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^l t> 0amp§Ilvss»I.j Ein gut erhaltener ' «... !- ?nnabend »enskirche. urde der und zum nete und ad nach nter den en, wird ren Um- d abend nd beab- z zu be- PeterS» hten offi> Regenten Ptember ädte der 8 )en fol- reuischen kanntlich rlei Ge- nstalten. Kinder, id besser, mit dem nug ver- aer dem ntziehen sen. In nze ent ast aus- Reichs- nach in ich aus- Kreis- daß st- nntnisse -weisen, worden, ort, so-'- kom, daß n endgil- An dem aus dem der deut le» wird. Massen, v. Schlö- Derselbe Besuches v L! »I k» l kl 3^ Präparirte Kefir-Pilze nebst An leitung zur Selbstbereitnng des 2 Sä Kaisers und in der Hauptstadt Deutschlands die herz lichste Gastfreundschaft genossen. Alle hier Anwesenden seien sicherlich im stände, die Dankbarkeit zu verstehen und mitzusühlen, die er für den ihm gewordenen so überaus herzlichen Empfang empfinde und der er in einem Toast auf den deutschen Kaiser recht warmen Ausdruck geben möchte. Der Kaiser habe dadurch, daß er dem neugeborenen Prinzen nicht nur seinen (deS Königs) Namen beigelegt, sondern demselben auch aus schließlich schwedische Namen verliehen habe, nicht bloß ihm, sondern dem vereinigten Königreich einen teueren und hochschätzbaren Beweis seiner freundlichen Gesin nungen gegeben. Er sei überzeugt, daß alle Anwesenden seinem Toast auf den mächtigen Herrscher deS deutschen Reichs, der jetzt auch dem Verbände der schwedifchen Streitmacht angehöre, in solcher Weise zustimmen wür den, daß der Toast auf der anderen Seite der Ostsee lebhaften Widerhall finde. Alle Anwesenden stimmten jubelnd in das Hoch des Königs ein. Rußland. — Kaiser Alexander ist aus Moskau, die Zarin wieder aus Gmunden in Petersburg angekommen. Verbln-niß, trahn mich en Schmer,, e am Schluß e und mein er erscheinen Suite«, der armherziM sondern mich usegeichäsnn ine Mhnmg, asm, ehe ich oll! Daher eine gnahen- e Alle«, wa« reise ich die ablausenden ht durch die arde. heißen Daut end. schenkte, pfleftte und finden hier ninehmendeS n so über- iein Inniger > ander« al» in der Welt rprügte, die h wiederum stete, seinen mein Voll Also wiede- von Mm- nicht bloß ern jederzeit i über da« mnte. Die he» wollen; armherziger rgebohrenen auf Erden, e Liebe der Helm. Ä Alto berllbnito ookts 8t. ^eobs-Mggenti'lipfen 5'" N --i A sttland verspürt. In Christchurch stürzt« der Turm deS Domes ein, mehrere Gebäude wurden beschädigt. Menschen sind aber nicht getötet. * Zwischen Lima in Ohio und South Chikago in Illinois, zwei Plätz:n der Bereinigten Staaten, die 206;? Meilen von einander entfernt sinv, fließt seit einige« Tagen ein Strom von — Petroleum. Diese neue und . in ihrer Art gewiß einzig dastehende Beförderung großes^- Massen Erdöls verdankt ihre Entstehung der „Standard d OilCompary" in Lima. Bon diesem Platze aus laufen, meistens in der Nähe von Bahnlörpern, starke und um« fanzrciche irdene Röhren durch die Staaten Ohio, In diana und Illinois bis zum Bestimmungsort, wo der stark fließende Strom vermittels großer Maschinen auf- gefangen wird. Starke Steigungen auf dem 206 Meilen langen Wege machen cs nölig, das Oel durch Pump werke, welche je 50 Meilen von einander entfernt an gebracht sind, in Fluß zu halten, während