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Einladung an alle Regierungen und Völker, endlich den neüen geschichtlichen Realitäten Rechnung zu tragen, di«; auf der inter- nationalen Biihne unwiderrufliche Tatsachen darstellen. DaS Grundproblem des europäischen Friedens ist heute nicht mehr durch eine Behandlung von Detailfragen zu lösen. Das Pro* blem des Friedens ist eine Frage des Ausgleichs zwischen d^em' alten und dem neuen Europa, d. h. zwischen Nationalsozialis mus und Faschismus auf der einen und den übrigen Regimen auf der anderen Seite. Mussolini und Hiller haben die Mög lichkeiten dieses Ausgleichs aufgezeigt. Es liegt seht bei den anderen Regierungen und Völkern, sich zu entscheiden." »au eines neuen Koogs . Im nordfriesischc» Wattenmeer. Zur Gewinnung neuen Siedlungslandes soll der Plan, das Buphever-Vorland an der Nordostspitze der Insel Pellworm cinzudeichen, noch im nächsten Jahre seine Verwirklichung finden. Der neue Koog wird mit runo 2N0 Hektar zwar der kleinste der in den letzten Jahren ge wonnenen Köge,' aber für das Siedlungswerk nicht min der von Bedeutung sein. Das Buphev.er-Horland ist wie Pellworm und Nord strand ein Nest des „Alten Strandes", der alten Beltring- und Edomsharde, die vor der verheerenden Sturmflut von 1634 noch eine zusammenhängende Insel bildeten. Die Deichlänge wird rund 4„4 Kilometer betragen. Für den Deichbau ist eine Bodenbewegung von rund 500 000 Kubikmeter erforderlich. Die Grasbodenbedeckung wird etwa 150 000 Quadratmeter umfassen. Die Bauzeit wird sich von März bis'zum Oktober 1938 erstrecken. Die Deichbauarbeiten wurden bereits durch das Marschamt Husum ausgeschrieben. Litftwaffenbimd Der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehls haber der Luftwaffe, Generaloberst Göring, hat, der Wei- suna des Führers und Obersten Befehlshabers der Wehr- macht entsprechend, die Gründung des Luftwaffenbundcs befohlen, der sich dem schon bestehenden Soldatenbund und dem NS. Deutschen Marinebund zur Seite stellt. - Der Luftwaffenbund wird die aus der Luftwaffe nach Beendigung ihrer aktiven Dienstzeit in Ehren ausscheiden- ven Soldaten der Fliegertruppe, Flak-Artillerie und Luft- nachrichtentruppe zusammenschließen. Ueber die Oraani- sation wird weiteres noch veröffentlicht werden. Rundfunk Deutschlandfende, . . - I Sonnabend, 2. Oktober . 6.30: Aus Berlin: Frühkonzerl. Kapelle Walter Noack. — 9.40: Kleine Turnstunde. — 10.00: Rebell für Deutschland. Eine Gedächtnissendung zum 180. Geburtstage des Reichssreiherrn vom und zum Stein am 26. Oktober. Von Heinz Ohlendorf. — 10.30: Fröhlicher Kindergarten. — 11.00: Sendepause. — 11.30: Sendepause. — 11.40: Äintervorräte für unser Kleinvieh. An schließend: Wetterbericht. — 12.00: Aus Königsberg: Musik zum Mittag Das Große Orchester des Reichssendc«rs Königsberg - l5.1V: Buntes Wochenende. (Jndustrieschallplatten.) — 16.00: Aus Köln: Bunte Melodien. — ls.00: Die Kapelle Ehrhard Bauschke spieli zur Unlerbaltung — l8.45: Sport der Woche. Vorschau und Rückblick in Hörbcrtchlen. — 19.00: Kernspruch, Weiierberichi und Nachrichten. - 19.10: Schaltpause. — 19.15: Reichssendung aus Hamburg: Auftakt zum Deutschen Ernte- danltag 1937. Das Grobe Orchester des Reichssenders Hamburg. Ausschnitte aus dem Empfang der Bauernsührer und Land- arbeiterabordnnngen durch Reichsminister Dr. Goebbels tn Hannover. — 20.00: Aus Königsberg: „Regimenter grüßen ihren Frldmarschall."