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Die Diphtherie-Heilsera mit den Kontrollnummern: 284 biS einschl. 293 aus der Merckschen Fabrik in Darmstadt, , ,, 263 Lis tinschl. 276 aus dem Serumlaboratorium Ruete-Enoch in Hamburg, 242 aus der Fabrik vormals Schering in Berlin, 9 bis rinschl. 16 aus dem Sächs. Srrumwrrk in Dresden sind, soweit sie nicht bereits früher wegen Abschwächung pp. eingezogen sind, wegen Ablaufs der staatlichen Gewährdauer zur Einziehung bestimmt. Dresden, den 7. Juli 1914. Ministerium des Inner«, II. Abteilung. Der Unterzeichnete,, ist vom 14. Juli bis mit 17. August dieses Jahres beurlaubt und wird während dieser Zeit durch RegierungSamtmann Sahrer V. Gahr vertreten. Flöha, am 2. Juli 1914. Der? Amtshauptmann. Sekretär Karl Traugott Gras aus Sachsenburg ist als 3, stellvertretender GutSyor- steher für die selbständigen Gutsbezirke der Anstalt und des Kammergutes Sachsenburg, Gemeindrvorstand Hermann Guido Preißler aus Wtesa bei Chemnitz als 3. stell- vertretender Standesbeamter für dm einfachen SiändeSamtSbezirk Wtesa (AmtShauptmann- schast Flöha) und - , Brzirksarzt Dr. Kiudler in Flöha als Fmpsarzt für die Jmpfbezirke Haus- dars, Merzdors, Mühlbach, Riederlichtenan, OrtelSdorf, Sachsenburg, FrverSdors und für den Gutsbezirk des Kammergute» Sachsenburg in Pflicht ge nommen worden. Königliche Amtshauptmaunschaft Flöha, am 7. Juli 1914. — ...... ' . — KMU für Kit MM MWimWß Mst, Ku; Königliche MgerM mK Km Kladirnt zn Iranümkerg i. Zs. Der Vorstand, Carl Berthold, Bors. LV 158 Lrschetttt aa jede« Wochentag abend» für den folgenden Tag: Sonnabend und Mittwoch abend» mtt der Untcrhaltungrbetlage .Frankenberger Erziihler". BeziP»prct» viertel- Mrllch 1 so monatlich so 4- Tragerlohn besonder». — Einzelnummern laufenden Monat» S früherer Monate 10 . >u- j / GeftoSunaen werden in unserer GeschiMstelle, von den Boten und Ausgabestellen, sowie ohne Erhöhung vorstehender Prelle. von allen Postanftalten Deutschlands und Oesterreichs an genommen. Nach dem AMvad« Bech'agd-wvchm unter Kreuzband nach tu der Ge- MstSMe ausliegenden BezugSbedtngungen. UnkAndigungenr Größere Anzeigen sind bis s Uhr Vorm., kleinere bis spätestens kl. Uhr mittags des Ausgabetages aiifzuaebcu. Skr Aufnahme von Anzeigen an bestimmten Tagen und Plätzen kann keine Gewähr übernommen werden. Anzeigenaufgabe durch Fernsprecher schließt jede» Reklamationsrecht aus. Gebühr Mr «onderbeitagen i das Tausend s für die Post- Fernsprech«^ü1^"relearamme; Tageblatt Frankenbergsachsen. Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag don C. G. Roßberg in Frankenberg i. Sa. AnzeiaenvretS: Die <s mm breite, einspaltige Pctitzeile oder deren Raum is^: im amtlichen Teil die Zeile «sH; „Eingesandt- im RedaktionSteil die Zelle SS Jür schwierigen und tabellarischen Satz Aufschlag, für Wiederholungrabdruck Lrmäßigun g nach fest stehendem Tarif. Für Nachweis und Offerten-Annahme werden ro 4 SondergeblHr be rechnet. — Die RabättsÜtze und Nettopreise haben nur Gültigkeit bei Barzahlung Vinnen ro Tagen. Längere« Ziel, gerichtliche Einziehung, sowie gemeinsame Anzeigen verschiedener Inserenten