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irMbMlksfreunö KMz, iki 1?. M M Wegesperrung in Lindenau gesperrt. die Direktion. von MW 'M mit» von Ge- Der Fährverkehr wird während dieser Zelt über Griesbach verwiesen. Königliche Amtshauptmanuschaft Schwarzenberg, am 15. Juli 1910. D M- WKVuWiIWjM e wird die Dorfstraße. in Lindenau ses Monats für jeden Fährverkehr 1035 O. dern oder gar zu beseitigen. In diesem Sinne ist den Darlegungen des englischen Premierministers mit nugtuung Kenntnis zu nehmen. eingeladen. — Beginn Punkt ^9 Uhr. Erscheinen aller Chargierten unbedingt notwendig. Die Branddirektion. Wegen des Baues einer neuen < unterhalb der Posthilfstelle vom 18. bis « vom 19. bis 27. Juli wegen Massenschüttung die Mulden- talstraße von der Brücke WtesenhauS bis Elsenbahnbrücke Wilzschhaus, Verkehr wird auf die alt^ Rautenkranzer Straße verwlesen. Köntzzliche Forstrevierverwaltnng Schönheide. Anmeldungen erbeten an Schneeberg, 8. Juli 1910. Diphtherie-Serum mit den Kontrollnummern 1002—1015 aus den Höchster Farbwerken, ISO und 191 aus der Merckschen Fabrik in Darmstadt, 133—136 aus dem Serum-Laboratorium Ruete-Enoch in Hamburg, 224 und 225 aus der Fabrik Vorm. E. Schering in Berlin sind, soweit sie nicht bereits früher wegen Abschwächung pp. eingezogen sind, wegen Ablaufs der staatlichen Gewährsdauer zur Einziehung bestimmt. , Dresden, am 14. Juli 1910. Ministerium beS Innern. Sehn«,barg 10. Aua 81 KehivattaadarIlA Fachschule fürHandmaschinenstickerei Schneeberg. Aufnahme finden junge Leute vom 16. Lebensjahre ab. KursuSdauer «Wochen. Anmeldegebühr S Mk. gegen England richten. Es ist nicht anzunehmen, daß die Rede Asquiths ausreichen wird, um die englische Flotten panik wegzuwtschen. Immerhin konnte sie dazu beitragen, die gröbsten Ausschreitungen und Mißverständnisse zu -z H Bei der Verhandlung über den Flöttenbauetat 3 444 000 Lstrl. hatte Dillon (Nationalist) eine Herabsetzung um 2 Mill. Lstrl. beantragt. Er setzte auseinander, daß die Wirkung der Herabsetzung einfach darin bestehen würde, valkfreund ZchneeberA. Asquith über die FlottenpMtik. Die Rede, die der englische Premierminister ASquith im Londoner Unterhaus über die englische und die deutsche Flottenpolitik gehalten hat, kann als ein bedeutsames poli tisches Ereignis bezeichnet werden. Wenn er in seiner Darstellung der deutschen Flottenpolitik manches nur unzu länglich oder direkt unrichtig schildert, so wird er andererseits doch ihren Beweggründen und Zielen insoweit gerecht, als er die Notwendigkeit der Flottenbauten Deutschlands als einer „großen Weltmacht" anerkennt und zugibt, daß sie keiner Angriffstendenz dienen und sich nicht besonders die Ausführung des ungeheuerlichen Programms zum Teil aufzuschiebcn. Sie würde in keinem Falle die Sicherheit des Landes gefährden. Premiernumstrr ASquith wies zunächst nachdrücklich darauf hin, wie sehr sich die Regierung iin vergangenen Jahre durch den Wunsch nach Sparsamkeit habe leiten lassen. Niemand, so sagte der Premierminister weiter, kann die Notwendigkeit vermehrter FlottenauSgaben mehr beklagen als ich. Aber da ist ein anderer sehr wichtiger Punkt, der ein Anlaß zu tiefem Bedauern ist, nämlich daß di« Vermehrung unserer Flottenausgaben mit der Idee verknüpft worden ist, als wären wtr in irgend einem Sinn« feindselig gegen vt« befreundet« deutsch« Nation oder als hegten wir irgend welch« feindseligen Absichten gegen sie. Nicht» ist von der Wahrheit weiter entfernt al» da». Ich bedauere lebhaft im Jnteresse der int«« nationale» Freundschaft, daß Dillon e» für «»gezeigt ge halten hat, au» Magazine» anonyme Artikel zu zitteren, um den Eindruck zu erwecke, al» ob in de« «tuen oder andern der beiden Länder, di« sich zur Vennehrung ihrer Montag, den 18. In« LSI«, vormittags