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3452 3453 3454 3455 Nr. breitert. Hausb D Vie pieeee^eeHe Strumpfpflege spart Gelö hast bleibt und nicht weiterreißt. I in den Neunzig heit den Frösch I Nahrung In de 1 M Ein schlichtes Kleid braucht keineswegs ein schlechtes Kleid zu seini Man bemüht sich ganz im Gegenteil, ihm jene aparte Note zu verleihen, die das Aussehen der Trägerin auch bei stundenlanger Berufsarbeit anziehend gestaltet. — Stosse, die keinen „falschen Glanz" erlangen, eignen sich sür derartige Zwecke am besten. Flanell, Lüster, Alpakka, auch Kunstseide, die ja heute einen sportlichen Charakter trägt, finden Ver wendung. Handelt es sich um einen Alltags-Blusenrock, so kommen leichte Loden- und Marengostofse in Frage. Ge- Nr. 3455. Einsachcs Kleid mit ausgestepplen Taschen garniert. Nr. 3456. Dunkles Samt- oder Wollkleid mit Hellem Kragen und Gürtel Schulte! Unter beiden selbstv den m felverl - Nicht > Nahru Brenn Beklcö Gutsch Sonsti bczn Haush Entm für d bcoba Gebrc eine Di riums lin zusl Kircher Anschli elle pol von Ei fragen terhils lioncn Bedüi lionen LUks, sonstil versch' düng stände Gutsä führt; werb del ui also b in ! für jam Erl Stell Ai Kösene rung n dert ho nähme Daran SC.-Vk delt es ger na es den zeigen Soda tigem könnt, drückt Strick 3456 ausgeitaltet. Die Bluse mit vorderem Verschiß zeigt Spässe, die sich epaulettenartig über die Armkugel streifte Woll- und Wafchstoffe jeder Art bieten den Vorteil, daß das Kleid jeder Garnitur entbehren kann. Das gleiche gilt auch von den kunstseidenen Phantasiestossen in dezentem Muster. Weitz-schwarz, Braun-weiß (wobei der dunkle Farben ton selbstredend überwiegt) passen jederzeit und erfüllen bestens ihren Zweck. Da dem Knopf heute die Aufgabe zu fällt, ein solches Kleid als einzige Zierde zu schmücken, so wird seiner Ausgestaltung besondere Aufmerksamkeit zuteil. Man sieht metallene Knöpfe in der Form eines dreiblättrigen Kleeblattes oder einer Aehre, die sich auf dunklen einfarbigen Kleidern reizend ausnehmen. Auch die beliebten zwei- bis dreifach untereinander gesetzten Lederriemchen bilden eine neuartige Zier des Bcrufskleides. Am Halse, anstelle deo Gürtelschließe oder als Seitenverschluh finden sie Verwen dung. Einfarbige Kleider können mit grotzen Revers gearbeitet werden, auf die man Tressen oder bunte Börtchen näht. Es fällt nicht schwer, ein solches Kleid offen und geschlossen zu arbeiten. Im letzteren Falle bildet es als Mantelkleid mit apartem Schal und Ansteckblume einen netten Anzug sür den Nachhauseweg. A Nation sei, sei dem 2 geschm Besuch am G Zeit d legte l heitsdi kenhau Nr. 3457. Einfaches Wollkleid mit durchgehender vorderer Fatie^ die bis zur Kniehohe jeflgesteppt wird. Deut . Rech kes 1 Opfe den i Ausl deuts schätz der hilfsi sozia fügu 213 ! ten h i n Mil kreise Wint und i zu be 3ss4. Weiter, loser Monlel über einfache Kleider zu tragen. Eine gegenseitige Falte, die bis zur Talllenhöhe abgeslcppt wird, stattet den Mantelrücken aus. steckbluse getragen werden. An ihrer Musterung überwiegt ent weder ein rötlicher oder ein grüner Farbton. Letzterer pflegt ma rineblauen Fond vorauszusetzen. Es liegt nahe, eine solche Bluse durch einen dunkelblauen Rock zum netten Gesamtanzug zu ge stalten. Blusen in Hellen Schottenkaros erfordern einen schwarzen Wickelrock. Auch ganze Kleider in Schottenkaros lind als Berufs kleidung wohl am Platz. Man hält sich dabei an dezentere Zu sammenstellungen, bei denen ein dunkles Grün oder Braun über wiegt. Ein Gürtel und ein paar Knöpfe genügen als Ausputz. Da selbst eine Kragcngarnitur, deren pflegliche Behandlung Zeit und Mühe erfordert, an derartigen Kleidern übettlüssig erscheint, wird die Ausschnittpartie auf neuartige aparte Weise verziert. Sehr hübsch sind Streifenkleider in schlichter Kittelform, deren ovaler Halsausschnitt eine Blende in einem kleidsamen Farbton des Ma terials ausweist. Die am Rock befindlichen Falten werden partien weise zugesteppt. Das ergibt eine hübsche farbliche Unterbrechung des Streifenmusters. Auch die beliebten Verschnürungsessekte sehen an Alltagskleidern gut aus. Daneben behaupten sich Immer noch die effektvollen Oesen und Haken, die einfache Wollkleider so vor teilhaft