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288 Souuabeu» »e» II Dezember Frankenberger Tageblatt Bezirks Anzeiger tzegründet 1842 68. Jahrgang« Presse tut, daß seine sprachen Reichsschatzsekretär Wermuth, sowie die Abgg. Frhr. ede lassen sich vielmehr v. Hertling (Ztr^), Frhr. v. Richthofm (tvnf.) und Basser- machen, wie es manches Organ der Rede programmlos sei. Aus seiner Rede 0. über den portugiesischen Handelsvertrag st, und LandtagSabgeordnetev Staditüt Mei tatt, wurde -llschaft ^9 «38 556 13 80 35» e von d be- „Die ndiger keine rischen i war. chland flauen eines zent. fischen wehre r dem Pari« zenden > auch treten. Ohne kann eine Garantie nicht übernommen werden. tzwA> 51. Telegramme: Tageblatt Frankeubergsqchsen. eine Besprechung von aut Mrtugtesisl essterten sächsischen Industriellen Die Aufnahme der Rede. Perlt«. Die gestrige Rede des Reichskanzlers im Reichs tag findet in der Presse eine geteilte Aufnahme. Das „Berl. Tagebl." sagt: Dürftig und unerquicklich, das ist der blei bende Eindruck, den das gestrige Debüt des Reichskanzlers hinterlassen hat. In seiner Rede war nichts, was über die Mittelmäßigkeit auch nur mit einem Zoll hinauswuchs. — Die „Voss.-Zjg." erklärt: Wir hofften, sein Bekenntnis rühmen zu können, auch wenn er dem Liberalismus keine neuen Zugeständnisse macht. Wir hofften, wir wünschten! Aber je weniger Mein genommen wir gegen Herrn v. Beth mann-Hollweg warm, und je weniger wir ein Vorurteil zu seinen Gunsten hatten, umso ungenügender ist sein Anfang gewesen. Das aber' ist wahr, daß das, was er sagte, qlle Parteien enttäuschte. — Die „Post" meint, daß es völlig verkehrt wäre, Herrn v. Bethmann-Hollweg den Vorwurf zu v. Bethmann-Hollweg bekannte, befriedigt uns nicht, aber trotzdem stimmen wir in dem Wunsche überein, in gemeinsamer Arbeit für ein besseres Schicksal mitzuwirken. — Der „Vor wärts" schreibt: Das hätte man kaum für möglich gehalten, daß ein Reichskanzler sich der Pflicht, bei Beginn seiner Laufbahn über seine Politik Auskunft zu geben, in einer viertelstündigen Rede entledigen würde. War seine Rede programmatisch völlig inhaltlos, so erhielt sie eine gewisse Würze durch einige ganz staatsrechtswidrige Behauptungen und durch seine salbungsvolle Mahnung an die Reichstags abgeordneten. - Die „Germania" schreibt: Die Rede war keine glänzende, aber recht vernünftig. Die Erwartung, daß der Kanzler sein bisheriges Schweigen brechen und ein sorg fältig ausgearbeitetes Programm für die auswärtige und innere Politik des Reiches entwickeln würde, ging nicht in Erfüllung. — Die „Freisinnige Zeitung" sagt: Der Reichskanzler hat gesprochen, aber nach seiner Rede sind wir ebenso schlau wie zuvor. >08 881 11 (200' 71 698 87 716 5 (200, X)) 427 69 987 75 937 !75 290 32 716 63470 61 653 87 868 86 501 03 347 15 791 97 765 ZK 208 N 59» 7K »9» 70 503 0) 997 Z3 111 Z5 131 0) 54k 78 880 )4 392 )1 104 «420 .3 289 ! (200) «1 47 '82 95 '03 66 N 210 1i 452 Ä2 72 7(987 M41 5/895 MO) 8'294 89» 14 3 V37 1 -7« 6 5S5 ) 247 «328 ! 614 4805 1 758 ! 