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Was fällig auch Versicherungsagent — sei binnen 8 Tagen zahlbar. So dreht sich bei Vielen das ganze Denken und Sinnen um das „große Los". Fünfmalhunderttausend Mark, das ist aber auch ein Objekt, mit dem zu rechnen ist. Welche Macht, welche Musik liegt in diesen Ziffern. Ließe sich ihre Wirkung in eine treibende Kraft umsetzen, wir brauchten weder Dampf noch Elektrizität — die 500000 setzte alle Maschinen der Welt in Bewegung, wenn nur immer Lotterie gespielt würde. Oder ist es etwa nicht so ? O nein, wird uns mancher antworten, denn ich spiele nicht wegen des großen Loses, vas mag ich gar nicht haben, ich wollte schon mit eine», Zehn- tausender zufrieden sein, und so fort. Dieser Ansicht mögen auch viele Spieler so im allgemeinen huldigen, denn sie ziehen eben in Betracht, daß es bei jeder Lotterie nur ein großes Los giedt. Aber sie Unterlasten doch auch keinen Tag zu fragen, ob denn das „Große" noch nicht raus sei — und ist es heraus, dann ist auch ihre Begeisterung schon bedeutend geschwunden, sie wären denn selbst die glücklichen Gewinner. Nun, dieser Fall kann ja auch eintreten, es kann auch einer den Treffer machen, der nicht gerade wegen des großen Loses gespielt hat, denn das Glück ist lau nisch, und ihm ist manches möglich. Freilich, dieser Fall ist selten, und häufiger sind diejenigen, die sich am letzten Tage als — durchgesallen bezeichnen müssen. Ein großer Teil der Spieler ist in der angenehmen Lage, dieses Unglück mit Ruhe übersehen zu können, und dieses „Durchfällen" hat für sie weiter keine schlim men Folgen, aber leider giebt es auch viele, denen die Untreue der Fortuna bittere Stunden, schafft. Wie ^nerkt. Da der Knabe in der Wohnung eingeschlafen war, wurde eine Thürfüllung eingeschlagen und darauf Ler Brand gelöscht. Außer den Kleidungsstücken sind noch die Dielen und eine Kommode angekohlt. — Ueber den bereits kurz gemeldeten Brand in der sächsischen Nähfadensabrik zu Witzschdorf wird des Näheren berichtet: Das Feuer brach am Freitag abend auf noch unermittelte Weise in dem alten Hauptgebäude aus und legte beide Spinneretgebäude in Asche, während Lie Gebäude, in welchen die Nähfadensabrikation be trieben wird, unversehrt blieben. Die Herstellung von Nähfaden nimmt infolgedessen ihren ungestörten Fort gang. Da die Flammen nach dem Bahnkörper herüber- schlugen, so mußte der nach z9 Uhr abends in Zschopau eintreffende Personenzug ein Stück vor der Brandstelle halten, bis sämtliche Koupeefenster geschloffen waren, und dann mit vollem Dampf, so rasch als möglich, vorbetsahren. Die brennenden Gebäude boten einen schaurtg-schönen Anblick dar, die mächtigen Feuerwolken trieben nach dem am Bergabhange über dem Bahngleise gelegenen Staatswalde zu und durch die fliegende Baum wolle waren mehrere Brandherde im Nadelholz entstanden. Durch energisches Eingreifen der zahlreich erschienenen Feuerwehren wurde der Waldbrand im Entstehen unter drückt. Der entstandene Schaden an Vorräten dürste sich auf ca. 150000 Mark belaufen und ist von vier Gesellschaften zu tragen; der erheblich höhere Maschinen schaden trifft die freiwillige Abteilung der kgl. LandeS- Lranvkaffe. — Die ökonomische Gesellschaft im Königreich Sachsen hielt am Freitag nachmittag in Dresden die erste Versammlung in diesem