Volltext Seite (XML)
10,08 2— 5,59 7,01 ein Blinder leugnen 7,— 10,32 2,23 6,22 8,24 10,51 die Hand der Braut -^chchmuät. 8,52 11,19 11,59 9,32 Sonntag der WmlMsMA Haus «MlM 8,30 8,38 10,58 11,06 Bevlobungsrina, der einst . Es dirüyreu sich also 7,06 7,14 10,14 2,06 6,05 10,26 2,17 6,16 7,07 7,17 erblicken lassen, die sicherlich Leider können wir diese Buch» verstehen, aber sie haben ohne Die Erdbewohner sind wahr- 10,38 2,29 6,28 10,46 2,37 6,37 10,58 2,50 6,52 11,38 3,30 7,32 Teleskope haben uns sende von Explosionen Buchstaben bilden sollen, staben nicht lesen und Zweifel eine Bedeutung. Freiberg Tharandt Dresden Hainsberg Coßmannsdf. Rabenau Spechtritz Seifersdorf Malter 7,36 12,36 3,30 5,46 5,46 9,57 1,38 5,43 6,36 7,36 8,56 1,12 5,30 6,28 7,18 8- 8,06 8,18 8,51 9,42 9,54 10,26 10,33 10,45 5,29 6,18 5,53 6,35 6,42 6,54 In England führt d^r Markt, NM sie zu verkauf!!. Diese Halfter ist der ver, n er Ab n scheinlich friedliche, reizende Leute, die sich nur mit wissen» schastlichen und künstlerischen Untersuchungen befassen. Nachts nehmen ihre Zeichen eine besondere Schärfe an. Ls sind wahrhaftig Feuerwerke von künstlerischer Schön heit. Außerdem sieht man im Luftbereich des Erdplaneten zlänzende Punkte schweben. Ja, meine Herren, die Erdbewohner haben Maschinen nach dem Muster der Vögel erfunden, um zu uns zu fliegen. Einen neuen Beweis für die Zeichensprache der Erdbewohner erblickt nan in zahllosen, grabenartigen Kanälen, von denen in regelmäßigen Zwischenräumen Rauchwolken aufsteigen. Wahrhaftig, das sind Zeichen höchster Vollendung — er ei denn, meine Herren, man wollte annehmen, daß die Erdbewohner seit einigen Iabren vollständig wahnsinnig geworden sind l" 2) nur Tags vor Sonn- und Fest- » wusmm« (Form Rex) mit Gummiring hat noch preiswert abzugeben ülax ^Vüusvdmanu^Hainsb.Str. könnte. Unsere ausgeAeichneten aus der Erdoberfläche Tau» machen, die bekanntlich nur gestatten, daß man dem .Ritter" die Orden bis auf den Kirchhof vor- oder nach trägt, und dann ihre Rückgabe zur Bedingung machen. Andere Zeiten, andere Sitten. Alte germanische Stämme hielten eiserne Ringe für ein Zeichen der Knecht schaft, vermutlich dann erst, als das Eisen wegen seiner Wohlfeilheit sich nicht mehr zu Ringen der Vornehmen «ignete. Im Mittelalter durften nur Freis goldene Ringe tragen, der Sklave ward, erhielt er einen solchen zum Beschenk, ein freier Mann. Noch im 17. Jahrhundert war das Tragen von Ringen ein Privilegium höherer Stände, wie der Richter, Ratsherren usw Keiner Beschränkung unterlag aber der Trauring; über ihn hielt die Kirche ihre schützende Hand. Neueutdeckte pompelanische Fresken. In der ausländischen Presse wird über eine Anzahl künstlerisch hervorragender Fresken berichtet, die in jüngster Zeit in Pompeji aufgesunden wurden. Es handelt sich um Wandmalereien großen Stils, die von Kennern den Werken Tizians und Correggios an die Seite gestellt werden. Sie schmücken das r.ot niom" (Speisesaal- eines prachtvollen römischen Landhauses, das unweit der „Straße der Gräber" gelegen ist. Der Saal ist rechteckig und un gefähr 17 Meter lang. Die Bildwerke bedecken neun Wandfüllungen. Sechs Gemälde bilden eine zusammen gehörige Folge, während die übrigen