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in einer großen Selbsttäuschung befangen seien. (Die Time« täuscht sich auch wol sehr stark, wenn sie glaubt, daß Deutsch land nochmals aus eine nichtige Papiergarantie anbeißen werde.) Frankreich greift Deutschland an, e« wird ge schlagen, und die deutschen Feldherren erklären, daß die Anneciirung von Elsaß und Lothringen zur Sicherung gegen neue Angriffe nothwendig sei. Da« deutsche Volk aber hätte nicht aus die fraglichen Provinzen Anspruch gemacht, weil dieselben zum großen Theile deutsch sind. Noch nach Sedan wäre man, wie unser berliner Correspondent schreibt, zufrieden gewesen, mit den alten Grenzen abzuschließen, hätten nicht die Generale darauf gedrungen, daß die strate gisch wichtige Bogesenlinie nebst Metz erworben werden müsse. Das Verlangen nach einer Sicherung ist auch hier bei vorherrschend. Es gibt indeß kaum einen Engländer, der nicht gegen eine gezwungene Uebertragung freier Bür ger unter eine neue Regierung protestiren würde. Al« Ausweg für diese Schwierigkeiten schlugen wir vor einigen Wochen die Gesammt- und Einzelgarantie der G.oßmächte zur Sicherung jedes der beiden Kriegführenden gegen einen ungerechtfertigten Angriff von feiten de« andern vor, unter der Bedingung, daß die Festungen Metz und Strasburg geschleift werden sollten. Es ist möglich, daß dieser Vor schlag verworfen worden wäre, hätte man ihn damals aufs Tapet gebracht, es ist wahrscheinlicher noch, daß derselbe heute zurückgewiesen würde, denn der Geist der militäri schen Ehre, der den Vorschlägen des Friedens überhaupt ungünstig ist, hat mittlerweile an Stärke gewonnen. Und doch setzte man uns damals gute Gründe bei Erörterung des Gedankens entgegen, und heute erst lasten sich manche gute Gründe zu Gunsten desselben anführen. Zunächst ist als Hauptargumenl in dieser Hinsicht anzuführen, daß es noch Zeit dazu ist. Wir wissen aus guter Quelle, daß das Bombardement von Paris nicht beginnen wird, bis weitere 15 Tage verflossen sind, und es wird aus augenscheinlich zuverlässige Angaben hin versichert, daß der König selbst abgeneigt sei, den Befehl zum Angriff zu ertheilen. Die Ertheilung gegenseitiger Garantien gegen mnthwilligen An griff ist der erste Schritt auf der Bahn zur Schöpfung emeS wirklichen Staatsrechts. Eine feierliche Anerkennung des Grundsatzes, daß ein Volk nicht gegen seinen Willen unter ein.n fremden Herrn gebracht werden kann, eine An erkennung, gesichert durch die Bereitwilligkeit, lieber eine Verantwortlichkeit zu übernehmen, als da« Princip leicht fertig verletzen zu lassen, wäre von der höchsten Bedeutung in dem Kampfe zwischen Freiheit und Macht. Welche Stürme auch immer sich erheben würden, wir würden mehr als unsere eigene Macht zur Vertheidigung hinter uns haben. Wir könnten in der Stunde der Verlassenheit an das von uns geförderte StaatSrccht appelliren und um uns her die Einflüsse der Freiheit in allen Nationen scharen, welche Ränke man auch immer schmieden möchte, sie zu untergraben. Königreich Sachsen. In ^Dresden hat, wie die Dresdner Nach richten melden, am 8. Nov. die Schließung der ersten Civilehe staltgefunden. Der Bräutigam war Israelit, die Braut evangelisch. Die Vereini- gungöfeierlichkeit wird so beschrieben: Im klcinen Saale de« Bezirksgerichts brannte die Gas beleuchtung und auf der Tafel standen vier brennende Ker- zen, dicht