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Wählt tingele bemokr auch 1 verfaß parte Stand als eii den a« einem Tage kämpfe Regier unabhi Snbhastationsbckanntmachnng. V»» dem un^nteichntle» Königlichen GerichtSamte soll den 30. Mai 187» Ba- dem GarreinahrungSbefitzer Karl Friedrich Saupe iu AuerSwalde zugehörige HauSgruudkück, Str. 84 de- Katasters, 8ol. 34 de- Grund« und Hyp 'hetenbuchs für AuerSwalde, ». a, sow e die de «selbe» zugevö ige, unter Rr. 54 des BrandeataüerS und aut bot. 28 VeS Grund- und HypothclenbuchS sür denselben Ort eingetragen« Garlennahrung, welche Grundstücke am 2V. März 1873 ohne Berücksichtigung der Oblasten und zwar da- HauSgrundftück auf ISIS Thaler — —- die Gartennohrung aus 4S68 Thaler —- —- gewürdert worden find, nothwendiger Weise versteigert werden: was unter Bezugnahme aus den an hiesiger GerichtSstelle und in der Amtöschenke zu AuerSwalde auShängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Frankenberg, am 22. März 1873. Königlich Sächsisches Gerichtsamt. Wiegand. Reinicke. nerlei gegen klerikal weise -wisch« tenS d dem „ Eie n wohl i Wie Landet einhell berichn im Re malige Wahl« «nergil empfiel same 2 Wahle kämpfe listisch' len dal auch n vativei Candid Zu tag, bl „Sp. eierSge lung ! tragt. Die «itS Die B stand, Nequk «inveri von dl Börsen Reichs lich in immer, den. Geliur steuer der nei De, Reichs wollen die irü in Be, gegebei ung ei thekern — int verein« stehend welche« heil de eS den und o Aerz«e, verschr! verbi«« Dl« im Nu 25,088 Geehrte Eltern und Erzieher uni«r«r Schüler, sowie geehr.e Gönner und Freunde vec-Schule werden hierdurch ergrbenst eingeladen, der dleSjätrigen Piüs, ng der 3v Classen hiesig,» Säulen, welche vom 31. März bis 3. April «. o. in zwei verschiedenen Räumen des Echul- hauseS in nachstehender Ordnung staitfinden soll, beizuwohnen. Montag, den 31. Marz: Im Saale: Bormittag: 48-410 Uhr 1. Realclaffe. I Nachmittag: 2-4 Uhr 3. Realclasse. 410-12 ' . 2. . I 4-46 - 4. Dienstag, den 1. April: In 33: Im Saale: * Wegen Krankheit des ElassenlehrerS vicarirt. Kranken berg, ven ^8. Mar, 1873. A. Herrnsdorf, Echuldir. Bormittag: 7—^10 Uhr 1. Kiiabenclasse Der Director. Vormittag: 48—9 9-411 4'1-12 Uhr I. Mäbchenclaffe 8. H«r Jnl. Krause. 410-u 11-12 - 2. - ä. Herr Schadebrod. - 2. -8. - Lauckner. - Böttcher* - 6. - . K, wn Windisch. -3. - 8. Nachmittag: 2-L4 . 3. - ä. - Weiße. Nachmittag: 2—44 - 4. -8. - Weißbach. 24-^5 »4. - ä. - Seltmann. 44 4» ° 6. - 8. - Jul. Krause. Z5-z6 - ö. - ä. - K. Windisch. Mittwoch, - In 33. 45-46 cn 2. April: -5. - 8. Im Saale: - Weißbach. Bormittag: 7-49 Uhr 1. Knabenclaffe 8. Herr Roßleben. Vormittag: 7—9 Uhr I. Mäbchenclaffe ä. Herr Oberl. Krause. 40-10 - 2. - 8. . Großmann. 9-^11 - 2. - ä. - Pampel. 10—11 - 6. - 8. . Roßleben. 211-12 - 4. » - Berger. Nachmittag: 11-12 - 5. - 8. . Rief. Nachmittag: 2-44 -3. - ^. » s 2-44 -3. . 8. . Böttcher.* 4»-4» - 5. ° - T. Melzer. 44-5 - 4. - 8. . Seltmann. Donnerstag, In 33: 45-46 den 3. April: .6. . L. Im Saale: * r Bormittag: 7-49 Uhr 3. u. 4. Mischclaffe lL. 8. Herr Großrnann. Vormittag: 7—49 Uhr 3. u. 4. Mischclaffe!». 8. Herr Schleif. 49-410 - 5. . 8. - Lauckner. 49-4IO - 7. Madchenclaffe 8. - Rümmler. 2lO zu - 6. - 8. ° Schleif. 4IO-4II - 7. Mischclaffe 8. - Frommhold. 411-412 - 8.