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verlm (1822-24), t . LkÄLrre l i l l letztere vornehmlich noch zu einer größern Pgrf- anlagc eignet. Ueberdies hat dieser den Vorzug, daß er bis an den neuen Kanal geht. Der ganze Flächeninhalt des Grundstücks, 'auf welchem drei Gebäude nebst Stallung und Gashaus sich befin den, enthält sieben Morgen. Die dazu gehörige Gaseinrichtung versorgt 2no,glanuy«n. UNtep dem Hauptgebäude sind große gewMte Mker^ in wel chen sich die Küchen befinden. Obwol das Etablisse ment zu einem der beliebtesten und besuchtest«» Vergnügungsörter gehört und Jeder, der als sol chen es übernehmen wist, gewiß sehr seine Rechnung dabei-findet, auch leicht' das Grundstück zu einer wahrhaft fürstlichen Besitzung umzuwandeln sein würde, ist der Verkaufspreis dennoch sehr billig gestellt Die Bedingungen find in Berlin, Bi- chvfsstraße Nr. 8 im Bureau des Herrn Justiz- Ä>mm. Kreis-Justizraths zu erfahren. Der Unterzeichnete beehrt sich, den geehrten Herren Badereifenden hiermit Nochmals anzuzesacn, daß er das, aus einem der schönsten Plätze zwischen Teplitz und Schönau situirte Gasthaus „Zum Nep tun", bestehend in einer großen Anzahl sehr freunde kicher Zimmer, einem großen Speisesalon, mit ein«« vor demselben befindlichen- anmuthigen Blumen garten bereit« seit vorigem Jahr» im- B» fitze, hat. Zugleich dankt er höflichst für hm Hm zu Lheil gowovdoucn zahlreichen gütigen- Besuch während, der vorjährigen Badesaison, und schmei chelt sich, auch diese« Jahr durch eine reelle, schnelle und höfliche Bedienung , durch billig« Preise imd Güte der Speisen und Getränke sich die Aufrieden- , heit der geehrten Herren-Gäste zu erwerben: Leplttz, im Mai »8-», s!884-86j Besitzer des GqjWmses „Zum Neptun".. eines großartigen herrWaD Men ELMissements im Miergarten- Ker Berlin. Mein in, der schönsten Gegend d«L Thiergartens zu Berlin, unmittelbar an der besuchtesten Allee, Thiergartenstraße Nr. 22 und 23 belegene« groß artiges Etablissement, <Lü«uin genannt, bin ich willens, wegen vorgerückten Alters au« freiex Hand zu verkaufen. Das geschmackvoll«, im mo dernsten Styl erbaute große Hauptgebäude mit dem sehr geräumigen Saale eignet sich vorzüglich zu einem der freundlichsten Sommersitze für enien reich en Privatmann. Bor und hinter dem Haupt gebäude sind große Gärten,, von welchen sich der Es ertheilen nähere Auskunft und Billets in Leipzig Herr Kerb. Sernau, Grimmaische Straß« Nr- >5, Fürstenhaus, und die Passagier-Expedition der Magdeburg-Leipziger Eisenbahn-Compagnie. Magdeburg- im Mai 1847. äer vereinigten Ullmdvrg-Rrlg^mger kLmMvMaiirts-VvWstgpie. Im Monat Mai de» Jahre« 1837 waren ag« einem von den Gebrüdern Joha«» Gottlieb und Johann Christian Bergner q»^ Rüdersdorf, Altenburgischcn Antheil«, im Auftrage der Frachter Kubaseck und Löwenthal zu Wien für daß Handlungshau« Moritz Königowarter daselbst, zl»M Transport nach: Hamburg an da« Handlung-Hau« Lieben-«ontgswarter daselbst übernommenen, auf dem Frachtwagen der erstgenannten Bergner verladenen Getdfaffs sämmttiche in demselben enthalten gewesene Goldmünzen zu dem Gesammtwerthe von 4Ü,3VU Fl. 2 Kr. oder Lhlk- lfli G«. 