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1787 1808 In eignete 1878 1916 Neue Meister und Meisterinnen. Vor der Chemnitzer Handwerkskammer bestanden Im Monat März 239 Handwerker und Handwerkerinnen die Meisterprüfung. Aus dem Verbreitungsgebiet des „Zscho- pauer Tageblattes" sind es folgende Volksgenossen und Bolksgenossinnen: Elly Funks (Witzschdorf) als Damenschneidcrin, Her bert Hunger in Börniche» i. E. als Friseur, Rudolf Frenzel in Gornau als Glaser und Paul Quaas in Zschopau als Schmied. Anfnahmcfeier in der Oberschule. Gestern Mittwoch fand in der Aula der Oberschule die feierliche Aufnahme der neuen Schüler und Schülerinnen in Gegenwart ihrer Eltern und ihrer künftigen Lehrer und älteren Mitschüler statt. Nach dem gemeinsamen Gesang des Liedes „Deutschland, heiliges Wortl" richtete Studien direktor Dr. Hüttner an die Neuaufzunehmcnden eine begrüßende und mahnende Ansprache, der er folgendes Wort aus dem Buche des Führers zugrunde gelegt hatte: „Der völkische Staat hat nicht die Aufgabe, einer be stehenden Gesellschaftsklasse den maßgebenden Einfluß zu wahren, sondern die Aufgabe aus der Summe aller Volks genossen die fähigsten Köpfe herauszuholen und zu Amt und Würden zu bringen." Sodann legten 41 Schüler bzw. Schülerinnen, die in die neue Klasse „Eins" (früher Sexta) und 8 Schüler, die in höhere Klassen ausgenommen wurden, das Versprechen ab, treu, gehorsam und fleißig zu sein. Dann ergriff Negie rungsrat Dr. Beyer, der Führer des Elternkreises Zscho pau, das Wort. Er sprach den Eltern die Glückwünsche des Elternkreises zur bestandenen Aufnahmeprüfung ihrer Kin der aus und warb dann im Auftrage seiner Gaustclle sirr den Beitritt in den Elternkrcis, indem er über dessen Wesen und Zweck Auskunft gab. Mit einem dreifachen „Sieg Heill" auf den Führer und dem Gesänge der Nationalhymnen schloß die Feier. Das neue Schuljahr begann diesmal mit einer Morgen feier, in der Lehrer und Schülerschaft der Deutschen Ober schule nachträglich des Geburtstages unseres Führers ge dachten. Das Ftthrerlied der HI. klang ans: „Eine Trom mel Leht'in Deutschland um, und bet'sie schlägt, der führt." Wir hörten GöringS bewundernde Wort aus dem Buch „Aufbau der Nation". Trommelwirbel spannte die Auf merksamkeit für sechs Sonette des Kampfdichters der Be wegung: Anacker. Stud.-Ass. Schwa b o zeichnet« in seiner Rede das Bild des Führers: Am Geburtstag solle der Mensch Adolf Hitler vor uns erstehen, der mehr noch als der Staatsmann und Organisator zum Herzen des ganzen Volkes und besonders der Jugend spreche. Diese einmalige Persönlichkeit sei uns stärkende Freude und zugleich mah nendes Vorbild. Deshalb klang die Rede aus in das ge meinsam gesprochene Gelöbnis, treu dem Führer zu folgen. Mit dem Sieg-Heil und den Nationalliedcrn schloß die Feier. * Chemnitz. Eutsetzlichcr Sturz in die Tiefe. einem hiesigen Warenhaus an der Poststraße er- stch am Mtttwochnachmittag ein furchtbarer Unfall. Monatsappell der Kriegerkameradschaft „18SS" wurde Kamerad A. Pöschl sür Söjährtg« ununterbrochtns Treue geehrt, indem ihm vom Kameradschaftssllhrer haS Silberne Bundesehrenzeichen mit den Worten: Treue ist das Mark der Ehre, angeheftet wurde. Weiterhin erhielten 19 Kameraden mit anerkennenden Worten jo «ine Erinne