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r»ußM llanenreai- Prinz' ist. iner statt, Toast auf chlesien ist in dritter ihause 6L egraphen- dem Bun- stellt auch öhte Ein- Oepeschen» sende Ein angesetzt herporae- durch «e Adressaten en erheb« sserungen eue Etat ndem die X) erhöht gen Lan- znißstrafe vom Kai- rkanntlich chung ei- ium sich amentlich csuchte. Ang hat r Eisen- ng von htet und r Elbing, imultan- -t wurde, hule be- aus den aben in schlossen, t wegen ang für eine zu rleitung timmten getreten, ichischen ige soll .nd mit in die- ler Bei- dafür i gesetz- der zur auregu- Orsowa u übsr- ;n gesi- zu der Schweiz nSfrage ät ein- >t. In sficiers- beauf- ereinen cößeren prochen mg zu geeig- z dabei jetzigen dieser >, son- rd -mit oll air fragt,verlangt. Italien. — Dir Königin Margarethe ist zwar Mein- bar aMt M Mlst ^qa.ren MMFtz in Bordighera stach Röm zurückgekehrt, die Krank heitserscheinungen find indessen noch nicht voll- ständig verschwunden, dieselben deuten auf ein nicht unbedeutendes Nervenleiden, das oft tiefen Trübsinn hervorrufl. Die Aerzte führen dasselbe auf die große Erregung zurück, welche das At tentat von Neapel in ihr hervorgerufen hat. So unerschrocken sie im Augenblick der Frevel- that war, so nachhaltig waren die Nachwirkun gen derselben, welche nach Ansicht der Aerzte nur mit der Zeit und bei Arqßer Ruhe zu be seitigen fein werden. Afrika. — Für die Engländer ist noch keineswegs Ruhezeit gekommen. Die Mehrzahl der althol ländischen Boers ip -er ehemaligen, jetzt von England annectirten Transvaal - Republik will durchaus nichts von der englischen Regierung wissen. Eine im December v. I. nach Doorn- kop Ausgeschriebene Versammlung von 6305 Männern erklärte mit Gut und Blut für die Unabhängigkeit einstehen zu wollen. Die eng lische Colonial-Regierung hat infolgedessen Haft befehle gegen die Führer der Bewegung erlassen. Vermischtes. * Eine entsetzliche Katastrophe hat die Gas anstalt zu Fürstenwalde betroffen. Ein Flügel des zur Gasanstalt gehörigen Wohnhauses, von dem Anstallsinspector bewohnt, explodirte mitten ül -er Nacht und verwandelte den .betroffene^ Flügel in einen Schutthaufen, aus dem die her beigeeilte Feuerwehr die Bewohner, zwar sämmt- lich noch am Leben aber doch schwer verletzt, hervorholte. Ueber die Entstehpng der Explo sion ist noch Nichts bekannt. * Ein Unglücksfall, der Vielen zur Warnung dienen mag, wird aus Laibach berichtet. Dort ist am 17. d. ein in einer Mühle bedienstet ge wesener Tischler das Opfer der Unvorsichtigkeit geworden, mit welcher Tischler und Zimmerleute Stemmeisen oder ähnliche Werkzeuge in -den Brusttaschen ihrer Kleider aufzubewahren pfle gen. Derselbe hatte am genannten Tage sein Tagewerk vollendet und befand sich mit einem Kameraden aus dem Heimwege nach dem nahen Dorfe Feichliz, als er auf dem glatten Pfade ausglitschte und so unglücklich zu Boden fiel, daß die scharfe Schneide eines in feiner Brusttasche befindlichen Stemmeisens sein Herz durchbohrte. * Die Donau bei Regensburg ist zum zwei ten Mal fast vollständig zugesroren und der zweite Schnee im