kleine Apparate, die von S unde zu Stunde in der Röhre eingelassen werden, dazu bestimmt sind, die Leitung rein und von etwaigen Hindernissen frei zu halten. Bon der Quelle bis zum-Bestimmungsorte hat der Strom neun Lage ' zu laufen; die Lieferung des ersten Tages, welche unter grcßem Jubel empfangen wurde, betrug nicht weniger als 8000 „Barrels". Dte gefüllte Leitung umschließt 65000 Barrels. Durch diese neue Einrichtung, deren " Schöpfung mit verhältnismäßig geringen Kosten stattfand, spart die Gesellschaft viele Tausende von Dollar», die jährlich für Fracht verausgabt wurden. Der Haupt- Verschiffungsplatz ist dadurch auch von Lima nach dem günstiger gelegenen South Chikago verlegt, von wo die Beförderung vorläufig noch durch Eisenbahnwagen ge« sch-hen muß, doch sollen bereits große Pläne für die Legung ungeheuer ausgedehnter Leitungen Vorhandensein, falls diese erste sich gut bewährt. * Aus einem kalifornischen Goldgräberdorf wird uns folgender Vorfall berichtet, der an so manchen gemüt vollen Zug in den „kalifornischen Erzählungen" Bret Harts gemahnt. In jenem Dorfe gehören Frauen und Kinder noch zu den größten Seltenheiten; kein Wun-. der, daß die Männer auf der Straße stehen bleiben, wenn ihnen von Zeit zu Zeit ein so seltener Anblick zu . teil wird. Unlängst gab nun eine durchreisende Schau- spielergescllschaft eine Reihe von Vorstellungen im Dorfe. Eines Abends befindet sich zur freudigen Ueberraschung der Theaterbesucher euch eine Frau mit ihrem Kinde im Zuschauerraum., Das Orchester fängt gerade an zu spie len — da setzt auch das Baty seine Lungen in Bewe gung. Sofort erhebt sich ein alter Goldgräber und ruft mit mächtiger Stimme den Musikern zu: „Hört auf mit Eurem verdammten Fiedeln und laßt das Baty schreien; so was habe ich seit zehn Jahren nicht gehört." . . . . Das Publikum war mit dieser Aufforderung völlig ein verstanden, das Orchester verstummte, und das Kind führte sein Konzert unter allgemeinem Jubel zu Ende. lkapl-vkp. - L. godalr, Nannovse, kicdmtr. vsp.: Sobtoss- uns Lnxel-^potbeke, Ldemnltr. — Apolh. l'. 2vk»okslt, 6»d1enr. — Apolh. ck. kranäl, krvlbsrx. M. M M - nach dessen Gebrauch schon in kurzer Zeit eine Zunahme des Körpergewichts von circa 10 und Mehr Pfund constatirt wird, wel ches in allen Heilstätten, Krankenhäusern rc. mit großem Erfolge Anwendung findet und allen Lungen- und Magenkranken, Recon- valeScrnten, Wöchnerinnen rc. rc. nicht ge nug empfohlen werden kann, versendet für den Preis von 4 Mark (genügend für 6wöchentl. Kur) kieüant Kerker, Marschallstraße SS, H „12 Gutachten von ärztl. Autoritäten u. Professoren, sowie Auszug eines den Kefir ausführl. behandelnden Artikels in Brock haus' ConversatiouS - Lexikon (Supple ments-Band 1888) senke auf Wunsch Jedermann vorher gratis." krsid.i^ stra!sd»> * - «I krM tdk.-.N LdL».' Vermischtes. * In der Hirschberger Gegend ist abermals Hoch wasser eingetreten. Die Gebirgsflüsse haben infolge starker Regengüsse ihre Ufer überschritten. In Hirsch berg steht die Sandvorstadt zum Teil unter Wasser. Auch in anderen Teilen der Provinz ist Hochwasser eingetreten. Die meisten Gebirgsflüsse haben Ueber- schwemmungen verursacht, so sind bei Glatz mehrere Orte durch die Neiße unter Wasser gesetzt. Die Oder steigt und hat bei Nalibor bereits den höchsten Punkt erreicht. Weiteren Meldungen ist zu entnehmen: Dis ganze Sandvorstadt von Hirschberg steht unter Wasser, auch Schreiberhau und Warmbrunn nielden Hochwasser; in Schreiberhau stieg der Zacken in 2 Minuten um 10 Zentimeter. Tas Wasser wächst immer noch, man hegt für die Nacht Befürchtungen. * Auf der A'.