Volltext Seite (XML)
« Setznssdsng 10« S» NL1 Nr. 199 A»s«r»t«: i» TmI4tI«tt»«dtrt »« »«« »« I» PM»««»« M 4 fL «»««u u «,..«» r«u »« «i»»» »«.>».! 4» v^W ««.e»2^ »1». <«!»«»*» »M «oen voronebetodlun,. gürStiich» l«rikd«lrion ntch» „«nmttnnrtiich Mittwoch, den S September 1SVS von vorm. V^S Uhr an weiche Stämme 10—27 m in den Abteilung. 3, 7, 20, 21, 26, lang, 29, 31, 36. // soweit der Vorrat en den Prinzen Hein» tS» Wersen. wstet worden sind, bei den« hrpatronen sowie verschiedene irch di« die Browningptstolev »erden können. // // // // // // // 41, 42, 45, 47, 49, 50, 59, 76, 77, und 79. lang, 5,-—S,« m 2,z—5 w lang, 37, 46, 53, 7S 4682 . 837 1431 322 264 24315 279 14„ , . für die kal.im- MdÜrchsnZehVr-rn in Me,Gmnhain.Kasknskjn Johann» MWnsrMLHmtz. Äou5tä-Kl. -schnee borg. Zchwaizrn berg bZw-Ml-enfels. meinrn Zeitung erhielt der Kaiserliche NeuorlranS Freiherr v. Nordenflycht di Havana zu begeben, vaiasaeuad-chn«d«A. Kolben in K»- S-Msn,«»" «Ichet« «4,«ch »U tzr ich »«» s»»» »»» geft»»,«». Ad--»»»>«U »»WWch <0 V«. .. —. _ — Donnerstag, 30. August 1906 ..... — Holzpersteigerung ans Hnndshübler Staatsforstrevter. Im „Ratskeller" in A « e Berlin, 28. August. Der deutsche Gesandte Rosen wird sah imOktobet dies« Jahr« Nach FEz begeben, um dem Valtan sein Beglaubigung-schreiben vorgulegea. // // „ Klötzer ,, Klötzer 10—15 om Mittenst., 16—30 Berlin, 28. August. Nach der Norddeutsche» Mlge» inen Zeitung erhielt der Kaiserliche Generalkonsul in .. ^„-...lflycht die Weisung, sich nach „„ , um als Vertreter des beurlaubten Ministerresidenten den Schutz der deutschen Interessen zu übernehmen. Herr Fabrikant Friedrich Gustav Auer-wald in Grünhain beabsichtigt, in dem unter Nr. 229» deS Flurbuchs für Grünhatn gelegenen Grundstück eine Zinnerei zu errichten. Einwendungen hiergegen sind, so weit sie nicht auf besonderen Privatrechts-Titeln beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, hier anzubringen. 1055 L. Schwarzenberg, am 24. August 1906. Königliche AmtShauPtmannschaft. Tag esg-schichte. Deutschland. -- Am deutschen Katserhofe findet heut« ein frech« Familienfest, die feierliche Taufe d« Kronprtiutnsohn«, statt. Das gesamte deutsche Volt nimmt an dem Feste freudigen Anteil. Möge daß Geschick des prtnzlichcn Läuft tw«, der ja dereinst dem deutschen Bol« besonder» eng deMmden sein wird, sm» ein glümtche» «eiben. Donnerstag, den 30. August 1906, vormittag 11 Uhr soll in Schneeberg circa 1'/, Scheffel anstehendes Sommer*orn gegen sofortige Bezahlung öffentlich ver steigert werden. Bieter sammeln sich hierzu im Restaurant zum Schützenhaus daselbst. Der Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts Schneeberg, den 29. Aug. 1906. — Ein Angriff gegen den Prinzen Hein» rich. Wie ein Prwattelegramm aus Kiel meldet, wurde bei der gestrigen Automobilfahrt des Prinzen Heinrich in der Nähe von Suchsdorf von einer Rotte Arbeitsloser ein Bombardement mit großen Steinen auf das Automobil er öffnet. Der Prinz blieb unverletzt, der Wagenführer trug aber erhebliche Verletzungen davon. Die Täter wurden ver haftet, auf Anordnung des Prinzen aber wieder