an der Tafel saß das Brautpaar, hinter ihnen der Vater der Braut und mehrere Verwandle und Freunde. Hofrath vr. Stübel trat mit noch zwei Beamten des Be zirksgerichts in den Saal und schritt sofort zu der Hand lung, welche den Charakter tiefen Ernstes an sich trug. Zuerst hielt der Richter eine Ansprache an die Verlobten, bemerkte, daß das Aufgebot vorhergegangen, kein Einspruch erfolgte, und der Trauung infolge des Gesetzes vom 20. Juli d. I. nichts im Wege stehe. Es geschahen ziemlich die sonst üblichen Fragen und Ermahnungen, wie sie der Prie ster an das Brautpaar richtet. Als von beiden Seiten da« ,,Ja" erfolgte, wurden die Ringe gewechselt und dann daS Protokoll vorgelesen, welches sich auf die Handlung bezog. Hofrath vr. Stübel erklärte die Ehe für geschlossen; die Neuveimähllen sowie zwei der geladenen Zeugen unter schrieben solches, und nachdem einer der Beamten ihre Namen in das Civilstandsregister eingetragen, war die Handlung beendigt, welche im ganzen an 30 Minuten währte. X Lrimmitzschau, IO. Nov. Nicht geringes Auf sehen erregt in unserer Stadt die gestern durch die königliche Staatsanwaltschaft erfolgte Verhaftung des hiesigen Buchdruckereibesitzers Junghahn. Derselbe ließ seit Monat August d. I. unter dem Namen Bürger- und Bauernfreund ein Blatt der extremsten socialdemokratischen Richtung erscheinen, welches thcils die Ergüsse des VolköstaatS zu repro- duciren pflegte, theils aber auch durch ebenso unge schickte als niederträchtige Angriffe eigener Fabrik die Leiter unserer Staatsangelegenheiten herabzusetzen, ja sogar die Soldaten Sachsens aufzuwiegeln suchte. Ein von Junghahn in neuerer Zeit verbreitetes „Demo kratisches Soldatenlied" scheint den nächsten Anlaß zum Einschreiten der Criminalbchörde gegeben zu haben, hinsichtlich dessen nur bedauert wird, daß es nicht schon längst erfolgte. Denn die Art, wie dieses Blatt unsere Arbeiterbevölkerung durch Verdrehungen der eingegangenen Nachrichten, ja geradezu erdichtete Schil derungen zu Gunsten der dcrmaligen republikanischen Führer Frankreichs zu erwärmen und den Gott sei Dank auch bei uns erwachten Patriotismus herabzu stimmen sich bestrebte, war geradezu empörend. Leipzig, II. Nov. Die Feier des Schillertags, welche gestern im Hötel-de-Pologne in der gewohnten Weise stattsand, hatte durch die hochgehcndcn Wogen der Zeit kei neswegs einen Abbruch erlitten, von denselben vielmehr eine cigenthümliche Färbung erhalten, welche dem entsprach, was jetzt die Herzen aller Deutschen bewegt. Wies schon der eröffnende Ehorgesang von Rudolf Gottschall auf das neue deutsche Reich hin, das im Entstehen begriffen ist, so zeich nete der Prolog Friedrich Hoffmann's, trefflich vorgetragen 2434 von Frl. Link, die diesmalige Feier als „Schiller'- Sieger- fest", das Siegesfest des hervorragenden Vorkämpfers, dessen Name in den schlimmen Zeiten deutscher Vergangenheit oft da» einzige, alle Gauen noch vereinende Band war. Von gleichem Gesichtspunkte au« schilderte der Redner des Tages, vr. Otto Ule au- Halle, den Dichter als Bildner, Erheber und Prophet de« deutschen Volks. Der Vortrag, schlicht an Form, aber reich an Gedanken und von mannhaft freier Gesinnung zeugend, hob das Helle Bild Schiller's aus dem dunkeln Grunde der Vergangenheit hervor. Er stellte in kurzen Zügen die Jämmerlichkeit de« verfallenen, sich endlich auf lösenden Reichs