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Nicht das Aufgeben seiner Selbst, nicht Resignation steht am Ende, sondern ein neuer Beginn. Wie schön ist doch die Musik, aber wie schön erst, wenn sie vorbei ist! Wie wunderbar ist doch eine junge, schweigsame Frau, wenn man kein Narr ist und es zu leben weiß! Ach, meine Guten, großartig habt ihr mich kuriert, noch nie hab' ich so glücklich mich gefühlt... Ach, ich fühle mich unbeschreib lich wohl. Nur Ruhe! Nur Ruhe! Nur Ruhe! Aaah ... Aaah ... Aaah! Mit der Tondichtung Don Juan konnte der 24jährige, gerade zum Hofkapellmeister in Weimar avan cierte Strauss einen ersten großen, wahrhaftig eigenständigen Wurf landen. Nach seinen, vorher eher an Wagners „Tristan" orientierten Werken hatte er eine neue Musik sprache gefunden und die später hin für ihn typische, üppig fließen de sowie brillant und farbenreich instrumentierte Klanglichkeit ent wickelt. Auch benutzte er ein kon kretes literarisches Programm als Vorlage. Seiner Partitur stellte er drei Ausschnitte aus Nikolaus Lenaus dramatischem Gedicht „Don Juan" (1851) voran, quasi als Leitgedanken. Es wurde „ein MUSIKSCHULE ^\Mertin am Wasaplatz Instrumental- und Gesangsunterricht für Kinder und Erwachsene Anmeldung jederzeit möglich Beratung: Mo-Fr 14-18 Uhr Musikschule Mertin Oskarstr. 2, 01219 Dresden Tel. (0351)4714028 Aufführungsdauer: ca. 17 Minuten Z. B. die Sinfonie f-Moll (1884) oder die Sinfonische Fantasie „Aus Italien" (1886) orientierten sich an Wagner