baierischen Wald rc. so hoch wie der erste. * Die Restauration, welche sich aus dem Schloß- berg bei TepUtz seit 30 Jahren „unter den Trüm mern der Vergangenheit" etghlirt hat und dem Touristen die gewöhnlichen Erfrischungen dar- bsetet, soll nun insofern verbessert werden, daß durch das Anbringen von Glaswänden die Räume Mhk Mellt Werden Md dadurch her Genuß des prachtvollen Panoramas auch bei ungünsti- aer Witterung ermöglicht wird. An der Her stellung einer bequemen, weniger steilen Fahr straße, die spiralförmig auf den Scheitel.des Berges führen füll, wird derzeit rüstig gearbei tet , obwohl das harte Felsgestein dem Unter nehmen mitunter erhebliche Schwierigkeiten ent gegenstellt. * Von 1000 amerikanischen Schinken, die ein Berliner Großhändler einem amtlichen Fleisch beschauer dieser Tatze zur Untersuchung überge ben hat, Mxden 82 als trichinös befunden, die grWe Zahl, die bisher in ähnlichen Fällen con- statirt wyrden ist. * Die erst vor einigen Tagen beendigte Säu berung -rr Stadt Parrs von dem grpßen Schnee- Zqhl der HageMne für Arbeiter betrug 427 000, die für Karun 62500, die Ur Werde 107000 Fr. Fortgesch-fft oder in die Avzugscanäle ge- worfen wgrden im Ganzen 1,008600 odm Schice. * Was eS heißt, «in wirklich reicher Lord in England zu sein, geht aus den folgenden Zif fern des Einkommens des kürzlich verstorbenen Herzogs von Portland herpor: Derselbe bezog aus den Ländereien in LÜelbeck 1,100000 M. per Jahr, aus den Kohlengruben daselbst 200000 M. Doch könnte das Erträgniß aus letzteren bis auf 2,000000 M. gesteigert werden. Seine Güter in Northumberland brachten ihm 240000 M., die in Caithnesh 160000 M., die in Ayr shire 1,200000 M. ein. Leine Häuser in Loudon repräsentirW ein jährl. Einkommen von 2.0000Y0 M. Ueberdies besaß der Herzog 20 Millionen M. in guten Papieren angelegt, und sein Gut-> haben bei seinem Bankier zur Zeit seines Todes betrug 2,200000 M. Und doch genoß der arme Mann sein Leben gar nicht, sondern verbarg sich wie ein Einsiedler. Ein Wort zur Aufklärung. (Schluß.). 3. Wir huldigen nicht der wohlfeilen Ansicht, daß vr. Hartmann in allen Punkten seines Vortrags — zu dessen Veröfsentlichung man vr. Hartmann in nicht gerade takt voller Weise zwang — das Richtige getroffen hat. vr. Hartmann hat über die Folgen des Verbalismus etwas zu schwarz gesehen. Wenn auch der BerbaliSmu« die Leistungen der Volksschule sehr stark beeinträchtigt, so möchten wir seinen Schaden, der mehr indirekter Art ist, mit den direkten Schäden, welche von verschiedenen Seiten die geistige und leibliche Wohlfahrt unseres deutschen Volke« bedrohen können, durchaus nicht in eiste Linie gestellt sehen. Gleichwohl muß er gerügt und es müß aus seine bedenk lichen Folgen hingewiesen werden. CS ist eben vr. Hart- mann'» Verdienst, daß er das gethan hat. — Auch ge- nügtc e« uns nicht, daß vr. Hartmann die Entstehung de« BerbaliSmu« vom pMolöstisfhtn Mandpuglte qu« betrachtete, sondern wir erwarteten, daß auch noch auf einige Haupiquellen des Verbalismus aufmerksam gemacht würde. Al« eine dieser Hauptquellen aber erscheint uns die