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m begreifen, den «in von Liebe für sein Volk beseelter Herrscher »finden mußte, als er sich ohnmächtig fühlte, die lang gehegten num gleichermaßen heim, ge- Rücksicht auf den Rang und die Stellung der beteiligten l Personen vorgehen, man will um jeden Preis allfällige j Schuldige der verdienten Strafe überliefern und den 3 letztgenannten Waffen erfahren sein muß, so ist dies — Vor einiger Zeit wurde gemeldet, daß Sir Morell vss LIGer-Ws-««, vm L L. Sarkbarckt, mng der >. berich- n hohen ie Firma e Tcue- oche ge- »frist ge- Frau. :s einen alt des- g-macht Z während Krankheit die Kraft des starken Mannes untergrub; sie s s, werden einigermaßen den tiefen Schmerz getäuschter Lebenshofs ¬ atte ge- V. zu , Mark- >, wenn den sie anders denken, wenn sie von Leiden lesen, die mit solcher Geduld getragen, von Pflichten, die so sreudig erfüllt wurden, brigaden den Armeekorps unterstellt werden müßte. Die Schlachten der Zukunft werden hauptsächlich von lich wird es in den beteiligten Kreisen angesehen, daß die Feldartillerie bereits im Frieden mit der Infanterie im engsten Verbände stehen muß, und dies kann wohl nur die Division sein. Besten des Ich sand Planes. Krade ärzi- d Leidender der Wunsch suchten ver- is ihnen zu quemlichkeit ahren habe, nen Lands- en verfolgt i betrauern, i geliebter l bei seiner , und das Hand ver öden, sein wnswerten, damals den Weise zu U" der Feldartillerie zu den Divisionen und nicht zu dem -»—'Armeikorps das Wort redet. Als unbedingt ersorder- ; des Kran- »erenForm: M en Arbeiten I theker Rich. Brandt's Schweizerpillen zu (äelieat im kesedmuok und roEndö nehmen. Man verlange aber stets unter Isgubsitön kür den ^V6ibvkl6dt8brlnm) besonderer Beachtung des Bornamens Apo- 1 Mttz MIM es. 440 8tueli, versende der Infanterie und der Feldarlillerie durchzukämpfen sein, und bei der Infanterie besteht zu diesem Behuse als höhere Truppeneinheil die Division. Die Schlachien- thäligkeit der Kavallerie äußert sich aber in der Regel nicht im Verbände der Infanteriedivision, sondern höch stens in dem des Armeekorps. Die Feldartillerie hat mithin ihren Schwerpunkt bei der Infanteriedivision und nicht beim Armeekorps; es ist daher durchaus richtig, wenn das Militär-Wochenblatt der Zuteilung nicht minder bezüglich der Feldarlillerie erforderlich. Aus diesen Erwägungen entsprangen die Forderungen, daß die Feldarlillerie den technischen Behörden entzogen, d. h. aus dem Verbände der General-Inspektion der Feldarlillerie und der Feldarlillerie-Jnspekiionen heraus genommen und unter Beibehaltung der Feld-Artillerie- Stand der österreichischen Militärärzte reinigen. Bereits haben sich die Folgen dieses Vorgehens geäußert. In .der Provinz haben mehrfach Militärärzte aus unbekannten Gründen Hand an sich gelegt. Außerdem sind in den letzten Wochen, wie das Wiener Blatt zu melden weiß, zahlreiche Militärärzte aus dem österreichischen Heere ausgetreten und haben auf ihre Titel Verzicht geleistet. Die Untersuchung dauert fort. — Ueber den Schwindel, den die Tschechen mit Sarah Bernhardt in Prag ge- trieben haben, erfährt die „K. Ztg.", daß derselbe doch größeren Umfang gehabt hat, als ss die ersten Nach richten erkennen ließen. Das ganze tschechische Prag, der Janhagel und die Spitzen der Gesellschaft hatten sich am Bahnhof cingefunden, und schrieen „Vive la Kranes und trugen die Gefeierte sörmlrcy zu ihren Wagen, wo bei dieselbe allerdings auch einige Püffe seitens der be geisterten Verehrer abbekam. Während der Zwischenakte folgte eine Abordnung der andern und in Wechselreden wurden die Franzosen von den Tschechen und die Tschechen von Sarah Bernhardt