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Wolfgang Hentrich spielt auf einer Violine des venezianischen Meisters Santo Seraphin aus dem Jahre 1725, die ihm der Förderverein der Dresdner Philharmonie zur Verfügung gestellt hat. ^Wolfgang Hentrich, Erster Konzertmeister der Dresdner Philharmonie seit 1996, wurde in Radebeul geboren. Er studierte an der Dresdner Musikhochschule bei Gudrun Schröter und Rudolf Ulbrich, in der Meisterklasse von Gustav Schmahl und ist Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe. Mit 21 Jahren übernahm er die Position des Ersten Konzertmeisters der Robert- Schumann-Philharmonie Chemnitz und widmete sich daneben besonders dem Kammermusikspiel. So ist Wolfgang Hentrich Duopartner der Harfenistin Nora Koch und des Pianisten Camillo Radicke, leitet das Philharmonische Kammerorchester Dresden und musiziert als Primarius des Dresdner Streichquintetts und des Carus Ensembles Dresden. Sein besonderes Engagement gilt selten gespielter Musik des 20. Jahrhunderts. Mehrere CD-Produktionen liegen vor, darunter Violinkonzerte von K. Schwaen und R. Zechlin, Orchesterwerke von J. Strauß, „Arabesque“ - eine Einspielung zusammen mit Nora Koch, Harfe - sowie „Die vier Jahreszeiten“ von Vivaldi mit ausgewählten Gedichten Hermann Hesses mit dem Philharmonischen Kammerorchester Dresden, eine Aufnahme aus der Weinbergskirche in Pillnitz. Zuletzt spielte er mit Markus Gottschall Werke für Violine und Gitarre von Paganini ein. Nachdem Wolfgang Hentrich bereits seit mehreren Jahren einen Lehrauftrag für Violine und Orchesterspiel an der Dresdner Musikhochschule inne hatte, erhielt er im Jahr 2003 dort eine Professur.