Uebersülle de« durchzuarbeitenden Unterrichtsmaterial«, eine Ueberfülle, an welcher unsere gesammte deutsche Schule, niedere wie höhere, so schwer krankt. — Ferner hielten wir die Beziehung der vr. Hartmann'schen Forderungen zu unserer neueren Volksschuigesetzgebung nicht für absolut nölhig. Die vorgebrachten Bemerkungen sind ja ganz richtig, aber sic bilden keinen rechten Abschluß der ganzen, aus hie deutsche Volksschule sich beziehenden Untersuchungen und schwächen di« Wucht dir vorausgehenden Ausführungen etwa« ab. » Wir freuen un« aber, daß vr. Hartmann so energisch das Zurückgehen aus die unerschütterlichen Fundämente der durch Herbart begründeten Wissenschaft der Pädagogik fordert und mit dieser Forderung die der Realistrung der Idee des erziehenden Unterricht« verbindet. Wir wüßten auch nicht, womit UM dem BerbaliSmu« wirksamer be- segnen wollte, al« mit dem erziehenden Unterricht. Wo der Unterricht aufhört, ein erziehender zu sein, da sängt eben der BerbaliSmu« an. An welche Hauptbedingung aber der erziehende Unterricht geknüpft ist, wurde oben angcdeutet. Möge an unsern deutschen Schulen nur immer mit dem rechten psychologischen Verständnisse unterrichtet werden und möge nur immer da« Maaß de« Unterrichtsmaterial« ein natürliche«, gesunde« und zweckenstprechende« sein, dann wird es mit der geistigen und sittlichen Gesundheit unserer deutschen Jugend gewiß gut bestellt sein. Etwa« andere« hat vr. Hartmann auch nicht gewünscht. Und wenn er in seinem Eiser sür das Gute und Wahre die diesem Guten und Wahren im Wege stehenden Hin- derMe eMs scharf zeichnet, so muß Mn ihn darob nicht noch anschwärzen wollest, äm alleLW-Nigsten in der Stadt, wo er mit steter Treue seine Pflichten al« Schuldirigent erfüllt hat. Denn e« müssen doch Alle, welche vr. Hart- mann'« Wirksamkeit näher zu treten Gelegenheit hatten, bekennen, daß er seine ganze Kraft für das Wohl und Gedeihen unserer Bürgerschulen eingesetzt, daß er mit seltener Rührigkeit, mit fester Berufstreue, mit klarem pädagogischen Verständnisse und darum mit gutem Erfolge an der Organisation und dem inneren Ausbau unserer Bürgerschulen gearbeitet bat — und da« alle«, ohne auf Haß und Gunst der Parteien zu schauen, vr. Hartmann hatte ein Hetz.Mr die Schul«; aber nicht allein für diese, sondern auch für seine Mitärbeiter. Und ist letzterer Hin sicht «ar fr auch Wst suchen Kolkgen, die zwar nicht an unserer Anstalt Wirkten, aber der stfttzenden Hand be durften, ofk üstd gern ein helfender Freund, g. ». d. Marktpreise. E he m nitz, 24. Januar. W. Weizen <60 Kilo) 11 M 8V Pf. bi« 12 M. 1b Pf.; -.Weizen (SOK.) IO M. 80 Pf. bi« 11 M. 80 Pf.; ml. Roggen (50 «.) 8 M. 80 Pf. bi« 9 M. 60 Pf.; fremder Roggen (50 K.) — M. — Pk.-iS-M. - Pf.: Brauairste lbO ».) 8 M. - Pf. M 10 M.- E OMehuW (bO «.) - M. - Pf. di« - M. - G; Hafer D K.) 6 M. 50 Pf. bi« 6 M. 6§ M; «ocheMa süO Kilo) 9 M. 50 Pf. bi« 10 M. 25 Psi; Mahl- und Futtererbsen (50 « ) « M. 75 Psi bi« 9 M. 15 Pf.; Kartoffeln (50 A.) 3 M. 50 Pf. bi« 3 M. 75 Pf.; Butler (1 ».) 2 M. 20 Pf. bi« L M. 40 Pf.; Heu (50 K.) 3M.