^Knabenclaffe 8. - Seidel. zl 1-4'2 - 8. Mäbchenclaffe 8. - Rümmler. Nachmittag: 2-3 - 7. - 8. - - Nachmittag: 2-3 - 8. Mischclaffe 8. - Frommhold- Vermischtes. Berliner Blätter veröffentlichen folgenden an den Reichekanzler gerichieien Kaiserlichen Erlaß: „AuS Anlaß meines kietjährigen GeburlStagcö Haden wiederum zahleeiche Gemeinben, Corpora- tionen, Vereine, Festversammlungrn und tinxlnr Personen innerhalb wie außerhalb des Deut Reiches weitkisrrnd sich beeilt, Mir schrisMw und telegraphisch, «um Theil selbst in poetischer Form, ihre Glückwünsche auSzuspiechen. Von diesen vielen sinnigen Zeichen liebevoller, treuer Anhänglichkeit aus'S Neue freudig überrascht, wünsche ich allen Denjenigen, welch« Meiner an jenem Tage mit so warmer Sympathie gr- dachl haben, zu erkennen zu geben, wie von Herren dankbar Ich ten Werth ihrer Auimerk- famleit empfinde. Zn bie>km Sinne beauftrage Ich Sie, Vorstehendes zur öffentlichen Kenniniß zu bringen. Berlin, den 24. März 1873 Wilhelm." Der Kaiser, so wird oificiöS gemeldet, har sein G'bur'Stek in «rtreulichstem Woblitin ver lebt und wiederholt Beweise seiner heiteren unk zufriedenen Stimmung an den Tag gelegt, welch, wohl noch durch den am Nachmittage staugehab ten SuSiausch der Ratifieaiionrn des jüngst,« Vertrages mit Frankreich erhöht sein mag. Uu. 1er Anderrm soll rr über ein Berliner sorial-de. «okratischeS Organ, welchrS mit Bezug auf den 1 festlich«« Tag von «in«r Regierung der Z y'annei! Kejplkchen, sich gräuße« und mit lächelnder f Miene bemerk« haben, daß seine Tyrannei wohl noch einigermaßen erträglich sei. Von den Mi. niste,» sind mehrer« durch Verlrihung hoher Or- den ausgezeichnet worden. Auch hat der Kaiser sich Vorbehalten, dem Felkmarschall Wrangel ein« besondere Ehre zu erweisen. Derselbe feiert am 30. b. M. sein 5ljäh,lgeS Generals-Jubiläum, hl das erste, das je in Priußr« vorgekommen !-i„ wird. Von Seiten der Generale der Armee wurde beabsichtigt, eine besondere Ehrenseier sür ten Jubilar an diesem Tage zu veianstalten, und ter Kaiser hat sich nun als GcncraliisimuS der Armee vo, behalten, diese Feier selber in die Hand zu nehmen, sobald dec Gesundheitszustand des Felkmarschall, der vor Kurzem von einem Schlag, ansall betroffen wurde, sich aber wieder aus dem Wege der Besserung befindet, die Ausführung derselben gestattet. -1- Von der Elbe, 26. März. In dem *wruse der deutschen Fortschrittspartei zur Be- 'Heiligung an den ReichStagSwahlen in ihrem Linne heißt «S in Bezug auf den kirchenpoliii- schelt Kampf an bemerkenSwerlher Stelle: „daß so,« Partei es als eine Rothwendigkeit erkannt hat, im Verein mit anderen liberalen Parteien die ReichSregitrung in einem Kamps« zu unter- stützen, der mit jedem Tage mehr den Charakter eines großen EulturkampfeS der Menschheit an. nimmt". Unterzeichnet ist der Aufruf von den ächstschen Abgeordneten: vr. Köchly, Ur. Minck- witz, Oehmichen, 0«. Schaffrath und vr. Wi gald. Da nun wenigsttnS in Bezug aus den Kampf zwischen der Reichs- und, der Kirchenge- walt Einigkeit zwischen den liberalen Parteien in unserem Lande herrscht, mithin die Herren vr. Pfeiffer, Mosig V. Aehrenseld, Thiel, Ey- soldt, vr. Stephani, vr. Birnbaum, Vr. Bie- vermann, Ludwig, vr. Brockhaus, vr. Böhme und vr. Georgi desselben EinncS sein werden, so dürfte sich bie Vereinigung aller liberalen Parteien bet uns in Sachse» sür Die Reichstags- wählen mit Leichtigkeit vollziehen. UebrtgenS ist als sicher anzunehmen, baß auch bie Herren Ackermann, Hirschberg u. s. w. in dem eiwähn» ten Kampfe auf Seiten ber ReichSregitrung ft.hen werden. Es kann nicht ost und entschieken ge nug daraus hingewiesen werden, daß Vie kirchen politischen Vorträge des Dresdener katholischen Hofprediger Potthos unsere freisinnige proiestan- tische wie katholische Bevölkerung sörmlich zum Widerstande gegen daS ultramontane Treiben auch bei unS herauSsordern und wir müssen taS in vieler Beziehung dem Hrn. Hosprebiger Dank wissen. Er hätte seinen Freunden, den Jrsunen, weit besser gebient, wenn er geschwiegen hält«, ^ba in diesem Falle unsere Bevölkerung bie Ge fahr, welche der JesuitiSmuS sür Freiheit und Vaterland mit sich führ«, kaum so recht würdigen gelernt hätte. Die Männer beS „Katholischen KirchenblattS zunächst sür Sachsen" haben glück» licherweise das Gegeniheil von Dem erzielt, Wa ste bezweckten; sie haben unS mit ihren Bestre- bung«n rin Licht ausgefteckt. DI« im September in Deutschland bevorstehende