dar, die nationale Wiedererhebung, die Schmach und neue Erniedrigung unter dem Bllttelregiment des bö sen Dämons unser« Jahrhunderts, de« Metternich, und im Gegensätze dazu den neuen Anbruch einer schönern Zeit. Ein Politiker und Patriot im heutigen Sinne sei Schiller allerdings nicht gewesen, er habe e« aber auch nicht sein können in einer Zeit, wo e« kein staatliches Leben gab, wo man alles Heil ausschließlich von Frankreich erwartete, wo es äußerst schwer war, sich mit Stolz als Deutscher zu füh- len. Aber gerade zur Zeit des tiefsten Verfall» wurde er der Prophet seines Volks, schuf er die dichterische Verklärung deutscher Einheit, eine rein deutsche Erklärung der Menschen rechte: den „Wilhelm Tell". Er lehrte da« Volk seine Sprache wieder achten und lieben, er feierte die deutsche Sittlichkeit in herrlichen Darstellungen, er erfüllte den nebel haften Begriff „Vaterland" wieder mit einem hohen Inhalt, er machte die Deutschen zu Trägern einer Weltcivilisation. An Schiller'» Geiste haben sich seitdem Tausende und Aber tausende emporgehoben, und sein Name gab einen Maßstab sür den Aufschwung oder die Versunkenheit der Zeit, für letztere da, wo „Tell" und „Wallenstein" als staalSgefähr- lich von der Bühne verbannt waren, wo man den Lehrern da» Lesen der Schiller'schen Gedichte untersagte — das war die Zeit, wo der Gedanke eines einigen Deutschlands ein todeswürdiges Verbrechen war! Den zweiten Theil der Feier bildeten Lebende Bilder, welche von den Mitgliedern des hiesigen Künstlervereins, den Herren Adolf Neumann, August Schieferdecker, vr. Moth-S und Zucchi arrangirt waren und von Gesang (durch das Thomanerchor und den Verein Arion) oder durch Declamation (durch Frl. Link und Hrn. Mittell) begleitet. Sie sanden um so größern Anklang, da auch sie sich an die Dichtungen Schiller'» anschloffen; sie verherrlichten: „Die drei Worte", die „Schlacht" und At tinghausen's Mahnruf „Seid einig!" * Leipzig, 11. Nov. Gestern Vormittag veranstaltete auch das hiesige Gesammtghmnasium eine Schiller feier, wie dies seit Jahren an dieser Anstalt Brauch ist. Mehrere Schüler der Höbern Klaffen sprachen sich in selb ständigen und zum Theil sehr gut gefaßt.-» Reden über die Bedeutung de» Tage» im allgemeinen wie über einzelne Momente aus Schiller'» Leben und Wirken au». Director vr. Zille hob in seiner Feflbetrachtuiig die Beziehungen de« Tage» zu der großen nationalen Erhebung der Gegen wart hervor. Schiller habe sie mittelbar vorbereitet, in dem er die Geister aufgerüttelt, da» Selbstbewußtsein der Nation gehoben, ihre Literatur von fremdländischem Ein flüsse mit befreit, ihre Sprache bereichert und geläutert, habe. Der Redner legte den Schülern dann an« Herz, diese Sprache wie die deutsche Art und Sitte überhaupt gleich einem Schatze zu hüten und sie rein zu erhalten von Ausländerei und Verfremdung. Er schilderte den Reich thum, die Kraft und Bilvungssähigleit der deutschen Sprache; unser Volk sei selbst ein Millionär und habe wahrlich nicht nöthig, bei andern Völkern betteln zu gehen. Die Vertheilung der Schillerfestgaben und die Abstngung eines Liedes bildeten den Schluß der Feier. S Leipzig, 11. Nov. An französischen Gefangenen sind seit gestern Vormittag wieder vier Transporte in der Stärke von 800, 2000, 2100 und 104 Mann hier durch- und weiter nach Neisse, Kosel rc. gegangen. Desgleichen kamen gestern