ^e w ) klein und 1305 des Bürgerlichen Gesetzbuches- — Der „Globuö" schreibt: In Bellest^ .an- Drer ?den >1° L" Sm Zadnheilkunde, sieluehnt. Jahrg.), daß auf d-e fähig! nt der Zähne gegen dieses Uebel treiben kann. Heute Morgen noch, als wir du? wanderten, glänzten zwischen den dürren SlE den niederen Ackerunkräutern feine Seidcngm Hunderten von Thaudiamanten. Man nennt faden. Aber auch Menschen beleben die kaW' « selber. Arme Frauen, barfüßige Kinder ersch^ nur der letzte Wagen den Acker verläßt, und M- die wenigen zurückgebliebenen Aehren zu BWM Und dort auf dem grünen Feldraine sitzen mebr^ und legen die letzte Hand an ihren Drachen, -E . - Drachensteigen, zwei untrennbare Begriffe! : haben die Jungen daheim das Gestell zusaninM. mit Papier überzogen. Ein gefährliches M ° " darauf gemalt; dann galt es die „Waage" zu Doppelfaden, an dem der Drachen im MiLE.- - muß. Sorgsam wurden beide Seiten abgcwoW?d quasten mußten das Gleichgewicht Herstellen ^n» auf wurde der Schwanz aus Streifen bu-m" H, geknüpft und oft auf seine Schwere geprüft. <u mau beim Seiler einige Rollen Bindfaden, 'm Im sonst ist er zu schwer, nicht zu schwach, Ml' «odl. Ui Pre Eisen konstruirt und ruht zu beiden SewM' auf einem steinernen Fundamente. Dero» i einem wagerechten Stege und überspaUM Gleisanlage in der ganzen Breite. , An Steges, zu dem eine Treppe emporführt, richtung, also rechts, mittem über jedem L, grüne Scheibe mit weißem Runde angem» , durch eine Laterne oberhalb des Stcgram, i Diese Scheiben, bezw. Lichter sind nm eLU zum Stellen versehen, die von der VW wird. So können die Scheiben derart >' s Linie gebracht werden, daß sie nicht mcv während die Lichter weiß oder grün können. Die Signolbrücken, die ein Este funden haben soll, dienen zur Ergänz»^ am Bahndamm stehenden Signale und daß sie vom Lokomotivführer, der verpM fortgesetzt im Auge zu behalten, unbed nü müssen, da sich die Scheiben bezw-fs„- , dem fraglichen Gleise befinden. Die e Signalwesens soll eine erhöhte Sichert Publikum bieten. . beMl ^luna - Die Stadt Dresden bat ! der letzten zwei Jahre so stark vergrM , städtischen Wasserwerke während der " so ziemlich voll in Anspruch genowm I — Der „Globus" schreibt: In -^sichre Zahn-CaneS urthellt L. Lührse (DeUtB^I ^ende ... - . - . " . -e id „ - „ - dieses l'chkcuen einen nachweisbaren Einfluß habt», , »Y d- Menschen ist in zunehmender Degeneration M', j Msß ist der ZahncorieS so »«bre-' zu m „ - daß man si- > °hne für den betreffenden Beruf bezeichnen kann. ', st Und Stadtbevölkerung schlechtere Zähne alS die Mih t Gewerbetreibenden haben die Bäcker die M f die besten Zähne. Kellner und Köche auffallMj "Ic scho Herr Lührs- hatte gehofft, daß die kold^.^ Wilk das Schwarzbrod, durch die intensive hlni Kaumuskeln und Zähne einen günstigen A ang auoüben müsse, doch hat sich kaum ein beMiw U in bei schied gegen andere Stände herauSgeflellt. /feilte — In dem zum Landbestellbezirk des P°iL ^at d berg (Sachsen) gehörigen GottbelsfriedrichE t^rabe September d. I. eine Postdülsst-lle eingekichled A^Ussft — Eine neue S ig aal brücke wird der Linie Dresden-Döbeln erprobt gegebenen Falls allgemein bei den sächlV.,L'^ „ bahnen zur Einführung gelangen. Die^'-H^ im Monat Dezember sich nach dem gegeA verehelichen, andernfalls auf Grund des setzvuches erst wieder nach dem 1. DeEG . . müßte also in Folge Eintritts deS ue»M1 d ein Monate länger warten. Die elterliche v ein Kind bloß noch nöthig bis zu stinkt il-Wn (bei beiden Geschlechtern das 21. LebeilW und am Ende Juni 7287000 Mk. U — HeirathSlustige, welche demnE) werden, mögen darauf achten, daß nachdem 1900 in Kraft tretenden Rechte der Man»" vollendetem 20. Lebensjahr, sondern erst e> der Volljährigkeit eine Ehe eingehcn darf. , ls?I4ul keit tritt — von der Dispensation abgestM^ - 21. Lebensjahre ein. !" den Drachen in seinen Fluchtgedanken, - ja, auch beim Kinderspiel gar vieles erwogen M Gr< sitzen sie hier und wickeln den Faden auf " Sä Winde, um ihn rascher auf- und abrollen zu >st ^°>ac festigen ihn an der Waage und nun kann der st' gehen. Dem Winde zieht man entgegen, einer vc stein Knaben wirft den „Segler der Lüfte" auf unM adm schwanzwedelnd steigt er langsam, aber W. ^t°n er endlich, dem Auge kaum noch sichtbar, M- „steht". Daun sitzen die Knaben auf dem- k blicken stumm auf das Werk ihrer Hände, v in so unendlich scheinender Ferne schwebst Vogel in der Luft und doch zugleich gefcffell L, Mgk uuterthan der Gewalt der kleinen Menschemst, . sreilich nimmt die Drachenhcrrlichkeit ein MM Mau ist einer, der auf keinen Fall gehorchen wiuL Ml < wagehalsigsten Kopsstürze, bäumt sich auf, D L? En und bricht in Stücke oder zerreißt in FetzL - ? ° allerdings das Lamento groß! Laßt die JR» spielen, das Drachensteigen, es ist noch ein st H da! Poesie der Kindheit und ein stilles, unschuldig/ Mnn — Bei den 271 Sparkaffen des KönDMMili sind in den Monaten Mai und Juni die 2 stiegen. Im Mai erfolgten 144000 EMMMmi Juni 149000. Die Baarbestände betrüge» kaffen zusammen am Ende des Monats M" H?Gf --"l- Wenn also z. B. am 1. Dezember 1899 20 Jahre alt wlkM v Mm > 10.