rungsurkunde für freiwilligen Einsatz bei den Baltikum- unb Befreiungskämpfen. Auch Schivßauszeichnungen konn ten für hervorragende Schteßleistungen verliehen werden, und zwar je «in« große bronzene, klein« golden« und klein« bronzene Medaille, sowie zwei silberne und ein« bronzen« Ehrennadel v«rliehen werden. Außerdem wurden den Ka meraden P. Sprung, Br. Opitz und R. Wagner ein« Ehrenurkunde für ältere Kameraden sowie für eifrige un- erfolgreiche Beteiligung am Schießen überreicht. Anschließend gab Schießwart Reuter einige Aufklä rungen über die neuen Schießübungen, die denen der g gleichkommen, und dem bevorstehenden Bunbeswettkampf, an dem sich eine größere Anzahl unserer Kameraden mit beteiligen werden. Nachdem auf dem Himmelfahrtstag ein Ausmarsch fest gelegt und zwei Freistellen zur Hitler-Freiplatzspenbe für österreichische Kameraden genehmigt wurden, fand der Appell, der mit Musikstücken umrahmt war, sein Ende. Anschließend ließen die Kameraden bei Gesang und Humor auch den geselligen Teil zu seinem Rechte kommen. „Freude und Fröhlichkeit" in Zschopau. Unter dem Motto „Freude und Fröhlichkeit" findet am Sonntag abend eine bunte Veranstaltung im Gasthaus „Am Zschopcnbcrg" statt, zu der Karten im Vorverkauf in der Fachdrogerie Arthur Thiergen und bei den Walter» und Warten der Deutschen Arbeitsfront zu haben siad. * Bebauung des Flöhaer Marktplatzes. Flöha. Bürgermeister Fichtner hielt mit den Nats- herren eine öffentliche Besprechung ab, in der «r zunächst bekanntgab, daß der vorgesehene Wasserwcrkscrweitcruugs- ban in diesem Jahre nicht zur Durchführung kommen kann, während hingegen im Laufe des Sommers di« wünschens werte Verbesserung der Carolastraße von der Post ab in Angriff genommen wird. Gleichzeitig teilte der Bürger meister auch mit, daß die Stadt weiteres neues Sicdluugs- gcläude östlich der Stadt erworben hat und daß sic nach einem weiteren bevorstehenden Kaufabschluß eine Sicöluugs- gcläudercserve von etwa 136 000 Quadratmetern haben wird. Den RatShcrren wurde ein Modell des in etwa einem Vierteljahr zu beginnenden neuen großen Verwaltungs gebäudes der Spar- und Girokasse, in dem das Wehrbezirks meldeamt mit untergcbracht wird, vorgcstellt, an dem man die architektonische Schönheit des Gebäuöcäußeren ersehen konnte. Während der lange Bau mit den Räumen der Spar- und Giroknsse und des WchrbezirkSmeldcamtes etwa 11 Meter von der Straße tief in das Gelände tritt, wird der Mittelbau mit dem Festsaal der Wehrmacht und dem Sitzungssaal der Kassen dominierend hervvrtreten. Durch den Bau des Gebäudes, dem sich noch in nördlicher Richtung gleichzeitig ein weiteres Wohn- und Verwaltungshaus an- schließen wird, schließt sich nunmehr die Ostfront des neuen Marktes. Sehr erfreulich war auch die Mitteilung, baß in diesem Jahre auch die Südfront des Marktes durch Ge schäfts- und Wohnhäuser geschlossen wird, so daß nunmehr nur noch die Nord- und Westfront zu bebauen sind. Ins gesamt kommen in Flöha in diesem Jahre 100 Neu- wohnungcn zur Erstellung, durch di« weiters 30 Altbau wohnungen frei werde». Allein durch den Bau der Woh nungen und durch das neue Verwaltungsgebäude werden dem Flöhaer Baugewerbe Aufträge von einer Million Mark gegeben. Bezüglich des Baues eines Hitlcrjugendhcimcs hat der Bürgermeister Verhandlungen ausgenommen und es ist zu erwarten, daß man auch hier bald zum Erfolg kommen wird. vor den Türken. Sonne und Mondr 29. April: S.