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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 11.07.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-07-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191407117
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19140711
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19140711
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-07
- Tag 1914-07-11
-
Monat
1914-07
-
Jahr
1914
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Jugendpflege, Turnen, Sport und Spiel Der Kreisverband der evang. Jünglings- u. Männer- vereine der Epborie Chemnitz-Land, Bezirk Flöha, feierte am k. Juli sein 1. Bezirksfest in Flöha. Eingeleitet wurde das- selhe durch eine Platzmustk der vereinigten Posaunenchöre Fran kenberg, Oederan und Hohenfichte. Der stattliche Chor machte durch gelungenen Vortrag einiger Choräle und vaterländischer Melodien viele Hörer weithin mit dem Charakter der feiernden Vereine bekannt. Die Festversammlung fand im Lorenzschen Gast hofe statt. Der Saal war gut besetzt, doch hatte die unbeständig erscheinende Witterung des TageS wohl manchen abgehalten, zu kommen. DaS Programm brachte neben gemeinsamen Gesängen und Deklamationen einiger Vereinsmitglieder Ansprachen. So des Bezirksvorsitzenden, Herrn Pastor Meier (Frankenberg), der die Erschienenen, besonders die zahlreichen hohen Gäste auS den in Flöha sich befindlichen Behörden, allen voran Herr König!. Amtshauptmann Dr. Edelmann, begrüßte. Er schilderte dann daS Entstehen deS KreisverbandeS, wieS auf die Notwendigkeit unserer Vereine hin an Beispielen, die er aus dem Leben nahm. Herr Superintendent Jentsch (Chemnitz), Vorsitzender des Kreisver bandeS, zeigte an der Hand deS Wortes »Bete und arbeite", wie JünalingSvereine dazu angetan find, ihre Glieder so zu erziehen, daß sie nicht nur bewußte ernste Christen, sondern auch fleißige, treue Arbeiter find, die überall dort, wo sie stehen, ihren Platz recht auSfüllen. Fräulein Mara. Schönherr und Herr Opern sänger Schlehbusch batten sich bereitwilligst in den Dienst des diesen Schaustellungen etwa 30000 Mk. eingenommen. Die berühmteste Mißgeburt dieser Art waren die aus Siam stam menden Zwillinge, die seitlich zusammengewachsen Warrn; sie erreichten ein Alter von 60 Jahren. Die Aerzte studierten diese krause Laune der Natur. DaS geistig« Leben war bei den beiden Hälften vollkommen getrennt entwickelt. Gemein schaftliche Schmerzen spürten die Zwillinge nur bei Ver letzungen in der Gegend, wo sie zusammengewachsen waren. * DaS praktische Amerika. In Nruyork wurde vor ungefähr einem Vierteljahrhundert rin „Lebrnsverlängkrungs- Jnstitut" gegründrt, bri drm man abonnirrte, wofür man dann ständige ärztliche Ueberwachung und Medizin erhielt. Wenn man sich auch wohl und munter fühlte, wenn man seinen BerufSpfiichten ohne Beschwerdrn nachkam und abends ins Theater oder in Gesellschaft ging — es half nichts, der Doktor kam und wachte über die geringsten Veränderungen im Organismus. Jetzt hat das LebenSvrrlängerungS-Jnstitut bereits einen durchschlagenden Erfolg zu verzeichnen, kein« will es mehr missen. Zu den Direktoren des Instituts ge hört nämlich kein Geringerer als der ehemalige Präsident