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Die Elektrcitt Bem Bergbau dfenstbar zu machen, ist eine ber bedeutungsvollen Buf= gaben ber modernen Elektrotechnk, an bereu cfung fic bie fjelios ClektricitätS Rktien= gesellschaft, CÖln = Ehrenfeld in bemerkenswerter Weife beteiligt. Bemüht, burch geeignete Konstruktionen unb fachgemäfe Husführung den eigenartigen Fnforderungen bes bergbaulichen Betriebes nach jeder Richtung gerecht zu werben, hat Re mit wachsendem erfolg für bie verschiedensten 3wecke einfchlägige Hnlagen geschaffen, welche geeignet sind, ihr mit bem Intereffe auch bas Dertrauen bes Bergmanns zu sichern. 3u ben im westfälischjen Steinkohlenbechen liegenden Werken dieser Frt gehört u. a. bie elektriscje Primärstation auf 3eche „6neisenau" ber fjarpener Bergbau R.-6. Fig. 2. Primärftation auf 3eche „6neisenau". 3wei, vermittels Umformer erregte unb mit 600 Derbund Dampfmafchinen birekt gekuppelte Drebftrom = Generatoren ber Type 0 liefern bie für ben Betrieb einer unter» irdischen Wafferhaltung unb verschiedener über Tage arbeitender ITTotoren erforberliche Energie. Diefselbe beträgt je 625 Kilovoltampre bei 83 Umdrehungen min., 3000 Polwechseln unb 2400 Polt (Fig. 2). Die bereits für 3 Tlaschnenste bisponierte fjochfpannungse Schalttafel zeigt Fig. 3 In Rückanficht. In einer Entfernung non 750 m befindet sic) unter Tage bie aus 2 boppeltwirkenben Plungerpumpen (Ehrhardt & Sehmer, Saarbrücken) beftehende Wasserhaltung, welche 5 cbm mln. auf 450 m förbert unb birekt burch einen afynchronen Drehstrommotor D TB non 665 P S. bei 61 umdrehungen min. unb 2400 Dolt angetrieben wirb.