üer bei Hamburg stieß am Donnerstag abend der Dampfer „Falte" mit einem Ruderboote zu sammen. 4 Personen ertranken. * Ein sehr beträchtliches Feuer brach am Morgen des 31. August um 9 Uhr in einer großen Dampfmühle in Altona aus, welche bis auf die feuersicheren Grund mauern vollständig ausbrannte. Der Schaden ist sehr bedeutend; ein Feuerwehrmann ist verbrannt. * Aus Ostende wird gemeldet: Während einer am letzten Sonntag stattgehabten Pilgerfahrt nach Jumet stürzte eine Estrade ein, auf welcher die Messs gelesen wurde. Zahlreiche Personen erlitten schwere Verletzun gen. Bisher weiß man von zwei Toten und fünfund- zwanfig Schmerverwundeten. * Heftige Erderschütterungen wurden am Sonntag vormittag eine halbe Stunde hindurch in ganz Neu- e: ! 4 . Röhrenkeffcl, 12 gm Heizfläche, auf 5 Alm. Ueberdruck, ist mit vollständiger Armatur preiswerth zu verkaufen. Rcflcctanten werden gebeten, sich an die Expedition d. Bl. zu wenden. Zur sicheren Heilung von Magen- uno Nervenleiden, auch solcher, die allen bisherigen Heilmitteln wider standen, spec. chronischer Magen- rämpfe, Angstgefühle, Herzklopfen, 80MM61'8PI'088M vorselirrinävnnnboäingtäuroliäoll Kebrancli von LsrAMLna's Ieilisnnülck5siks allein tabrioirt von Horsman» ck Oo. in vresäen. äas Ltüok bO kloonig. Däpvt bei Rob. 8eliiv«ltror. o» «. Vvnlonvn wurde am Sonnabend Nachmittag beim Baue des Tanzsalon eine schwarz ange rauchte Meerschanm-Cigarrenspitze. Ter ehrliche Finder wiro höflichst gebeten, dieselbe gegen Belohnung abzugeben in Kühnert s Bierstube, Nathhausgasse. Weiße Wierseife empfiehlt in bester Qualität L Pfd. 17 Pf.L^ Augenheilünstült. Sprechzeit: 9-^1 und 3—j5, Sonntags nur 9—12 Uhr. Altgenklinik f. Arme Wochentags j9—ziO. o«-. «Obis, ALL Chemnitz, catarrh, Krämpfe, Angstgefühle, Herzklopfen, Kopfschmerzen rc. — Näh. m dem jeder Flasche bestieg. Prospect. — Kaden i. ä. Xpotd. ä N. 1 M., gr. kl. 2 Lllc. f Ein Dienstmädchen wird für I. Octobsr gesucht. Marie Winkler, Altcnb. Str. 1. Ein braves Dienstmädchen, welches im Plätten und allen häuslichen Arbeiten erfahren sein muß, wird bei 40 Thlr. Lohn pr. 15. Septbr. gesucht. Zu erf. in der Exped. dss. Bl. bald sie da» gesetzliche Lebensalter, die Knaben das zu- röckgelezte 14., die Mädchen da» 13. Lebensjahr, erreicht haben. Doch haben die deutschen Behörden mit dem Paßzwang ein Mittel in dte Hand bekommen, um die reichsländische Jugend vor der Französierung in den französischen Schulen mehr al» bisher zurückzuhalten. Denjenigen jungen Leuten, welche nicht bloß der deutschen Schule, sondern auch dem deutschen Heeresdienste entzogen werden sollen und für die deshalb vor erreichtem 17. Lebensjahre ein Auswanderungsschein gelöst wird, werden nämlich Pässe für die Rückkehr nach Elsaß-Lothrmgen nicht mehr erteilt. Nur in ganz besonders dringenden Fällen wird ein Aufenthalt