Taft. * Bieuen-Extrarüge. Die seltsamsten Sonderzüge ver kehren wohl auf der Strecke von Hannover nach dm Stationen der Lüneburger Heide. Diese Sonderzüge befördern lediglich nur Bienenschwärme mit ihren Körben in die Lüneburger Heide, wo sie von ihren Imkern treu gewartet werden. Man erwartet für 1914 eine reiche Honigernte. * Die verwechselt« Re-eu. Bei einem Besuch des englischen Königs in Glasgow ereignete sich ein lustiger Zwischenfall. König Georg, der den Grundstein zu einem neuen Flügel eines StaatSgebäudeS legte, begann eine Rede zu verlesen, die er gar nicht halten sollte, die vielmehr als Begrüßungsansprache an den Bürgermeister bei dem Empfang im Rathaus gedacht war. Der König stutzte plötzlich, erkannte den Irrtum und lachte herzlich. Sehr ärgerlich aber sah der Staatssekretär für Schottland, Wood, auS, der beide Reden verkehrt in dir Mappe gelegt hatte. f Anlage der Farm sich ein lebendes Lager zu erricht«. Auf I dk Ergebnisse der Zucht kann man gespannt sein. Gewöhu- * Der Streit t« Himse Thysse». Dir Klage des lich grdrihm die Tiere nicht, sobald sie in ihrer Bewegung», jungen Thyssen gram seinen Vater, den bekannten Millionär I ftrtheit auch nur geringfügig beschränkt werden, und gerade und SroßtndusMellm, auf Zahlung einer jährlichen Amte der Pelz des in Gefangenschaft befindlich« Tieres verliert von SO 000 Mk., ist endgültig abgewiesen, da Thyssm sen. bald sein« Wert. Die Firma will allerdings die Farm in dm Nachweis erbrachte, daß sein Sohn sich Verfehlungen Form eines großen Jagdreviers anlegen, in der die Tier« hat zu schulden kommen lassen, die sogar di« Entziehung deS I nichts von ihren LebrnSgewohnheiten einzubüßen brauchen. Pflichtteil« rechtfertigen würden. * „Mbret «affeekapell«etster". Das Berliner Kaffee. * Der Berliner «erztestrett ist «»r vorläufig beige- I Hauspublikum entwickelt in Musikfragen bekanntlich einen Be legt. Das Abkommen zwischen der Niederbarnimrr Orts- schmack, der in der Kulturgeschichte als ein Kuriosum dasteht, krankenkass« und der Aerztevereinigung ist bis zum 1. Okto- I „Blödsinnskandidaten" als Kapellmeister sind gesucht, sie müssen ber .1014 verlängert worden, das ViertrljahrShonorar für I die Stücke mit Glirderverrmkungen und albernen Grimassen die Aerztevereinigung ist von 80000 Mark auf 100000 I begleiten. DaS Neueste ist jetzt, daß in einem Lass in der Mark erhöht worden. Diese vorläufige Vereinigung geschah I Potsdamer Straße eine Kapell« von „Miridit«" mit «in«m im Jnt«r«ff« dir Krank«», die bei dem Streit di« Ltidtragen- I „Mbret" an der Spitz« auftritt. Wallmd« Gewänder mit dm waren. > reichen Goldstickereien, grellbunte türkische ShawlS bilden di« * «tu recht gemütlicher Streik war d«r im mglischen I Uniformierung. Man sieht weniger auf die Echtheit als Marinearsenal von Woolwich, der jetzt mit dem Siege der I aufs hübsch Bunte. Echt ist vielleicht nur die Musik — streikenden Arbeiter geendet hat. Auf den Straßen, die zu I st, ist jammerhast de» g-wülstgen Anlagm führten, tanzt« die Streikenden * Die „Sommerzeit". In Parts tagt gegenwärtig ein Tango, sang« Spottlirder, dekorierten sich gegenseitig mit I internationaler Kongreß, auf dem die Möglichkeit d«r Ein- „Streikorden" und trieben allerlei andere Allotria. AuS- führung