2 KV: Conv-> auf der Tour zwischen dem Königl. Sachs, Grenzzollamt« Hellendorf und dem Dorf« Neustaaken bei Spandau abhanden gekommen- D« die wegen de« hierunter begangenen Verbrechen« wider die Gebrüder Bergner, welche der That in hohem Grade verdächtig, aber nicht geständig wäre«, sofort eingeleitete Untersuchung im Lauf« mehrer Jahre «in befriedigende« Resultat nicht ergeben hatte, so wurde von dem Herzoglichen Kmisamts zü Eisenberg, al« der wider Johann Gottlieb Bergner zuständigen Untersuchungsbehörde, in Folge diesfalls demselben höher» Orte ertheflter ErmächtigütH unter dem 2». Februar l84l eine öffentliche Bekanntmachung erlassen und in selbiger - I) Demjenigen, welcher so viele und in natürlichem Zusammenhänge stehende Anzeigungen beizubringen vermöge- daß der Urheber des Verbrechen« zum Geständniß gebracht oder überführt oder auch die Mitschuldigen desselben erlangt werden könnten, eine Belohnung von lOU Lhlr„ hjernächst aber 2) Demjenigen, durch dessen Angaben die Wiedererlangung irgend eine« Betrage« des entwendeten Golde« ermöglicht werde, ein» Betahnuirg von 5 bi« IO Proc., je nach der Größe de« wiedcrerlangtcn Betrage«, zugesichert. In neuerer Zeit ist nun nicht nur- von den Gebrüdern Bergner da« Geständniß der Urheberschaft de« Verbrechen« abgelegt, sondern auch d«r, b«v weitem» größte-TheiS de« entfremdete« Golde« wiedererlangt worden und somit, nach nunmehr anderweit in erster Instanz erfolgtem Verspruche-der Sach«, der Kall eingetreten, daß über die BuStheilung der zugesicherten Belohnungen Entschließung gefaßt, werden konnte. Rach den norliegendemUntersuchungSt ergebnissen erschien nun zwar lediglich, der Goldarbeiter Alexander Albertus zu Eisenberg als Derjenige, welcher alle Bedingungen der Belohnung«- zuflcherung erfüllt hat-,, und es ist auch derselbe, nachdem er um Zutheilung der fraglichen Prämien eingskommen ist, von dem, hierzu beziehentlich von dem Damnificaten, welcher die eine jener Belohnungen vcrwilligt hat, autorisirten Herzoglichen Geheim?» Ministerium hier zur Zeit als der allein PerceptivnSbercchtigte anerkannt, zugleich jedoch für angemessen befunden worden, zuvörderst alle Diejenigen, welche etwa bessere oder gleiche Rechte, wie genannter Albertus, hierauf ansprechen zu können glauben, zur Anmeldung und Bescheinigung dieser Rechte bei dem unterzeichneten Landes - Justiz- Eollegium binnen smc zu setzenden geeigneten Frist, unter der Verwarnung, daß sonst bei definitiver Schlußfassung in der Sache dieselben unbeachtet bleiben, öffentlich auffödern zu lassen. . Demgemäß werden all« Diejenigen, welche auf die in Frage befangenen Belohnungen rechtsbegründete Ansprüche zu hüben glauben, hiermit auf- gefodert,.solche binn«n zwei Monaten, vom ersten Mai diese« Jahre« an gerechnet, b«i dem unterzeichneten Lande«- Justiz-Collegium