-A. 4.34, S.-U. 19.21; M.-A. 3.55, M.-U. 18.46 Jubiläen und Gedenktage 29. April Der bayrische Feldmarschall Karl Philipp Fürst v. Wrede zu Heidelberg geboren. Der Dichter und Philosoph Ernst Frhr. v. Feuchtersleben in Wien geboren. Der Dichter Peter Dörfler zu "ntergermaringen in Schwaben geboren. Kapitulation der Briten (Townsend) in Kut-el-Amara Nach einer fast zweimonatlichen Pause, hervorgerufen durch dis letzten großen geschichtlichen Ereignisse, hatte die Kriegerkameradschaft einen Appell etnberufen, der gut be sucht war. Nachdem der Musikzug einige flotte Marsch- weise» zu Gehör gebracht hatte, gedachte Kameradschafts führer Reinhold nochmals der Großtat unseres Führers, der Oesterreich zum Reiche zurückgeholt hat und damit daS Großdeutscho Reich geschaffen wurde. Mit der Aufforderung an di« Kameraden dem Führer weiterhin die Treue zu wahren, und tatkräftig am weiteren Aufbau unseres Vater landes mitznarbeiten, ging der Redner mit dem Gruß an den Führer zur Tagesordnung über. Als erstes verlas Kameradschaftsführer Reinhold eine Fllhreranordnung, in der mitgeteilt wurde, daß der Führer und Reichskanzler ungeordnet hat, baß der bisherige Deutsche Reichskricgervnnd (Kyffhäuserbunb) e. V. als NS. Deutscher Neichskriegerbund (Kyffhäuser) die alleinig« und umfassende Organisation aller ehem. Soldaten der alten und der neuen Wehrmacht sowie der Reichswehr ist. Die NSKOB wirb hiervon nicht mit betroffen. Hierauf brachte Propaganbawart Lindner einen Vor trag über die Geschichte anläßlich der 125jährigen Wiederkehr der S'"'nig des Eisernen Kreuzes zu Gehör, welcher mit g'.> '' -t-v-ss? ^»sgi?,,owmen wurde. Nach diesem Vortrag konnten wieder einige Ehrungen und Auszeichnungen vorgenommen werden. Als erster Während der Ruhepause hatte auf dem Dachgarten eins 17jährige Kontoristin ein Oberlichtfenster betreten, bas unter ihr brach, so daß die Unglückliche in die Tiefs stürzte. Sie siel auf ein zweites Oberlichtfenster, das ebenfalls brach, und stürzte bann etwa 25 bis 80 Meter tief bis in das Erd geschoß des Verkaufsraumes. Die Verunglückte mutzte in» Stadtkrankenhaus «ingeliefert werden. Ihr Zustand wird als bedenklich bezeichnet. Bom Spiel i« den Tod. Am Dicnstagnachmittag stürzte vor dem Hauss Kurt- Günther-Straße 8 auf dem Bürgersteig ein 12jährig«r Knabs beim Spielen auf die Bordkante. Der Knabe mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Dort ist er noch in der Nacht an einer Hirnblutung gestorben. Dresden. Der griechische Generalkon sul gestorben. Auf einer Erholungsreise nach dem Süden verschied in München an einem Herzschlag der. Königlich griechische Generalkonsul in Dresden, Thrasy- bule Anastassiadi. Bautzen. Opfer einer Explosion. Auf einer, Stratzenbaustelle ereignete sich an einer Dampfwalze eine Kesselexplosion. Der Walzenführer Erich Neumann aus Kottmarsdorf wurde so schwer verbrüht, daß er jetzt ge storben ist. Löbau. Gewissenloser Kraftfahrer. Auf der Bernstädter Landstraße wurde ein neben seinem Fuhr werk hergehender Kutscher von einem Kraftwagen ange fahren, unter sein Fahrzeug geschleudert und erheblich verletzt. Die Pferde