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^rir> ;>!>,« »rh liegt tü r deutschen rosten Dich- pte Lömng Über Weit ! saiyrischtn Sachkcnnt- trete« «ls ertreiS «r- - Ngr. m«. >v/s- »er Feinde, schiller und t lknd alle ! Mysterien Der qn« rasser« gc- ita für den ist, der di« lstigen Vor- die- Buch iMommene Zcrlag. jkg ist er< »e-ichen. st- u«d Nebst ei en Wein- , Pen Text Brosch. L7W ierlin Ist Ölungen Me ng Werne rer > meine cht von ode von kchre in tt Pfle- i wahr- zenzum es Lebe- e treuen nStstdten osconditor qr, Lon- wdtuger, , ston-k- S3S-41I soweit , l»vl8. SV. März L8SI Sonnabend s Uhr, Vormittag« 8 Uhr. 1 7 7 VrelS für da« Vierteljahr? > Lhlr. i jede einzelne Num- Eeitzzig. Die Zeitung er sibeint täglich j»ei mal und Mirt au«gegcden in Deiptt« Zu bestehen durch aNe Poft- Lmte»de«2n- undAu«lande«, sowie durch die Srpeditionen in Heipgi« (Querstraße Sir und Dresden (tri S HSMedi Nenstadt, An ' dtt M»e, Sir. »). Vormittag« > l Uhr, Abend« » Uhr i in DeeSde» üünd« / Erste Ausgabe. Lermittags II Uhr. — Rr. Ui3 -— mer l Rgr. ' . »L«Dk s, Die DpeS-etter ^oAferenzien. - v Die ministerielle. ^ejiemi^is^che 26. Äärz bringt einen Artikel über -le Präsid^ vollständig äbdrucken zu müssen glaübtM Er lautet-t« Das BedÜ»Mß dh^^Äarist^' ist'so'?M worden, und die Mahnrufe von. ,wn?n uiiv aWen iv^rden imitier Ernstlicher. -/ Ist dieses Gefühl der Oochwendigkeit mcht mächtig gebfl^s nch/aste Hinder nisse überwinden zu machen? Ist euch' die Erkehümlff' des gemeinsamen Bedürfnisses nürdazü geworden, um immer die Erwartung anzufachen, es werde Oesterreich dststs PW ach brennendsten empfinden, nnp.. da« Maß seiner Opfer unß seinch M i So. fragen wir mit Recht die speciflsch-preußische Partei, die das Glück gehabt hat, zweier Worte sich zu bemächtigen und sich daran zu klammern: Präsi dium und Parität. In diese zwei Worte drängt sich die Rivalität eines aufstrebenden Staats, dessen MenW nicht abgeschlossen, dessen Bedeu- tung in seinem Einflüsse, und drffen^Zukunft in Planen gesucht wird, die über seine rechtliche und faktische Machtstellung^ Wird diese Rivalität aufhören durch irgend eine Concession, werden solche Wünsche und Ansprüche verstummen durch irgend ein Opfer? Nein. Warum also mit Concessionen beginnen W die eigene Kraft schwächen. Stehen, wir im Nachtheile, haben wir RiHerlägen erlitten, haben wir UNS unserer hohen Stellung unwürdig.erwiesen? Nein. Wir haben AbbieatsE wir datiren den Verfall der Staatsgewalten vost sy schwachlNÄtM Wir bewundern nicht mehr die Glorie der Uneigennützigkeit,, womit man die Träger der öf fentlichen Macht zu solchen Schritten verleitetchat, wir klagen keine be rechtigte, politische Macht mehr deS'Ehrgeizes an, welche die erste ihrer Pflichten erfüllt, sich selbst zu erhalten. Warum soll also Oesterreich abdanken in seiner Stellung in Deutschland? Ist Deutschland so reich an gemeinsamen Institutioneneinen vollendeten neuen Bau, daß ihr das BeMheNd^Mä-'ÄMKnnw so leiWsy über Bchd werfen wollt? Habt ihr nach soviel nsiSlungenen Bttsuchett noch so viel Autk-üiy»^üi BäDkunst/^aß M aMmak« süit dem Einreißen beginnen wollt? WM.dW'Pkästvmltecht'ein'Erzeugniß dieser moder nen Baukunst, wlr^Mkck eS mit leichtem Harzen auf den Altar des Vaterlandes. ES, ruhst,MM bei den ReichS- verfaffungen von Fränkflirt Md" Elfurt) beksti' Dreikönigsbündniß und der preußischen RetchchprstaüdfcM , " ? Das