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In der Direktion der Suezkanal» geselischaft herrscht, wie der Star meldet, beträchtliche Unruhe über die internationalen Verwicklungen, die durch das abessi nische Problem entstanden sind. Ofsenbar betreffen die Sorgen in der Hauptsache die juristischen Fragen der Kanaldurchfahrt. Allem Anschein nach steht es im Ermessen einer interessierten Nation, die Forderung auf Auferlegung gewisser Einschrän kungen zu stellen. Bisher sei eine solche Forderung nicht er hoben worden. Auf jeden Fall sei Einmütigkeit erforderlich. Bekanntlich sind von den 400000 Aktien der Suezkanalge- sellschast nur etwa 176000 in englischem Besitz. Oelsnih i. V. Vater von fünf Kindern über- fahren. Der 36 Jahre alte Johann Friedrich aus Posseck wurde auf der Staatsstraße nach Hof durch einen Kraftwagen überfahren und sofort getötet. Der Verunalückte hinterläßt Frau und fünf Kinder. Blutiger Bauernstreik in Litauen Berlin, 28. August Das Deutsche Nachrichtenbüro teilt mit: Namens der deutschen Reichsregierung hat der deutsche Gesandte in Dien. Herr von Papen, bei der österreichischen Bundesregierung schärfsten Einspruch gegen Unwahrheiten und Verleumdungen sowie tendenziöse Darstellungen der innerdeutschen Lage erhoben, die in Teilen der österreichi fchen Presse in letzter Zeit gegen das Reich und seine füh renden Persönlichkeiten enthalten waren. MtNMtllsW de; W-MttMWu Ausgabeort Dresden Schwache Winde zwischen Süd und West. Zeitweise aufheiternd. Nur geringe Schauerneigung. Mäßig warm. ß Abessinische Regierung protestiert. I stn Athen A then, 27. August. Die abessinische Regierung protestierte in Athen gegen die von der griechischen Regierung gegebene Durchslugcrlaubnis für italienische Bombenflugzeuge. Die griechische Regierung antwortete, daß sie, solange der Krieg nicht erklärt sei, diese Erlaubnis nicht verweigern könne. , Wolkenbruch über Berlin Uever Berlin ging am Dienstagnachmittag ein schweres, von wolkenbruchartigem Regen begleitetes Gewitter nieder. Bisher wurden aus verschiedenen Stadtteilen elf Blitz- ichläge gemeldet. Von einem der Blitzschläge wurde in der Jungfernhcide ein Arbeiter aus seinem Fahrrad getroffen und getötet. Besonders schwer entlud sich das Gewitter über den Spandauer Bezirk; von dort allein werden sieben Blitzschläge gemeldet; so schlug dort der Blitz in der Potsdamer Straße in einen fahrenden Straßenbahn wagen ein; die Fahrgäste kamen mit dem Schrecken davon. In einigen Stadtteilen traten längere Verkehrsstockun gen ein, die durch Blitzschläge oder Ueberschwemmungen verursacht wurden. Das Unwetter hat jedoch keinen nennens werten Sachschaden angerichtet. Der Bauernstreik, von dem die litauische Presse vor läufig noch nichts berichtet, scheint ziemlich scharfe Formen angenommen zu haben. Wie verlaukel, muhte die Polizei bei einem Zusammenstbh nnt den Streikposten der Bauern, die in einer Strecke von vierzig Kilometer den Hauptweg von Küdlitauen, Mariampol-Alntus nach Kowno, belagern, auch von der Waffe Gebrauch machen, wobei zwei Bauern getötet und mehrere verletzt worden sind. Auf Seite der Polizei sind ein Toler und sieben Verletzte zu beklagen, die bei dem Zusammenstoß von den Bauern mit Steinen beworfen wurden Ueber diese Vorgänge sind in kowno widersprechende Gerüchte im Umlauf. Ls beißt sogar, daß die Schützen an verschiedenen Stellen den Bauer zur Seite stehen. Tatsache ist, daß die ge samte berittene Polizei von kowno zur Verstärkung des Ordnungsdienstes in die benachbarten Ortschaften ausge sandt worden ist. Welche politischen Folgen diese Vauern- bewegung, die vorläufig nur inSüdlitauenim Suwalki- Teil um sich gegriffen hat, haben kann, ist im Augenblick nicht zu übersehen Die Sächsische Schweiz