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Die letztwilligen Aufzeichnungen f Kaiser Wilhelms L i. in i Wilhelm. p- u, zu -jrllau ein Arocurv »ov- . s ! Uch verunglückt. Der Bedauernswerte blieb auf der Stelle I l ! leblos liegen. I dazu festgesetzten Tage begicbl sich der Kaiser aus dem Quirinal, dem italienischen Königspalaste, nach der deut schen Botschaft, woselbst das Frühstück eingenommen wird. ^kald sie t kückgelegte haben. D Paßjwang reichsländis französische. Denjenigen Schule, sor werden sol Lebensjahre nämlich P> nicht mehr Fällen wirl Ferner ist kommen, do anstaltcn in von ortskun kleidet, syst von Schüft tabei von welche als , aufzusuchen, den großen Beginn eil Grenze geh das Ha»dw treten Elsas gett wird. — Kais in Pisek a, siastisch emp — Köm nach Stock!), bereitet wor Ltadl zil E hieß der Bl aller Anwes« kachle ein § sich darauf i mis aufgen aus, in wel deniande, w Heimstätte S fühle würdig Land beseelt tEin wird gesucht — Die welcher in feuerte, für gerichtliches - 300( neuen Strec Die Regiere ssI Gutlol wird auSgegc — General Boulanger traf am Sonnabend abend in Hamburg ein. Er blieb einen Tag dort und beab sichtigte, alsdann die Kopenhagener Ausstellung zu be suchen. Von dort wird er nach Schweden und Peters burg gehen. — Bayern. Nach dem nunmehr veröffentlichten offi ziellen Reiseprogramm für die Reise des Prinz-Regentcn in die Pfalz wird die Reise vom l7. bis 26. September dauern und sich auf den Besuch der meisten Städte der Pfalz erstrecken. — Elsaß-Lothringen. Aus Metz werden fol gende Mitteilungen über neue Maßnahmen der deutschen Regierung gegen die Franzosen berichtet: Bekanntlich besuchen noch immer zahlreiche junge Leute beiderlei Ge schlechts aus dem Reichslande französische Schulanstaltcn. In manchen Fällen handelt es sich dabei um Kinder, welche aus geschäftlichen Rücksichten sich schneller und besser, als dies in deutschen Schulanstalten möglich ist, mit dem Französischen vertrant machen sollen. Häufig genug ver binden die Eltern damit den Zweck, ihre Kinder dem erziehlichen Einflüsse der deutschen Schule zu entziehen um sie als richtige Franzosen heranbilden zu lassen. In den siebziger Jahren sind der französischen Grenze ent lang zahlreiche Lehranstalten entstanden, welche fast aus schließlich ihre Schüler oder Schülerinnen aus dem Reichs lande erhalten. Durch die Bestimmung, wonach in schulpflichtigem Alter stehenden Kindern der Besuch aus ländischer Schulen nur mit Genehmigung der Kreis direktoren und unter der Bedingung gestattet ist, daß sie in einer alljährlich abzuhaltenden Prüfung die Kenntnisse ihrer im Lande verbliebenen Altersgenossen nachweisen, ist jenen Schulen erheblicher Abbruch gethan worden. Diese Beschränkung fällt natürlich für Kinder fort, so-" Dort werden die Wagen des Quirinals zurückgelassen, der Kaiser fährt dann im Wagen des Gesandten v. Schlö- zer und von diesem begleitet zum Vatikan. Derselbe Vorgang wurde bekanntlich schon anläßlich des Besuches des Kaisers Friedrich in Rom beobachtet. — König Oskar von Schweden besuchte am Sonnabend Nachmittag 1 Uhr mit seinem Gefolge die FriedcnSkirche. zu Potsdam. Am Hauptportal der Kirche wurde der König vom Hofprediger Windel empfangen und zum Sarge Kaiser Friedrichs geleitet, wo er niederkniete und allein längere Zeit im stillen Gebet verweilte. — Die Einberufung des Reichstages wird nach Zeitungsmeldungen im November erwartet. Unter den ersten Vorlagen, welche demselben zugehen