gingen dann durch, das Gespann konnte aber später von einem mutigen Volksgenossen auf gehalten werden. Obwohl dem Kraftfahrer diese Vor-, gänge nicht unbemerkt geblieben sein konnten, entfernt« er sich, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. i Oppach. Kinderwagen vom Auto erfaßt. In einer gefährlichen Kurve geriet yin Personenkraft wagen auf der schlüpfrigen Straße ins Schleudern und erfaßte ein Mädchen mit einem Kinderwagen. Während, das Mädchen erheblich verletzt und der Kinderwagen vollständig zertrümmert wurde, ist das zweijährige Kind nur leicht am Kopf verletzt worden. ' ' Leipzig. Vom Weiß-Elster-Verband. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft hat zur Aufsichtsbehörde des Weiß-Ester-VerbandeS den Reichsstatthalter in Sachsen, Ministerium für Wirtschaft und Arbeit, bestellt, der im Einvernehmen mit dem Thü ringischen Wirtschaftsminister und dem Regierungspräsi denten in Merseburg handelt. Klingenthal. Durch Brand obdachlos. In Brunndöbra brach ein Feuer aus, das ein HauS und dessen Nachbarhaus einäscherte, so daß drei Familien obdach los geworden sind, die nur zum Teil ihr Hab und Gut versichert haben. An der Brandstelle weilte u. a. Wirt schaftsminister Lenk, der sich auf einer Besichtigungs fahrt durch den Kreis Auerbach befand und mit Kreis leiter Jordan an der Brandstelle vorüberkam. Soldaten und Angehörigen der SA. ist es zu danken, daß ein großer Teil der Wohnungseinrichtungen geborgen wurde. Aus gschopau und dem Sachsenland Am 28. April 1938. Spruch des Tages Der nationalsozialistische Arbeitnehmer muß wissen, daß die Blüte der nationalen Wirtschaft sein eigenes materielles Glück bedeutet. Adolf Hitler („Mein Kamps"). Älter Holunder auf dem Dorf „Nachbars Kinder und Nachbars Holunder bannst du nie auf die Dauer; schließest du ihnen die Tür, o Wunder, klettern sie über die Mauer." ' Es ist eigentlich jammerschade, daß der Holunder aus so vielen Gärten verbannt worden ist; der blühende Strauch mit seinen weißen Trugdolden ist doch eine Zierde für jede gärtnerische Anlage. Es gibt allerdings Men schen, die seinen Blütenduft nicht sehr schätzen — ihn nicht sein und lieblich genug finden. Nun, über den Geschmack bzw. Geruch läßt sich bekanntlich streiten. Im Reiche der Insekten findet aber der Holderstrauch um so begeister tere Liebhaber und Bewunderer. Bieten ihnen die Blü ten auch keinen Nektar, so doch Blütenstaub die schwere Menge, der auch den kurzrüsseligen Insekten zugänglich ist. Und die Ameisen, die den Stamm so eilfertig auf- und absteigen, wissen die extranupttalen Nektarien ganz besonders zu schätzen, die an den Blattstielen sitzen und wochenlang fließen. In den Ameisen hat der Baum eine Schutztruppe, die ihn von allem blattzerstörenden Gesindel säubert. Und im Herbst ist für den Holunder noch einmal hohe Zeit. Dann heben sich die glänzenden blauschwar- »en Beeren auf rotem Stiel auffällig ab von dem gefie derten, dunkelgrünen Laub. Rotkehlchen. Amsel, Mönch, Gartenlaubsänger usw. sind dann schmausende Gäste, die gleichzeitig dabet den Samen verbreiten — oft auf ganz merkwürdige Stellen. Die Vorlieb« deS Holunderstrauchs für dl« Nähe «enschltcher Wohnungen erklärt sich aus der Mythologie. Der einheimische deutsche Strauch wurde schon seit Ur