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M «4 KaMnderM UchNchMM bis zum 23. August 1873 an hiesiger GerichtSamiSstelle einzufinden Frankenberg, am 9. August 1873, uSbes. be zu r be. zwei misse er Vorrath weiche Klöppel mmel iller, OertlicheS und Sächsisches unde rau. 6 26 12 nage icheu Freiberg, am 4. August 1873. Der Verkauf findet von Vormittags acht bis zwölf Uhr und Nachmittags zwei bis fünf Uhr statt. Oesterreichische Gulden können bei Zahlungen nicht angenommen werben. Erscheint wöchentlich drei Mal. Vierteljährlich 10 Ngr. — Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Post-Expeditionen. Die Rückseite enthält eine analoge Tafel mit dem Spruche: DaS Königliche GerichtSamt. Wiegand. eine schwarze eiserne Tafel eingefügt,-welch, in goldenen Lettern folgende Widmung trägt: Da« Das Königl. GörSdorf-Blumenauer Floßamt. Protze. Loeoigl. 8riobs. XII. -Irmee - 6orps 8eioeo stätte an der Grenzmark Deutschlands geschaffen. Demnächst wirb auf der andern Seite von St. Privat auch von den königl. preußischen Gar ben zu all diesen Denksteinen der Schlußstein gefügt werden. DaS sächsische Denkmal steht vor einem Massengrabe der Sachsen und bezeich- net ungefähr die Stelle, wo die sächsischen Trup pen mit äußerster Kraftanstrengung im Verein mit ihren Waffenbrüdern, den preußischen Gar den, sich auf die starke Stellung von S>. Pri- vat giworfen haben. Den Haupttheil des Mp. numenteS bildet eine mächtige abgestumpfte Py ramide, welche von einer andern Pyramide be krönt, auf zwei Sockeln ruht. Der unterste So- ckel ist äußerlich mit Quadern von schwarzem belgischen Granit bekleidet, während der obere Gockel mit den anderen steinernen Theilen deS Denkmals auS großen polirten Blöcken desselben Materials gebildet wird. Der eigentliche Schaft des Monumentes, die mittlere große Pyramide, verjüngt sich, so daß mit der oberen Pyramide der Steinbau eine Höhe von 5 Metern erreich«. SIS Krönung trägt die Pyramide, auf Eichen laub liegend und umgeben von einem Lorbeer- zweig und einem Palmenzweig, einen mächtigen heraldischen.Wettinerhelm von Eisen. In die Vorderseite der mittleren großen Pyramide ist Alle Criminal- und Polizeibehörden aber werden ersucht, Echicker'n auf diese Vorladung aufmerksam zu machen und anher zu wSiseo, auch davon, daß dies geschehen, Nachricht anher zu geben. Ein guter grauer Frauen-Lüsterrock — ziemlich neues schwarzes RipSjäckchen mit schwarzseidner Schnüre verschnürt, besetzt und auSge- putzt — wollene ManneSjacke, inwendig weiß, vorn herunter schwarze Knöpfe — wollene Sophadecke, gelb, schwarz und weiß gemustert, ge blumt — blau- und weißgestreisteS Bettinlct, mit einem eingesetzten, noch nicht vollständig eingenähten Fleck — österreichisches Guldenstück — 5« gutes schwarzes Frauentuchjäckchcn mit Sammet und seidner Schnurr auSgeputzt, schwarze große RipSknöpfe vorne und weite Aermel. des lieben» geben. Die Dekoration der beiden andern Seiten be steht aus Wehrgehängen mit Schwert und Schild und sächsischem Wappen. (Ueber die Feierlichkeit der Denkmalsweihe selbst, zu der aus Sachsen 7V Offiziere und I7V Unteroffiziere und Mannschaften aller Truppen- «heile erschienen waren, berichtet der Korrespon dent noch ausführlich:), Auf dem Floßholz-VcrkausSplatz bei Flöha kostet vom 15. dieses MonatS an daS Kubikmeter harte Scheite - - - Klöppel - weiche Scheite Einbruchs-Diebstahl. Laut Anzeige vom 8. August d. I. sind in der Nacht zum 7. August auS der Parterrestube eines GutSwohnhauseS in Riedermühlbach, rach gewaltsamer Oeffnung eines ParterrestubcnfensterS, die nachstehend verzeichneten Gegenstände spurlos entwendet worden. Zur Entdeckung des Diebs und Wiedererlangung des Gestohlenen wird dies hiermit bekannt gemacht. Frankenberg, am 9. August 1873. K ö n i g l i ch e S G e r i ch t S a m t. - Wiegand. Frankenberg, 10. August. Gelegentlich der Mittheilung über die Weihe deS Sachsen- denkmalS bei St. Privat versprachen wir noch einmal auf dasselbe zurückzukommen. Die leb hafte Erinnerung der bedeutungsvollen Ereig nisse der Augusttage deS Jahres 1870, die ruhm volle Bethetligung des sächsischen HeereStheileS an denselben und das Interesse, welches mit diesem so viele unsrer Leser verknüpft, rechtfertigt «S, wenn wir bet der dritten Wiederkehr jener Tage eine eingehendere Schilderung geben, wie sie daS Dr. I. auS der Feder eines Eorrespon- denten erhielt. Dasselbe schreibt: Metz, I. August. Seit gestern erhebt sich an der Straße von Roncourt nach Et. Privat- la-Moniagne (unweit dem nördlichen Eingänge heS zuletzt genannten Dorfes) ein Denkmal, welches dem Andenken aller im Feldzuge gegen Frankreich gefallenen Sachsen gewidmet ist. Da mit hat das sächsische SrmeecorpS einen Act der Pietät erfüllt und angesichts det zahlreichen Denk- ' Male, welche die CorpSverbände, fast alle deut schen Stämme, ihren Brüdern auf den Gefilden ' pon Metz errichtet haben, auch seinerseits den gefallenen Kameraden eine bleibende Gebächtniß- S 3 Uhr :n ft etn- «zel. Nation V o r l a d u » g. Der auS Krakow gebürtige Malergehülse Hermann Schlicker hat sich auf eine gegen ihn vorliegende Anzeige zu verantworten und wirtz, da sein jetziger Aufenthalt unbekannt ist, hiermit geladen, sich behufs seiner Vernehmung Abends kntree), igbeil. Uhr. bis , wozu ger. > Tag selben lchlose o daß öohn- l von d den I beim Scha- Sohne, >e und ugend- geehr- thätige meiner dieser »er er lichtet, öebern >it der zemach Liebe Noccci.xx —i.xxi »nk dem kelds der Ldrv gebliebenen Xameräden. OKenb. äobanoi» II. 6»p. X. V. k. 8 8ei gekreu bis an «len Dod, so rvill icb vir die Xrooe