- Pf. bi« 3 M. 75 Pf. Stroh <50 «5 2 M. 20 Pf. bi« 2 M. 60 Vf. Leipzig, den 24.Januar. Das Getreidtgeschäft- verlies diese Woche außerordentlich still, ohne daß jedoch die flauen auSwältigen Berichte einen PreiSdruck bervYr- zubringen vermochten, da da« Landangebot dem Bedarfe nur schwach genügte. Wetze n pr. 1000 Kilo netto, loco hiesiger 230—233" bez. Still. Roggen pr. 1000 Kilo netto, looo hie- siger 185—190^ bez., fremder 180—184 bez. Ruhig, Gerste pr. 1000Kilo netto, looo 168—190^ bez. Ha fer pr. 1000 Kilo netto, looo hiesiger 143—147 bez. Mais pr. 1000 Kilo netto, looo rumänischer 160 bzz., Lmerjfanischer 1H3 bez. Raps pr. 1000 Kilo netto, Wo« 230—240 bez. Rapskuchen pr. 100 Kilo netto, looo 14 Brf. Rüb öl pr. 100 Kilo nett«, looo 54 >il bez., per Januar-Februar 54,50 H Brf., pr. Februar-März 54,50Brf. Niedriger. Spiritus pr. 10000 Liter ohne Faß, looo 60,30 Geld. Still. Vom Dresdner Schlachtviehmarkte. Am 26. Januar standen zum Verkauf: 372 Rinder, 994 Schweine, 1061 Hammel und 135 Kälber. Der Geschäftsgang machte sich heute etwa« langsam und wurden Rinder und Schweine nicht ganz geräumt. Rinder galten in bester Sorte 66 M., in 2. Sorte 56 M., während geringe Stücke mit 36 M. weggegeben werden mußten. Schweine, in feinster engt. Landwaare erzielten 54( Schlesier 48, Meck lenburger und O«wienciMer 51—52, Bachuner 53^54 M., letztere bei 40—45 Pfund Thara. Hammel kosteten da« Pqax von 100 Psd. m feinster Sorte 66, Landbam mel 60 und Ausjchußwaare ohne Gewichtsgarautie 30 M. Kälber blieben aus 40—47j Pf. pro Pfd. Schlachtgewicht. 5 keloknuna. Eine junge braungelhe Hün- ^»mm^din mit schwarzer Döppelnafe, Leonberger Race, auf den Na- // men „Bella" hörend, ist seit dem L7. Januar in Nieder-AuerSwalde ab- h«yiden gekommen A)er Wiederbringer erhalt in der Fabrik zu WittgenSdorf obige Belohnung Span-Tragkörbe und alle anderen Korbmacher-Artikel em pfiehlt in Auswahl ^4. Aloslx, Klingbach. Allerhand Korbreparaluren werden schnell, gut und billig besorgt. k'ust Vas vov ävr ävr fkIMv» „VervtolxteL VrHstonlssUdvrl'sdrlk« übsrnomwavv Rivssvlagor vlrci grosss» TatUuQssvvrxMoktuLsvQ und sLurÜodvr um 75 kroveut unter der Svblltrimx torbantt, äabor »Iso tast versvbenbt. 1HW VUr nur Mark 14. —, »Is kaum MItt« So» äss blosgsa XrdvttslodQss, vrkält man vkodstsdstQäos Asälv- ffsuvs vrlt»vu>k8Ndsr-8vrFlev »U8 ävor ts1ll8tvv dv8t»n vrtt»iivI»8Hdvr (^«Iol»e8 tjkükvr 50 Il08lst1v) unä vträ kür äas ^Vol88dlv1dvn äsr Lsstsokv 25 Fabre xarantirt. 6 Ltüolc vritLQviLstIdvr-'L«Ls1wosssr mit vosi. gtadUkItosstQ, 6 8tüolc «odt vritkvQiasildor-SsdvIn, ksivstsr sodvyrstsr 6 8tUok m»»s1vs Lrit»voL»sUdsr-8psiö«Iükk»I, 6 Ltüolr Lsivsts Lrit»QQlktsHd«i>LsLsv1üKvI, 1 msssivvr V'ltLUQiasildsr-LLIodsokvpkar, I KLÜoic »oL^srvr vrjtsimiLsildsr-LiippSQsodüpksr, bsststr 8ort«, 2 LtüoL vkksotvoilv vrit»miiLsttdor-8swQ-LLko1!ouodtsr, 6 gtüoic Lsivsto LrltaimlLslIdsr-Llvrdookvr, 6 StÜvic Loli» vrAy-oHrtPys-L 6k»dlstts), 1 Stüoic soküllvr Vrit»rm1»sj1dor-k/«kksr- oäor 2llok«rdodLU«r, 1 Llltoic ksiuvr vrit»»vissLIdor-Ltiso>sUror 42 8MoIe. 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