Winterhalbjahre ab. Anwesend waren u. a. Geh. Regierungsrat von Bosse, Ober regierungsrat Amtshauptmann Freiherr von Weiffen bach, Oekonomierat Münzner, KreisfekrelärHaake. Haupt mann a. D. Aster eröffnete als Vorsitzender die Sltzung. Den angekündiglen Vortrag über: „Die Bestrebungen und Erfolge auf dem Gebiete des landwirtschaftlichen Genossenschaftswesens, insbesondere der landwirtschaft lichen Darlehnskassen in Südwestdeutschland" hielt I)r. Platzmann-Saida. Von der Krise der Landwirtschaft und der 1887 erfolgten Anbahnung zu deren Besserung ausgehend, kam der Vortragende auf die Notwendigkeit zu sprechen, durch rege Selbsthilfe, durch genossenschaft lichen Aneinanderschluß zur Erhaltung des gebesserten Zustandes beizulragen. Es gelle vor allem, den Land wirt kreditfähig zu erhalten, ihn hierzu durch Vorteile beim Einkauf und Verkauf geschickt zu machen. Diese Erfordernisse gedeihlicher landwirtschaftlicher Entwickelung sind in den in Südwestdeutschland seit Jahren bestehen den landwirtschaftlichen Consumvereinen und Darlehns- tassen praktisch erprobt und für bewährt erachtet wor den. Es gilt durch dieselben, dem Landwirt feine Be dürfnisse auf die beste, billigste und praktischste Art zu- , «führen. Ihm sür seine Produkte Absatzwege zu ver- chaffen, ihm endlich bei Kreditbedürftigkeit durch Per- onalkredit beizustehen. Die Darlehnskassen erstrecken ich nur je auf einen Ort, je ein Kirchspiel, gründen ich auf das System Reisseisen und damit auf gegen- eilige Haftpflicht. Redner besprach die Einteilung und Eigentümlichkeit der Geschäflslhäligkeit der einzelnen Konsum- und Darlehnskaffenvereinsverbände. Nicht minder die Erfolge, welche durch deren selbstlose, durch aus nicht aus Geschäftsgewinn hinauslaufende Thätig- keit herbeigeführt wurden. In Hessen umfaßt der Ver- cv IDz Rich. Brc anders a zuweisen. — Vo Mackenzie habe, wie Herrn Pal der deutsch — Na , Festungsari ' form als kä ist gegenwä damals bei , artillerie al aufgeben u enger als der Erwäg' die Feldari > die Infam Truppenfüi letztgenannl : nicht mint Aus diesen daß die Fe' , d. h. aus Feldartiller genommen ' brigaden ! Die Schlm der Jnsan sein, und als höhere thäligkeit l nicht im L stens in t mithin ihi und nicht richtig, n der Felda: Armeekorp lich wird e die Feldar im engste» nur die D das Volk in allen Schichten, vom Geheimrat bis zum Karrenschieber und von der gnädigen Frau bis zur Küchenfee, stets der Lotterie volle Sympathie entgegen bringen wird und von ihr die Befriedigung der Sucht nach Reichtum, nach Geld erhofft, denn „Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles" läßt Göthe Fausts Gretchen sagen, vergißt aber nicht hinzuzusetzsn: „Ach. wir Armen I" und damit könnte man meinen, die große Hälfte der Lotteriespieler habe dem Dichter Modell zu diesen Worten gestanden, denn: „Ach, wir Armen!" werden am Schluffe der Ziehung Tausende ausrufen, die sich dem Schiffe des Glücks anvertrauten und mit kühnen Hoffnungen hinaussegelten, um nichts als einen schäbigen papiernen Rest statt der Goldbarren in den Fingern zu halten. „Na, vielleicht bei der nächsten Lotterie," spricht unverdrossen der Nummernheld, der dann zum letzten Male mit seinem Dutzend „Sitzen gebliebenen" in der Kneipe ankommt und auch einige Glas Bier riskiert, um nach Einsicht der Schnell-Liste gewahr zu