Prästdialrecht, welchesBvndesvetfassling^ festsetzt, ist keine so ephemere Schöhfunä. ES ist auS einer Geschichte kervorgegangen, die sich weder alchstreichen üöch Wnden läßt.' ES ist yervorgegangen auS der durch JahrhnndeM-mit deni österreichischen Hause verknüpft ge wesenen römisch-deutschen Kaiserwurde und auS der diesem Hause hier durch gewordenen Stellung und Macht. Ein religiöser Zauber, ein Nim bus von Autorität und Hoheit, wie sie die Jetztzeit nicht mehr herzu stellen vermag, verlieh dieser Würde einen Glqnz, der im Selbstgefühle deutscher Nation wurzelte und ihrem Oberhaupte den Rang anwieS vor allen Königen der Erde. Ihr erhebt sö oft eure Klagen, daß keine Au torität mehr geachtet und alle Gliederung der Gesellschaft, alle mensch liche Würde benagt werde von unserer zersetzenden Zeit. Nun dieses Prästdialrecht, das ihr anfeindet, eS ist der letzte schwache Rest eines Glanzes, auf den die deutsche Nation einst st stolz war. Entkleidet je der Oberherrlichkeit über seine gleichberechtigten BundeSglteder, die einst ihre Lande von ihm zu Lehen trugen, ist es jetzt ohne eine äußere Aus zeichnung oder Vorrecht, beschränkt auf gewisse bestimmte leitende Functio nen in der Bundesversammlung. Und diesen letzten schwachen Rest, der an den ehemaligen einheitlichen Bestand des Deutschen Reichs erinnert, wollt ihr zerstören, ehe ihr euch einigt? DaS Präsidium hat keine Macht, als das äuS der Geschichte seiner Entstehung hervorgehende An sehen. Und gerade DaS ist das Lebendig? daran. Eben die Erinne rungen, die daran hasten, sind mehr werth als alle Paragraphen, die ihr abfaffen, alle Verträge, die ihr besiegeln könnt. Die Geschichte ver bindet Oesterreich mit Deutschland und weist ihm seinen Platz an. Die ses herkömmliche Ansehen, welches die deutschen «Könige und Fürsten ge neigter macht, sich die Leitung deS österreichischen Kaiserhauses lieber als jede andere gefallen zu lassen, ist eins von den Besitzthümern des deut schen Volks, welches seine Erinnerung, seinen Bestand vermittelt. ES hat seine Kraft erprobt, als die BundeSarte zerrissen schien und neue Ver träge geschloffen wurden, welche Deutschland spalteten. Die Stimme des Präsidiums wurde gehört und geachtet und der Bestand des Bundes da- durch gerettet. WaS habt ihr gegen ein Ansehen, hervorgegangen auS der. Ges^Me , ^be»h,M. Bewußtsein, der Fürsten »pH Voller, besiegelt . durch.Verträge. ^^Mnk,Mch,,.vtzM in 7stlnrö M der da- Mü-veobuiideuenMrechtignng ruht doch vleses Ansehen auf demselben Princip, durch« daS^die Könige herrschen. — Von Berlin wird den Hamburger Nachrichten über einen preußi schen Unkw'urfbeW nachdem der neueste preußisch« Plan bekannt geworden, wol .H sein dürfte, dessew Keuntniß indeß auch unH.dlefett lMtäuVen noch , von nicht un erheblichem Interesse ist. Anknüpfend an das mecklenburger Project, daS bekanntlich neben dein Engern Rache Preußen und Oesterreich allein die Erecutiöe, die Entscheidung in streitigen Fälle-, aber der Gesamt ZuwieS, wollte dieftr Entwurf Neben dem Engern Rache eine dreistim mige Erccutive bilden, in der Oesterreich uüd Preußen jedem eine stän dige Stimme, die dritte ^wechselnd den übrigen Staaten zustehen sollte. — Der Lloyd schlägt 'sich noch immer mit der verbotenen Schrift „Die Dresden e t E ö ü fe r e tt z e'ck" herum. Ein Urheber ist ihm aber nicht genug, und nachdem Wn von Hrn?Liebe wieder abgekommen, sollen nun die HH. Seebeck, Älenze