bedingen die Bcrechnnng de, Brutto-ZeilenpreisbS. Jns-raieu-AiMah«« auch durch alle deutschen Annoncen-Expedittonen. i > > Allgemeine Ortskrünkenkasse Gunnersdvrs. Austerordenttiche Ansschußfitzung Montag, be« 13. J«U a. c., abends V»9 Uhr in Nerges Restanraut, Gutmersdorf. Ta grsordnung: - , 1. Beschlußfassung über die Dienstordnung für die Angestelltm der Kaffe, 2. Beschlußfassung über Anstellung eines 3. Beamten, 3. Kassenangelegrnheit«. Gunnersdorf, den 3. Juli 1914. Sonnabend, de« 11. Juli 1914 Gemeindeverbandssparkafse Wiesa (Bezirk ChMnitz) S*/» Prozent Tägliche Berzinsung. Mitglieds- «nd Steuerlisten für Vereine aller Art in Stadt und Land, ebenso Kassier-Bücher für Sparvereine re. hält empfohlen die , Roßbergsche Papierhandlung. kW re« Ser Sunäet »et Lmäwine w LichMwnae Der Bund der Landwirte veranstaltet neuerdings alljähr lich um die Zeit der Sommersonnenwende Zusammenkünfte seiner Getreuen, um einen festen Zusammenschluß herbeizu« führen und die Mitglieder persönlich näher zu bringen, aber auch, um den schönen Brauch der Sonnenwendfeier unserer Altvorderen in bescheidener Form wieder aufleben zu lasten. Die sächsischen Landwirte kamen in diesem Jahre am Don nerstag, den 9. Juli, in dem von Sr. Exzellenz Herrn Oberst marschall Gras Vitzthum v. Eckstädt freundlichst zur Ver fügung gestellten Schloßpark zu Lichtenwalde zur Feier ihres Sommerfestes zusammen. Das war bei herrlichem Wetter rin Zustrom von allen Seiten nach dem wundervollen, im herrlichsten Sommerschmuck strahlenden Park. Mit der Bahn, im Wagen, im Auto und zu Fuß strömten Sachsens Landwsrte herbei. Vielfach benutzte man die Bahn bis Fran kenberg, hielt hier MlttagSrast und wanderte dann, entzückt von unserer herrlichen Gegend, dem Ziel« zu. Um 2 Uhr bereits war der Park dicht besetzt, und als nach S Uhr das Fest begann, da war rS trotz Herbeischaffung aller Reserven unmöglich, alle« Sitzgelegenheit zu schaffen. Nahezu 6000 Personen hatten sich zusammengefunden. Das Freiberger Stadtorchester konzertierte. Man hätte Musik auch aus der Nähe haben können. Aber es war doch von Interesse, die Freiberger als rin ausgezeichnet geschultes Korps und Kapell meister Thiemann als hervorragenden, temperamentvollen Or- chrsterleiter kennen zu lernen. Nach musikalischer Einleitung des FesteSsptach Fräulein Scheinpflug (Lichtrnwalde) mit schöner Betonung und gutem Empfinden einen schwungvollen, auf dey Charakter und die Bedeutung des Tages hinweisenden Festsprüch, der sogleich di« r«cht« Stimmung schuf. Für dm zur Erholung in dir Sommerfrische wtilmden LandrsdtlegitrtM Geh. Oekonomierat Andrä (BräunSdorf) hielt der stellvertretende LandeSdelegierte Geh. Oekonomierat Steiger (Leutewitz) die Begrüßungsansprache. Er führte aus, rS sei ein überwältigender Eindruck, eine so große F«st- grmeinde begrüßen zu könne«. Er dankte Sr. Exzellenz Herrn Obrrstmarschall Grafen Vitzthum v. Eckstädt, daß das dies- jährige Fest auf einem so herrlichen Fleck Erde abgehalten werden kann, er dankte ferner allen, die zum Zustandekommen und Grlingm des Festes beitrugen, besonders Frl. Schein pflug, Herrn Abg. Dr. Mangler, Herm Grundmann (Ditters bach), der sich in hohem Mche um die Tombola bemüht hatte, und Herm Geschäftsführer Direktor Schmidt, der das Fest in bester Weise vorbereitete. Herzlich« Gruß entbot er den Gästen, unter denen wir u. a. dm Schloßherrn, Sr. Ex zellenz Traf Vitzthum v. Eckstädt, Herrn Amtshauptmann Dr. Edelmann, mehrere Landtagsabgeordnete, Frhrn. v. Wangen heim und ander« btmerkten. Das Fest soll« dazu dimm, die Mitglieder zusammen zu führen, sie von der Notwendigkeit des Zusammenwirken» zu überzeugen und das Mißtrauen zwischen kleinen und groß« Landwirten zu beseitig«. Alle Landwirte müßt« an einem Strange- ziehen. Das Bewußt sein der Zusammengehörigkeit bedürfe der Stärkung- Anstelle eines sittlich« Aufschwunges -sehe man überall sittlichen Nieder- gang. , Da».fei.ein detrÄblichsS Zeichen,der Zeit. Di« Land wirt« hättm alle Urfache, für di« Zukunft di« Augm auf zu — dir Landwirt« getrieben werden soll«. Mit hrw Kauchj um ihr Rrcht führ« di« Landwirtschaft zugleich einen Kampf für da» Wohl des Vaterlandes. Di« alte Treue zu unserem König und sein Haus werde von den Landwirten jederzeit hoch ge halten, und auch heute sei es Bedürfnis, das Gelübde der Treue zu erneuern. In das Hoch auf den König stimmt« die Versammlung freudig ein. Der Gesang der KünigShymne folgte. können wir auch anderen nicht die Treue halten. Wir dürfe» nicht in der Welt deS Scheins leben, die jetzt in unserer Zeit leider Siege feiert. Jeder will mehr scheinen, wie er ist. Wir stellen unS immer so hin, als ob wir photographiert werden sollen. Bleiben wir da- waS wir sind, geben wir unS, wie die Natur uns geschaffen hat und recken wir uns nicht über unS selbst hinaus. Nicht das macht den Mann, was er hat, sondern was er ist. Ich nehme den Hut ab vor jedem und drücke jedem anständigen Ar beiter die schwielige Faust, ich verabscheue aber daS blöde Laffen- tum, diese aufgeputzten Scheinmenschen. Daheim ist mein Glück. Das Herdfeuer verlöscht nicht, wenn die kalten Stürme draußen toben. In den Augen deS berzlieben Weibes, in den Augen der Kinder findet man wieder da» Lachen, wenn man eS unter den Stürmen da draußen, unter den Verdrießlichkeiten deS wirtschaft lichen und politischen Kampfes verloren hat. Draußen ist Talmi, drinnen ist Gold. Die Hetmfiucht macht seelisch arm und seelisch tot, die Heimkunft seelisch reich. Ein Wort an die Frauen und Mädchen. Man spricht viel von der Frauenfrage. Es ist ja notwendig geworden, daß Frauen einen Beruf ergreifen. Aber der Beruf muß auch der weiblichen Eigenart angemessen sein, sonst zäumt man das Pferd beim Schwänze auf. In die den Männern zukommenden Berufe sollten die Frauen nicht eindringen. Werden den Männern die Brotstellen genommen, so sind sie außerstande, den Frauen eine Heimstatt zu gründen und ihnen den Beruf zu ermöglichen, der für sie der schönste ist. Gleich wird die Frau dem Manne niemals werden. Das wäre nur dann möglich, wenn die Kinder nicht mehr auf dem jetzt üblichen Wege geboren werden. Die Frauen haben eine schöne bessere Aufgabe als wir- Am politischen Leben tetlzunehmen, ist Mannes- Pflicht, — dazu gehört übrigens eine RhinozeroShaut. Die Frau soll