02-Musikalisch-literarische Veranstaltung Leipziger Synagogalchor : 06.09.2012
- Titel
- 02-Musikalisch-literarische Veranstaltung
- Erscheinungsdatum
- 2012-09-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Leipziger Synagogalchor e. V.
- Digitalisat
- Leipziger Synagogalchor e. V.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1796956937-20120906021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1796956937-2012090602
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1796956937-2012090602
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Leipziger Synagogalchores e. V.
- Musik
- Performance Ephemera
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Ephemera
Leipziger Synagogalchor
-
Jahr
2012
-
Monat
2012-09
- Tag 2012-09-06
-
Monat
2012-09
-
Jahr
2012
- Links
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rr Literaturhaus Leipzig Haus des Buches Leipzig 6. September 2012, 19:30 Uhr Jüdische Erinnerungen Eine musikalisch-literarische Veranstaltung Haus des Buches e. V. - Literaturhaus Leipzig und Leipziger Synagogalchor e. V. Christian Steyer liest aus Salomea Genins Buch »Scheindl und Salomea - von Lemberg nach Berlin« Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt 1992 Es singt der Leipziger Synagogalchor unter Leitung von Ludwig Böhme Soli: Kathleen Glose, Mezzosopran Klavier: Clemens Posselt Salomea Genins bewegende Familiengeschichte erzählt vom religiös geprägten Le ben der Großeltern im galizischen Lemberg, von deren Tochter Scheindl, ihren acht Geschwistern und der überforderten Mutter, von Scheindls Ausbruch aus den Zwän gen durch die Heirat mit dem jüdischen Sozialisten Avram Genin aus Russland, vom Zorn und von der Enttäuschung des Vaters, der Scheindl deswegen für tot erklärt. Erzählt wird von den Umsiedlungen nach Krakau und Berlin und dem Scheitern der Ehe, von der Kindheit Salomeas mit zwei Geschwistern, die unter der Trennung der Eltern und unter den allmählichen Veränderungen der Gesellschaft in den 1930-er Jahren leiden. Scheindl, selbst entwurzelt und enttäuscht, kann ihnen keine Wärme geben. Mit Geschick und Hartnäckigkeit rettet sie sich und ihre Töchter jedoch im Mai 1939 durch die Emigration nach Australien. Christian Steyer ist ein Multitalent. Er ist Musiker, Schauspieler und Sprecher. Er schreibt, leitet mehrere Chöre und unterrichtet. Der Musiker komponiert seit 1972 für viele Kinofilme (»Das Leben ist eine Baustel le«, »Zugvögel ... Einmal nach Inari«) und TV-Produktionen (»Tatort«, »Polizeiruf 110«). Vor 1990 vertonte er Litera-Märchenhörspiele (»Das kalte Herz«, »Das Mär chen vom Zaren Saltan«, »Die Schneekönigin«), deren Neuauflage geplant ist. Sein Chorzyklus »Alte Weihnachtslieder Neu« erfreut sich einer jährlich wachsenden Fan gemeinde. Der Schauspieler machte sich in einer Vielzahl von Kino- und Fernsehfilmen einen Namen. Populär wurde er schon Anfang der 70-er Jahre durch Rollen in »Die Legen de von Paul und Paula« und »Für die Liebe noch zu mager?«. Der Sprecher feiert seinen bisher größten Erfolg immer freitags um 19:50 Uhr in der MDR-Fernsehserie »Elefant, Tiger & Co.« mit mehreren Millionen Zuschauern. Seine Tiergedichte »Vom kleinen Storch der Vater«, die er auf der beiliegenden CD selbst liest, erschienen 2007. Für »Amazonien«, das weltgrößte 360°-Panorama von Yadegar Asisi, schrieb er alte indianische Legenden um, die in der Ausstellung in Leipzig zu hören sind. www.christiansteyer.de Der Leipziger Synagogaichor widmet sich der Pflege und Bewahrung synagogaler Musik sowie jiddischer und hebräischer Folklore in freien Konzertbearbeitungen. Das Ensemble begeht in diesem Jahr sein 50. Jubiläum. Im April 2012 übernahm Ludwig Böhme die künstlerische Leitung. www.synagogalchor-leipzig.de
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