einer Sommerzeit erörtert wird. Die „Sommerzeit" schreitung« kam« dagegen nirgends vor. Als die Direktion soll darin bestehen, daß in der Zeit vom 30. April bis 30. der staatlichen Werke verkündete, daß die Forderungen der September sämtliche Uhren eine Stund« vorgestrllt werden. Arbeiter erfüllt sei«, wollte der Jubel kein Ende nehmen. Die Anhänger dieser Ide« steh« auf dem Standpunkt, daß Ekle Reche von Blättern bezeichnet es jedoch als skandalös, durch ihre Verwirklichung eine bessere Ausnützung des Tagrs- daß in der größt« Heeres- und Marinewerkstätte Englands lichtS erzielt würde. Die Frage ist vor längerer Z«it auch überhaupt ein Streik auSbrechen konnte. I in einer Kommission des preußischen Herrenhauses erörtert * «tue« «Koche« a«S de« Leibe gestohlen. Es ist I worden; dabei sprach sich der preußische Minister der öffent- schyn passiert, das künstliche Zähne gestohl« worden sind, sichen Arbeiten nicht grundsätzlich gegen die Einführung einer daß aber jemandem ein Knochen aus dem Leibe gestohlen I Sommerzeit aus. Er hatte allerdings erhebliche Bedenken wtrd. dürfte neu sein. Der Fall passierte einem Pariser dagegen. Vom Standpunkt der Eisenbahnverwaltung bietet R«nstawesttzer Misonne, dem ein Arzt ohne Einwilligung I sie »ach Ansicht des Ministers in bezug auf die Fahrpläne des Patienten ein« Fußknochen amputierte. Misonne behaup- I sehr groß« Schwierigkeit«», namentlich an den Tagen, wo ein 1H der Arzt hab««- nur auf dm Knochen, aus d-m er Wechsel der Fahrpläne eintritt. Der Minister glaubt deshalb ein wtereffmrwS Präparat machen wollte, abgesehen gehabt, I einstweilen nicht an die Ausführung des Vorschlags, er sprach d« Knoch« sei ihm gestohlen worden, und er verlange jetzt sich jedoch auch nicht dagegen aus. Man hat errrchnet, daß 120000 Mark Enffchädiaung. . I in Deutschland durch daS Borrücken der Zeit um eine Stunde Wem» ei« Meuscheasre««- stirbt. Bei Kösen kam > j« den sechs Sommermonaten eine Ersparnis an BeleuchtungS- der Arzt Dr. Rieger durch einen Unglücksfall umS Leben, material von über 90 Millionen Mark erreicht würde. Die Dr. Rieger war außerordentlich beliebt, zumal bei der ärmeren Frage hat übrigens auch bereits das englische Parlament Bevölkerung, da er Honorar- auf Jahr« hinaus stundrtr. beschäftigt. Eine Einführung der Sommerzeit dürfte wohl Nm, nach seinem Tode sah« sich die Erbe» zur Nachlaß- «och auf sich warten lassen. Wer im Sommer Licht sparen regelung gezwungen, Rechnungen auszuschreiben, sie belaufen will, braucht ja nur seine Arbeitsstunden entsprechend zu legen, sich auf über 100000 Mark. Manch« der früheren Patienten ! Da« gilt auch für Behörden. haben mehrere hundert Mark zu bezahlen; sie seh« sich, da * Siamesische Zwilli«,e. In Vilbel bei Frankfurt a. M. sie in ärmlichen Verhältnissen leb«, außerstande, sie zu be- starben die an der Schädeldecke zusammengewachsenen Zwilling« zahlen. Dr. Rieger soll auch beträchtliche Schulden hinter- des Kaffenboten Stoll. Das ein« der 2'/, Jahre alten Kin- lass« haben. „ I der starb an Keuchhusten. Die Aerzte hielten die Schädel- St«e Zuchtfarm für Pelztiere. Gin großes deutsches I irmnung für eine zwecklose Quälerei und nahmen eine Ope« RauchwarenhauS WÄ im Bayrischen Wald eine Farm für ratton