Vormittag 230, gestern Nachmittag 220 und heute früh 250 Kranke und Verwundete hier durch. Einige Sachsen wurden in den hiesigen Lazarethen unter gebracht, die übrigen gingen weiter nach Görlitz, Liegnitz rc. Telegraphische Depeschen. * München, I I. Nov. Aus Altbreisach vom 11. Nov. wird gemeldet: „Neubreisach capitulirte gestern Abend mit 5000 Gefangenen (darunter 100 Offiziere) und 100 Geschützen." * Serbin, 11. Nov.» 11 Uhr 45 Min. mittags- (Officielle militärische Nachrichten.): I) üühnheim, 10. Nov. Neubreisach hat soeben capitulirt; etwa 100 Offiziere und 5000 Mann sind kriegsgefangen, 100 Geschütze erobert. Die Uebergabe erfolgt morgen Vormittag 10 Uhr. v. Schmeling. 2) Versailles, 10. Nov. Beim Vorrückcn der Lo ire- arm ee auf dem rechten Ufer der Loire über Beau- gency hat General v. d. Tann außerhalb Orleans am 9. Nov. gegen dieselbe Stellung genommen und nach constatiiter Stärke des Gegners sich unter Ge fecht auf St.-Peravy abgezogen. v. Podbielski. 3) Versailles, 10. Nov. General v. d. Tann, welcher Orleans räumte, meldet, daß am 10. Nov. keine Vorbewegung des Feindes bemerkbar war. v. Podbielski. Serbin, 9. Nov. Man erwartet, daß in den näch sten Tagen die Operationen gegen Paris und zwar zunächst gegen die der Südseite vorliegenden Forts mit aller Macht begonnen werden. (N. Wiener Tgbl.) Serbin, 10. Nov. Die Berufung des Reichs tags nach Versailles stößt in national-liberalen Kreisen noch immer auf erhebliche Bedenken; von einem Ne- visionsreichstage nach dem nächsten norddeutschen ist nichts bekannt. Falls Baiern nicht vor dem Zusam mentritt des norddeutschen Reichstags sich einigt, wür den die nächsten Wahlen zum ersten gesetzgebenden deutschen Reichstage voraussichtlich ohne Baiern statt- finden, dessen bessere Wendung im letzten Augenblicke noch immer nicht ausgeschlossen ist. (Köln. Z.) * Serbin, II. Nov. Die Berliner Börscn-Zeitung schreibt: „In sehr bestimmter,Weise geht uns aus Amsterdam die Mittheilung zu, daß nach der in dor tigen gut unterrichteten Kreisen verbreiteten Annahme die Verhandlungen wegenbbeberlassungvon Luxem- burg an Deutschland bereits in vollem Gange sind, und glaubt man sogar allgemein, daß die seit kurzem eingetretene holländische Ministerkrisis lediglich mit den Phasen dieser Verhandlungen Zusammen hänge." München, 9. Nov. In diplomatischen Kreisen cur- sirte gestern abends das Gerücht von der Wiederauf nahme der Waffen st illstandsunterhandlungen. (N. Wiener Tgbl.) *Äiel, 9. Nov. abends. Bei den heutigen Wahl männer wählen hat die liberale Partei, wie die Kieler Zeitung mittheilt, von 96 Wahlmännern 77 mit großer Majorität durchgebracht. London, 10. Nov. Die Times veröffentlicht einen Artikel ihres Specialcorrespondenten aus Metz voll der furchtbarsten Anklagen gegen den Marschall Bazaine- (B. B.-Cour.) Srüsseb, 10. Nov. Angel Miranda (der ver haftete Nedactcur des Gaulois) emfloh trotz des von ihm gegebenen Ehrenworts aus Mainz. — Die Jn- döpendance belge publicirt an hervorragender Stelle den Brief eines „hochgestellten französischen Diplo maten" an Gambetta, mit der dringenden Mah nung zum Friedensabschluffe unter allen Bedingun gen. (B. B.