werden, wird sich die Altersversicherungsvorlage befinden, deren Um arbeitung nahezu vollendet ist. troffen, leblos zu Boden. — Am Freitag abend lief in Geithain das drei jährige Töchterchen eines Arbeiters in kindlichem Unver stände zwischen die Räder eines Bierwagens; das eine Rad ging dem Kinde über den Kopf, sodaß der Tod sofort eintrat. Dem Führer des Wagens ist ein Ver- V wurde am Baue des T rauchle Meers, Ter ehrliche dieselbe gege. gleich den letzten Tank für ihre Liebe mit der sic mir begegneten. Viele sind mir in das Jenseits vorangegangen — wie werd unser Wiedersehen sein? Allmächtiger! Du kennst meine Dankbarkeit für Alles waS mir hienieden TheuereS und Schmerzliches begegnete! In Deine Hände befehle ich meinen Geist!! Amen! D SV" L- N »dsllö» » krüd.i^ strslödl r d-ö» naed U - Vs krM td-e.V tdd e. - U schulden an dem Unfall nicht beizumessen. — Das Werk des Erzgebirgsvereins, die Erbauung des Fichtelberghauses, hat leider infolge des ungünstigen Sommers mit äußerst schwierigen Verhältnissen zu käm pfen, doch ist der Bau bis jetzt so weit vorgeschritten, daß die Hebcfeier den 30. August vorgenommen wurde. , . — Durch Sturz von einem Aufzug ist vor einigen f l W einer Spinnerei zu Zittau ein Arbeiter^öd- " UM > in ihre Wohnungen begeben. Die Maschine des Omni- t LuSzugeS und vier Wagen sind vorläufig gebrauchsunfähig, ss, — Wieder ist dem Spielen mir dem Schießgewehr ! ? ein Menschenleben zum Opfer gefallen. Am Dienstag ff gab der Dominialbesitzer von Klein-Jeseritz bei K Strehlen einem seiner Dienstboten den Auftrag, sein U Jagdgewehr zu reinigen. Dieser, in der Meinung, cs sei ungeladen, legte auf einen ihm gegenüber arbeitenden Maurer an, der Schuß ging los und der Maurer, ein junger Mann von 22 Jahren, stürzte, in den Kopf ge- e:' II. Berlin, den 31. Dezember 1866. Seitdem ich am 10. April 1857 meinen Abschied-grusi meinen zu Hinterlassenden niedelschrieb, hat das Schicksal mächtig in mein Leben eingegriffen. Die Vorsehung bestimmte in einer ungeahnten Weise über tue letzten Lebensjahre meines »heueren Bruder» und berief mich noch bei feinem Leben zu seinem Nachfolger. AIS Golt den vielgeprüften König und Bruder von seinem schweren Leiden gnädig erlöste, mußte ich den Thron der Väter besteigen. Gegen meine Neigung schritt ich zur Kiönung, in tiefster Demuth, um Preußen mit seinen neuen Institutionen die irdische Macht zu vergegenwärtigen, die zu dessen Heil fest besteh n müsse. Diese meine gewissenhafte Ueberzeugung hat mich geleitet u. gestählt in den schweren Kämpfen, die ich mit jenen neuen Institutionen Jahre lang zu bestehen hatte. Diese Kämpfe haben m ch tief erschüttert, weil ich Stand halten mußte gegen ein wirres Andrängen gegen jene irdische Macht, die ich nicht aus den Händen geben durste, wenn Preu ßen» Geschichte nicht aufgegeben werden sollte. Ich vergebe Allen, die wissentlich und unwissentlich sich meinen, aus Gew ffenS- überzeugung begründeten Absichten zum Wohle de» Vaterlandes, entgegensetzten, um die Macht der Krone zu schmälern, u. die Herzen d.r Preußen derselben zu entfremden. Vergessen mögen meine Nachkommen es aber nicht, daß Zeiten möglich waren, wie die von 1861—66! In dem Jahre, welches heute schließt, hat sich Gottes Gnade in einer Art über Preußen ergossen, die für so viel Erduldetes reichlich entschädigt. In Demuth erkenne ich diese Göttliche Gnade, die mich auSersehen hat in meinem vorgerückten Alter, eine Wen dung der Veihättnisse herbeizuführen, die zum