nicht vor. Das gesunde Kind blieb mit der Leiche di« Zucht deutscher Pelztiere, also in erster Linie Steinmarder, I verbunden, nach der es fortwährend schlug, bis es endlich be- Edelmarder und Füchse anleg«. Die Felle werden bekannt- I wußtlos wurde und dem Schwesterchen in den Tod folgt«, ltch Preis«» bezahlt. Die Firma glaubt, durch I Die Eltern, die mit de» ZwUtngen herumreisten, haben auf „LMi .)u — weshalb meine Th'vrir ins Wanken kam?" „Rune' „Well Sascha entschieden eine andere Frau im Herzen trag« muß. Sonst wäre et* Anna Paulowna gegenüber nicht so kalt geblieben. Schön gem'g ist sie doch, auf ein so leicht entflammtes Herz, wie das unseres Sohnes, Eindruck zu mach«." Fürst Iwan sah sein« Gattin forschend a». „Wenn daS Deine Ansicht Fi, so ist das ein Grund mehr, ihn nicht zu dieser Verbindung zu treiben. Hast Du etwas beobachtet?" „Nein, er zeichnet kein« Dame der Gesellschaft MS, und daS bringt mich auf den Gedanken, daß er außerhalb unserer Kreis« eine Liaison hat. Vielleicht mit einer Schauspielerin oder dergleichen." „Mag es drum sein, Maria — er ist noch jung, solch eine Liaision hält oft von andern Torheiten ab. Alles soll uw» recht fein, was ihn vom Spieltisch fern hält. Laß ihn gewähr«; er kommt dann schon selbst wieder zur Vernunft. Daß er nur eine standesgemäße Ehe eingehrn kann, weiß er — und wenn seine Zeit gekommen ist, wird er sich danach richt«. Aber gerade, wenn er jetzt irgendwo mit dem Herzen engagiert sein sollte, wäre es verkehrt, einen Zwang auf ihn auszuübm, daS könnte bei seinem Naturell gefährlich werden." Maria Petrowna konnte sich nicht der Wahrheit dieser Worte verschließ«. „Aber — wenn ich Dir auch zustimmen wollte, Iwan — was soll man Anna Paulowna sagen?" seufzte sie. Fürst Iwan sah sinnend auf sie herab. „Da kann ich Dir leider nicht raten, Maria, das muß ich Dir überlassen. Du kennst sie besser, als ich, weißt, wie well ihre Hoffnungen auf Sascha gehen — und was Ihr beide über die Sache gesprochen habt. Man muß da natür lich äußerst delikat Vorgehen. — Das beste würde sein, wenn Sascha möglichst bald Kalnoky verließe. Er soll ja ohnedies nächstens nach Roschnow. Es findet sich wohl rin Vorwand, die Reise zu beschleunigen. Und dann könntest Du vielleicht der Großfürstin zu verstehen geben, daß es Sascha wider strebt, zu einer Frau empor zu steigen — selbst wenn er sie liebte. Das nimmt etwas den Stachel. Man muß ihr zeigen, daß nicht ihre Person, sondern die Verhältnisse gegen sie entscheiden. Du bist ja klug, Maria, und wirst die rechten Worte schon finden." Maria Petrowna seufzte wieder tief auf. „Das wird eine heikle Aufgabe für mich — und ich gebe da einen Ltrblingswunsch auf. Aber meines Sohnes Unglück will ich natürlich nicht herbeiführen. Wenn ich nur wüßte, wer ihn in Fesseln geschlagen hat." Fürst Iwan küßte ihr zärtlich die Hand und lächelte. Wir kurzsichtig sein« kluge Maria doch zuweilen war. „Vielleicht ist eS besser, wir wissen es nicht. So etwas muß man ignorieren, Maria. Man darf nicht mit Feuer und Schwert dazwischen fahren, solange es nicht unbedingt siin muß. Derartige Hrrzensaffären verlaufen von selbst, wmn MM ihnen keine Wichtigkeit beimißt. Nur nicht dagegm red« — sonst regt sich in Sascha der Trotz." „Run