fretgelaffen. Die Agrarfrage tu Ruhlaud. Nachdem der Zar da- Sicherheitsventil der Reichßdumo abgeschlagen hatte, weil er es nicht mehr für gut hielt, ließ er seine Regierung eifrig an, Reformwerk arbeiten, um da durch seinen Gegnern den Wind aus den Segeln zu neh men. Hatte doch der soeben dem furchtbaren Attentat ent ronnene Ministerpräsident Stolypin selbst gesagt, daß' der Mangel an Reform-Gesetzvorlagen seitens der Regierung der Duma ja gar nicht die Gelegenheit gegeben hatte, durch praktische Arbeit den sinnlosen RevoluttonSdrang zu däm men. Jetzt wird mitten tn der Aera der Attentate eines der neuen Reformwerke bekannt. Der Draht meldet: Hamburg, 28. August. Die Blätter berichten, daß außer dem sich Favart nennenden Unbekannten, der ver dächtig ist. russischer Revolutionär zu sein, noch drei Mit schuldige desselben verhaftet worden sind, bei denen man mehrere Hundert Gewehrpa gefunden haben soll, dm, rabtner umgewandelt wei„— — Agrarkommission unter Mitwirkung der Bauernbank oö. Die Aufstellung der Pläne, nach denen Vie Apanageländereien der Bauernbank zum Verkaufe überantwortet werden, die Ab rechnung mit dem Apanagenressort und dir Festsetzung der Bedingungen für den Verkauf der oben angeführten Grund stücke an die Bauern nach Maßgabe der diesen zu Gebote stehenden Mittel wird durch die kaiserliche Verfügung dem Hofminister übertragen, der mit den Ministern des Innern und der Finanzen sowie dem Hauptletter der Landwirtschafi )at. Sämtliche fr« zu unter- 10-15 16—29 10-15 7—15 „ „ 16-30 rm weiche Nutzknüppel, „ „ Brennknüppel und 150 rm weiche Brennäste, Berlin, 28. August. Die Ersatzwahl für den ver storbenen Reichstagsabgeordneten Jensen in Hadersleben— Sonderburg ist auf den 23. Oktober festgesetzt worden. Berlin, 28, August. Nach Meldung verschiedener Blätter ist der Oberprästdent der Rheinprovinz, Freiherr v. Schorlemer, auf Berufung des Ministeriums des Innern in Provinzialangelegenheiten hier eingetroffen. Danach wäre also die Kombination, daß er zum Nachfolger des Ministers v. Podbielski ausersehen sei, unzutreffend. Bonn, 28. August. Der Zentrumsführer Abgeord neter Spahn besprach gestern in Rheinbach bei Bonn in einer Versammlung die politische Lage und erklärte in be- rug auf die Kolonialaffären der letzten Tage, daß Vie Lieserungsverträge für ote Kolonialtruppen nicht mit der nötigen Umsicht abgeschlossen seien. Dies hänge mit der mangelhaften finanztechnischen Durchbildung der Beam ten der Kolonialabteilung zusammen. Ob die der Firma Tippelskirch, Wörmann oder den Versicherungsgesellschaften bewilligten Sätze in Friedenszeilen unangemessen hoch seien, sei bei den überseeischen Verhältnissen selbst für Fachleute fchwer zu beurteilen, aber das leuchte auch dem Laien ein, daß die Preise, welche für Friedenslieferungen angenommen sind, für Kriegslieferungen zu hoch werden, weil sich die Zahl der Lieferungen vermehrt hat. Der Reichstag müsse eine Aufklärung darüber herbeiführen, ob bei der Zulas sung freier Konkurrenz günstigere Lieferungsverträge hätten abgeschlossen werden können. Der Reichstag müsse eine scharfe Kontrolle ausüben, kein