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11. SANCTUS-BENEDICTUS Sanctus, Sanctus, Dominus Deus Sabaoth. Pleni sunt coeli et terra gloria tua. Hosanna in excelsis! Benedictus, qui venit in nomine Domini. Hosanna in excelsis! 12. PIE JESU Pie Jesu, Domine, dona eis requiem sempi- ternam. 13. AGNUS DEI Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, dona eis requiem sempiternam. Lux aeterna luceat eis, Domine, cum sanctis tuis in aeternum, quia pius es. Requiem aeternam dona eis, Domine, et lux perpetua luceat eis. Heilig, heilig ist der Herr Gott Zebaoth. Him mel und Erde sind voll deiner Herrlichkeit. Hosianna in der Höhe! Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn. Hosianna in der Höhe! Gütiger Herr Jesus, schenke ihnen ewige Ruhe. Lamm Gottes, das du trägst die Sünde der Welt, schenke ihnen ewige Ruhe. Das ewige Licht leuchte ihnen, Herr, mit den Heiligen in Ewigkeit. Schenke ihnen ewige Ruhe, Herr, und das ewige Licht leuchte ihnen. PHILHARMONISCHE NOTIZEN Am 24. und 25. Januar 1992 gab die Dresdner Philharmonie zwei Konzerte im französischen Lille, wo von November 1991 bis Januar 1992 ein Mo zart-Festival veranstaltet wurde unter dem Motto „Wolfgang invite Ludwig" (Wolfgang lädt Ludwig ein). Neben Werken von Mozart und einigen seiner Zeitgenossen war während dieser drei Monate somit auch Beethoven mit Kammermusik und nahezu allen Orchesterwerken vertreten. Diesem Beethoven-Zyklus ordnete sich die Dresdner Philharmonie mit ihren beiden Konzerten zu: Chefdirigent Generalmusikdirektor Jörg-Peter Weigle dirigierte die 3. und 6. Sinfonie, die Egmont- und Coriolan-Ouvertüre, die beiden Violin- Romanzen sowie das Tripelkonzert. Als Solisten wirkten dabei Olivier Charlier (Romanzen) und Philippe Koch, Violine, Roberte Mamou, Klavier, und Robert Cohen, Violoncello, mit. Auf der Reise von Dresden nach Lille legten die Philharmoniker und ihr Chefdirigent eine Zwischen station mit einem Konzert in Hanau ein, wo sie in der dortigen Stadthalle ebenfalls Beethoven spielten. Die nächste Tournee im Mai führt die Dresdner Philharmonie unter Leitung von Ralf Weikert nach Athen. Im April gibt Chefdirigent GMD Jörg-Peter Weigle zwei Gastkonzerte beim Gewandhausorchester Leipzig und vier Konzerte mit den Bamberger Symphonikern. Das Dresdner Barockorchester, das von Solo- Oboist Guido Titze künstlerisch geleitet wird, gab im Dezember ein sehr beachtetes Konzert im Schloß AI brechtsberg. Am 28. März, 18.00 Uhr, gestaltet es gemein sam mit dem Kammerchor der Hochschule für Musik Dresden unter Leitung von Hans-Christoph Rademann eine Vesper in der Kreuzkirche. Zur Aufführung kommt die Markus-Passion (1717) des Hamburger Opernkomponisten Reinhard Keiser. Die Musiker spielen auf Originalinstrumenten des 1 8. Jahrhunderts. Ab Februar ist eine neue CD mit der Dresdner Philharmonie im Handel erhältlich. Sie enthält die Aufnahmen des War-Requiems von Benjamin Britten und das Violinkonzert von Alban Berg (1935) mit Manfred Scherzer als Solist. Die Philharmoniker spielen hier unter Leitung von Herbert Kegel.