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htmau BekaoutmachuW, r >r. 7.Ä nenschmuck n unserer sagen wir nd Freun- ßtage, den tern Frau. .. 0.4 r«; uli 1883. ichter, in MW . 0. ?>«-«. Irisch. ES ichter. em, der Bitte tiefbetrübt ifenen soll ags 4 Uhr je 26 — rde über- >rkt. Am 305 Rin- 252 «äld-r. it 72-75, rtige Sorte cht bezahlt. Landham- cischgewicht, aar galten, en zwischen md 54 M. gegen zwi- igewicht bei ldern wur- — 80 bi« gewicht — , 6^t23 S k „ 73 , 9 „ 70 „ uns der Max im was wir i 71 s „ Ot Inserat»-»« für dt« .M. , ... Die Abnahme -er deutsche« Bevölkerung. i. Die neueste deutsche Berufszählung hat das über raschende Ergebnis geliefert, daß das deutsche Reich, wel ches am 1. Dezember 1880 45,234061 Einwohner zählte, am 5. Juni 1882 nur 45,213 907 Einwohner gehabt haben und mithin in 1z Jahren um 20154 Ein wohner abgenommen haben soll, während sich das deutsche Volk selbst in der wirtschaftlich ungünstigen Periode von 1875—1880 um 2z Mill., also durchschnittlich jährlich um 500000, vermehrt hatte. Die Auswanderung und die Abnahme der Geburten, sowie die Verschiedenheit des Zählungstermins sind allein nicht ausreichend, um diese Differenz zu erklären. Der Grund wird auch in der Art der Erhebung, in der Kompliziertheit der Zählfor mulare und vor allem darin zu suchen sein, daß man die Kinder unter 14 Jahren bloß summarisch, anstatt wie bei den Volkszählungen mit dem vollen Namen und Al ter gezählt hat. Das Publikum wird, da die Richtig keit des Gesamtresultats der Zählung mindestens sehr zweifelhaft ist, auch an die übrigen Resultate der Berufs zählung mit großer Vorsicht und viel Kritik herantreten und erst die definitiven Resultate und die Prüfung der Fachstatistiker abwarten müssen, ehe weitreichende Schlüffe aus den Resultaten gezogen werden dürfen. Was die einzelnen deutschen Staaten anlangt, so hat Preußen am 1. Dezember 1880 27,279111 Einwohner gezählt und am 5. Juni 1882 27,287 860 und die Be völkerung soll mithin nur um 8749 Personen zugenom- men haben. Von den preußischen Provinzen soll nur die Bevölkerung von Rheinland, Sachsen, Westfalen, Pro ¬ vinz Brandenburg und der Stadt Berlin zugenommen, die aller übrigen Provinzen abgenommen haben, die Pro vinz Posen um 37 780, Westpreußen um 31617, Pom mern um 22322 Einwohner. Das Königreich Bayern zählte 1880 5,284 778 und 1882 nur 5,261592 Einwohner, soll also um 23186 Personen abgenommen haben; Württemberg hatte 1880 1,971118 und 1882 nur 1,957066, mithin eine Ab- nähme von 14052 Einwohnern; Baden hatte 1880 1,570254 und 1882 nur 1,558 487, also eine Abnahme von 11767 Einwohnern. Sehr erheblich ist die Abnahme bei Elsaß-Lothringen, welches 1880 1,566670 und 1882 nur 1,539580 Ein wohner zählte, mithin in 1z Jahren 27090 Einwohner verloren hatte. Unter den Mittclstaaten hat nur das Königreich Sach sen eine ziemlich normale Zunahme aufzuweisen. Man zählte in Sachsen 1880 2,972805 und 18823,014822 (nicht 3,104822, wie irrtümlich hier und da gedruckt worden ist) und hatte mithin eine Zunahme von 42017 Einwohnern. Man verdankt dies Resultat aber nur der peinlichsten Genauigkeit bei Revision der Zählbogen, in dem man von etwa 700000 Zählbogen ziemlich 33z Prozent, genau 237 209 fehlerhast ausgefüllte Zählbogen, wieder zurückgesendet hat. — Man wird erst die Berichte anderer deutschen Staaten über die ganze Art der Er hebung und Prüfung der Zählbogen abwarten müssen, ehe man die