sowie der dem Grafen AlvenSleben attachirte preu ßischen LegatwnSsecretair Graf FlemM die Schuld tragen; die Go- thaner aber versuchten die Autorschaft dem bairischen LegationSrath v. Dön- nigeS unterzuschieben. . ' Die Voß'scheZeitung schreibt: In Betreff der deutschen Flotte berichten. einige Blätter, daß dieselbe nicht, wie eS anfangs geheißen, eingehen, sondern wenigstens zum Theil fortbestehen werde. AuS guter Quelle können wir diesen Angaben widersprechen. WaS die Eristenz einer Bundesflotte überhaupt betrifft, so-ist in Dresden der Vorschlag gemacht worden, daß dep Beschluß, eine Bundesflotte und einen KriegS- hafen zu errichten, nur mit Mehrheit von Dreiviertel der Stimmen ge faßt werdew W^ von sochS Stimmen auch in dieser Angelegenheit StimmeneinhMgkeit verlantzt, was mit andern Worten soviel heißt - daß eine BuudeSflotte mcht errichtet wird. Zu diesen sechs Stimmen gehört auch Oesterreich. Hiernach ist nun auch die.Frage, waS mit den jetzt VdrhändeNech dem Bünde gehörigen Schiffen zu ge schehen habe, zu beantworten. Der betreffendeBeschluß kann natürlicher weise erst nach dem Abschlusse der allgemeinen deutschen Frage gefaßt werden.' Bis dähin c müffen itun auchndie Schiffe^; so gut es geht, in Stande gehalten werden, und ebenso natürlich ist eS- daß bis zur Auf lösung der Flotte, die ohne Zweisel jeinMea wird, der Deutsche Bund seiner Verpflichtung den Beamten und der Bemannung der Schiffe ge- genüber nachkommen, muß. — Am 26. März wurde Geschworenen bei den gegrnwär- gen Assisen zu Düsseldorf das „Schuldigt ausgesprochen über eine Bande von sechs Personen, welche in Gemeinschaft und bewaffnet mehre Dieb stähle verübt. Die Verhandlungen ergaben, daß dieselben unter den fürchterlichsten Drohungen und unter Anwendung von Waffen bei ver schiedenen Leuten in der Nachbarschaft Düsseldorfs geraubt und geplün dert hatten. So hatten sie unter Anderm einen Pfarrer in Odenkirchen eine Summe von 3500 Thlkn. gestohlen, nachdem sie demselben mit einem Messer, während der Vertheidigung, die Hände zerschnitten. Die ganze Bande wurde, weil sie schon mehrmals bestraft war, mit Aus nahme einer Frau, welche der Hehlerei schuldig erklärt und zu fünf Jah ren Zwangsarbeit verurtheilt wurde, zum Tode verurjheilt. Die Ver handlung dauerte acht Tage und erregte allseitiges Aufsehen, sodaß der Assisensaal fortwährend von Zuhörern gefüllt war. « München, 26 März. Ein Rescript der Regierung von Ober- baiern, „die Lotterie der europäischen Demokratie zu Gunsten ihrer verbannten Bürger betreffend", macht sämmtliche DistrictSpolizei- behörden auf die im Betreff genannten Umtriebe aufmerksam, und beauf tragt dieselben, gegen d.e Theilnehmer an dieser Lotterie und die Ver breiter der Loose nach Maßgabe der Verordnung in Betreff des Verbots des auswärtigen LottofpielS gegebenen Falles unverzüglich polizeiliche Untersuchung einzuleiten und durchzuführen; auch gegen allenfallsige Co- miteS zur Vermittelung des Absatzes der Loose soll nach dem Vereins gesetze eingeschritten und davon Anzeige an die Regierung gemacht werden. (Allg. Z.) Mannheim, 25. März. Seit kurzem wird, wie man hört, von zwei katholischen Lehrern des hiesigen LyceumS der Versuch gemacht, die dortigen Schüler der evangelischen Confession zurTheilnahme an dem Gesänge in der katholischen Kirche zu zwingen, (Frkf. I.) MM, MM «Wahrheit und Recht, Freiheit und Gesetz!» «°mn -m« z-u- Ngr.