bleibt judenrein k Der Gebietsausschuß für die Sächsische Schweiz teilt mit: „In unserer herrlichen Sächsischen Schweiz ist kein Platz für Juden; ihr Besuch ist uns unerwünscht; i h r Geld macht uns nicht glücklich; ihr Auftreten be leidigt uns. Wir sind davon überzeugt, daß es im Gebiet der Sächsischen Schweiz kein Hotel oder Gasthaus gibt, das als Gastgeber für Juden auftritt. Um so freundlicher und herzlicher begrüßen wir jedoch unsere Gäste aus dem Ausland, die keine Juden sind. Ihnen ruftn wir zu: Kommt nach Deutschland! Kommt in die Sächsische Schweiz zur Erholung! Lernt Deutschland und das Frie denswerk Adolf Hitlers kennen! Der Gebietsausschuß für die Sächsische Schweiz wird in Zukunft den Zeitungen im Reich, in deren Verlage Juden beschäftigt sind, keine Auf träge für Werbeinserate mehr erteilen." Die sich daran anschließende Aussprache, in der auch' vom österreichischen Minister des Aeußeren die analogen Beschwerden vorgebracht wurden, ergab Uebereinstimmung dahin, daß es ernstlich zu mißbilligen sei, wenn die Presse des einen oder des anderen Landes sich Ausschreitungen oder Verleumdungen bei der Behandlung des anderen Lan-! des, seiner Einrichtungen und Staatsmänner zuschulden kommen läßt und daß vielmehr dahin zu wirken sei, die presse beider Länder der Herstellung normaler Beziehungen j mehr als bisher nutzbar zu machen Wie weiter verlautet, will der Kaiser von Abessinien öen Verteidigungskrieg erklären, falls Italien mit einem Großangriff beginnen sollte, um durch eine solche Maßnahme eine Situation zu vermeiden, wie sie seinerzeit bei dem japa nisch-mandschurischen Konflikt bestand. Der Kaiser will da- mit ein Verbleiben italienischer Vertreter in Abessinien für den Fall vermieden wissen, daß Italien ohne Kriegserklä rung zum Kriege schreitet. 12000 italienische Somalis übergetreten? Nach einer unbestätigten englischen Meldung aus Addis Abeba sind 12 000 in italienischem Sold stehende Somalis, die mit allen neuzeitlichen Wassen ausgerüstet sind, deser tiert; sie sollen sich dem Kaiser von Abessinien zur Verfü gung gestellt haben. Nach einer ebenfalls noch unbestätigten Meldung aus Addis Abeba soll ein italienisches Flugzeug, das angeblich abessinische Hoheitszeichen führte, auf abessi nischem Gebiet von den Truppen des Kaisers ab ge schossen warben sein. Artliches «nd Sächsisches Dippoldiswalde. Wie die NSG. „Kraft durch Freude" meldet, findet am Sonnabend, 31. 8., unter dem Motto: „Wo uns der Wind hinkreibt", eine Fahrt ins Erzgebirge statt. Auskunft beim Ortswarl der K. d. F. Handwerksschädigung durch unlauteren Wettbewerb. Der Reichsstand des deutschen Handwerks hat die Reichs innungsverbände auf die Notwendigkeit hingewiesen, der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs beizu treten. Eine vorläufige Prüfung habe ergeben, daß im ver gangenen Jahre etwa 800 Fälle unlauteren Wettbewerbs aus dem Handwerk bearbeitet wurden. Ueberwiegend han dele es sich um Beschwerden gegen Händler und Fabrikan ten, die durch unlautere Handlungen die Belange von Hand werkern gefährdeten. Die handwerklichen Ehrengerichte seien hierfür nicht zuständig, in diesen Fällen leiste die Zen trale rur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs Rechtshilfe Dresden.. Nachdem die Preisträger des Neichsschülerwett- bcwerbs „Der Note Hahn" den ganzen Sonntag in der Iahresschau verbracht hatten, wo sie am Abend noch Ober bürgermeister Zörner willkommen hieß, wurde am Montag ein gemeinsamer Ausflug in die Sächsische Schwciz unter nommen, an dem über 00 Schüler und Schülerinnen im Alter von 8 bis l 8 Jahren aus allen Gauen Deutschlands teilnahmen. Die Wanderung ging von Wehlen durch den Wehlener u id Ultewalder Grund nach der Bastei, wo die Teilnehmer