drei anscheinend ge sondert für sich bestehende Arbeiten sind. Auf den sechs einander fortsetzenden Fresken ist die Kindheit und Iünglingszeit des Gottes Dionysos dargestellt. Das erste Bild zeigt Dionysos als Kind, eifrig lesend, mit einer Rolle in der Hand; zwei Nymphen bewachen den jungen Gott; eine Dienerin eilt mit einer Schüssel herbei, auf der sich unter verschiedenen Gegenständen ein Lorbeerzweig befindet. Das zweite und dritte Bild zeigen Frauen bei der Vorbereitung zu einem Dionysos-Fest. Bacchantinnen tanzen auf den Fußspitzen zu der Musik, die ein Faun seiner Leier entlockt. Das nächste Bild zeigt Dionysos als Jüngling; dos Haupt mit Efeu geschmückt, sitzt er neben einer schönen jungen Frau, den einen Arm auf ihr Knie gestützt. Die Frau stellt höchstwahrscheinlich die schöne Ariadne dar. Die folgenden Bilder schildern die Fortsetzung des Festes. Die drei letzten Fresken scheinen mit den genannten in keinerlei Zusammenhang zu stehen; sie zeigen verschiedene weibliche Gestalten. Der Krieg und die Marsbewohner. „Die seltsamsten Veränderungen der Atmosphäre," so schreibt der Humorist Henriot in einer Groteske in der „Illustration", „die Naturerscheinungen, die der über die Erdoberfläche verbreitete Kampf hervorgerusen hat, haben in hohen, Blaße die Aufmerksamkeit der sagenhaften Be wohner des Planeten Mars erregt. Durch ein Geheimnis, das ich nicht verraten darf, bin ich in der Lage, eine Rede wiederzugeben, die der hervorragendste Astronom von .Marsstaüt" vor den vortrefflichen Bürgern des Mar« hielt. „Meine Herren, es steht außer Zweifel, daß die Erdbewohner uns seit einiger Zeit Zeichen machen, die nur ZpaÄsrslöcsts neueste Muster bei kl'. kkot«nkuu6r. Tüllen Lreunclen uncl Lekunnten csie truurlZe Mt- teilung, cluk lVlittcvock krüsi Ostr un86re liebe Untier, 3ekive8ter uncl Lebwägenn, Krau NeäM veru. 5cMsr nacb längerem beiden 8ankt enkebluken i8t. Klein öl 83, um 27. sum 1918. Vie trsueriiüen vrnterdliederrerL. Oie 6eer6i§un§ linäet, 8onnuben6 naebmittug 3 Obr vom Pruuerkau8e au8 8tatt. Der gute Anzug. In einem Klub in Washington kam ein Herr in ein Gespräch mit einem hervorragenden Finanzmann und Vertreter des Südens. Der große Mann liebt vor allem die Sparsamkeit, und niemand kann einige Zeit mit ihm sprechen, ohne daß er auf sein Lieblingstyema, eben die Sparsamkeit, käme. Mitten im Gespräch lenkte er diesmal die Aufmerksamkeit seines Gegenüber auf den Anzug, den er selbst trug. „Ich habe niemals daran geglaubt/' sagte er, und dabei öffnete er noch den Nock, damit der andere auch ja alle Einzelheiten des Schnittes bewundern könnte, „daß es Sinn hat, Phantasiepreise für Kleider nach Maß zu zahlen. Sehen Sie her, das ist ein Anz'ig, für den ich ganze acht Dollars und 98 Cents bezahlt habe! Der Scheu, lß uügerisch. Wenn ich Ihnen nun sagte, daß ich für meinen Anzug 35 Dollar bezahl! hätte, so würden Sie ganz gewiß glauben, daß das wahr wäre." Der andere musterte mit einem Blick den Anzug des großen Finanz mannes und erwiderte dann: „Ich würde es glauben, wenn Sie es mir telephonisch sagten I" Genügt. „Was, meine Tochter wollen Sie heiraten 7" rief der reiche Mann. „Was denken Sie sich denn? Sie ist mein einziges Kind!" Der junge Wann