werden, daß auf das Glück kein Verlaß ist. Getröstet und gestärkt von seinem Trünke zieht er um Mitternacht heim, und vertraut vielleicht den Sternen sein Weh, die da oben ihre Bahnen ziehen und herab lächeln aus uns arme Erdenkinder mit unsern» Hetzen und Jagen nach Geld und Genuß und auf unsern Miß mut über den Durchfall in der fünften Klasse. Denen aber, die sich dann zu den Glücklichen rechnen können und die vielleicht ihre kühnsten Träume in Er füllung gehen sahen, ihnen wollen wir ihr Glück von ganzem Herzen gönnen. t«v. LS)l. Idtsr- lltvn Answ, del. Mb mer von ; der Indu gegenüber alle Gebie von den dere gebr- profitiren, sonders oe Treiben a reißt und schub gele legcnheit j bekannten, ritäten gez Rich. B eine ganp ähnlichen auch verkc also beim nicht durc ein anbei theker R nehmen, besondere! theker R Halte mc tel als E F-ld hat — In einer Schöffengerichtsverhandlung zu Frau- reuth(Reuß ä. LZ ist ein Dienstmädchen, welches einen Bries seiner Herrschaft gelesen und vom Inhalt des selben seinen Mitbediensteten Mitteilungen g-macht hatte, zu zwei Tagen Haft verurteilt worden. — Ein schöner Zug wird von der Verwaltung der Aktienmalzfabrik Reinich u. Ko. in Halle a. S. berich tet. In Rücksicht auf die gegenwärtig bestehenden hohen Preise sür Brot und andere Lebensmittel Hal die Firma freiwillig ihrem gesamten Arbeitspersonale eine Teue rungszulage von 1 Mark pro Mann und Woche ge währt. Dieselbe wird bereits seit etwa Monatsfrist ge zahlt. gab, hat der vogtländischen Musikinstrumenten-Industrie ein ehrendes Zeugnis gegeben: er hat nach dem Kon zerte im Kreise ihm näherstehender Herren geäußert, daß die besten Geigenbogen vom Geigenbogenmacher Emil Süß in Markneukirchen zu haben seien. Nur das Fabrikat einer Londoner Firma komme dem der Mark- neukirchener ziemlich nahe. . Professor Wilhelwj hatte ge hofft, den genannten Fabrikanten in Plauen i. V. zu treffen, und erkundigte sich nach der Entfernung Mark neukirchens von Plauen, um dem Fabrikanten, wenn möglich, einen Besuch zu machen. verehrte, und übereinstiinmie und edlen Mo rin so glänzen Menschen den Segnung, welche fast all» sind oft geneij Schmerz und den sie anders Geduld getrac während Kran werden einige' nung begreisei empfinden im Pläne für dm bewundern, n während die < Trauer brochene Herz heilige Band thätiges Mitl unsere Seelen Möge du heilbringender sam als Grus Hause, denen versprachen fi Tagesgeschichte. Deutsches Reich. — Die deutsche Ausgabe der Schrift „Friedrich III. als Kronprinz und Kaiser", ein Lebensbild von Rennell Rodd, ist soeben erschienen. Die Schrift wird durch folgenden ergreifenden Brief der Kaiserin Friedrich ein geleitel: Schloß Friedrichslron, den 18. August 1888. Werter Herr Rodd! Wie Ihnen wohl bekannt sein wird, besuchte mein geliebter Gatte, der verewigte Kaiser Friedrich, im vorigen Jahre bei seiner Anwesenheit in England das Hospital sür Halsleibende, und das innigste Mitleid für die Kranken erfüllte ihn. Sein Zustand ver ursachte ihm zu jener Zeit noch leine großen Beschwerden, sein gütiges Herz aber war voller Teilnahme für die Bedauernswerten, welche so viel schwerer litten, als er selbst. Ich hegte damals den lebhaften Wunsch, Las Krankenhaus in irgend einer Weise zu unterstützen. Meine Absicht war, einige kleine Zeichnungen zu machen und daraus mit einigen