229 2 463 9 480 3 858 ) 320 606 ) 151 7 353 ,73 9 > 918 !0 76 ! !U8 7/928 ' 686 '7839 l 477 (200) 9 960 6 591 vle Jungfernrede. Ueber die Rede, mit welcher Reichskanzler v. Bethmann- Hollweg im Reichstag die Generaldebatte des Reichsetäts cin- leitete, erhält die „Tägl. Rundschau" von ihrem Parlament- redaktcur folgendes Stimmungsbild: Die Tribünen sind schon lange vor Beginn gefüllt. Hinter dm GlaSfenstern der Hofloge werden einige goldstrotzende Uniformen sichtbar. Schon harren auf der Ministerbank Delbrück und Kraetke, v. Tirpitz und v. Schoen; allmählich füllt sich auch unten daS Haus. Die obersten Reihen der Ministerestrate vermögen die Menge der schwarzröckigen Räte kaum , zu fassen. Und jetzt erscheint auch der Kanzler, be grüßt freundschaftlich Herrn Wermuth und setzt sich auf seinen Eckplatz. Graf Stolberg eröffnet die Sitzung und erteilt nach Erledigung einiger Formalitäten dem Kanzler das Wort. Inzwischen hat auch Herr Dernburg Platz genommen, und dahinter leuchtet der weiße Bart des neuen Kriegsministers. In der Hofloge ist der Chef des Generalstabs v. Moltke mit Generaladjutant v. Plessen erschienen. Mit der Melodie der Sparsamkeit beginnt Herr v. Beth mann. Es ist dem Hause zu Mute, als habe er den rechten Willen, das Haus zu bauen, zu dem Fürst Bülow nur den Grundriß zeichnen konnte. Bei der Hoffnung auf eine „solide Finanzgebarung" schallt der erste Beifall. Das Leitmotiv der fein abgewogenen Rede, der auch die philosophische Grund note nicht fehlt, ist aber: Zusammenfassen aller zu gemein samer Arbeit. Laßt, was vergangen ist, dahinten und seht fest in die Zukunft. Die deutschen Tage dieser Zeit sind zu ernst, als daß wir uns den Luxus gestalten könnten, vom Aerger am Vergangenen zu zehren und untätig zu sein. Es gibt einen unweigerlichen Zwang zum Schaffen, den die Volks gemeinschaft jedem ihrer Glieder auferlegen kann. Es ist die Verföhnungsrede nach rechts, das Geständnis der Regierung, daß sie sich mit den Dingen abgefunden habe. Immer leb hafter schallt denn auch der Beifall rechts und im Zentrum, und auch die allerregierungstreuesten Nationalliberalen be kommen ihren Hieb. Artigen Kindern ist es noch nie anders gegangen. Programmerklärungen solle die Regierung abgeben? Solle sagen, auf welche Parteikonstellation sie sich stützen wolle? Das werde die Regierung nicht tun. Denn ebenso, wie mit Recht die Parteien es ablehnten, Regierungs- j Parteien zu sein, ebenso werde es stets jede deutsche Regierung ablehnen, Parteiregierung zu sein. Da bewegt gewaltiger Sturm das Haus. In den lebhaften Beifall der Rechten schallen stürmische Zurufe der Genossen. Der Präsident muß in Aktion treten. Erneut setzt der Beifall der Rechten ein, erneut die Zwischenrufe, bei denen natürlich Herr Ledebour pflichtgemäß den Vogel abschießt. Endlich kann der Kanzler wettersprechen. Der Radikalismus wolle am liebsten Deutschland in zwei Teile spalten, denn er mache dabei die besten Geschäfte. Aber dieser Dualismus müsse Fiktion bleiben, wenn nicht große Parteien zum Schaden der Nation ihre Geschichte und ihre Ziele vergäßen. Bei den Nationalliberalen rührt sich nichts. ES sei nicht von Segen, den Kriegszustand in xoi-petunin zu erklären. Und nun zeigt sich deutlich Herr v. Bethmann, der innere Politiker, der Doktor der inneren Medizin. Von Stagnation spreche man? Es sei wirklich fast so, als ob unsere Nerven schon so