anzukringen, aus- zuführen und zu bescheinigen, widrigenfalls auf selbige bei der nach Ablauf dieser Frist zu fassenden Endentschließüng zum Rachtheile des von dem Gölvarbeiter Albertus geltend gemachten Anspruch« einige Rücksicht nicht genommen werden wird. Altenburg, den Ä- April 1847- , Herzog!. Sachs LaadeS - Justiz Collegium -aselbst. »7^4iy,, v C. von der Geike. - Die«st für -en Monat Mai: von Magdeburg von Hamburg Sonntags, i Sonntags, i WNL.,r Freitags, / Sonnabends, - Außerdem werden wöchentlich noch zwei Schleppschiff« expedirt und zwar: von Magdeburg: von Hamburgs Sonntags und Donnerstags, Sonntags- und Mittwochs. Ml. Bücher rangiren von jetzt an in der zweiten Klasse unser« Frachttarif«. Gemäßigte Fahrpreise: l,Person von Magdeburg nachHambltrgvxol. Bstb I. Cajütc4'/, Thlr., ll. Cajüte 3 Thlr. 1 „ „Hamburg „ Magdeburg,, „ i. „ 3'/, „ ll. „ 2 „ l „ „ Magdeburg „ Hamburg m zurück oder vivo versa l. „6 „ ll. „ 3-/4 „ Kinder unter U> Jahren zahlen die Hälfte vorstehender Passagepreise für die einfache Reist von Leipzig über Magdeburg nach Hamburg. l Person von Leipzig per Eisenbahn ll. Wagcnklasse bis Magdeburg und I. Cajüte des Dampf schiffes exel. Bett « Thlr. 15 Ngr.; Person von Leipzig per Eisenbahn llb Wagcnklasse bi« Magdeburg und ll Cajüte des Dampf schiffe« vxol. Bett 4. Thlr. 5 Ngr.; . von Hamburg nach -Leipzig: Person I. Cajüte des Dampfschiffe« bis Magdeburg exot. Bett und U. Wagenklaffe der Eisen- bahn bis Leipzig: 5 Thlr. lS Ngr ,. Person II Cäjüte de« Dampfschiffe« bi« Magdeburg exel. Bett und III. Wagenklaffe der Eisen bahn bis Leipzig- 3 Thlr. 5 Ngr-i von «Leipzig- über Magdeburg nach Hamburg und zurück oder vivo varsa: Person ll. Wagenklasst der Eisenbahn bi« Magdeburg und l. Cajüte des Dampfschiffes axul. Bott lU Thlr. UI Ngr., I Person 81. Wagenklaffe der Eisenbahn bis Magdeburg und II. Cajüte des Dampfschiffes exvl. Bett « Thlr. Ul Ngr. Zu der in den General-Versammlungen unserer Gesellschaft vom 4: Nov- I. und lv. März d^J. beMoffenen Umwandlung von 2LU» Quittungsbogen 8. zur Riesaer Zweigbahn in 2ov>> Stück Berlin-Anhaltische Stammaktien tut. 8. ist die allerhöchste Genehmigung nunmehr erfolgt. Die Ausgabe dieser 2HVU Stück Stammaktien lät! 8. wird vom L. Mai bi« LL. ^«ui b» Ä- in den Geschäftsstunden jeden Wochentages in unserer Hauptkaffe (Astanifcher Platz Str. v) geschehen. Auf jede vorgelegte sechs Stück Quittungsbogen 8. 3. Einzahlung werden fünf Stück abgestcm- pelt und zurückgegebcn; der sechste wird einbehalten und dafür gegen Zuzahlung von IIVTHlr. nebst *"/> Zinsen seit l. Januar d. I. (worauf die Zinsen von W Thlr- Einzahlung seit I. August v. I. bis ultimo December pr. mit I '/> Thlr. gutgerechnet werden) wird eine Stammaktie lat. 8. über 21)0 Thlr. mit Dividendenscheinen vow l. Januar d. I. ab, ausgehändigt. » Mit dem >5. Juni d. I. wird das Umwandlungsgeschäft gesthloffen. Berlin, den 24. April 1847. Dio Direetto«. ^725—27j v. Eronstein, Vorsitzender. zwischen ALttKÄt KurK und ILttMkULK.