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Eine wollene Jacke wurde vott einer armen Per- Korn 2-20 »r WMDWWWWWM 5 7 25 - 7 - 9 . G «traide - Marktpreise. R » ß w e i n, den 8. April 1845. Jede Ngr. S Anzeig, aufgen^ Lerantwortliche Redaction, Druck und Serlag von S. «. Roßberg in Krankender^ Da« morgende Sonntagsbacken «chatten Mstr. Seeliger und Mstr. Köthen. Schuldige Erklärung. So willkommen uns auch di« Einreichung von Annoncen für d. Bl. jederzeit ist und sein wird, so halten wir es aber doch für ganz unter unserer Würde, um ZnLräte zu schachern und zu jüdeln. Wenn daher Jemand den Ausstuß seines ganzhe- sonderS dankbaren Herzens öffentlich unsrer Ver anlassung zugeschrieben^ haben soll, so erklären «ve solches hrermlt für Lügeuud gehässige Insinuation. Die Wochenblatt-Gxpettztio«. Na 6. Rc denen uadä Hüchel d es S x-lüffe - Sihal licher Frist nuag, dritte werd«! ME chrS! Da milde, Dorfe möge, mit d Gerste 2 , Hafer 1 - Verlust. Am vergangnen Montag Vormittags ist auf dem Marktplatz ein mlt Perlen gestrickter Tabacksbeutel verloren gegangen, welcher mit r. 6. Suclise 1844 bezeichnet war. Der ehrliche Fin der wird ersucht/ selbigen bei dem Zimmermeister Sachse abzugeben, wofür ihm em angemessenes Finderlohn gewähret wird. k. 6. 8. son auf hiesiger Neustadt gefunden. Der Eigen, thümer kann solche gegen ErAktuug der Jnser- tionsgebühren und em kleines Finderlohn in der Erpeditioü dieses Blattes zurückerhalten. tischen Gegenständen «erden von mir stets in-kür, »ester Zeit auf VaS solideste, schnellste und billigste . m-in- besorgt. Auch nnh bet mit jederzeit Radentäbler Daß ich meine bisherige Wohnung auf den für Weber tt -kKabeü Savenzahler Traben verlassen habe und m mein ohnlängst er- rttn^nderg, den 18? April. 1845. laustes eignes.Haus auf^der M-stadt, neueeLn- - " gezogen bin, zeige ich allen meinen geehrten ; Gönnern und Freunden mtt der ergebnen Bittean, l „ mir auch ferner Ihr gütiges Zutrauen zu schenk«. TodchaWige Md DmL - Noch ist sie micht verharscht, dje tiefe Wunde, Hie das/ Me^orschliche Schicksal unseren Herzen Ä N L d t Wlyg, als v-r nicht langer Zeit d<S Loves rauhe : 1 __ Hand M theures Glied aus unserem Familien- "n ^ler von 14 Jahren können gegen ein Wy- rrrise uk,und schon stehen wir Wiederum taut - khmlohn von 2V Hk--? sogleich Beschäftigung fin- jammernd an der geöffneten (Mft, welchedie ent- H« m der Etgarrrnfabnk Wm . . H^^Hülles ein,xS unsrer Kleben.—d«S Hauptes ' Gebrüder Richter. MM KaMilimzirkelS — bergen soll. Unser gu ter unvergeßlicher Gatte und. Vater, Schwieger- Md -Großvater rc., Karl Gottlob Eckhardt, Gerichtsbeisitzer im hiesigen K-nigl. Jüstizamte, Mtdx am Freitage, den 11. April, AbendS in der eilften Stuade, nachdem" er bis wenige Aü- genblicke zuvor sich heiter und wohl im Kreise sei ner LieSM bHutden hatte, unerwartet und plötz, lich dH« Love überrascht. Nur wenigen seiner Lheuren war ts vergönnt, das Auge im Scheiden chk«hen Hr sehen; trotz schnellen HerbeieiltnS fand chEkM kinÄiche Liebe das Vaterherz erstarret Md erkaltet die Hand, -der sie ja so viel zu ver- -uÄrnl War eS doch selbst nicht Allen der Sei nen möglich, diese-erkaltete Rechte noch zum Ab, Wieste rdrücken -und den hinfälligen Körper zuM stillen Grabe geleiten zu können! Wohlthuend aber und sehr beruhigend für unS sind uns die -diele« Beweise von Lheitnahme, die unS in un- ser« Schmerze gezM »erden, und dir vielen Zei, che« treuer Freundschaft und Anhänglichkeit, di« sich so MMmchsachM erkennen gaben. Nehmen Six, Freunde und Mitbürger, dafür unsern herz- BW« und itnstgßen Dabk, nehmen votzüglich aW Sie ihn, hochverehrt« Männer alle, dre Sie unserm selig Entschlafene« Vie letzte Ehre derBe- alenung zu' dieser seiner Schlummerstätte gaben. Mögen Ihnen Allen in schändlichen LchenStagen, di^ M iltnner jedem Staube erscheinen, durch Vre Freundschaft und Lheitnahme guter Men- Wen die^Beruhiaung und der Trost werden / der MS m unserer Trauer so reichlich wurde. Frankenberg, den 15. April 1845. Die tidfbetrübte« Hiuterlaffeue«.