abgestumpft seien, daß die enorm wichtigen Vorlagen der Sozialpolitik und Rechtspflege nicht mehr genügendes Interesse weckten. Es gibt genug im Vater land, die satt seien der stark gewürzten Kost und der poli tischen Sensationen. Von Verärgerung könne auf die Dauer niemand leben. Was wolle denn das Volk? Arbeiten wolle es und dabei nicht gestört werden. Diese stetige Ent wicklung fördere man nicht, wenn man alles zuspitze auf die Schlagworte: Radikalismus und Reaktion. Durch nüchterne Arbeit haben wir uns unsere Stellung in der Welt errungen, . durch nüchterne Arbeit allein können wir sie erhalten. preis vierteljährlich „ „ Einzelnummern laufenden Monats 5 H, früherer Monate 10 H. Hefte klungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe stellen, sowie von allen Poftanstalten Deutschlands und Oesterreichs angenommen. Rach dem Auslande Bersand wöchentlich unter Kreuzband. drei Richtlinien seiner Regierungspolitik deutlich erkennen. — Die „Nation al-Ztg." sagt: Viel hat sich seit dem Sommer geändert, nur Herr v. Bethmann-Hollweg nicht. Sachlich und ruhig war der Ton seiner Rede. DaS Wenige, was Herr — Hattüchev. Dem Bericht über die Stadtver ordnetenwahlen sei noch hinzugefügt, daß von den Ge wählten S den bürgerlichen Parteien, 2 der Sozialdemokratie angehören. — Dresden. König Friedrich August wandert jetzt fast jeden Nachmittag ohne jede Begleitung durch die Straßen der Stadt, besichtigt die schon weihnachtlich ge schmückten Schaufenster und macht Einkäufe in den verschie denen Geschäften. — Für das Presse-Ballfest „Rosen aus dem Süden", das am 14. Januar n. I. in sämtlichen Räumen des städtischen AusstrllungSpalasteS stattfindet, wird eine herrliche Dekoration von mehr als 100060 Rosen vor bereitet. — Ein kleiner Brandschaden im Turme des neuen Rathauses, der an einer elektrischen Kabelleitung entstand, ver ursachte am Mittwoch abend eine größere Menschenansamm lung vor dem neuen Gebäude. Der Brand wurde durch die Feuerwehr schnell gelöscht. — Der starke Schneefall am Donnerstag hat wieder mancherlei Verkehrsstörungen im Ge folge gehabt. Der auf der Müglitztalbahn von Mügeln bei Pirna nach Geising—Altenburg abgelassene Personenzug blieb bei Station Hartmannmühle im Schnee stecken, wo- be- die Zugsmaschine mit zwei Achsen entgleiste. Bis Lauen stein ist der Vetkehr offen. — Oberhermsdorf. Einer der Dresdner Polizeihunde hat abermals ein kleines Meisterwerk hinsichtlich feine- Spür sinns vollbracht. Dem Gutsbesitzer Ebert hiet waren in einer der letzten Nächte mehrere fette Gänse aus dem Stalle ge stohlen worden. Ein Dresdner Polizeihund mit seinem Führer traf alsbald am Tatort ein. Der Hund nahm die Spur auf und verfolgte sie bis auf den Heuboden. Die Gänse fand man zwar nicht, wie vermutet wurde, im Heu versteckt, son dern sie wurden in dem in nächster Nähe befindlichen Düngethaufen gesunden. — Mügeln. Auf dem hier abgehaltenen AmtStage teilte Amtshauptmann von Leipzig aus Oschatz die wichtigste» Anzeigenpreis: Die 6 -gesp. Petitzeile oder deren Raum 15 bet Lokal- Anzeigen 12 im amtlichen Teil pro Zeil« 40 „Eingesandt* l« Redaktionsteile 35 H. Für schwierigen und tabellarischen t für Wiederholungsabdruck Ermäßigung nach