deutsche Berufszählung zu Maßregeln der Gesetzgebung und Verwaltung wird benutzen dürfen. Abo««emeuts LÄ7ÄVÄ-NNW Zeitungsboten angenommen. . Artliches nnd Sächsisches. Frankenberg, 1. August 1883. f Das „Volksfest" auf der Schützenwiese nimmt bei ' onnrrsiag, kn 2, AoM. 178 , «Meinl Mich, «ft ««no-tn« der «inm-undFesttoze, otrnd» für dm sol- gmdm La». Prell diertchShsltch > M. »0 Pf-., «lftnatlich so Pfg-, Mnz«I-!Nrn. »Pf«. Bestellungen nehmen alle Post- «nstalten, Postdolen und. die Auigade- stellen del Tage- dlntte» an. Beknmtmachung. Bon dem unterzeichneten Amtsgerichte soll den S. Oktober 188S das den Holzhändlern Franz Benedict in Gablenz und Anton Clemens Richter in Chemmtz zugehörige, vormals Burkhardt'sche HauSgrundstück, Nr. 276 k des Katasters, Nr. 263 2 Abtheilung ö des Flurbuchs, Nr. 885 des Grund- und Hypothekenbuchs für Frankenberg, welches Grundstück am 13. Juli 1883 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf 27,084 Mark - Pf. gewürdert worden ist, nothwendiger Weise versteigert werden, was unter Bezugnahme auf den an hiesiger Gerichtsstelle aushängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Frankenberg, am 24. Juli 1883. Königliches Amtsgericht das. Wiegand. i 1883. lafsenen. ch kurzem au, Lina Börner 32z Jah- Mittwoch, Uhr von ner Ansprache, in welcher er, an den Geh. Rat Schmaltz gewendet, bedauernd seines Ausscheidens gedachte, den ' - ihres Mannes, Jerrmann mit Namen, die unglücklich«' Frau an, welche als eine der ersten Schönheiten galt. In ihrer schrecklichen Gemütsstimmung mußte eS Frau Bernau geradezu wie Hohn erscheinen, als der Besu- chende sich mit der gewöhnlichen Höflichkeit nach ihrem Beffchen erkuMgte unh daran die Frage knüpfte, ob der Herr Gemahl zu Hause sei. ., -.Sollten Ei« e- wirklich noch nicht wissen?" rief die bekümmerte junge Frau. „Der Name Rudolf Bernau treibt sich ja in allen Zeitungen herum I" habe mehrere Tage keine Zeitung gelesen," entschuldigte sich Prr Jerrmann. „Mein unglücklicher Mann ist spurlos verschwunden und wird vergeblich von der Polizei gesucht." Meuschen, welch« starker Empfindungen M Mig.ku sein scheinen. Was über das obyfläch- liche Alltagsleben hmauSgeht, bringt ste in Verlegenheit, ste stch der ungSWbchenM tuatM gegenüber, Kenley sollen. Zn dieser -ate-^ S°ck,.glaubte ELcili« Bernau. auch, W , zählen zu müssen, der ihr ohnedies DH? symuDDH Amtsblatt der Lönigt. AmtsiMptmannschaft Flöha, des Lönigt. Amtsgerichts und des ätadtrats M Frankenberg. -— — — >—", ',—— Hnserat-Mtstrike übernehmen außer der VerlagSexpedition auch denn ZeituugSboten.aurwärw sämtliche Bsireau- und Filialstellen der «nnoncenex-edttionm: TittMuut. , Haasenstein L Vogler — G. L. Daube L Ko. re. —; außerdem in AuerSwald« Hr. Gastwirt Anton Richter (im ikrbgrricht), in Niederwiesa Hr. MatMlwarenymu^^^-^^ ! gemischter" Witterung seinen weiteren Verlauf, nachdeW Zestern Dienstag, mit der Proklamation des ueuM- Schützenkönigs und dem üblichen Einzug der offizielle Teil der Veranstaltungen bis auf das stattfindende Festessen der Schelbenschützm^ sein Ende erreicht hat. Dte Königswürde wurde di<A mal in eontawLeiai» erteilt und zwar auf einen SchM, den Hr. Bäckermeister Pemmann für den abwesenden Schützen Hrn. Emil Zschockelt nach der Hauptsache ab gegeben hatte. Der letztere, welcher schon Uiher bei dev Scheibenschützengesellschaft, wie auch bet der Bogelschützeiw! gesellschaft die Königswürde errang, hat