konservative Politik im Hause treiben, sie soll das Heranwachsende Geschlecht in rechter deutscher Art heranziehen. Kronprinzen hat; aber wenn er es nicht hat, dann soll er sein großes — Mundwerk halten. Doch die Krone der Frechheit ist, daß die Sozialdemokraten es für angemessen hielten, beim Hoch aus den Kaiser, den Ersten deS Reiches, sitzen zu bleiben. Früher verließen sie fluchtartig den Saal, um sich an dieser Ehrung nicht beteiligen zu müssen. Früher haben sie mit den Beinen demon striert; wenn sie heute mtt einem etwas höher gelegenen Körper teil, der weniger geschätzt ist, demonstrieren, so ist daS ihre Sache. Aber eS ist da- eine Verhöhnung deS Kaisers, die wir unS nicht gefallen lassen dürfen. Wenn der Reichstag wieder znsammentritt, werde ich, und sicherlich auch meine Parteifreunde, sotort Vorgehen, um auf dem Wege der Geschäftsordnung die Wiederkehr eines so beschämenden BorgangeS unmöglich zu machen. Und wenn wir keinen Erfolg haben, werden wir uns vor den Platz des Reichs kanzlers stellen und werden sagen: „Wir haben daS Unsere getan, Exzellenz, tun Sie das Ihre!" Und wenn er eS nicht tut, dann werden wir eine Schlacht schlagen, die daS deutsche Volk wieder zusammruschart um daS deutsche Banner. Auch in der äußeren Politik sieht eS schlecht auS. Wir haben am Balkan die griechisch-türkische Spannung; wir haben daS un glückliche Albanien. Wir wissen nicht, waS noch werden wird, aber Las wissen wir, daß die Rolle, welche ein deutscher Fürst aus gutem Geblüt da unten spielt, eine unwürdige ist. Wir müssen darauf bedacht sein, daß in seiner Ehre und mit seiner Ehre nicht die des Deutschen Reiches leidet. Der Dreibund ist gewiß ein« Die Festrede hielt Chefredakteur RrichStagSabgrordneter Dr. Oertel (Ber lin), der Sack?« ist und aus einem Pfarrhaus der Freiberger Gegend st» -mt. Weltpolitik und Heimatpolitik kann man die Rede übersch. Men, die in formvollendeter Art, mit hinreißendem, hohem Schwung dargeboten wurde und eine Fülle guter Ge danken und Anregungen, beherzigenswerte Mahnungen und Forderungen enthielt. Redner gab in poesievollen Worten seiner Freude Ausdruck, in seinem Heimatland an diesem gesegneten Fleck Erde reden zu dürfen und kam dann auf die hohe Politik zu sprechen. Mit Sor gen blickten die Landwirte in die Zukunft. Wer weiß, ob eS ge lingen werde, der Landwirtschaft den Schutz zu erhalten, dessen I sie bedarf, den Schutz, der ihr gegeben wurde durch ÄiSmarck und den Bülow erneuerte. Die Hoffnung, daß der Nachfolger Bülows ein gleiches tun werde, sei mit Zweifeln erfüllt. Die Landwirtschaft wolle keine Extrawurst, sie gönne Handel und In dustrie im vollen Maße deren Vorwärtskommen, aber sie wolle gleiches Recht und gleiches Maß. Die bevorstehenden Handels vertrags-Verhandlungen mtt dem Ausland möchte unsere Regie rung mit starker Hand führen. Sehr zweifelhaft sei, ob im gegen wärtigen Reichstag eine Mehrheit sich Mammenfinden werde, die entschlossen ist. der Landwirtschaft ihr Recht zu wahren. Redner fuhr fort: Und doch sind diese Sorgen noch klein gegen die anderen Sorgen. Hier in der Nähe merken Sie es besonders, daß die geschworenen Gegner des