Beamter dürfe sich der Illu sion hingeberr, daß sich hinter dem Rücken der Reichstags mehrheit auf dem Verwaltungswege eine eigene Kolontal- politik treiben lasse — Tivvelskirchs Schuldner. Die in der Affäre Tippelskirch als gut unterrichtet geltende „Dortm. Ztg." kann, wie ein Privattelegramm meldet, auf Grund von Informationen von angeblich unbedingt zuverlässiger Stelle feststelleu, daß die am Sonnabend vom berliner Lokal-Anzeige^ und auch von anderen Blättern gebrachte Notiz, wonach außer Major Fischer auch noch andere Offi ziere der Schutztruvpe zu Herrn v. TtpvelSkirch in engen Beziehungen gestanden hätten, unwahr ist. Es ist weder eine Untersuchung eingeleitet, noch sind andere Schritte ge-' tan. Auch sei es unwahr, daß Tippelskirch seinen Kunden Darlehen gegeben haben soll, da die Firma tn Offizierskreisen alS eine MS drängende Gläubigerin unvorteilhaft bekannt sei. Aus Anlaß der Einweisung des zum Bürger- meister hiesiger Stadt gewählten Herrn vr. zur. Rüdiger und des sich an dieselbe anschließenden Festmahles bleiben Sonnabend, de« 1. September IVVS, vo« Mittags LA Uhr ab, die Rats-, Sparkassen- und Standesamtslokalitäten für den öffentlichen Verkehr geschloffen. Schwarzenberg, am 27. August 1906. Der Rat der Stadt. I. V.: Borges. Markert. Spezielle Verzeichnisse der zu versteigernden Hölzer werden, reicht, auf Verlangen von dem unterzeichneten Forstreutamte abgegeoer Hundshübel und Eibenstock, am 28. August 1906. König!. Forstrevierverwaltung. König!. Forstrentamt. — Der Kaiser und die Amerikaner. Die auf einem falschen Bericht basierende Erörterung der Möglichkeit eines Kaiserbesuchs in Amerika wirkt drüben, besonders in St. LouiS. als die Sensation des Tages. Wie der „Köln. Ztg." von dort gedrahtet wird, bildet sie fast das alleinige Gesprächsthema. Die Anregung der Zeitung „Postdispatch", die städtischen. Staatsbehörden sollten den Kaiser formell zu einem Besuch in St. Louis einladen, wurde begeistert ausgenommen. Man betont, die Verfassung verbiete auch dem Präsidenten keineswegs Auslandsreisen, sie gebe für solche nur keinen Präzedenzfall. — Wenn diese Erörterungen auch aller menschlichen Berechnung nach praktisch wett- und ergebnislos bleiben werden, so sino sie doch für die —augenblicklich wenigstens — drüben herrschende Stim mung bezeichnend und in diesem Sinne für uns erfreulich. — Schwedisch-dänischer Flottenbesuch in Kiel. Der Besuch der schwedischen und der dänischen Flotte in Kiel ist jetzt amtlich angemeldet. Die befreundeten Na tionen erwidern dadurch den Besuch, den unsere aktive Schlachtflotte 1905 in Schweden und in Dänemark abstattete. Für die Gäste sind mehrere Festlichkeiten vorgesehen. Unsere heimische Kampfflotte wird während des Aufenthalts der schwedischen und dänischen Schiffe in den deutschen Gewässern noch in Kiel ankern. Flotte und Ostseestation treffen bereits Vorbereitungen, um den fremden Kameraden, Offizieren und Mannschaften die Kieler Tage zu einer angenehmen Er innerung zu machen. Berlin, 28. August. Großfürst Wladimir von Ruß land, der Vertreter des Zaren bei der Tauffeierlichkeit, traf heute Morgen 