hübschen, unterhaltenden Erzäh lungen ein Büchlein zusammenzustellen, welches zum Besten des Krankenhauses hätte verlaust werden können! Ach! Ich fand niemals Muße und innere Ruhe zur Ausführung des Planes. Ich habe jetzt vor Augen gesehen, in wie hohem Grade ärzt liche Geschicklichkeit und sorgfältige Pflege Len Zustand Leidender erleichtern kann. Doppelt lebhaft wird daher in mir der Wunsch rege, es möchte möglichst vielen von Krankheit Heimgesuchten ver gönnt werden, in einer Heilanstalt das zu finden, was ihnen zu Hause unerreichbar ist: zweckmäßige Behandlung, Bequemlichkeit und die beste Aussicht aus Heilung. Jetzt, La ich erfahren habe, mit welch' tiefer und aufrichtiger Teilnahme meine eigenen Lands leute den Verlauf der Krankheit meines geliebten Gatten verfolgt haben, mit wie warmer Empfindung sie seinen Verlust betrauern, fühle ich mich ermutigt, meinen Plan zur Unterstützung des Kran-1 kenhauses wieder auszunehmen, wenn auch in einer anderen Form ff Nicht meine eigenen Zeichnungen oder schriftstellerischen Arbeiten will ich darbringen, sondern ich bitte Sie, in kurzem Abriß das Leben meines geliebten Gatten, der so früh von uns genommen wurde, zu schildern. Sie haben ihn nicht nur in den sonnigen Tagen gekannt, als er das Bild der Kraft und der Gesundheit war, sondern auch in dem letzten traurigen Jahre, als die Krank heit ihren Schatten über sein Leben warf; deshalb dachte ich, nie mand wäre geeigneter als Sie, eine kurze Lebensbeschreibung ab-I zusassen, welche ihn Lem englischen Volte besser bekannt machen! und in seinem Herzen ihm eine Stelle neben meinem Vater ge-I winnen möge, den der Verewigte so sehr liebte, bewunderte und band 150 Vereine, in Baden 230 dergleichen, dieselben dort erreichten, werde auch hierorts dem «anv- wirt sronlmen. Die Einrichtung wünsche er von der Gesellschaft, in der er heute spreche, wohlwollend be urteilt zu sehen. Dieselbe könne recht wohl Bahn brechen, umsomehr, als bereits ein größeres Kreditinstitut des Landes der Landwirtschaft seine Gewogenheit wieder holt bethätigt habe. Dem beifällig aufgenommenen Vortrage folgte eine kurze Debatte. — Der „Dr. Anz." schreibt in seiner Sonntags nummer: Gegenüber verschiedenen Mitteilungen der Presse, welche geeignet sind, die Thätigkeil des Ouellen- finders Beraz m ein zweifelhaftes Licht zu stellen, legt uns Herr Beraz eine große Anzahl von glaubwürdigen Zeugnissen vor, welche allerdings ganz überraschende Er folge der von Herrn Beraz angewendeten Methode nach weisen. Ebenso konnten wir uns überzeugen, daß sich die „Leipziger Illustrierte Zeitung", die „Münchener Allgemeine Zeitung", die „Augsburger Abendzeitung" und andere bekannte Blätter über die Thäligkeit und Erfolge des Herrn Beraz nur in anerkennendster Weise ausge sprochen haben. — Aus Borna wird geschrieben: Die kürzlich aus gesprochene Erwartung, daß die Zwiebelpreise bei ein tretender Kälte wieder steigen würden, bewahrheitet sich; der Export war in den letzten Tagen ein sehr lebhafter. Man schätzt den heurigen Ertrag auf etwa 140000 Zentner, in den letztverfloffenen fünf Wochen sind an nähernd 85000 Zentner zur Verladung gekommen. ES befassen sich gegenwärtig sieben in Borna bez. Allstadt- Borna wohnende Großhändler mit ter Ausfuhr. Die Mehrzahl der erbauten Zwiebeln wird natürlich mit der Bahn