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M- 2«) aus i« 16) 17) 36) 18) Schröder. Tränckner. 12) 13) 14) 15) 21) 22) 9) 10) 11) 23) 24) 25) 26) 27) 28) 29) 1) 2) 3) 4) 3V) 31) 32) 33) 34) 35) 5) 6) 7) 8) Herr Wilhelm Robert Günther von hier, Webers - Moritz Edward Herold aus Thum, Strumpfwirker, - Karl Emil Kattermann von hier, Weber, Friedrich Edward Bretschneider von hier, Weber, Friedrich Wilhelm Freiberg aus Zschopau, Weber, Robert Ludwig Heyne aus RothrnhauS bei Görkau Böhmen, Weberwaarenfabrikant, Albrecht Otto Helbig von hier, Schuhmacher, Karl Hermann Lachmann von hier, Weber, Karl Ferdinand Rüdiger aus GunnerSborf, Weber, Ernst Ottomar Steiner von hier, Kaufmann, Johannes Theodor Julius Heinrich Markworth Braunschweig, Kaufmann, Karl August Naumann auS Mühlbach, Weber, Friedrich Wenzel von hier, Appreteur, Vermischtes. In Berlin tritt bereits ein Rückschlag in den besonders bei den Baugewerken aus die höchste Spitze getriebenen ungesunden Verhältnissen ein. Seit Montag vor 8 Tagen schon lassen nämlich Architekten, die umfängliche Bauten auSzusühren haben, die Maurer und Zimmerer zu wesentlich herabgesetzten Löhnen arbeiten. Es wurde den Arbeitern am Sonnabend mitgetheilt, sie brauchten auf den Bau nicht wieder zu kommen, wenn ihnen die Herabsetzung deS Lohnes um 15 resp. 17z Sgr. pro Tag nicht zusagte. Die Arbeiten nahmen am Montag allerwärtS ihren Fortgang; die Arbeiter haben also die Bedingungen der Bauherren acceptirt. Die Aufrechterhaltung der alten sehr hohen Lohnsätze würbe die Einstellung vieler Bauten und damit die Entlassung des Ar- deiterpersonalS zur Folge gehabt haben. Den Bauherren fällt die Beschaffung von Baugelbern ungemein schwer, doch rechnen sie auf baldiges Verschwinden der Geldknappheit, und so wird, zumal das Baumaterial auffallend im Preise zurückgegangen ist, die Bauausführung im Gan - Karl Friedrich Held auS Lauterbach bei Zöblitz, Schuhmacher, - Alexander Rudolf Völker auS Nieder-Kränich bei Schwebt a. d. Ober, Kaufmann unb Director der Sächs. Tabak- sabrtken (vorm. A. Collenbusch) in Dresden, - Gustav Adolf Dähne von hier, Weber, . Friedrich Otto Hofmann von hier, Schneider, . Friedrich Hermann Lieber- von hier, Tischler und Haus besitzer, - Adolf Edward Metzler von hier, Druckfabrikwerksührer, - Karl Hermann Nestler von hier, Weber, - Ernst Hermann Thomas von hier, Weber, Frau Antonie Auguste verw. Graubner geb. Schnabel auS Glauchau, Hausbesitzerin, - Sophie Emilie Grützner verw. gew. Börner, geb. Maurer von hier, Hausbesitzerin, . Christiane Wilhelmine verw. Hofmann geb. Kühn aus ErdmannSborf, Hausbesitzerin, . Wilhelmine verw. Werchau, geb. Richter von hier, HauS- besitzerin, Frankenberg, am 3O.ZJuntZI873. Der Stadtrat h. Meltzer, Bgrmstr. zen nichtjbloS nicht ins Stocken gerathen, sondern möglichenfalls im nächsten Quartal einen recht gesunden Aufschwung erhalten. In der Stabt, namentlich in ben ferneren Gegenden, ruhen Bauten seit etwa acht Wochen ganz; eS wird nicht überraschen können, wenn einzelne Unter nehmer, die alte Grundstücke zum Abbruch kolossal theuer bezahlt haben, ihren Verpflichtungen nach zukommen außer Stande sind. Aus den alten Häusern sollten Prachtbauten werden, aber der Prachtbauten mit hochherrschaftlichen Wohnungen im Preise von sechs-, acht- unb zehntausend Thalern jährlicher Miethe giebt eS genug, wett über Bedarf. Die meisten derselben stehen leer, und diese Calamität, die natürliche Folge unge sunder Spekulation, entmuthigt selbstredend die jetzt noch engagirten Unternehmer, mehr