lächelte. „Das genügt mir, bester Herr," versetzte er ganz ruhig, „ich habe wirklich keine Verwendung für mehr als eine Frau!" Mann die Frau auf den an einer — Strickhalfter. H Nur Werktags, tagen, sowie Sonn- u. Festtags, ») nur Werktags, außer Tags vor Sonn- und Festtagen. volksbaa Kll88INSNN8lIllI's. Tolokoo Nr. 2146. Mo Sonnodonelo gvüHno*. kiektriseke unü Vamps bääen :: Meoiriniseks Kälte«, aller ^rt ^Vuuuouduä 30 kk. örausvback 10 kt. Sokir«ini8vn, auch mit Knarre Svknsukvnsvklü»»«!, MvvkKoiG«!, SpsokKsIn, üsneloLgenGeilvn bei kliis ktotvo dauer. Eisenbahn -Fahrplan. Gültig vom 15. Mai ab. Kipsdorf—Hainsberg—Dresden. auch in diesem Hanfringe die S.-mbole der Treue und des Kaufes. Der Ring, in seinen Cigenfcha ten als Schmuck, als Geldeswert und als Symbol der Treue, scheint auch die ursprüngliche Grvvdinge für spätere Orden ge wesen zu sein. An Brust-cnzern römischer Soldaten findet man Ringe als milcküusche Ehrenzeichen. Germanische Fürsten und Feldherren bewahrten ganze Schätze von Ringen (angelsächsische Dichter nannten sie darum „Be wahrer des Rmgs.hntzes"/ lnd verliefen freigebig als Auszeichnung ihren Untergebenen Ringe, die die damit Geehrten aber weniger aus der Brust und im Knopfloch, als vielmehr am Arme oder Beine trugen. Man hat der gleichen häufig in alten Grabstätten gefunden und daraus ersehen, daß die damaligen „Trdensbtsitzer" ihre Orden mit in die Gruft mbmen durften — eins Freigebigkeit, deren sich die Füisien Heutzu.^ge eicht ine r schuldig Vermischtes. Der Ring als Symbol der Treue. Der Ring ist bei allen Völkern ein Symbol der aus harrenden Treue. Der Geliebte schenkt der Geliebten einen Ring als Zeichen seines in ihrem Bann liegenden Herzens, der Verlobte der Verlobten als symbolische) Gelöbnis, der Gatte der Gatlin als «ymvol milo-barer Treue. Diese dreifache Eigenschaft des Ringes bewirkte in manchen Ländern, daß man vei Verlöbnissen und Hei raten sich statt der Ringe kleiner Stückchen Geldes bediente, meistens an den Rändern eingeboren, so daß sie den Ringen ähnelten. Früher war es bei den Holländern, mmenllich in Amsterdam, der Brauch, daß man ein Stänglein Gold in die Münze sandte, um daraus goldene Pfennige, goldene Stüber, goldene „Dubboltje-" und „Schnauz esschellings" usw. ausprägen zu lassen- Rian findet dergleichen noch jetzt dort in alten Sparbüchsen bis zum Wert von achtzig Gulden. Ringgeschenke blieblN lange in England in Ge brauch, wo zum Beispiel ein gewißer Edward Kelly zur Zeit der „jungfräulichen" Königin Elisabeth bei der Hoch zeit einer seiner Mägde für 4s0l)0 Gulden Ringe an die Hochzeitsgäste austeilte. Die Untersiegeinng eines Dokuments verleiht diesem Treu und Glauben. Weil aber der Ring das Symbol der Treue ist, so entwickelte sich daraus der Gebrauch der Siegelringe, bei denen das Wappen oder irgendein anderes bezügliches, darauf eingegrabenes Zeichen die versprechende, gelobende Person, der Ring selbst die Treue des schriftlichen Versprechens symbolisierte. Da heutzutage weniger mit dem Ring gesiegelt wird, so fehlt bei dergleichen Gelobungen wohl auch öfter die „Treue". Bei den Skandinaviern schwur man den seierlichsteu Eid unter dem Anrühren eines Ringes, der im Tempel des Gottes Ulle