Heil de» engeren und weiteren Vaterlandes bestimmt zu sein scheint. Da» Werkzeug so Große« zu erreichen, die Armee, steht unübertroffen in diesem Augenblick vor der Welt. Der Geist, der sie beseelt, ist der Aus druck der Gesittung, die eine sorgliche Hand meiner erhabenen Vorfahren der Nation anerzogen hat. Die Armee finde in allen ihren Theilen in dieser ernsten Scheidestunde des Jahre«, meinen Herzensdank für die Hingebung und Aufopferung, mit der sie meinem Rufe folgte n. vor meinen Augen siegte — ein Erlebnis für da« ich Golt meinen demülhigen Dank stamml. I Aber ganz Preußen finde hier meinen Dank für die an den Tag gelegte Gesinnung. Wo solche Vaterlandsliebe sich zeigt, ist ein gesunder Sinn voihanden, der Nationen groß macht. Darum segnet sie Gott sichtlich. Heißesten Dank Allen, die Mir halsen, durch schwere Zeiten zu dem Lichtpunkte dieses Jahre» zu gelangen. Möge Gotte» Segen über Preußen ruhen, Preußen sich segenS- würdig zeigen! Möge Mein Sohn und seine Nachkommen ein solche» Volk und eine solche Armee um sich sehen und durch besonnenes zeit gemäße» Fortschreiten da« Wohlgedcihen beider sorglich fördein und Preußen diejenige Stellung sichern, die ihm von der Vorsehung sichtlich angewiesen ist! Da« walte Gott in seiner Gnade! , Mitternacht 66-67. Wilhelm. ihm dankbar sein. I Wir haben schöne, aber auch schwere Zeiten zusammen durch- I —, lebt, die uns aber nur immer enger verbunden haben, vor Allem I die jüngsten Jahre, wo Verrath und Irrungen da» theure Vater- l — " land dem Abgrunde nahe brachten. Seiner Gnade und seinem I «.kUkslyrv oiriiy» Vertrauen danke ich e«, daß ich in Deutschland auf seinen Befehl I — Ueber Wien kommt die Meldung aus Rom, daß 'M für den Besuch Kaiser Wilhelms II. im Vatikan endgll- Alle, die mit nur durch Freundschaft und Wohlwollen in ! ^3 folgendes Zeremoniell festgesetzt worden ist: An dem Verbindung lratrn, — u. ihre Zahl ist nach Gottes Weisheit nicht gering gewesen, — finden hier meinen heißen Dank u. zu- Ein j von 14 bis l schäftigung bl Ein alte Die« ivird bei h 15. Oct. g Schlaf Örtliches und Sächsisches. Frankenberg, 4. September 1888. j- Die auf Schloß Lichtenwalde wieder wehende HauS- flagge der gräflich Vitzthumschen Familie läßt erkennen, Laß der Standesherr von Ltchtenwalde, Herr Graf Bitz- -Hum von Eckstädt, von seiner diplomatischen Stellung in Petersburg nach seiner Besitzung Lichtenwalde gekommen M. Wie verlautet, ist rin Aufenthalt von mehreren ^Höchen in Aussicht genommen. Zu dem gestrigen Referat überFeuerwehrauszeich- . nungen sei ergänzt, um Verwechselungen vorzubeugcn, daß der vierte der Dekorierten Herr Schlossermeister OSkar Grünert ist. — Auf eine jähe Weise fand am vergangenen Freitag nachmittags ein 13jähriger, bei dem GutSbesitz.-r Liebers in Rößgen bei Mittweida in Dienst stehender Knabe, namens Zimmer,, seinen Tod. Zimmer war auf dem Scheunenboden mit dem Suchen nach Hühnereiern be schäftigt, dabei kam er aber der Luke zu nahe, durch welche er bei einem Fehltritt so unglücklich hinabstürzte, daß er nach zwei Stunden eine Leiche «ar. — Ein böhmischer Erdarbeiter ist in der Nacht zum Sonntag von einigen seiner Landsleute, mit welchen er zuvor im Gasthaus zu Neuhausen zusammengesessen hatte, auf dem Wege nach seiner Wohnung in Meinsberg verfolgt und mit einem scharfen Instrument, anscheinend esser, so schwer verwundet worven, daß er im Kranken haus zu Waldheim Aufnahme finden mußte. Der Thäler ist bereits verhaftet worden. — Die