zu beleben vermögen. Besonders modern sind Kordelver ¬ zierungen. Man legt die seidenen Schnüre in der Form von Blüten und Blättern auf und gewinnt so mit bescheidenen Mit- teln eine aparte Halsumrandung, die sich am Acrmel und auf den Taschen wiederholt. Noch reizvoller erscheinen uns Blenden, die man als Halsumrandung anhäkelt. Dies ist eigentlich eine Kleinigkei-. Ist der Stoss an den sich die betreffende Passe legt, mit einer Marken Nähnadel in regelmäßigen etwa einen halben Zentimeter mtsernten Abständen gelocht, so bringt selbst eine wenig geschulte Hand eine derartige Passe zuwege. Hierbei können leuch tende Farbin Verwendung finden. Ein braunes Wollkleidchen z. B., das mit einer grünen Häkelpasse garniert ist, wirkt trotz seiner Schlichtheit künstlerisch-vornehm. Sehr beliebt lür den Alltag sind Strickkleider und Strickkostüme. Auch aus Flanell, der keinen „falschen Glanz" erlangt und des wegen als besonders praktisch gelten mutz, lassen sich boleroartige Iäckchenkleider Herstellen. Dunkelblau, auch Braun sind am ge eignetsten. Nach Geschäftsschluß wird mit kundiger Hand ein Frän- senschal aus rotem Flanell umgelegt, der den Anzug zum hüb schen Stratzenkleid umgestaltet. sam, wenn man sühlen kann, daß die Stelle bet der leisesten Berührung nicht weiterreitzt. Befindet sie sich oben, nämlich an einer Stelle, die vom Kleide bedeckt wird, so ist das günstiger als wenn das Loch sogleich sichtbar hervortritt. Jeder neue Strumpf mutz gewaschen werden. Zieht man ihn ungewaschen an, so verkürzt man seine Lebensdauer und lauft außerdem Gefahr, eine faltige Strumpsbekleidung zu tragen; denn ungewaschene Kunstseide sitzt niemals so straff wie solche, die bereits mit Wasser und Seifenslocken in Berührung kam. Weil ein jeder Strumpf beim Waschen unmerklich zwar aber immerhin ein wenig einläust, ist vor dem Einkauf zu enger Strumpswaren abzuraten. Wer seine Strümpfe sehr schont, versieht sie oberhalb des Knies vor dem ersten Anziehen mit einem starken Querdurch zug. Sollte sich durch den Strumpfhalter eine Masche loslösen und zu rinnen beginnen, — der Strumpfhalter ist an diesem Uebel am öftesten Schuld, — so findet sie aus diese Weise einen Wi derstand vor. Beim ersten Anziehen ist auch Vorsicht am Platze. Noch ist das Gewebe nicht elastisch und dem Beine angepaßt. Daher rollt man die Strümpse herunter, um in die bloßliegenden Füßlinge schlüpfen zu können und zieht dann vorsichtig auf. Die Gefahr, beim Anziehen in dem feinen Gewebe Schaden anzu- "Men, schrumpft bann aus sehr geringe Größen herab. Ku"pseidene Strümpse vertragen kein zu heißes Waschwasser. treiben konnten, um alle von den wilden Hunden gebissenen Einwohner zu betreuen. Die Gendarmerie mußte mit Ma- chinengewehren gegen eine nach Hunderten zählende Gesell schaft dieser verwilderten Tiere vorgehen. wie man alt wird. Eine englische Zeitung teilt ein Rezept mit, hundert Jahre alt zu werden. Die vorgeschrie bene Diät wird allerdings nicht nach jedermanns Geschmack jein. Mr. William Green aus Market Harborough der doch Stellt man sich bei Arbeitsschluß, wenn die Angestellten aus Geschäften und Bürohäusern Herausströmen, vor denselben auf, so bietet sich dem Beschauer eine wahre Augenweide dar. Heute gibt es keine berufstätige Frau mehr, die nicht zweckmäßig und dabei geschmackvoll gekleidet wäre. Sic legt überdies Wert daraus, ge- pslegt auszusehen. Das gut anliegende Haar vermag selbst bei eifrigster Arbeit nichts von seinem tadellosen Sitz einz'ubüßen, die aepflcglen Finger vollsühren schnell und geschickt dis gewohnten Handgriffe; uni eine solche Frau weht ein Hauch von reizvoller Ueberlegcnheit. Der stets wachsende Bedarf an praktischen Berufskleidern legt den Modeschöpfern selbstredend Verpflichtungen auf. Sie müssen ihnen eine ebensolche Aufmerksamkeit zuteil werden lassen wie den eleganten Fest- und Straßenkleidern. Kein Wunder, daß auf dem Gebiet der Berufskleidung dauernd reizvolle Neuheiten entstehen. Augenblicklich gibt cs eine Menge netter Sachen und Sächelchen, die eigens für die berufstätige 'Frau geschaffen wurden. Da ist als Erstes eine praktische Schottenbluse aus leichtem Trikotstosf in Polohemdsorm anzufuhren, die man mit langem und kurzem Aermel