aufbewahrt wurde. Bei einzelnen deut schen Stämmen galt der Schwur beim „Haarring" soviel, als der allerheiligste, den man bei seinem „Haupthaar" oder „Bart" schwur. Im germanischen Heiüentum war die Schlange ein heil- und segenkringendes Tier. Darum erhielt der ein ache, vorzugsweise aber der Siegelring wegen seiner Aehniichkeit mit der Schlange die Bedeutung eines Amuletts gegen Zauberei und schwere Krankheiten. Vei dem Ring als „Symbol der Treue" kam es haupt sächlich aus die Form, weniger auf die Masse an. Eng lische Dichter erzählen, wie zu Zeiten der Königin Elisa beth die Liebhaber für ihre Schönen binjene Rmge siechten ließen, und daß die schwärmerischen Stutzer jener Zeit die Strumpfbänder oder zn Ringen geschlungene Taschentücher ihrer Damen um Handgelenk oder Hals trugen. Heutzutage wird der Ring bei Eheschließungen, wenn auch oftmals heimlicherweise durch die Aussicht auf die Mitgift, ab und zu als „Wertslüa" betruchist. In alten, ehrlichen Zeiten war manchmal der Ring wirklich der Kaufpreis für die Frau, weshalb ursprünglich der Munn, oder für ihn der Priester, den Ring gab, nicht aber die Frau dem Mann. „ Dippoldwalde 7,28 An Kipsdorf 8,10 MOenSiePW Dann probieren Sie meine Wr-MWlW, 1 Pfund 5 Mk., Porto und Nach- nähme 85 Psg. extra. Bei 5 Pfd. portofrei. vobvnLig, Berlin AW 21, Krefelder Straße 20. H nur Werktags; «) nur Tags vor Sonn- u. Fest tagen, sowie Sonn- u. Festtags, ») nur Werktags, außer Tags vor Sonn- und Festtagen. Dresden—Hainsberg—Kipsdor. UWs- ll. MMM IMlMIMll!MlllllllllI!MMIlllttMlIllillll!!llMIRRlIMlRMllllllM>MR Ordner sowie alle anderen Kontor und Zeichen-Artikel hält stets reichhaltig auf Lager Max Lncksrs, ° am Markt. DIoukeiit» Kassebücher mit Umsatzspalte zur Umsatzsteuer, unentbehrlich für jeden ordnungs liebenden Geschäftsmann. lmpmalChealuveuben. Spielplan für den 29. und 30. Juni: 1.-4. lla» Lsksimni» «Ivi- ^sgorle. Detektivschauspiel. In der Hauptrolle Harry Higgs. 5.-6. Hieopkil» IVU»»- gvovkivk. Lustspiel 7 von stlon Danton. 8 Viv Virüvke von H. Wsetzk. Sommer-Ausgabe, sind zu haben bei Max KNÜ8I-8. I WtWe König Mrt-M. Sonntag, den 30. Juni, abends 8 Uhr: Die reizende Darstellerin kvvn-HniIn» im 5aktigen Drama Lin Matt Um Im ^Ugvnrldm'-I Mem Lust Piel in 3 Wen. In der Hauptrolle Lia Lay, Gustav Botz, Kur Vespermann. Nachm. 4 Uhr: E" Große Kindervorstellung. "WU Es laden freundlichst ein Lmil 8toiu und Frau Zelma knarmanu. M MWe» liefert in sauberer Ausführung Hermann Mardeck. in Rabenau, in bester Wohnungs lage und in bester baulicher Be schaffenheit, sofort zu verkaufen. Angebote erbeten unter „L. k. 100" an die Geschästsst. d. Bl. Woknung Stube, Kammer u. Küche, zu ver- mieten. Sos. od. später beziehbar. Höhenstratze 29 y. Ab Kipsdorf 4,45 8,27 12,05 4,12 6,05 8,— Dippoldisw. 5,25 9,07 12,47 4,54 6,49 8,42 8,53 Malter 5,36 9,19 12,59 5,06 7,00 Seifersdorf 5,43 9,25 1,06 5,13 7,07 9,- 9,07 Spechtritz 5,50 W. 9,32 1,12 5,19 7,14 k» Rabenau5,58 6,55 9,39 1,19 5,26 7,21 9,14 Coßmsdrf. 6,09 7,06 9,50 1,39 5,37 7,32 9,25 An Hainsberg 6,14 7,11 9,55 1,35 5,42 7,37 9,39 Dresden 6,46 7,39 10,24 2,06 6,11 8,06 10,11 k, Tharandt 6,25 7,55 11,05 1,52 6,02 7,56 10,26 k, Freiberg 7,38 10,37 1,30 4,24 7,57 9,37 —,—