LL Uhr, sollen in Ri grün 4 Parzelle« anstehendes Grasfuttet meistbietend gegen Barzahlung zur steizerung gelangen. Bieter sammeln sich im Gasthofe zum Arnold-Hammer, Rtttersgrttn. Der Gerichtsvollzieher!d. Kgl. Amtsgerichts Schwarzenberg, den 15. Juli 1910. In Bockau, Bez. Zwickau, ist die mit der Verwaltung sämtlicher Kassen ver- bundene Stelle eines berufsmäßigen Gemeinde - Vorstandes am L. Januar ISLL zu besetzen. Die Wahl erfolgt auf 6 Jahre. Gesamt-Einkommen 2100 Mk., wovon 1500 Mk, pensionsberechtigt sind. An Kaution sind 3000 Mk. zu hinterlegen. Nur im Gemetnde-VerwaltungSwesen gründlich vorgebtldete Bewerber, welche auch einer später zu gründenden Sparkasse vorstehen können, wollen ihre Gesuche mit Zeugnisabschriften und Lebenslauf bis I«. August an den unterzeichneten Gemeinde-Aeltesten etnreichen. Persönliche Vorstellung ohne vorherige Aufforderung nicht erwünscht. Bockau, Bez. Zwickau, den 15. Juli 1910. Der Gemeinderat. I. V: Leichsenring, 1. Gemeindeält^ r. Flottenansgaben veranlaßt sehen, eine feindfilge oder an- grtffslustige Absicht gegen das andere im Spiele wäre. Nichts ist von der Wahrheit weiter entfernt als das (Beifall.) Ich kann mit vollkommenster Aufrichtigkeit sagen, daß unsere Beziehungen zu Deutschland den herz lichsten Charakter getragen haben und ihn noch in diesem Augenblick tragen. Und ich glaube a» eine von Jahr zu Jahr zunehmende Wärme und Innigkeit in diesen Bezieh ungen. Ich begrüße, wie jedermann in diesem Hause tun muß, alle die verschiedenen Bewegungen, durch welche die beiden Völker mehr und mehr zu gegenseitigem Verständ nis gelangen. Ich glaube nicht, erklärte Asquith weiter, HaS die deutsche Negierung die Ansicht unterschreiben würde, die man dem deutschen Volke unterschoben hat, daß unsere Flottenrüstungen gegen sie gerichtet seien, ebensowenig wie ich die Ansicht unterschreibe, als ob die deutschen Flotten rüstungen gegen uns gerichtet wären. Bei dem Vergleich der Flotten Deutschlands und Englands hob Asquith im wetteren Verlauf seiner Rede hervor, daß zu der Gesamtzahl der englischen Dread nought» noch zwei Dreadnoughts hinzugefügt werden müßten, welche die Kolonien in so loyaler Weise ver sprochen hätten. Dann fuhr er fort: Für die Berechnung handle es sich nicht darum, ob Italien freundschaftlicher gesinnt sei als Deutschland, noch überhaupt um freund- fchaftliches Empfinden. England habe als mögliche Ziffern für einen Vergleich mit der eigenen Stärke die Dread nought» Italien» mit in Rechnung zu ziehen. Die Negierung wisse, «S werde sich um vier Dreadnoughts handeln, von denen zwei bereits in Auftrag gegeben und im Jahre 1913 oder 1914 fertig sein würden. Er möchte über die mysteriösen österreichischen Schlachtschiffe nicht gern viel sagen, weil di« österreichisch« Regierung bisher nichts getan habe, um ihre Absicht in der einen oder der andern Richtung kundzutun. SS könne s«tn, daß die österreichische Re* gterung tn der Angelegenheit nicht vorgeh«» «erde, aber die Regierungen müßten au» dem, «a» allgemein berichtet worden sei, daß et» Dreadnought «der möglicherweise mehr al» einer sich in OeMrrtch-Ungaru in «an befand««. Wen« da» der voraussichtlich« Stand der Rechnung sei, s» frag« er jeden, ob ramm für da» gegenwärtige Fahr/ welch«» England zur angegebene» Zeit (1918) 2b Dread nought» geb« «erd«, «in übermäßige» sei, wenn man die Ziffern derselben SchtMaff» boückstchttge, welche sich dann Auf Blatt 37 des hiesigen Handelsregisters, die Firma F. E. Weidenmüller in AntonSthal betreffend, ist heute eingetragen worden, daß 1. dem Kaufmann Floria» Schubert, 2. dem Kaufmann Friedrich Wilhelm Berger und 3. dem Kaufmann Moritz Max Hrrtsche»rciter sämtlich in AntonSthal Prokura erteilt worden ist und daß jeder derselben die Firma nur gemeinschaftlich