-Crur.) *Neugork, 9. Nov. Bei den Wahlen für den Staat Neuyork siegten die Demokraten. Der neuge wählte Gouverneur Hoffmann sowie sämmtliche Staats beamte gehören der demokratischen Partei an. Bei den Wahlen für den Congreß wurden in Ncuyork 16 Republikaner und 15 Demokraten gewählt. In Massachusetts gehören sämmtliche neugewählte Mit glieder des Congrefses sowie der Gouverneur des Staats der republikanischen Partei an. In Kentucky wurden I Republikaner und 8 Demokraten in den Congreß gewählt; in Tennessee 2 Republikaner und 7 Demokraten; in Illinois 9 Republikaner und 5 Demokraten; in Michigan 5 Republikanr und I De mokrat, in Virginien 3 Republikaner und 5 Demo kraten; in Wisconsin 4 Republikaner und 2 Demo kraten; in Alabama 1 Republikaner und 5 Demo kraten; in Minnesota I Republikaner und I Demo ¬ krat; in Nevada 1 Republikaner; in Louisiana 4 Republikaner und I Demokrat; in Maryland sind sämmtliche Gewählte Demokraten. Der Hamburger Börsen-Halle wird aus Stutt gart vom 8. Nov. telegraphirt: DaS süddeutsche Correfpondenzbureau meldet: „Unsere Münchener Quelle vervollständigt die Miitheiluugen vom I. Nov. über die Verhandlungen in Versailles: Die Südstaaten treten auf Grundlage der Verfassung des Norddeutschen Bundes vollständig in den Bund ein. Das Oberhandeisgericht in Leipzig wird zum deutschen erweitert. Allgemeine Freizügigkeit sowie die freie Bestimmung der KriegSdienstpslichligen über den Ort der Ableistung ihrer Dienstpflicht, wird angenommen. Das norddeutsche Straf gesetzbuch wird entsprechend ergänzt. Die Gesetze des Nord deutschen Bundes vom 13. Mai 1870 (betreffend doppelte Bestimmung von Bundesangehörigen), vom 16. Juni 1870 (über Ausgabe von Papiergeld), vom 10. Juli 1869 (über Wechselstempelsteuer), vom 14. Juni 1868 (betreffend die Pensionen der ehemaligen Offiziere und Soldaten von Schleswig-Holstein), vom 3. März 1870 (über die Elbzölle) sowie das Gesetz über eine allgemeine deutsche Marinean leihe sollen sofort in Kraft treten. Desgleichen die Bundes gesetze vom I. Juli 1868 (über die Aufhebung der Spiel banken, vom 7. April 1869, betreffend Maßregeln gegen die Rinderpest, vom 1- Juni 1870 über Flößereiabgaben und endlich daS Gesetz vom 3. Juli 1869 über die Gleich berechtigung der Eonsessionen. Die Betheiligung des Sü dens an der Marineanleihe ist acceptirl. Gemeinsames Na- tionalindigenal soll auf dem Wege der Gesetzgebung de» Deutschen Bundes alsbald eingesührl werden." Handel und Industrie. Börsenberichte. * Wien, 10. Nov. «chlußeurse. Papierrente 57.75; Silberreme 67. 65; 1854er Lose 89.j50; 1860er Lose 93. 40; 1864er Lose 117.30; Bankaclien 735; Nat.-Anleihe—; Lreditactien 254. 10; Änglo-Austrian-Bank 206.50; Nord westbahn 201.—; Lombarden 177.60; Staalsbahn 382.—; Galizier 243. 50; Böhm. Westbahn 245.00; Napoleons 9.85'/,; Dukaten 5.85; SilbercouponS 120.75. * Hamburg, 10. Nov. (Schlußcurs e.) Oesterr. Cre- ditactien 208'/,; 1860er Lose 77Vereinsbank 113'/» ; Oesterr. Stamsbahn 782'/,; Lombarden 364; Amerik-6pc. Anleihe Pr. 1882 90'/,; DiSconto 3'/,; Preuß. Kaffenan weisungen 151; Jtal. Rente 54'/,. Wechsel auf London k. S. 13. 7/«, dt. l. S. 13 6'/,. Internationale Bank —. Tendenz: fester. "Neugork, 9. Nov. (Schlußcurse.) Goldazio 110'/, (höchster Curs 110°/,, niedrigster LurS 110'/,, schwankte während der Börse bis um '/,); Wechselcur» auf London io Gold 109'/« ; 6proc. amerikanische Anleihe pro 1882 108'/,; do. pro 1885 107'/,; 1865er Bond« 109'/,; I0/40er Bonds 106'/,;, Illinois 137; Eriebahn 23'/,; Baumwolle, midd ling Upland 16'/«; Petroleum rafsinirk 22'/,; Mais —.