gepriesen. Schließlich gab es nach der Vorstellung ein großes Fest, wobei der franzö- fischen Schauspielerin slawische Musik vorgespielt, slawische Tänze vorgetanzt und die gegenseitigen Sympathieen der Tschechen und Franzosen ausgedrückt wurden. Belgien. — Die bereits gemeldete Aeußerung des Königs dem Verwaltungsrate des vlämischen Theaters gegenüber wird wörtlich, und zwar augenscheinlich mit der Ermäch tigung des hohen Herrn, folgendermaßen wiedergegcben: „Lebt man von Gott begnadet oder vom Glück reichlich begünstigt, so hat man der Sorgen wenige; gehört man indes einem kleinen Lande an, so soll man vorsichtig sein. Wir haben die Fremdherrschaften immer getragen, aber seit 57 Jahren bilden wir einen unabhängigen Staat. Es gilt, unsere Selbständigkeit zu hüten, wollen wir die selbe bewahren. Gefahren sind fortwährend im Gesichts- kreis. Wir müssen bereit sein; wir sind klein, wir müssen wachsam sein. Es wäre mir nichts lieber, als meinen LLULrivK-Vösol, gute Schläger, sind billig zu haben Mühl-nstratze ». 7 R .. ! V empfinden mußte, als er sich ohnmächtig fühlte, die lang gehegten Pläne für das allgemeine Beste auszuführen; sie werden Len Mut bewundern, mit dem er festen Fußes seinem Ende entgcgenschritt, . "" " - - - - . ., v verdunkelten. Herr Schloßmann hatte sich aber nicht einschüchtern lassen, sondern nahm einen juristischen Beirat. Dieser hat an die Herren Lewis und Lewis drei Briefe ge richtet mit der Aufforderung, die Klagschrifl einzureichen, ohne eine Antwort zu bekommen. Die Briese sind in der „Pall Mall Gazette" abgedruckt und datieren vom 7., 8. und IO. November. Mr. Colyer teilt nun in genannter Zeitung mit, „daß es den Anschein habe, als hätte das muiige Vorgehen des Herrn Schloßmann noch mehr Schrecken in Mr. Mackenzie erregt, als dessen Klageandrohungen bei den englischen Buchhändlern. Es wird deshalb die englische Uebersetzung nach wie vor durch Herrn Schloßmann verkauft werden". Oesterreich»Ungar». — Wie ein in Militärischen Dingen meist gut u ter- richtetes Wiener Blatt zu melden weiß, ist man in Wien aus Anlaß eines unbedcu'enden Falle» einem ziemlich umfangreichen MiUtärbefreiungSschwindel auf die Spur gekommen. Zunächst sind zwei Feldwebel verhaftet worben, und auf Grund der Auslagen derselben sind Erhebungen vorgenommen worden, welche eine Reihe von Miliiärärzten in der Provinz schuldig erscheinen lassen. Man will mit aller Entschiedenheit und ohne gust 1888. Infanterie und Kavallerie, und wenn der höhere Truppensührer in der richtigen Verwendung der beiden Vermischtes. * Der älteste aktive Postbeamte in Deutschland ist der Posidirektor Hönicke in Dlssau, der am 16. d. sein 60jährigeS Postdienftjubiläum feierte. * In Langensalza brannte biescr Tage eine Brauerei fast gänzlich nieder. Am anderen Morgen spielten ver schiedene »naben auf der Brandstätte; plötzlich stürzten drei Knaben in die mit brennendem Pech angefüllte Pechkammer. Sie wurden schrecklich verbrannt herauS- gezozen und einer derselben ist bereits seinen Verletzun gen erlegen. Von verschiedenen Kindern, welche dem Vorfall beiwohnten, wird behauptet, noch ein vierter Knabe sei in der Brandstätte verschüttet. * In den Steinbrüchen von Rogent bei AngerS sind fünfzehn Arbeiter durch einen Bergrutsch verschüttet worden. * Wiederum wird über Sch ffsunfälle berichtet. So scheiterte dieser Tage die Brigg „Granite" aus West Hartlepool an der Mündung des Lees (England), wobei die 8 Köpfe starke Mannschaft ertrank. Ein Rettungs boot machte einen erfolglos«» Versuch, die unglückliche Mannschaft zu retten. Unter der Menschenmenge am Gestade, welche dem gräßlichen Schauspiel zusah, befand sich eine junge Dame, welche von der Aufregung über