mit einem anderen Prokuristen zu zeichnen berechtigt ist. - Schwarzenberg, den 14. Juli 1910. Königliches Amtsgericht. Feuerwehr Schneeberg. Sämtliche Chargierte, -er Pflichtfeuerwehr, auch die Neugewählten, werden zu der am Mittwoch, den SO. Juli in der Restauration zur Warthnvg stattfindenden Chargierten-Versammlnng in den europäischen Gewässern befinden würden. Niemand bedauert diese Ausgabe mehr als ich, fuhr der Premier minister fort. Ich sehe so klar wie Lloyd George, daß jeder neue Dreadnought irgend ein dringendes Werk der Sozialreform zu versorgen vermag. Aber die nationale Sicherheit und Versicherung ist eine Vorbedingung aller so zialen Reformen und der öffentlichen Stabilität. ES ist die Frage aufgeworfen worden, ob eS nicht möglich ist, zu einer Art von Verständigung zwischen den Nationen der Welt zu kommen, im besondern zu einer Verständigung zwischen uns und ter großen befreundeten, deutsche Station, durch welche dieser Situation ein Ende bereitet werden könnte. Ich wünschte, daß dies möglich wäre. Die deutsche Regierung hat uns mitgeteilt, ich habe mich darüber nicht zu beklagen und nichts zu erwidern, daß ihr Vorgehen in der Angelegenheit durch einen Akt des Reichstags, durch das Flottellgesetz, geleitet wird, welches Jahr für Jahr aromatisch weitergeht. Ich freue mich, sagen zu können, daß das Jahr 1911—12 das letzte unter diesem Gesetz ist, in welchem vier Schiffe gebaut werden solle». Die Zahl sinkt tn den folgenden Jahren auf zwei. Wtr hoffen daher, wir befinden uns auf dem Gipfel der Welle. Wenn e» möglich wäre, durch eine Verständigung zwischen den beiden Ländern selbst jetzt das Baumaß zu verringern, so würde niemand darüber mehr erfreut sein als die britische Regierung. Wie das Haus weiß, haben wir unS der deutschen Regierung in dieser Angelegenheit genähert, aber sie hat sich außer Stande gesehen, irgend etwa» zu tun, und sie würde nichts tun ohne einen Akt des Parlament», der das Flottengesetz widerrufe. Sie erklärt unS — ohne Zweifel vollständig der Wahrheit gemäß — daß sie nicht die Unterstützung der öffentlichen Meinung tn Deutschland haben würde. ES würde di« britische Regierung mit auf richtiger Befriedigung erfüllen, wenn sie da» Maß de» Baues dieser Notwendigen, aber höchst kostspieligen Krteg». mittel verringern und da» Geld für di« Wohlfahrt und den Fortschritt d«» Volk» verwend«» könnt«. ASquith schloß: »Wtr würden eifrig jede Gelegenheit tn dieser Richtung benutz«». Einst «Alen bitten wir da» Han», un» die not» wendtgen Mittel für die Sicherheit de» Land« zu gewähr,».« (Beifall.) Nachdem sich noch Balfour, Lord Bere»forv und Mc Kenna für die Vorlage, Borm» (Arbeiterpartei) und «in« Anzahl von Radikal«« gegen ows« ausgesprochen hatte«, -«is »« iS ramS»«!« —«S5«» W» Tageblatt M Mntsblatt A für Lu kgl.imö sMAchmZchVr-eil in M.GMain.HMnsf«inLoh^ st MWnstMKstzch. ÄeuMtel.HchMberg.HchwamübeVtswM Oesfentliche Sitzung des Bezirksausschusses findet Donnerstag, den 28. dieses Monats, von vormittags ^L2 Uhr an im Sitzungszimmer des Hotels „Ratskeller" zu Schwarzenberg statt. Schwarzenberg, den 13. Juli 1910. Königliche Amtshauptmanuschaft. Die Königliche Amtshauptmannschaft hat wahrnehmen müssen, daß den Be stimmungen deS Regulativs über die Beseitigung umgestandener und getöteter Tiere, insbesondere, was die in 8 1 vorgeschriebene Ablieferung der Kadaver an die Voigt'sche Abdeckerei in Zwickau—Pölbitz anlangt, vielfach zuwidergehandelt wird. Es wird daher erneut auf die genaue Befolgung des oben genannten Regulativs vom 9. Dezember 1905, das auf den Gemeindeämtern eingesehen werden kann, hinge wiesen und darauf aufmerksam gemacht, daß weitere Zuwiderhandlungen unnachsichtlich bestraft werden. 706 L. Königliche Amtshanptmannschaft Schwarzenberg, am 11. Juli 1910.