feststehend Nachweis und Offerten-Annahme werden 25 H Extrageb Inferaten-Annahme auch durch alle deutschen Annoncen mann (natlib.). Der Bericht befindet sich itt der BeiläA. f Die Haudelskammer za Ehemvitz teilt uns soeben mit, daß der Handelssachverständige bei dem Kaiserlich deutschen Generalkonsulat in Rio de Janeiro, Herr Dr. Büß, dich am 11. Dezember Chemnitz zu besuchen gedachte, infolge plötzlich eingetretener Umstände nicht iü der Lage ist, an diesem Tage in Chemnitz Sprechstunden abzuhalten. Er wird deshalb erst am Dienstag, 14. DezeMber; wähteüb der Wt von 11 bis 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr auf dein Bureau der Handelskammer, Theatersträße 60, I., zu spreche«' sein, um Fabrikanten Und Exporteuren Gelegenheit zu geben, 'Mit ihm über die brasilianischen HandelSverhältpisse Rücksprache ju nehmen. Interessenten wird wiederholt" empföhlen, E her gebotenen Gelegenheit in weitestem Maße Gebrauch zu mache n f Wahle« zur LanbeSverficheruugSaxstalt. Für die. bevorstehende Neuwahl" des Ausschusses 'M LaudeSverstche- rungsanstalt Königreich Sachsen find folgende Wahlbezirke gebildet worden: 1. Die AmtShauptmannschäften dtr Knise Bautzen und Dresden; 2. die Stadt Dre-den; 3. die Städte mit revidierter Städteordnung der Kreise Bautzen Und Dres den (ohne Dresden); 4. die Amtshauptmannschaften der Kreise Chemnitz, Leipzig und ZwickaU; 5. die Städt Leipzig; 6. die Stadt Chemnitz und 7. die Städte mit revidierter Gtädtt- ordnung der Kreise Ehemnitz, Leipzig und Zwickau (ohne Chemnitz und Leipzig). StellouauahMk ft. und Landtagsabgeordneter Städtrat Merkel-Mylau berichtete. Die Aussprache übte scharfe Kritik an den bet Abschluß M Vertrage» stattgefundenen Vorgängen und ergab UebetÄnstitttMlüig darüber, daß der Vertrag für Portugal, ohne daß M geständniffe gemacht habe, eine Reihe bedeutender Vorteile bringe, daß aber die deutsche Industrie äÄßerokdeUtltch be nachteiligt werden würhe, fall» der Vertrag auch vom Reichs tage angenommen werden sollte. Man sprach daher ist oer Versammlung allgemein dte Höffnung aü-, daß der Reichstag seine Genehmigung zu diesem Vertrag versagen weihe. f Kritischer Tug. Der Sonntag, der 12 Dezchnder, soll nach Bürgel, dem Nachfolger Rudolf Falb-, ein kritischer Tag erster Ordnung sein. Der kritischen Tage haben wir in letzter Zeit übergenug gehabt. Frost, Sturmwind, Tauwetter, Regen, alles zog in bunter Folge vorbei. Bald naht der kürzeste Tag des Jahre-, an dem kalendermäßig der Winter seinm Einzug hält, und dann im neuen Jahre geht «S wie der den zunehmenden Tagen entgegen, dem Lichte und mit ihm dem Frühling. Äenucbu «ul Zäcdtlrcber Frankenberg, 10 Dezember )908 f Beförderung. Herr Kantor Schröpfer und Herr Bürgerschullthrer Eichler sind zu Oberlehrern erriannt worden. Die Beförderung wurde ihnen heute mittag in Anwesenheit des Herrn Bürgermeisters vr. Irmer und des Herm Bezitks- schulinspektors Bartsch, sowie des Lehrerkollegiums mitgeteilt. f* Da- Stadtverordnete« - Kollegium hielt gestern, Donnerstag, abend unter dem Vorsitz des Herrn Amts gerichtsrat Dr. Bähr die 17. diesjährige Sitzung ab. Der Schwerpunkt der Verhandlungen lag gestern in geheimer Be ratung, für die öffentliche Sitzung lagen