- «Parademärsche zum 90. Geburtstage Hindenburgs.) Es spiel« das Musikkorps deS Infanterie-Regi ments 1. — 2100: Deutschlandecho. — 21.15: Der Tag klingt aus ... — 22.30: Eine kleine Nachtmusik. — 23.00 bis O.o5: Aus Berlin: Tanzmusik. Kapelle Otto Kermbach und Hans Joachim Fierke mit seinem Quintett. RetchSfender Leipzig Sonnabend, 2. Oktober 6.3st: Aus Berlin: Frühkonzert. Kapelle Walter Noacr. — 8,30: Aus Saarbrücken: Musik am Morgen. Das Kleine Funk ¬ orchester des Neichsseuders Saarbrücken. — 9.30: Erzeugung und Verbrauch. — 9.45: Sendepause. — 10.00: Aus Berlin: Paul von Hindenburg Eine Gedenkstunde zu seinem 90. Ge burtstag. — 11.50: Heute vor . . . Jahren. — 12.00: Aus Bres lau: Mittagskonzert des Kleinen gunkorchefters. — 14.15: Musil »ach Tisch. «Jndustrieschallplatten und Aufnahmen des veut- schen Rundfunks.) — 15.20: Kinder, wir basteln! — 16.00: Zwei sonnige Stunden. Chor des Reichssenders Leipzig, das Funk orchester und Solisten. — 18.00: Gegenwanslenkon. — 18.15: Aus Dresden: Musik zu Vieren. — 19.00: Aus Hamburg: Reichssendung: Erntedanktag 1937.,— 20.00: Aus München: Die herzlichsten Grüße aus München. Schnappschüsse vom Oltoberfcst. — 22.30 bis 24.00: Aus München: Wir tanzen in den Sonntag..Das Münchner Tanzsunkorchester und das unter- Haltungsfunkorchester, die Münchner Funkschrammeln. »47 851190 881 MS 8IL43 WO 187 87« S0S 84414 LOS 4»1L7 108 bll SS? 845 684 8LI >rss 74» «LM) SSI ssr 758 WO) soo ISM) 9tS 148 847 »58 SV« 074 «LM) 4 7M 478 (800) »Lg SIS »Ü7I 3« WO) SW SSS IS» 022 52644 SM SU 8« OSO u» 220 OM SS? 2M «MS 704 47W8 222 OS« (LM) SM SIS SSL S0V SSO 601 SI7 823 071 (LM) 450 SIS (LM) S30 V7L «IM-147 Ü7 706 MO 7L7 7S4 «80 77, 4« (300) 100 02847 (MO) SS« < 671 4A 8« 61» SS4 «M M7 8« 147 SSI (LM) 714 IÄ 844 ( X» S7S 458 SOS 744 861 »57 S1O «410» 7S6 7S1 0S1 «VS 848 22. Ziehung 5. Klasse 211. Sächsischer Landeslotterie 22. Ziehung am ZV. September 1937. übne Bewahr.) Site Nummern, Hinter welchen keine Gewtnnbezeichnunz liebt, sind mit 180 gezogen. «SS «779 LS4 <«XX)i 4SS 4«S st» SSS AS LM VS9 (MV) L4I 88» L85 03S 3S7 LV1 40S LM III SO» « - LS7 <30v) 786 414 «I O»LM V79 <800) SS7 S8S 71« 677 »SS (LM) MS 088 OS) SSL 004 1SS 8S1 6» 70U4 879 (LM) 174 357 SW S3S 754 SI0 SLS (LM) 4« 058 SOI 84« S04 764 (LM) 741 ISI 674 (LM) OSS 4SI 7ISL4 SM 187 M8 08) »3« (MS) 755 7S8 »1» 72L17 I4S t«M) 194 9SS (LM) 9LI (899) S47 S7I IS! 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Hermann Straube, Leipzig. S UU0 L-r aut Nr. I4IWS bei Sa. Erwin Ob», Dresden. SVM» «F auf Nr. I4S47S bei Sa. Knauth, Nachod « «ahne, B. m. b. H., Leipzig. 