Stadtverordneten zu Roßwein traten in ihrer Sitzung vom 31. v. M. dem Beschluß des dortigen Rates, ein große» Wasserreservoir anzulegen, die städtische Wasserleitung auszubauen und zu diesen Zwecken ein Berechnungsgeld von 30,OM Mark zu bewilligen, ein stimmig bei. — Ein Chemnitzer Geschäftsmann machte kürzlich die auffällige Wahrnehmung, daß sein Kutscher sich seit mehreren Wochen Ausgaben gestattet hatte, welche mit seinem Einkommen in großem Mißverhältnisse standen. Da sich auch an dem Niederlags schlosse einige Unregel mäßigkeiten zeigten, so glaubte der fragliche Geschäfts mann, daß er von seinem Arbeiter bestohlen worden sei, und deshalb erstattete er gegen ihn Anzeige. Es wurde Lei dem Verdächtigen eine Aussuchung vorgenommen und dabei ein Portemonnaie mit 1652 Mark 6 Pfg. Inhalt, worunter sich eine Prioritäten-Obligation der Köln-Min dener Eisenbahngesellschaft über 500 Thaler befand, ge funden. Ueber den Erwerb des Geldes und bez. dieser Obligation befragt, gab der Mann an, daß er dies alles in einem seinem Dienstherrn gehörigen Gips-Hirschkopfe beim Reinigen desselben vorgefunden habe. Der Ge schäftsmann hatte von dem Vorhandensein dieses Geldes bisher keine Ahnung und es ist daher bis jetzt unauf geklärtgeblieben, auf welche Weise das Geld dahin ge langt ist. Soviel steht aber fest, daß der unehrliche Finder sich der Fundunterschlagung schuldig gemacht hat und wird er sich deshalb demnächst zu verantworten haben. — Der am Sonntag abends 9 Uhr 45 Minuten von Naundorf bei Kötzschenbroda auf dem Berliner Bahn hof in Dresden eintreffende OmnibuSzug ist, wahr scheinlich infolge unrichtiger Weichenstellung, auf ein Neben- geleis, welches mit einem Rangierzug besetzt war, gefahren und mit letzterem zusammengestoßen. Der einlaufcnde Zug war mit vielen Personen besetzt, von welchen 2 schwer, 5 leicht verletzt wurden. Von den ersteren hat «in in Dresden wohnhafter Uhrmacher eine Quetschung Leider Unterschenkel, ein gleichfalls dort aufhältliches Mädchen wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung erlitten.' Beide wurden in das StadtkrankenhauS gebracht; die übrigen — 4 Gewerbsgehilfen und 1 Dienstperson, welche an den Händen und knieen, beziehentlich an der Stirn, Kinn und Armen beschädigt wurden — konnten sich allein LZ Arlo bis auf die Medaillon Mben Lin k ist am Sonnt blieben; abzu Kar IV. Berlin, den 81. Dezember 1878» jN Uhr Abend». E» gehet ein Jahr zu Ende, welche» für mich ein Verhängniß »„k > volle« sein solltet Ereignisse von erschütternder Art trafen mit! Al» vor einigen Tagen der , Reichsanzeiger' auf I am 11. Mai und am L. Juni! Befehl unseres Kaisers Wilhelm II. vier der Nufzeich» I Die Körperlichen Leiden «raten zurück gegen den Schtperz nungen aus dem Testamente Kaiser Wilhelms I. ver« I daß Preußische Lande-kinder eine That vollbrachten, die am Schlaf wklchcs die gesamte deutsche Nation für diese Herzens- I lassen! Doch muß ich mich ergeben in den Willen Gotte», dn äußerungen des großen Heimgegangenen haben muß, I die» Alle» Meß aber zugleich seine Gnade und BarmherziM außer dem damals von uns mitgeteilten Schriftstück Nr. I walten l«H, da Er mir nicht nur da» Leben erhielt, sondern mies 3 auch die weiteren 3 Aufzeichnungen nachträglich zum I """Weise gesunden ließ, die mich zu meinen BerussgEften »um I wieder fähig machte. So preise ich Golt sür diese Seine Führung ^tvorull zu oringen. I j„ jH zugleich eine Mahnung erkenne, mich zu prüfin, «he ich Wir lassen