erhält. Sie kann fowohl über dem Rock wie auch als Ein- In den Neunzigern ist, schreibt seine hervorragende Gesund- " I-en zu, die er lebend verspeist. Er fängt sein« den Feldern und verspeist sie so, wie sie ist^ Dies tus er seit fünfzig Jahren, und er ist tatsächlich trox seines hohen Alters in der stanzen Zeit nicht krank gewesen^ Das Rezept will er von elftem indischen Fakir bekommen, haben. Die meisten Menschen werden wahrscheinlich daraus verzichten, es so zu Machen wie Mister Green, selbst auf dv« Gefahr hin, nicht hundert Jahre alt zu werden. Mit Maschinengewehren gegen verwilderte Hunde. Die Stadt Murmansk und ihre Umgebung werden von unge zählten Horden wilder Hunde heimgesucht. Man nimmt an, oatz es sich um Tiere handelt, die früher in den Städten und Dörfern als Haustiere lebten, dann aber aus Hunger ge meinsam auf die Nahrungssuche gegangen sind. Sie sollen angriffslultiger und dreister als die echten Wölfe sein. In Murmansk war es so schlimm mit ihnen, daß eines Vormit tags die Sanitätsstationen nicht aenua Verbandsstoff auk- Seitdem der Frauenstrumps in der Kleidung eine so wesent liche Rolle spielt, gebürt die möglichste Erhöhung seiner Lebens- dauer zu den Aufgaben jeder wirtschaftlich denkenden Frau. Ge wisse Erfahrungen und Kenntnisse, auch kleine Finessen bei der Behandlung errang wohl jede von uns. Die Alltagsersahrunq lehrte sie. Trotzdem gibt es mehrfache Handhabungen, die sich in pfleglicher Hinsicht des Strumpfes bestens bewähren. Je fester, nämlich verstärkter Spitze und Sohle des Strumpfes sind, desto mehr wird er holten. Biele Frauen kaufen Strümpse m» „kleinen Schönheitsfehlern". Hierbei muß man allerlei bedenken. Es gibt »armlose Fehler, die die Lebensdauer des Strumpfes nicht beein- Mächtigen aber auch solche, die vom Einkauf abraten lassen. Besteht »er Fehler etwa In einer leichten kaum merklichen Verfärbung, die Ach ost als Streifen erweist, so Ist eigentlich nichts dagegen Linzuwenden. Auch ein Fleck, der sich beim Waschen entftrnen slaßi, beeinträchtigt feinen Wert In kaum nennenswerter Weise. Vstmals aber sind derartige Strümpfe beschädigt. Handelt es sich .. um eine „repassierte" Steile swie der Fachausdruck heißt) nämlich Auch Temperaturwechsel pflegt ihnen zu schaden. Aus diesem »im einen in der Fabrik geflickten Riß, so ist der Ankauf nur rat- Grunde soll das Spülwasser die gleiche handwarme Temperatur bkacbckruclc sämtlicher ^rtilcel uaiü Illustrationen verboten! Vas schlichte Mtagskleiü ZInl> ro MaLe11e ' -Nr- Einfaches Wollkleid mit abitechender Stepperei oder Seidensoutache garniert. Nr. 3453. Kleid aus Angorawolle, Bluse mit Raglanärmel und neuartigem vorderen Verschluß. Angesetztes Schößchen, Rock hat in der vorderen und Hinteren Mitte je eine gegenseitige Falte. wie das Waschwasser. Daß man zum Reinigen nicht etwa verwendet und daß aufgelöste Seifenflocken nebst vorsich- Schwenken am vorteilhaftesten sind, ist jeder Haussrau be- Ist der Strümps gewaschen, so wird er vorsichtig ausge- und sogleich in Form gezogen. Als zusammengeslochtener darf er selbstredend nicht trocknen. Auch auf die Zentral heizung soll man ihn nicht legen, denn zu starke Wärme greift das Gewebe an. Das gleiche gilt auch vom Plätten. Meist ist es gat nicht erforderlich. Geschieht es trotzdem, so muß das Eisen lau warm sein. Auch das Strümpsestopfen will verstanden sein. Die ersahrene Haussrau besitzt einen großen Twistvorrat. Denn das zu ver wendende Garn soll nicht nur ungefähr passen, sondern in seiner Tönung vollkommen entsprechen. Ist dies nicht der Fall, so sieht der Strumpf selbst nach sorgfältigstem Stopfen unordentlich aus. Seidenstrümpse werden mit möglichst seiner Nadel behandelt, da sonst die meist fadenscheinige Nachbarstelle sogleich reißt. Um das zu verhindern, stopft man sie vorsorglich mit. Stets bilden sich in nerhalb der gestopften Partie lose Stellen. Aus diesem Grunde wird dann sicherheitshalber noch auer übergejtopst und zwar von Innen. Dies gibt größere Festigkeit. Will man sehr sorgsam ver gehen, so plättet man das Gestopfte glatt und besestigt es von innen, her mit einem der vielen farblich passenden Strumpsheftpslaster. Auf diese Weise ist man sicher, das die gestopste Stelle dauer-