sich auch na- seiner heute früh erfolgten Heimkehr erneut zur Ueber« nähme der gesellschaftlichen Residentschaft erklärt und wird nun ein weiteres Jahr lang Träger des KömgSsterneS sein» > — Nach jahrelanger rühriger und für das Wohl dcS - Landes ersprießlicher Thätigkeit ist mit dem gestrigen - Tage der GH. Rat Schmaltz, Direktor der 3. Abteilung für Ackerbau, Gewerbe und Handel, aus dem Mtmste» rium des Innern ausgeschieden, um in den wohlverdien ten Ruhestand zu treten, nachdem ihm noch vorher; von Sr. Maj. ^dem König in erneuter Anerkennung seiyer ausgezeichnet'en Dienstleistung der Rang und Titel eines wirklichen Geheimen Rates verliehen worden ist. Schon am Vormittage erschienen in der Wohnung des Scha denden unter Führung des Geh. Rats v. Charpentier sämtliche in Dresden anwesende Mitglieder des Wmhij stcriums zur Verabschiedung und überreichten ihy ei» ' die Photographien der Mitglieder des Kollegiums, ent- - haltendes Album. Am Schluffe einer gestern mittag ab» Aussage seiner verzweifelnden jungen Gattin, mit wel cher er in einjähriger glücklicher Ehe lebte, trug er zwar keine größere Geldsumme bei sich, doch könnten seine kostbaren Ringe, die goldene Uhr mit schwer goldener Kette, sowie seine wertvolle Brillantbusennadel leicht ver brecherische Hände anaelockt haben. Der Vermißte, nach welchem die Polizeibehörde bisjetzt vergebens gesucht hat, ist 28 Jahre alt, von mittlerem schmächtigen Wüchse, hat dunkelbraune Augen, das Haar und der starke Voll bart sind schwarz. Gekleidet war Herr Bernau in ei nen schwarzen Anzug mit ebensolchem Cylinderhut, Wenn hisse unerhörten Attentate gegen die persönlich« Sicherheit so fortdauern, wird in unserer ResidW bach niemand mehr wagen, ohne bewaffnete Bedeckung das war ^r Inhalt einer Lokalnotiz in einer der gelejtnsteu Zeitungen, womit die Berichte aller Übrigen Blätter der Residenz übereinstimmten. Der Leser wird siWn »Mosen Zustand der jWeyFMnd^ mißten Architekten wohl vorstellen können. Bleich,, Her- nächtig vom kummervollen Wachen, verweint, vernach lässigt in Toilette und- ÄiUg, so traf «in Bekannter Von dem unterzeichneten Amtsgerichte soll de« IS. August 188« , das dem Webermeister Julius Hermann Hahn zugehörige Ne. 424 N-. SSS welches Grundstück am 24. Mai 1883 ohne Beru^ichtigung der gewürdert worden ist, nothwend^nWeiseÄsteignt weAn, was unte^ auf den an hiesiger Gerichtsstelle aushängenden Anschlag hierdurch be g ch Frankenberg, am 28. Mai 1883. . « „ - v i ch t d a s. , D ° - « ° ° is > i - - - ' " ' M»r. . Aie Verschwörung der Eifersüchtigen. Bon Gustav Höcker. (Nachdruck verboten. Siehe Gesetz vom 11. Juni 1870.) I. „Es treten Anzeichen auf, daß der Kassendiener Kaffka, welcher mit eingezogenen Wechselbeträgen der DiSkonto- bank im Gelaufe von 30000 Mark kürzlich unsichtbar ward, dgL Dpfer eines räuberischen UeberfallS geworden ist. Unweit der Marienvorstavt, wo er nach Dunkel werden noch eine Wechselzahlung jn Empfang nahm, hat mau Fetzen seiyer Livre«, sowie seine Mütze, gefun den, welche an den Abzeichen der Diskontobank leicht erkenntlich iß. Der Zustand dieser Bekleidungsstücke deutet aus ein«uerzweistlte Gegenwehr hin,, obwohl man büjetzt noch.Egend? ayff BtEpyM gM ist., Mrwd WM niiderschresben,, erreicht uns auch An H?Amde yost einem neuen Falle. rMMn, VerschwMenS, Herr Architekt Rudolf. Bernau. verließ iWleÄoLüuyg., unb ehme. «zeige. hied sanft nser guter .egervater, irger und