noch die hinter ihnen stehenden Kapitalisten. Sie hatten Material zum Preis« vom Januar und Februar gekauft, während sie eS jetzt um fast 59 Proeent billiger haben könnten. Die äugen blickltch erfolgten Abschlüsse sind normale und versprechen deshalb gute Resultate. Die Spener'sche Zeitung berichtet aus Berlin: - Friedrich August Findeisen von hier, Tischler, - Johannes Robert Rudolf Müller auS Oberstaucha, Kauf mann unb Cigarrenfabrtkant,' - Gustav Ferdinand Kuhn sch von hier, Weber, - Karl Hermann Finsterbusch von hier, HandelSwebrr, - Gustav Adolf Robert Schramm von hier, Weber, . - Heinrich Otto Bertholdt von hier, Weber, Vekanntmavlinax. Seit dem 1. Januar VS. IS. sind folgende Personen als Bürger hiesiger Stadt verpflichtet worden: IS) Herr Friedrich Anton Moritz Ritter auS Leipzig, Direktor der Aktiengesellschaft: Leipziger Tabak- und Cigarrenfabriken (vorm. «. M. Ritter) zu Leipzig, Richard Emil Jochem aus Naumburg a. d. S., Uhrmacher, Gold, unb Silberwaarenhändler, Lekanntmaeknax. Seiten deS unterzeichneten Königlichen GerichtSamtS soll den IS. Juli 187» das zum Nachlasse Johann Christlieb Sieger'- in Echöneestadt gehörige HauS-, Garten- und Felbgrundstück, HZ 71 des BeandkatasterS, HZ 64 und 381 des Flurbuchs, koiium 71 de- Grund- und Hypothe kenSuchS für Schönerstadt, welche- Grundstück am 23. Aunt 1873 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf 10SS — s> gewürbert worden ist, sreiwilligerweise versteigert werden. Kauflustige werben aufgesordert, an gedachtem Tage vor I2 Uhr Mittag- an hiesiger Amtsstelle zu erscheinen, ihre Gebote zu eröffnen und weiterer Verhandlung gewärtig zu sein. Außerdem sollen den 17. Juli 1873, Vormittag- von S Uhr an, die zu diesem Nachlasse gehörigen Meubel, Kleidungsstücke, HauS- unb WirthschastSgerüthe, sowie eine Kuh im Nachlaßgrundstücke durch die OrtS- gerichten gegen sofortige Baarzahlung versteigert werden. Eine Beschreibung deS Grundstück-, nebst den Eubhastation-bebingungen, ingleichen ein Berzeichntß der zur Auktion kommenden Gegen- stände ist dem Anschläge am GerichtSbrete beigesügt. .Oederan, den 24. Juni I873. * Königliche-Gericht-amt. geöffnet nur Montags, Mittwochs, Freitags von 19 bjs i2 Uhr Vormittags. - Karl Friedrich Hackebeil von hier, Weber, , Frau Marie Auguste Scoppe verw. gew. Georgi, geb. Urban von hier, Hausbesitzerin, - Wilhelmine Louise Schneck geb. Seifert von hier, Haus besitzerin. „Die Abgeordneten, welche der Schlußsitzung deS Reichstages beiwohnten, wurden burch ein sinniges Geschenk deS Abg. vr. Völk überrascht. Letzterer hatte nämlich eine große Quantität schöner Alpenrosenblüthen auS Süddeutschland kommen lassen und überreichte einem jeden Ab geordneten ein Sträußchen jener zarten Blumen als finnigen Gruß deS deutschen Südens an die nordischen Landsleute." In der Wiener Ausstellung ist jetzt ein Pa villon deS Kindes eröffnet worben. Die Milte desselben schmückt ein herrlicher WeihnachtSbaum, die Wände enthalten alleö, was die Neuzeit Gutes und minder Gutes an HülsSmitteln für die geistige Entwicklung deS Kindes geschaffen: Lesespitle, Rechen spiele, Zerlegspiele, Einrichtung deS Kindergartens u. s. w. Ein in der Hasenhaide bei Berlin wohnender Gärtner hatte vor Jahr und Tag mit einem Blu- menfceunb gewettet, daß einer seiner Rosenstöcke, »in wohl 30 Jahre alteS Exemplar, in diesem Jahre 19,000 Kno-pen tragen werde, Jetzt ist nun die Wette entschieden, denn der betreffende No« senstock trägt nahezu >11,909 vlüthen. Mage M Ar. 76 -es Frankenberger Uachrichtsblatks 1873.