ein kräftiges Mittagessen erwartete. Dann ging es über die Felsenburg Neurathen in raschem Abstieg nach dem Kurort Rathen, wo man an gemeinsamer Kaffeetafel den eindrucksvollen Tag ausklingen ließ. Am Dienstag vor mittag fand ein Stadtrundgang in Dresden statt, verbunden mit dem Besuch der bedeutendsten Kunstsammlungen. Landes stellenleiter Salzmann nahm hierbei Gelegenheit, den jungen - Gästen der Landeshauptstadt seine Anerkennung sür ihre Preis- arbeiten auszulprechen. Meißer. In der Nacht zum Dienstag wurde in Coswig der 26 Jahre alte frühere Streckenarbeiter Claus, der als Warnungsposten für den auch nachts arbeitenden Vautrupp auf dem Bahngelände Coswig aufgestellt war, von einem Zuge erfaßt und überfahren. Den Eltern des Verunglückten wendet sich allgemeine Teilnahme zu. Kamenz. Ein Lebensretter. Beim Baden im Rohrbacher Teich erlitt eine Frau einen Schwächeanfall und versank. Der Arbeiter Karl Müller von hier sprang in vol ler Kleidung ins Wasser, und es gelang ihm, die Frau zu retten. Neugersdorf. EinKindaerettet. Der vierjährige Sohn des Wirtschaftsgehilfen Rösler war in einen Teich gefallen und bereits untergegangen. Dem Gärtner Ernst Hensel gelang es, das Kind aus dem Wasser zu bergen und es durch Wiederbelebungsversuche vor dem Tode zu retten. Siebenlehn. Unglück im Bauernhof. Das Opfer eines Unfalls wurde der Bauer Emil Roßberg. Als er einer Kuh beim Kalben behilflich sein wollte, schlug das Tier aus und verletzte ihn am Bein; er starb im Nossener Krankenhaus. Pegau. Achtjähriger Lebensretter. Im sogenannten Pferdekessel geriet beim Spielen ein dreijäh riges Mädchen in das tiefe Wasser. Der acht Jahre alte Horst Claus watete, ungeachtet der drohenden Gefahr — das Wasser reichte ihm bis zum Mund —, in das Flußbett ' und zog die Spielgefährtin glücklich ans Ufer. Borna. In die Förderanlage geraten. In der Brikettfabrik der Grube „Dora Helene" in Groß-Zössen geriet der 36 Jahre alte Nochus Krawicz mit einem Besen stiel zwischen Vorderrad und Rolle der Förderanlage. Kra wicz wurde in die Anlage hineingezogen und tödlich verletzt. Borna. In der Brikettfabrik der Grube „Dora Helene" in Groß-Zössen geriet der 36 Jahre alte Rochus Krawicz mit einem Besenstiel zwischen Vorderrad und Rolle der Trans- Portanlage. Krawicz wurde mit dem Stiel in die Anlage hineingezogen; er trug so schwere Verletzungen davon, daß der Tod auf der Stelle eintrat. Schneeberg. Vor der Bergmannskirche St. Wolfgang gelangie am Sonntag das Heimatspiel von K. A. Findeisen „Das Spiel vom getreuen Horlemann" zur Uraufführung. Die Handlung schildert den Angriff der Kroaten im Jahre 1633 auf die Kirche St. Wolfgang, deren Kirchner „Vater Horlemann" der feindlichen Horde bi» zum letzten Atemzug eisernen Widerstand entgegensetzte. Es sanden drei Vorführungen statt, die restlos ausverkauft waren. Dem Dichter und den Darstellern — über 250 Laienspieler — wurden herzliche Ovationen zuteil. „Da, Spiel vom getreuen Horlemann" soll in Schneeberg nun alljährlich aufgesührt werden. Gegen üie Wiener prefsehetze Vorsprache des deutschen Gesandten bei der österreichischen Bundesregierung - Anzeigenpreis: Die 4« Millimeter breit« - Millimeterzette 8 HA Im Textteil di« 98 i Millimeter breite Mikimeterzett« 18 - Anzeigenschluß: 1V Uhr vormittags. - Zur Zelt Ist Preisliste Nr. 3 gdlttg Aelteste Zeitung des Bezirks Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauplmannschaft, des Skadlrats und des Finanzamts Dippoldiswalde Bezugspreis: Für einen Monat 2.— - mtt Zukragen; einzelne Nummer 1v f :: Demeinoe-Berbands-Girokonto Nr. S :? i Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 4VS Postscheckkonto Dresden 125 48 eitzer itzZeilung Tageszeitung und Anzeiger sür Dippoldiswalde, Schmiedeberg u. A.