dmn — so will ich sehen, was sich tun läßt, Iwan. Einige Tage Zeit muß ich hab«." Fortsetzung folgt. Festes gestellt. In wiederholt« Gesang-Vorträgen vermittelten beide Künstler der Festversammlung höchste Genüsse. Herr Pfarrer Schmidt (Sachsenburg) bot in einem Bortrag auS seinem früheren Wirkungskreis anschauliche „Btüier au- dem Leben im Rettung-- Hause Moritzburg". In humorvollster Weise bewies sich Herr Pfarrer Schmidt (Hohenfichte) auch als geschickter Arzt. Der Erfolg seiner Verordnung zeigte sich in einer ansehnlichen Summe, von den Anwesenden zur Bestreitung der Unkosten des Tages gerne gespendet. Der JünglinaSverein des OrteS brachte dann noch ein evangelische- Festspiel aus der Hugenotteuzeit „Treu Herr — treu Knecht" zur Aufführung. Da« Schlußwort, ein Dank an alle, Mithelfer wie Besucher, brachte Herr Pastor Jäger (Flöha) zum Ausdruck. Mit dem Vorträge deS „BundeSliedeS" schlossen die Pssauueuchöre, die auch die mehrfachen Gesänge be gleitet und eine Motette von Bach vorgetragen hatten, die aufS beste gelungene Feier. Heer, K-Mchrt, Flotte * Ler Höhenwettrekord in deutsche« Hände». Die Rekords in der Aviatik jagen sich in rascher Folge. Vor einigen Tagen stellte in Johannisthal bei Berlin Landmann den Dauer- Weltrekord im Aeroplan auf, indem er 21 Stunden KO Minuten flog. Jetzt stieg der deutsche Flieger Linnekogel in Johannisthal auf 6600 Meter. Den Hohenrekord hatte der dieser Tage zu Tode aestürzte französische Flieger Legaaneux mit 6120 Meter behauptet. Linnekogel konnte in der gewaltigen Höhe, in der eisige Kälte herrschte, die Erde unter sich nicht mehr erkennen. Nur an den Meßinstrumenten erkannte er, ob er höher stieg. Mit der Auf stellung deS Höhenrekords durste Linnekogel Anspruch auf den 10000 Mark-PreiS der Nationalflug pende haben. * Der Balkan-Aln». Eme beachtenswerte Leistung voll bringt gegenwärtig der deutsche Flieger Friedrich mit einem Passa gier. Friedrich unternahm von Berlin auS über Wien und Bu karest einen Flug quer durch die Balkaustaaten. Belgrad, Sofia und Bukarest hat er hinter sich. Ueberall wurden die beiden deutschen Herren begeistert begrüßt und freundlich ausgenommen. Eine schwierige Aufgabe für Friedrich war die Uebersliegung deS Balkangebirges in 3000 Meter Höhe. Kirchennachrichten 8. Sonntag »ach Triuitatis Srankevb«-. Früh 7 Uhr Waldgottesdienst in den Anlagen des LützeltaleS am Sternplatz, Pastor Meier. — Borm. V,v Uhr Predigt über 1. Petri 8, 8—1b, Pastor Sell. — Kirchenmusik: „Herr, zu dir will ich mich retten." Lied für dreistimmigen Kinderchor von Mendelssohn-Bartholdy. — Wochcnamt Pastor Meier. Evans. Jüngling-, «2d Männerverettr. Vorm. 8llhr Versamm lung aus dem Spielplatz, bet ungünstigem Wetter im Heim. — Mon tag, den 18. Juli, abends 8 Uhr Turnspiele auf dem Spielplatz, vei ungünstigem Wettter Versammlung im Heim. — Mittwoch, den 1b. Juli, abends V,S Uhr Versammlung im Heim. DiSkusfionS und Frageabend. Evang. Jnngfrauenvertt«. Dienstag, dm 14. Juli, abend V-v Uhr Nersammlung im Heim. Sep. »vang.'luth. Dreieinigkeitsgem. Vorm, '/.IO Uhr Predigt- gotteSdienst, Pastor Solbrig. «nerswalde «nd GarnSdors. Borm, v.v Uhr PredigtgottcSdlenst, Text 1. Petr. 3, 8—1b. Getauft: DeS BahnarbeitcrS Walter Bruno Barthel in GarnSdors