nur einig- Punkte vor, über die der Herr Vorsitzende Bericht erstattete. Zu nächst der Haushaltplcvn der Kirchgemeinde, der gegen den vorhergehenden einige Erhöhungen aufweist. Nach kurzer Aussprache seilens der Herren Bürgermeister Dr. Irmer, Stadtverordneten Schramm, Leipart und Goldfuß, wobei letzterer erklärte, aus prinzipiellen Gründen gegen das Votum zu stimmen (das Stadtver ordnetenkollegium hat sich nur gutachtlich zu äußern), wurde gegen 4 Stimmen der Antrag angenommen, Einwendungen gegen den Haushaltplan der Kirchgemeinde nicht zu erheben. — Der Bewilligung eines Jahresbeitrags von 10 Mark an das Seminar für Haushaltungslehrerinnen in DreSden-Gruna stimmte das Kollegium nach kurzer Debatte, in welcher be sonders von Herm St.-V. Glauch der Wunsch geäußert wurde, der Staat möchte das Seminar übernehmen, zu. — Es folgte die geheime Beratung. t* Die Chemnitzer „BottSstimme" glaubt uns wieder einmal etwas „am Zeuge flicken" zu müssen. Spottet aber ihrer selbst und weiß nicht wie! Denn sie ist ja diejenige, die alles „rücksichtslos niedertrampeln" möchte, was nicht ehrfurchtsvoll zu ihr aufblickt, die jeden vernichten möchte, der selbständig denkt und eine eigene Meinung hat. — Daß sie die Arbeiterschaft wieder mit der Sozialdemokratie identi fiziert, ist eine Ungehörigkeit, die wir schon öfters rügten und welche die Arbeiterschaft richtig cinschätzen wird. Für eine Vertretung der Arbeiterschaft im Stadtverordnetenkol- legium sind wir stets gewesen, wir werden auch künftig dafür eintreten. Wir wünschen jedoch Arbeitervertreter mit freiem Spielraum, nicht Vertreter, die von einer bestimmten Gruppe mit gebundener Marschroute in das Kollegium gesandt werden und deren Hauptziel die Beseitigung unserer heutigen Staats- und Gesellschaftsordnung ist, einer Ordnung, unter der sich die Arbeiter auf alle Fälle viel Wohler fühlen, als unter der Parteifuchtel der Sozialdemokratie. — Wie rücksichtslos und mit welch unlauteren Mitteln die Sozial demokratie das „Niedertrampeln" versucht, erhellt zur Genüge daraus, daß sie in letzter Stunde vor der Stadtverordneten wahl, als eine Aufklärung nicht mehr möglich war, eine Quer- ltste mit bürgerlichen Namen an eine Anzahl bürgerlich ge sinnte Wähler zur Herbeiführung einer Stimmenzersplitterung versandte. f Die Zieh««, der XV. Sächsische« PferdezuchtanS- stellungs-Lotterie findet am kommenden Sonnabend und Sonntag, den 11. und 12. Dezember, im Hotel „Deutscher Herold", Sophienstraße in Dresden, statt. f* J«t Reichst«, begann gestern die Etatsberatung. Zu Beginn der Sitzung hielt Herr v. Bethmänn-Hollweg seine erste Reichstagsrede als Kanzler. In der kurzen Rede mahnte er zum Frieden unter den Parteien. Nach ihm -MN fir Dit MM -MWtmmW Ma, dVMM-mkMt M i)e» Wtrit zil ImkMz i. Zs Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Berlag von E. G. Roßberg tu Frankenberg t. Sa. Grfchetnt an jede« Wochentag abend» für den folgenden Tag. Bezugs- Ankündigungen sind rechtzeitig aufzugeben, und zwar preis vierteljährlich 1 SO monatlich 50 H. Trägerlohn extra. — größere Inserate bis 9 Uhr vormittags, kleinere bis spätestens 11 Uhr mittags des jeweiligen Ausgabetages. Kür Aufnahme von Anzeigen an, bestimmter Stelle