von wenigen Tagen gestattet. Ferner ist es zur Kenntnis der deutschen Behörden ge kommen, daß verschiedene an der Grenze errichtete Schul- aostaltcn in regelmäßigen Zwischenräumen das Reichsland yon ortskundigen Personen, meist in geistliche Tracht ge- llkidct, systematisch bereisen lassen, um das Anwerben von Schülern im großen zu betreiben. Sie pfl.'gcn tabei von Ort zu Ort zu gehen und alle Familien, welche als wohlhabend und gut französisch gesinnt gelten, aufzusuchen, und zwar mit gutem Erfolg, wie sich aus den großen Trupps junger Leute ergiebt, welche mit Beginn eines jeden neuen Schulhalbjahres über die Grenze gehen. Den erwähnten Anwerbern ist nunmehr das Handwerk dadurch gelegt, daß ihnen das zum „Bc- treten Elsaß-LothringenS erforderliche Paßvisum verwei gert wird. Oesterreich - Ungar«. — Kaiser Franz Joseph ist zu den Kaisermanövern in Pisek angekommen und von der Bevölkerung enthu siastisch empfangen worden. Frankreich. — Die Pariser Aerzte haben den Attentäter Garnier, welcher in der deutschen Botschaft mehrere Schüsse ab feuerte, für total verrückt erklärt. Damit fällt auch ein gerichtliches Verfahren fort. — 3000 Bahnarbeiter bei Limoges, welche an einer mum Strecke arbeiten, haben ihre Thätigkeit eingestellt. Die Regierung hat Militär hinbeordert. Schweden und Norwegen. — König Oskar ist auf seiner Rückreise von Berlin nach Stockholm in Malmoe ein stürmischer Empfang bereitet worden. Bei dem von den Notabililäten der Ltadl zu Ehren deS Königs veranstalteten Frühstück hieß der Bürgermeister Ahlström den König namens aller Anwesenden in beredten Worten willkommen und brachte ein Hoch auf den König aus. Der Köuig erhob sich darauf und brachte einen mit lebhaftem Enthusias mus ausgenommenen Toast auf den deutschen Kaiser aus, in welchem er etwa folgendes sagte: Im Schwe benlande, wo die Gastfreundschaft von jeher in jeder Heimstätte Sitte gewesen, könne man am besten die Ge fühle würdigen, von denen er bei der Heimkehr in sein Land beseelt sei, nachdem er im Schlosse des deutschen Entlohnende Arbeit wird auSgegcben. H. E, Wacker. i Ei» flotter Setzer Ard gejucht . Gartenstraße HZ 55. Lin .junger Mensch 16 Jahren findet sofort Be- MtWng bei Joseph Großer. Ein älteres kräftiges Dienstmädchen 18 t^i hohem Lohn zum 1. oder Oct. gesucht Tchloßstraße Nr. 3«, II. Et. lMmsselnnen. Mehrere gutvorgerichtete Singer- Nähmaschinen sind billig zu verkaufen. v, ttsnkvn, Mechaniker, Frankenberg, Chemnitzer Straße 52. 3 Nöhrenbohrer z. Pumpenbauen sind zu verkaufen beim Zimmermann Böttcher, Oberlichtenau. wurde E Sonntag von der Schühenwiese ms auf die Töpferstraße ein goldenes Medaillon. Gegen gute Belohnung ab- Wb-n Töpferstraße 22. Lin kvgvnsvkinm ist am Sonntag im Weißbierzelt stehen ge blieben; abzuholen bei Karl Uhlig, Töpferstraße 17. 12,000 I». sind Ende November u. o. gegen genügende hypothekarische Sicherh.-it auszuleihen durch Rechtsanwalt Prlber. Eine Sattlerei mit Tapezirerei in der Umgegend Frankenbergs wird zu kaufen oder zu pachten gesucht. Näheres bei K. Täubert, Nestaurateur, Frankenberg. Einen Tagelöhner sucht sofort Gottfr. Anton Seifert, Niederlichtenau 51. Zwei Mädchen suchen Arbeit im Waschen und Scheuern. Näheres Rathhausgasse 5.