fortgeschafft, doch erfolgt auch — namentlich über die «ltenburgische Grenze — noch vielfach der Transport mittels Geschirr. — Wie man aus Leipzig meldet, wird der ange- kündigte Subskriptionsball des Albert-ZweigoereinS wegen Behinderung des sächsischen KönigSpaareS am 20. d. M. nicht statlfinden. Die Behinderung dürfte in der Hof trauer um Herzog Max von Bayern zu suchen sein. — Geborene Sachsen leben nach den Mitteilungen der „Nordd. Allg. Ztg." in Berlin 12821, während sich geborene Berliner in Sachsen nur 3891 befinden. Wenn es hiernach scheinen könnte, als ob der Wandertrieb der Sachsen nach Preußen stärker wäre, als die Neigung unserer preußischen Nachbarn, sich in Sachsen niederzu lassen, so gilt dies lediglich von dem Verhältnisse Sach sens zu Berlin. Vom Verhältnisse der Gesamlbevölke- rung beider Staaten gilt dagegen das Umgekehrte, was schon daraus hervorgeht, daß auf 100 Einwohner in Sachsen 9, in Preußen nur 1 Angehöriger anderer Bundesstaaten kommt. Besonders auffällig zeigt sich aber diese Erscheinung in Leipzig. Während in Berlin nur 12821 Sachsen leben, wohnen in der Stadt Leipzig 37032 und in der Amtshauptmannschaft Leipzig außer dem 52675, in Leipzig mit Vororten daher gegen 90000 geborene Preußen. Unter den Bewohnern Leipzigs, die über 20 Jahre alt sind, überwiegen sogar die Preu ßen die geborenen Leipziger, sodaß z. B. in der Alters klasse von 20 bis 25 Jahren auf 15 geborene Leipziger 28 geborene Preußen und in der Altersklasse von 25 bis 30 Jahren auf 18 geborene Leipziger 31 Preußen kommen. — Der großeMiolinkünstler Professor Wilhelmj, der jüngst im Wagner-Verein in Plauen l. B. em Konzert mancher hat den letzten sauer verdienten Spargroschen hingegeben, um sem Zehntel bezahlen zu können. Er glaubt bestimmt, daß diesmal die Götter ein Einsehen haben würden, aber er hat sich getäuscht — sein Geld ist dahin, und manchen Tropfen Schweiß wird es kosten, bis es wieder verdient ist. Oder aber das Geld wird geborgt, oft ohne Aussicht, es je wieder zurückzahlen zu können, und nur durch die Möglichkeit der Abgabe eines Teiles oder des ganzen Loses ist vielleicht der Spieler in den Stand geletzt, seinen Gläubiger zu be friedigen. Wie ost mag es dann schon vorgekommen sein, daß so ein aus Not verkauftes Los wirklich ge wonnen hat, und dem bisherigen Inhaber, der die Nummer vielleicht schon jahrelang gespielt, seinen Ver lust doppelt schwer empfinden läßt. Ja, es giebt sogar Menschen, die sich monatelang keine warme Mahlzeit, kein Glas Bier und nichts gönnen, bloß, um in der Lotterie spielen zu können. Hungrig und trübsinnig schleichen sie einher, vernachlässigen auch wohl noch die Arbeit, denn sie leben der festen Ueberzeugung, daß jeden Tag der kolossale Umschwung eintreten muß und sie sich einfach zu den reichen Leuten zu zählen brauchen. Wohl meist hoffen sie vergeblich, und ihr Erwachen aus dem seligen Traume ist dann ein um so schrecklicheres. Ob's wohl auch immer angebracht wäre, wenn Fortuna in diesem Falle ihre Gaben reichlich ausstreute? Wohl kaum, denn nur der wird die Gunst des Glückes richtig zu würdigen wissen, der vor allen Dingen den soliden Grund von Fleiß und Arbeit als unerläßlich für sein zufriedenes Leben ansieht. Trotz alledem aber werden solche Käuze nicht aus der Well geschafft, wie überhaupt im großen und ganzen