ehel. G. Kurt Walter. — DeS Handarbeiters Anton Arno Schumann in GarnSdors ehel. G. Amo Erwin. — Der ledigen Näherin Frieda Elsa Otto in AuerSwalde außerehel. G. Karl Willy. — DeS Handlungsgehilfen Karl Kurt Müller in Claußnitz ehel. T. Minna Irma. Getraut: Bruno Otto Schumann, Fabrikarbeiter in AuerSwalde und Anna Frieda geb. Hoffmann, Strickerin in AucrS« walde. Beerdigt: DeSHausbesitzers und KäsehändlerS HanS Theodor Meißner in AuerSwalde unget. ehel. T. Käthe, 1 Tag. Ebersdorf Mtd Lichtrnwalde. Vorm, v.v Uhr Gottesdienst in der Stiftskirche, StiftSpfarrer Jäßtng. — Borm. L1 Uhr Gottesdienst in der Schloßkapelle, Pastor Müller. — Nachm. V,2 Uhr kirchliche Unterredung mit dm 1V12, 1S18 und 1V14 konfirmierten Jünglingen, Pastor Müller. — Donnerstag, den 16. Juli, abends 8 Uhr Jung srauenverein. Getauft: DeS Bahnarbeiters August Emil Endig in Ebersdorf T. Anna Martba. — De« ans. Schraubendrehers und KirchmvorstandSmitgl. Karl Ew. Kaltofen in EberSd. S. Karl Gerh. — DeS Kernmacher«: Richard Otto Graffelt in Ebersdorf T. Helene Gerda. — DeS Telegraphenarbeiter« Karl Max Morgenstern in Lichtenwalde S. Karl Herbert. Aufgeboten und getraut: Fritz Richter, Maschinen schlosser in Chemnitz und Ida Frieda Neuber, Fabrikarbeiterin in EberS- dors. — Ernst Otto Kaltofen, Eisenbohrer in Ebersdorf und Lina Dora Morgenstern, Zigarrenarbeiterin daselbst. Beerdigt: Frau Anna Linna Loren, geb. Agsten, GutSauSzüglerSehegattin in Ebersdorf, -s an Leberkrebs, bb I. 4 M. 16. T. — DeS Streckenarbeiters Ernst Willy Reuter in Ebersdorf S. Georg Martin, -j- an chronischem Darmkatarrh, 4 M. 17 T. — DeS ans. Handarbeiter« Wilhelm Julius Paetzold in Ebersdorf S. Fritz Herbert, s- an Zahnkrampf, 8 M. 4 T. KlSha. Vorm. V.» Uhr Predigt, 1. Petri 3, 8-1K, Pfarrer Axt. — Wochenamt Pfarrer Axt. LangsnstriegiS. Borm. V.2 Uhr PredigtgotteSdlenst. — Nachm. 1 Uhr Unterredung mit der konfirmierten Jugend. Getauft: Der Fabrikarbeiterin Ida Hedwig Wange unehcl. T. Johanne Dora. Auf geboten: Willibald Walter Altmann, Gutsbesitzer hier, mit Else Alma Löffler, hier. Riederttchtenau. Vorm. » Uhr Beichte. - Borm. v,v Uhr Predigt- gotteSdienst und heil. Abendmahl, 1. Petr. 3, 8—15. — Vorm. 11 Uhr Unterredung mit dm konfirmierten Jungfrauen. — Dienstag, den 14. Juli Frauenverein im Srbgertcht Riederlichtmau. Getauft: DeS Baumeisters Friedrich Amo Hofmann in Merzdorf ehel. S. Friedrich Hein,. Sachsenbnrg. Vorm. 8 Uhr PredigtgotteSdlenst Sachsenburg, zugleich Festgottesdienst der landeSkirchlichm Gemeinschaft. — Borm. 10 Uhr PredigtgotteSdlenst in Schönborn. — Nachm. Uhr in JrberSdorf (Gasthof) öffentliche Versammlung der Gemeinschaftskonferenz (Redner Pfarrer Schmidt und Gemeinschaftspflcger Hartig-Chemnitz). AnstaltSparochi« Sachsenburg- «ein Gottesdienst. Wies», Borm. V.V Uhr Gottesdienst. — Abends 7 Uhr Jungfrauen- verein. Getauft: DeS MetalldrückerS E. P. Eidam S. Paul Ger hart. Getraut: Bauarbeiter Joseph Sapok mit der Fabrikarbeiterin Martha Frieda Kuhn. Beerdigt: Ledige Weberin E. M. Lippmann, 18 I. 10 M. 1S T. — De« Packers R. R. Iakob S. Rudolf Heinz, 1 I. 5. M. 1 T. »«rwm. ks In änowcl-. « SLL 0L Lin. e, Hk. Lek. «F. iw,». Ee/. rack. ^ckL Ski, L/noi„ Lkar.
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