121 (SOS) 2M W» »W 79» SW SM) 858« 197 2W (OM) 184 SM 802 485 54» 081 438 SU 8«4M L»4 070 94« SSL (LM) 7W W4 SW (LM) »S7 (IOW) SSI 149 768 »4» SS» (SOS) WS WS SS» IMS) 18» 821 LIL 030 (1900) L« III 8744» 61» (WO) 853 OSS 3M S» (300) 094 (WO) OLI 874 SW 014 US «18 6SS (300) S7S W» 754 387 SU 1S7 (MO) 88804 483 LW 970 M8 SLS »78 833 88L 374 80921 LW 1W 804 (LW) SLS 9« LSI OLI (LM) SW SW (WS) 0027» SM 607 149 SSI OW (AO) WS 188 SSS ISS SIS 418 »»808 4W 354 SW 679 SW 857 588 229 S5S 8S4 W2 WS LSI 02634 MS VW (800) W7 WL »II (2M) WO 7VL 41» 449 824 41» 149 »»271 SW 724 4W SW M4 Ü7S (LM) L69 WS SS» »17 WS »17 »4808 792 179 (SW) 782 (250) 077 SW SSI Sid (250» SU 7W SW SM (LOO) 217 44S 176 »5733 »74 »71 SW (300) VW SSO 88» »«818 WI (SM) 755 176 685 MOV) 947 (LM) 871 74» 864 »771» 451 WS (WO) 071 743 984 US »71 7W (1090) 0M 4SV 7LS 048 851 V86R WS (LM) LS8 477 795 (309) 784 784 246 7W SS7 480 SSt (WS) L1S SIS MS »»WL LW SW (LM» SIS 787 971 w» MS MS S1S 779 I007U 443 ILS SIS WS W7 7SI (LM) 72»! 84S (LM) LW S7I SW (SW) SU 856 1V1S8S 582 871 IW SSI US VW (LSO) SLS 3S7 OSS SSO SW OM I024L0 8L7 61« SU 012 WS SSL WS 6S7 5W 787 IOSM2 LW 4W 077 2W 148 WS IS» 838 (IOW) 57« 3SS 7LS LSS »7S 042 SS» 1W 333 SM SW L«»4«44 177 WS 4W 87S SW SW 474 84» 742 27S 404 (SM) 74S «51 »08427 IW (LM) SSS SSS SW 587 8S0 771 738 710 SW w» 1«7W WS VSb 3W 7W WS 502 IO7S78 (250) SW WS 664 S4S SSL (250) 014 M3121 (SW) I08SW 557 (WO) 07S SU OKI (IOW) SW ISS I0V3W 7W WS 84» »70 W7 30» S3S (SW) S7S (WO) SS4 887 (800) 828 OSS 428 (LM) 110418 SW 10» 768 224 84« 1IIS47 484 SSV 84« (MO) 3S1 ISS VIS SSS 443 074 II8444 84L L47 660 8W (LM) SM 214 V3S 043 (MO) 468 (8W) »SSW (LM) S36 WS 617 172 881 657 (LM) 887 (LM) »85 555 L4S 50V (309) II46W 284 4W SSS LW SW 467 874 3R 774 IW S85 87S 4W (LM) SM (MW) SLS 1I5S68 707 «70 (SW) 7S0 »13 (8W) 887 4LS 147 WS IW WS I1«637 SW SW WI (WO) IL4 OW (KW) 853 II74L2 (WO) »74 S4S (SW) 67k SW WS 697 7M 008 683 MI 784 (LM» 118427 S27 (250) 812 4S8 IW UL -18 SW S4IVW LW 74» 48» (MO) WI II08N4 OSS 830 (WO) 863 14» 708 (LSO) 418 67« 281 SW 14» 1S4 »16 807 004 887 W4 186 «21 ILO301 (L59) 7K4 187 «83 183 873 (WO) 136 182 »18 6W 77» (VW) SW 121305 SW (30W) V7Ü 14» (1000) SW 7LL 7W 788 w» »17 122763 M7 237 IW (2M> WI 448 WI 0S7 14» S7S 354 477 »34 17» 822 S81 624 LW (SW) LS« SW 408 I2SSS» IW MS (1000) WS (SM) 867 410 (SW) S4S (SSO) SM LW IW 443 413 868 L84 OW VW 41» 883 124175 183 04L 7L8124 VIV «27 »24 788 487 125840 603 37« 77« «00 (LM) W4 W2 1S«3Sg 142 77S 2W 017 (LOW) SW 57» SW (SW) 103 481 SIS 3M ISS IL7090 127807 2W SW 7W SSI MS LS4 848 878 IL8000 I282W WI WS LW 887 024 587 7SS 227 (LM) WL SW 482 WO) 5M WS ISV40S SW 880 LOI WL <LM) SSL L78 (SW) I»03w 813 482 66« KW (LM) 481 MS SW 07» 878 V87 305 085 MS 878 «04 348 788 I4S 487 SS« 580 (500) 1SI741 L41 (500) 855 WL 183 W1401 WI157 S74 IS2MI74» 848 «51 80« (5W> I8S 14» 436 S1S SLS 681 307 WS 820 WL S7» 442 1SSSSS WO 083 (LM) 284 838 S7S 874 SM 1VI SW (SW) »14 WS IS« SM IS4406 »12 SM SSS (250) 7SS 711 237 (2M) 580 SSS L33 WI 23» SW 185237 S1V SM WS SIS 217 1SS2S2 W» OSS S2S SSS (WO) 4S2 IW SS7 WS 18S 7W WS 677 IS78LL <2MW) IW OW 1S7 810 «SL SW OSIS7S 882 (3M, WL 138000 1S8777 2U SLS (SW) UV 271 SM 11» Iw (500) 848 S4V7SS I7S ISVSM 5SV IW (250) SW SIV 7IS 821 SIS VW 170 W7 W8 I4Y546 SSS »7» 648 OSS SSS (MS) IM 01S 8W 74S SW IW 410 400 7SS 141808 SSI 4S3 428 SW 720 4S2 SM WI (SSO) 176 SW (SSW) 142SM (SM) SW 788 (WO) SM 12» MI (LWS) SW (WS) 2«» VIS (MS) »76 LS3 4W OW U>7 284 WI 8W 14SWS 034 SSS 1S2 487 SW (IWO) WI 704 (LM) 144767 »77 «88 WI 72? 