dieselben nun hier folgen: I vor dem Richterfluhl de» Allmächtigen erscheinen soll! Daher «Men, den 10 Avril 1857 I "kenne ich in den so sichtbar gewordenen Ereignissen eine gnaden- ->,!! , volle Führung Gottes, die zum Guten führen soll, wie Alle«, wa« Befiehl dem Herrn D^ine Mae nnd hoffe ! Freude un« trifft. Darum preise ich die auf I n Er wird -S wohl mach n! Vorsehung sür die schmerzensvollen Ereignisse de« -blansenden H^D-inWlle^^ wie au! vrkenl I ^yeunayme, welche nur von all'» Leiten zu Theil wurde. i I Zunächst findet hier meine Gemahlin meinen heißen Dank I für ihre Liebe und Thcilnahme, die sie mir, se bst leidend, schenkte, Wenn diese Schrift in die Hände der Meinigen fällt, gehöre I demnächst meine Tochter, die mit kindlicher Liebe m-ch pflegte und ich zu den Abgeschiedenen! I mir so wohl Ihat. Alle Familienglieder »ah u. sern finden hier Mögte e« mir vergönnt sein in meinen letzten Lebens-Stunden, > meinen liebevollen Dank sür Alle» ma» sie mir Theilnehmende» meinen Geist den Händen meine« Gone« zu empfehlen! I in der Schmerzenszeit bewiesen. Allen denen, die in so über- Mögte es mir vergönnt sein von meinen Theueren mich I raschender Weise meiner gedachten, gebühit hier mein inniger Uebcrlebenden, Abschied nehmen zu lönnen! I Dank. Nnd woher kam diese Theilnahme? Von wo ander« al» Sollte ein jäher Tod mich ereilen, so möge mein ganzes Leben I vom Allmächtigen, desfin Führung es wollte, daß ich in der Welt eine Vorbereitung sür da« Jensen« gewesen sein! I so gestellt waid, daß Seine Gnode sich Jedermann eirprägte, die Möge Golt mir ein barmherziger Richter sein! l über mir waltete. Und in dieser Wallung erkenne ich wiederum I Seine L ebe und Barmherzigkeit, daß Er mich auSrüstete, seinen Ein viel bewegte» Leben liegt hinter mir! I Willen hier auf Erden zu vollführen u. Er mich u. mein Volk Nach Gotte» nnerforschlicher Fügung haben Leid und Freud- I würdig sand, da» übertragene Pfund zu verwalten. Also miede-! stetem Wechsel mich begleitet. Die schweren Verhängnisse, die I rum nur Gotte» Gnade preist ich in Allem, wa» mir von Men- ich in meiner Lindheit über da» Vaterland einbrechen sah, der so I sch"> >n der Leidenszeit Gute» zu Theil ward. Aber nicht bloß frühe Verlust der unvergeßlichen, lheuren gelieblen Mutter, erfüllte l m dieser LeidenSzeit zeigte sich diese Theilnahme, sondern jederziit von früh an mein Herz mit Ernst. Di- Theilnahme an der Er- I habe ich dieselbe in einem Maße empfangen, die weit über da» Hebung des Vaterlandes war der erste Lichtpunkt sür mein Leben, l Verdienst ging, mit dem ich jene» Pfund verwalten konnte. Die Wie kann ich c» meinem heißgeliebten König und Vater ge- I Menschen haben meine Schwächen und Fehler übersehen wollen; nugsam danken, daß er mich Theil nehmen ließ, an der Ehre und l aber Der, welcher sie kennt, wolle mir dereinst ein barmherziger dem Ruhm de» Heere«! Seiner Führung, Liebe, Hiner Gnade I Richter sein, wo ich die Lehren und Weisungen de« Eingebohrenen danke ich ja Alle«, wa» er mir bi» zu seinem Tode, vertrauensvoll I Sohnes de» Himmlischen Vaters nicht achtete! ermie«! Tie treuste Pflichterfüllung war meine Aufgabe in lie- I Herr Dein Wille geschehe im Himmel also auch auf Erden, bender Dankbarkeit, sie war mein Glück! I Im Glauben ist die Hoffnung u. di« himmlische Liebe der Dem Könige, meinem Bruder, der mir zugleich vertrauens- I Weg dahm! Amen! voller Freund ist, kann ich nie hinreichend sür diese Stellung zu I ' —Wilhelm. 3 5!