6»/. Uhr auf dem Bahnhose Frtedrichsstraße ein und nahm in der russifchen Botschaft Wohnung. Berlin, 28. August. Mit der Frage, wie es möglich ist, die Sicherheit im Eisenbahnverkehr zu erhöhen, wird sich Ende nächsten Monats eine Konferenz von Fachleuten beschäftigen, die aus Anlaß der in letzter Zeit mehrfach vorgekommenen Eisenbahnunfälle vom Präsidium der Berliner Eisenbahndirektion zusammenberufen ist. Zur- Konferenz, die unter Vorsitz des Präsidenten der Berliner Eisenbahndirektton stattfinden wird, werden eine Reihe erster Autoritäten auf dem Gebiete der modernen Technik hinzu- gezogen werden. Schon heute kann gesagt werden, daß eine Änderung im Betriebe der sogenannten V-Züge nicht erfolgen wird. Wenn überhaupt Reformen etngefühtt wer den, so betreffen diese lediglich solche Züge, die aus Wagen der älteren Art mit abgesonderten Abteilen bestehen. Es dürste somit da» Bestreben der Ttsenbahnverwaltung dahin gerichtet sein, daß die älteren Wagen allmählich abgeschafft und durch O-Waaen ersetzt werden. Daß bi« nicht auf einmal geschehen kann, liegt auf der Hand, da die Wagen der älteren Bauart tn außerordentlich großer Zahl vorhan den sind. // ^"8/ Unterstärke, 8—11 m lg., Oberstärke, Durch einen kaiserlichen Befehl vom 25. August ist tzieBauernagrarbank zum Zweck der Ver größerung des bäuerlichen Grundbesitzes veauftragt worden, den Verkauf einer Reihe von Ländereien an Bauern zu vermitteln. Nusersehen sind für diesen Zweck die landwirtschaftlich ge nutzten Apanageländereien, die nicht an Waldreviere gren- M, sobald deren Pachtverträge abgelaufen sind, ferner die- enigen Waldungen, welche streifenweise an anderen Besitz- ttzungen liegen oder von solchen umgeben sind, endlich in UN Gouvernements Archangelsk und Wologda dieje nigen Waldbeztrke, die zum Verkauf an die Bauern mr geeignet befunden werden. Von den Apanagelän- derrirn mit deren Verkauf die Bauernagrarbank beauf tragt wird, sind ausgeschlossen die Bezirke, welche Fa briken, Werkstätten und bergbaulichen Unternehmungen überlassen sind, ferner solche Teile der Apanagegüter, oie Mit landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden und anderen wert vollen Baulichkeiten ausgestattet sind, solche mit Gärten von hoher Kultur und solche, die sich für den bäuerlichen Betrieb Nicht eignen, endlich die Apanaaeländereien der Krün, Trans kaukasiens und die zum Bjelowjescher Walde gehörigen Ländereien. Die Verteilung des zum Verkauf bestimmten Bodens, desgleichen seine Taxation nach einzelnen Parzellen liegen der durch den UkaS vom 4. Mär» d. IS. eingesetzten Agrarkommission unter Mitwirkung der Bauernbank oo. Die VM KM s l ksfreunb N Tageblatt und Ämtr blatt V JnIrrattn-iInnLhm« f«r di« m» Kachmitta, erscheinend« Kummer i» »er» »M«« ll Uhr. «ne var,sch«st für K« nLchftir,t«« «usn«hm» »er »n^rinrn d«j. «n den vorgeschriedenen ilaqen s»»t« an bestimmt«! Stelle wird nicht . »egeben, ebenso »ird Mr di« Kichti,I«i» »«ledtzonisch -ns,r^b«n«r L»j«>«n nichtgorontiert. »ndwirtt,« AustrSoe nur ^^n S»r,u«b«tö»Iun,. gür Ritch» Add« «in^saodtir Monnstridt« michl sich dieR«b«!tt-n nicht »«rentmortiich.