Volks- und Fürstentums immer kecker und immer ungescholtener ihren Kopf und ihre Jaust erbeben. Wir hab« Beschimpfungen deS deutschen Kaisers anhören müssen, ohne daß diesen die Rüge rechtzeitig gefolgt wäre. Wir haben Beschimpfungen deS deutschen Kronprinzen wegen seiner Abschirds- worte an Lie Husaren vernehmen müssen, die jeder Beschreibung spotten. Sind wir soweit, daß ein hergelaufener Sozialdemokrat sich zum Richter aufwerfen kann? Wir nehmen eS Herrn Lede- bour nicht übel, daß er kein Verständnis für die Gesinnung des Treu unserer Art. DaS deutsche Volk ist ein edleSVolk Es ist das edelste auf der Welt oder sollte eS seiner ganzen Ver anlagung nach sein. Aber fremde Tropfen haben sich in das gute deutsche Blut gestohlen. Diese Tropfen müssen hinaus. Die me dizinische Reaktion zu ihrer Beseitigung möchte bald eintreten. Treu unserer Art auch nach außen. Halten wir unsere gute deutsche Sprache fest, schmücken wir sie nicht mit schlechten ausländischen Flicken aus. Halten wir auch fest unsere Mundarten, verseuchen wir sie nicht. In den Mundarten steckt mehr als in der Sprache, die wir schreiben. Halten wir auch fest an unseren alten Bräuchen, an unseren alten Trachten, wo solche noch vor handen sind. Halten wir der Väter Art auch im Hause fest, wahren wir unsere heimische Bauweise und halten die kalten fremden Stelnkolosse auS unseren Dörfern fern. Treu unserer i Scholle. Die festigende haltende Kraft der Scholle darf nicht , machen. Man wist« heul« noch nicht. waS komm« werde. ! gute Sache, aber schon Bismarck sagte, der Dreibund wird stets weck« Mz. Mtz ckrw Kamp) um ihr Herz so im Leibe herumgedreht hat, wie die durch ein« auf gepeitschten grünen Jungen verübte Tat von Sarajewo. Die Erregung ist mächtig und ich würde gewünscht haben, dieser Mord bube wäre nach der Schandtat in die derben Hände deutscher Bauern gefallen. Lynchjustiz war hier am Platze. Was uns so nahe berlchrt, ist, daß der Schlag nicht nur gegen den Thronfolger, sondern auch gegen den Dreibund gerichtet war. Die Dinge in Oesterreich werden sich aller Voraussicht nach noch schwieriger als bisher gestalten und daS macht die Zeit, in der wir leben, tiefernst Und in die ernsten Klänge hört man immer wieder hereiuklingen das alte Eia popeia der Weltverbrüderung. Wir sind im Bölker- leben immer zu höflich gewesen. Die kürzlich gesprochenen Worte der Weltverbrüderung deS deutschen Botschafters in London sind ein Irrwahn. England wird seine Nationalität nie preisgeben, ' wir aber duseln in einer ganz unangebracht« Schwärmerei einher und überschlagen uns in Höflichkeit. Wer die Feindschaft mit England nicht will, der muß ihm stark und kühn entgegentreten. Wenn wir in England den Wahn erwecken, daß wir ihnr Nach lauf«, dann haben wir nur seine Verachtung, nicht aber seine Freundschaft zu erwarten. Unser heutiges Fest soll ein Fest der Sammlung, der Festigung, deS Gelübdes und Bekenntnisses sein zur alten deutschen Treue. Treu ist ein rein deutsches Wort, es klingt in die Ohren in wunder barer Weise. Treu — für diesen Begriff hat die übrige Welt kein passendes Wort. Wenn wir unS nicht selbst treu sind, dann