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Synagogenmusik Ham’chabe ess haner - Tenor, Chor, Klavier - (Samuel Aiman) Talmudische Bestimmungen über rituelle Bräuche am Sabbatabend, insbesondere beim Zünden der Sabbatkerzen: Wer die Lichter löscht aus Furcht vor Heiden, Räubern, bösen Geistern oder um einen kranken den Schlaf zu ermöglichen, der wir freigesprochen. Wenn aber sein Ziel ist, Lampe, Öl oder Docht zu sparen, der ist des Bruches der Sabbatgesetze schuldig. Jimlauch - Alt, Chor, Klavier - (Nissan Spivak) Lobpreisender Wechselgesang auf die Heiligkeit Gottes. Der Ewige wird regieren in Ewigkeit, sein Lob soll nicht aus unserem Mund weichen. L’cho daudi - Tenor, Bariton, Chor, Klavier - (Samuel Aiman) Kehrreimlied, mit dem am Freitagabend der Sabbat wie eine Braut festlich und gedankenvoll empfangen wird: Komm, mein Freund, der Braut entgegen, den Sabbat laßt uns freundlich empfangen. Schiru ladonaj - Tenor, Chor a cappella - (Siegfried Thiele) Psalm 96 - Singet dem Herm ein neues Lied, singet Gott alle Welt. Singet Gott, preiset seinen Namen, verkündet von Tag zu Tag seine Hilfe. Erzählet unter den Völkern seine Herrlichkeit, unter allen Nationen seine Wunder. Gebt unserem Gott Ehre und Ruhm, er richtet nach Gerechtigkeit. Es freuen sich die Himmel, die Erde frohlocket. Es braust das Meer und was es füllt, es jauchzt die Flur und was auf ihr wächst, jubeln sollen die Bäume des Waldes vor Gott, wenn er kommt, die Erde zu richten. Er richtet den Erdkreis gerecht und die Nationen nach seiner Treue.