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Kinn, Hals, Sinne, Hände. 466 in gewissen Fällen — and) bei Berücksichtigung des blasirten Aussehens — eine Gorrectur durch Vetouche. Zu diesem Zwecke verfahren wir folgendermaszen: die Mitte der lnter- lippe ist nicht allein, wie beim verbissenen Zuge, emporge- hoben, sondern and) vorgeschoben. Wir erblicken daher im Bilde auf jener Stelle der Unterlippe ein Licht. Dieses Licht musz auf positivem Wege zugearbeitet werben. Dagegen kann mau auf dem Negativ den durc das Vorschieben der Untere lippe erzeugten Schatten unter derselben durch Graphitretouche entfernen. Wenn durch diese Aenderungen nicht schon non selbst bie Krümmung ber Mundspalte genügend gemildert wirb, musz man bie nac unten herabhängenden Mundwinkel auf dem Negativ kfürzen. Die convex nac unten gekrümmte Mundfinnfalte musz ebenfalls ihrer herabhängenden Enden beraubt und eventuell auf dem Positiv mehr gerabe gezogen werben. Jc habe hier für bie verschiedenen physiognomischen Züge nur das für bie Mundpartie Wichtige erwähnt; man vergesse jebod) nicht, das bei derartigen Aenderungen stets ber Zusammenhang ber Mundpartie mit den übrigen Ge- sichtszügen, b. h. bie verschiedenen Grade eines jeden Zuges, wie fie bei ber Mimit und Bhysiognomik detaillirt behandelt würben, eingehende Berücksichtigung verlangen, um den Aenderungen, welche mau mit ber Mundpartie vornimmt, in Bezug auf Matürlichkeit und Aehnlichkeit erft den rechten Werth zu verleihen. XXVII. Capitel. Rinn, hals, Rrme, Hände. Das Kinn: 3m Vorhergehenden sahen wir, imvie- fern das Kinn, hauptjächlich in Bezug auf bie Veränderung ber Mundkinnfalte abhängig ift von Veränderungen in ber Mundpartie. Da hierin das Wesentlichste für bie Retouche des Kinns im Besonderen enthalten ift, bleibt uns hier nur noc Allgemeines zu besprechen übrig. Das Sinn kann eine sehr verschiedene Gestalt haben, es kann nicht allein an sich groß ober klein, rundlich ober