wältigt wurde und tot zu Boden sank. — Der Cunard dampfer „Nantes" ist nach einem Zusammenstöße mit dem Schiffe „Thomas Rüger" untergegangen, wobei eine große Anzahl Menschen ihr Leben eingebüßt hat. Em von der norwegischen Barke „Konkord" aufgefischler Matrose vom „Nantes" Hal in Liverpool ausführlichen Bericht über das Unglück erstattet. Der Dampfer wurde nach dem Zusammenstöße mit dem „Thomas Rüger" 10 Minuten lang flott gebaltcn. Beim Zusammenstoß wur den fast alle Boole des „Nantes" zerschmettert. Der Matrose sah)das Schiff in die Tiefe gehen, und nach seiner Meinung ertrank die gesamte Besatzung außer ihm. Zwei Seeleute sind indessen in Trouville gelandet. Diese sprangen an Bord des „Thomas Rüger" und retteten sich in einem von dessen Booten. * Einen Geniestreich hat vor einigen Tagen der Kriegerverein zu Mewe i. O. vollführt. Derselbe ver anstaltete nach der „Danz. Ztg." seinen ersten Winter ball. Der für die Eröffnung festgesetzte Zeitpunkt war schon lange verstrichen, die Gäste schon alle erschienen, und die Damen warteten sehnsuchtsvoll auf den Anfang des Balles: da stellte es sich heraus, daß der Vorstand vergessen hatte, die Musik zu bestellen. Nur mit Mühe gelang es, in io später Stunde noch einige Musikanttn aufzutreiben, die das Vergnügen vor gänzlichem Unter gänge retteten. nungen zu den Erzäh- Eine MhlmWe neuester Construction mit schwung hafter Bäckerei — 2 Backöfen im Be triebe —, desgleichen mit Nebenbranchen: Holzschneiderei auf Gatter, Loh mühle rc., dazu starke, aushaltende Wasser kraft, 25 Scheffel gute Felder und Wiesen, vollständiges Inventar, Gebäude und Ma schinen, Alles neu und im besten Zustande, in einer der industriereichsten, schönsten Gegenden Sachsens gelegen, soll unter Zahlungserleichterungen verkauft werden. Näheres in der Exped. d. Bl. genommen Mv n sonnigen M- Gesundheit MA Mackenzie seine Advokaten Lewis und Lewis beauftragt reibun'g ab- habe, wie bei den englischen Buchhändlern, so auch gegen mnt machen Herrn Paul Schloßmann, den Verkäufer der Denkschrift der deutscheu Aerzte für England, klagbar vorzugehen. „Kruß aus dem Aschopautyate" mit Ansichten von Schloß Lichtenwalde, Schloß Sachsenburg und Liitzelhöhe (Preis pr. Stück ohne Marke 5 Pf.) empfiehlt die Buchhandlung von C. G. Rotzberg. i Abriß das anzüge, Knabenpaletots, Arbeitshosen, von 7-7 Ehen ^nd Opfern sowie eine große Auswahl in Herren-Schaftstiefeln, Herrenstiefelette», Bur- ' — n- und Knabenstiefeln, Frauen-, Mädchen- unv Kinderschuhen u. s. w. Landsleuten nur angenehme Dinge sagen zu können, aber es gehört sich, daß ich ihnen die Wahi hen in aller Offen« heil melde. Ich bin ein alter Diener des Staates und halte darauf, ein guter Diener zu sein; alle Belgier müssen diesem Streben folgin." — Diese Worte, kurz x vor Eröffnung der parlamentarischen Arbeiten gesprochen, sollen den pflichtvergessenen Mitgliedern der Kammern die früheren Kundgebung« n de« Königs zu gunsten der persönlichen Wehrpflicht in Erinnerung bringen. Per sönliche Interessen werden die ernste Mahnung wohl auch diesmal übertönen. zu haben bei Albrecht Morgenstern- Schloßstr. Während des Jahrmarktes em ¬ pfiehlt ff. Brühwürstchen ff. H. Illing, Schloßstraße. serm Hetzen R^- unsern Miß- Musi isse. Kinderlose Leute suchen pr. I. Januar ein U Offerten unter Al. L8 in die Expedition die,es Blattes. theker Richard Brandt's Schweizerpillen, UWU-3 ilitrk "WM ^ilednabmö. Halte man daran fest, daß jede echte Schach- Lmtv und VarpaslcunA doreebna niedt. . tcl als Etiquette ein weißes Kreuz in rothem Uiedervörlrüusern ssbr empkodlsn. Fkld hat und die Bezeichnung Apotheker sine» iVm«, viMöell, liuRbLtMtr. 