welten angepflanzt; die Pfahlbautenbewohner kannten ihn , bereits. Die alten Deutschen verehrten ihn als Sitz eines wohlgesinnten Hausgeistes, und auf dem Lande ist der Strauch heute noch eng mit dem Volksglauben verbun den. Wer z. B. unter dem Holunderstrauch schlief, war Por bösen Einflüssen sicher; Fieber und andere Krank heiten konnten in den Holunderstab gebannt werden, und wegen der dem Strauch innewohnenden sonstigen Heil kräfte wurde er einst überall hoch geschätzt. Ein Linns hat u. a. gesagt, man solle vor dem Holunder den Hut abnehmen. Keinen Holunderstrauch haben, hieß so viel wie ganz arm sein... Der aus den Holunderblüten be reitete „Fliedertee" ist auch heute noch nicht ganz unbe kannt, und in den Notzeiten der vergangenen Krtegsjahre war das aus den Beeren gewonnene Mus in vielen Familien eine willkommene Hilfe zur Streckung des kärg lichen Brotaufstrichs. Und „Fliederbeerensuppe" kennt man ja auch jetzt noch auf so manchem Familientisch. Schutz den Birken! Im April feiert die Birke ihre Hochzeit. Die lnug- walzigc» KätzHenblüte», die schon lange als kleine Würstel von den zartgliedrigen Zweigen hcrabhingcn, kommen zur Entfaltung. Das jung« Birkcngrün und die Kätzchen er- ^..ahlen im Sonnenschein wie vergoldet und bringen in das vielbuntige Gewirr der grünen Farbtöne eine frcndig- freundlichs Note. Schon von jeher erfreute sich die Birke großer Beliebtheit. Die Sage erzählt, Frau Birke habe den Frtthlingseinzug verschlafen und sei dann mit fliegender Hast ins Brautkleid geschlüpft, um doch noch zurecht zu kom men. Aber in der Eile habe sie so mancherlei vergessen und nun nestle und bastle sie in ewiger Unruhe an sich hcrnni, immer in geschäftiger Bewegung und ohne den rechten Ernst. L«ider muß man auch heute noch oft beobachten, daß gerade dem jungen Birkengrün arg zugesetzt wird. Die meisten Menschen denken nicht daran, daß die jungen Triebe sehr viel Wasser benötigen und oft schon welk sind, we>n, man sie nach Hause bringt. Jetzt, wo alles in der freien Natur wie der grünt und sprießt, wo man allsonntäglich hinaus in die Wälder, hinauf auf di« Berge wandern kann, sollte sich jeder an dem prächtigen Anblick der schlanken Birken in ihrem Frühlingsklcid genügen lassen. * Wer «ahm das Geld an sich? Am Dienstag nachmittag zwischen 3 und 4 Uhr wurde auf der Chemnitzer Straße von der Tankstelle Auerbach bis nach Gornau eine Geldbörse verloren. Gestern Mittwoch wurde dis Geldbörse ohne Inhalt in dem Stadtkern von Zschopau wiedergefuuden. Wer irgendwelche sachdienliche Mitteilungen über den Verbleib des Inhaltes der Geldbörse machen kann, wird gebeten, sich umgehend beim Gerdarmcric- gruppciipostcn Zschopau zu melden. 'Zum Nachdenken anregen, das nationalsozialistische Gedankengut zum Gemeingut des ganzen deutschen Vol kes machen, dazu will der „Sonntagsspruch" der Gauleitung Sachsen beitragen. Jede Woche neu erschei nend, sind die künstlerisch ausgeführten Spruchbläuer ein Schmuckstück für jeden Naum, gleich, ob sie in den Stätten der Arbeit, in Gemeinschaftsräumen oder auch in den Wohnräumen gemahnen. — Zum ersten Mal kommt der Sonnlagsspruch der Gauleitung Sachsen zum National-Feiertag des deutschen Volkes heraus. Und wie die Arbeit uns begleitet, so sollte auch er überall zu finden sei.