33, I. Rich. Brandt's Schweizerpillen trägt. Alle — anders aussehenden Schachteln find zurück- zuweisen. zu haben bei C. G. Rotzberg. Keck, AM von v Uhr an später - frische Würst mist VlMrfte empfiehlt Ott» M«ttlLV8- Huerstraße Wr. 3. 2. während die Schatten des Todes seinen Psi s- Trauer und Schmerz suchen alle gl! , , k " brochene Herzen finden sich in Palästen wie in Hütten, und das s - heilige Band der Bruderliebe ist sicher da am stärksten, wo werk- 8 thätiges Mitleid aller Herzen vereint und Verehrung sür das Gute Z p unsere Seelen hebt. Z- Möge diese kleine Geschichte von Kaiser Friedrichs edlem und heilbringendem Leben sich an die Herzen der Leser wenden, gleich- - s- sam als Gruß von ihm an seine Leidensgefährten im Kranken- § Hause, denen ich so gern einen kleinen Dienst erweisen möchte. Sie / - versprachen freundlichst, zu diesem Zwecke Ihre Feder zu leihen. - § Ihre aufrichtige ergebene Viktoria. ichen rechnen iume in Er- r Glück vonR Md» ML--. II» z — Nachdem durch die Trennung der Feld- und f Z. Festungsarlillerie die erstere ihrer eigentlichen Grund- form als kämpfende Truppe zurückgegeben worden war, < ' ist gegenwärtig eine Strömung vorhanden, welche den - damals begonnenen Schritt vollenden und die Feld- mch III1-1 — artillerie als Sonderwaffe unter bcsondern Vorgesetzten Rennell "" aufgeben und dieselbe in den großen Heeresrahmen noch rd durch ° *"2" als bisher einsügen will. Man geht dabei von wich eiw - o der Erwägung aus, daß »ach der heutigen Kampsweise r die Feldarlillerie eine ebenso selbständige Waffe ist wie Ildustrie verehrte, und mit dessen Ansichten und Bestrebungen er aufrichtig 0 Kon-^ -— übereinstiinmie. Ich bin überzeugt, daß das Leben eines guten >rt dak § N und edlen Mannes allgemeine Teilnahme finden muß und daß ' " ein so glänzendes und reines Vorbild nur Gutes wirken kann r «Mit Menschen in bescheidenen Lebensstellungen, welchen viele von lk das " - den Segnungen versagt sind, deren die Reichen sich erfreuen und Mark- ' welche fast alle vermeintlichen Genüsse dieser Welt entbehren müssen, - sind oft geneigt, sich einzubilden, ihre Last sei die schwerste, Kämpfe, ' Schmerz und Thränen seien nur ihnen beschicden. Vielleicht wer- r bis zur W mer von Neuem Klagen des Handels und Ecke der Chemnitzer Strotze und Löassergasse, - entgegen- der Industrie laut, daß umere Gesetze «roü-s Lager zu den bekannt billigen Preisen, als: der Sucht gegenüber dem Raubritterthum, welches Herren- und Burschen-Winteruberzieher, Herren-, Burschen- und Knaben rach Gold- Me Gebiete ohne Ausnahme überfällt, um dH- Fausts WZ. vv» vr» unv , u/ktu/c «u- — tzsn: „Ach, UZ. dere gebracht, auf angenehme Weise zu scheu die große UZ profitiren, nicht streng genug sind. Be- Modell zu sonders verwerflich ist es aber, wenn dieses - Armen!" Treiben auch auf dem Medicinalgebt.t ein- Hiermit werden Diejenigen, welche ! ausrufen, reißt und demselben aus Gewinnsucht Vor- zum Rachlatz des verstorbenen Lat in und mit UZ schub geleistet wird. So haben wir Ge- teriecollecteurs 8 als einen »s legenheit gehabt, wie die seit 10 Jahren krjtzürjvd lEvlldvrt inden bekannten, vondenhöchst-nmedicinischen Auto, „„ch etwas schulden, ausgefordert, " "E'" I» mäten geprüften und empfohlenen Apotheker ihren Verbindlichkeiten bis cnheld, der Rich. Brandt's Schwerzerpillen > Di'i'e'mtze'p stl« nd „Sitzen- UZ eine ganze Reihe von mehr oder weniger »ekrmver VS. <AS. ^uch einige U->' ähnlichen Nachahmungen fanden und diese nachzukommen. . Zchnell-Liste auch verkauft werden. Das Publikum möge 8 fein Verlaß W-- also beim Ankauf stets vorsichtig sein, sich nke zieht er Dz- nicht durch Redensarten bestimmen lassen, den Sternen UZ' ein anderes Mittel, als die echten Apo- und herab-"- '