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I Prümie zu LWOW, A Schlubvrümien zu 8000, 80 SchlubprSmien «u 1900, 3 LU 10900, kzu MOO, LS zu MW. 41 zu LOW^ u-v.a. m. 78AS SIV LA kkw) SW 8« ISS SSI MS 9W S47 «M 7SSW OM SA 4U 788 S87 SW 4W »78 31« (LM) 848 (L50) 7?» SM 40»w 078 KW »II 788 54» SN (LM) 843 LA 527 »SW» 767 SW («9« 34» 634 «WM SW US 7M 031 831 SW 842 »S2M 49» 2M 197 «2 KW 4W WS «4 »4» (L00) 808« 141 76- 8M SW W» WS 77» VIS (SW) SW 26? (WO) 347 SSI 1W 884 WS 8124» (2M) 671 062 848 (LM) MO 716 SW Iw SW SM 887« SW (WO) 823 S73 LW (LM) ISI 823 7M UO 7« 84» 887W Iw 071 (SM) 753 (SW) 814 670 WM W7 54» Aber Peter Velten hatte ihn nicht bemerkt. Ihm war in diesem Augenblick eingefallen, daß er all seine Zeich nungen so einfach auf dem Tische des Hotels hatte liegen- laffen. ' Eine ungeduldige Handbewegung rief den Kellner her bei. „Bitte zahlen!" Der Herr am Nebentisch stand in diesem Augenblick in jähem Entschluß auf. Wollte aus Peter Velten zutreten. Aber da war dieser auch schon an ihm vorübergestürmt, ohne ihm die geringste Beachtung geschenkt zu haben. Der Herr winkte ebenfalls den Kellner herbei. Zahlte mit ungeduldigen Händen. Aber als er auf die Straße trat, war Peter Velten schon verschwunden. Da ging Gerhard Nollen ein wenig müde, wie jemand, der eine günstige Gelegenheit ungenutzt hat vorübergehen lasten, weiter. Ging dann zur Post und gab ein Telegramm an die Danyten-G. m. b. H. auf. Dabei kam ihm wohl zum ersten Male der Gedanke, daß es nicht imkner zum Guten ausfchlug, wenn man nur den eigenen Vorteil im Auge hatte. Man mußte es lernen, sich dem Gesamtwohl unterzuordnen. Peter Velten indes atmete befreit auf, als er die Pläne völlig unangetastet auf seinem Schreibtisch vorfand. „Rote Schuhe, Dagmar", saate er leise. „Wahrhaftig, sie bringen Glück!" * Es war gut, daß Peter Veltens Karte endlich an- gekommen war. Es bannte die Versuchung, die Elte Amelong immer wieder aus den Hellen Augen des Jugendfreundes entgegenstrahlte. Seit jenem Morgen, da er sie in ihrem Heim aufgesucht hatte, ließ Walter Hersen nichts mehr von sich hören. Er wollte bewußt den Abstand vergrößern, der ihn von nun an von der Freundin trennte, die sich für das große, un gewisse Schicksal entschieden hatte. Sie wußte ja selbst niLt. wie es enden würde. Aber als dann die Abende kamen, die immer länger wurden und die durch ihre Einsamkeit die Qual des Alleinseins nur stärker hervortreten ließen, da war es Elte Amelong gewesen, die den Jugendfreund doch eines Tages angcrufen hatte. „Würdest du mich nicht einmal besuchen, Walter? Ich habe noch dein Versprechen, daß du mir all die Neuig keiten von daheim erzählst!" Walter Hersen hörte den gequälten Klang der sonst so klingenden Mädchenstimme, ohne daß Elke ein Wort der Klage hervorgebracht hatte. „Aber gern, Elke! Ich wußte nur nicht, ob deine Ein ladung von neulich besonders ernsthaft gemeint war. Wenn ich einen Vorschlag machen, darf, so lade ich dich zu einem Ausflug ein. Mir steht hier in meiner neuen Stellung ein Wagen zur Verfügung." Das Mädchen willigte dankend ein. „Ich freue Mich sehr, Walter!" Sie saßen dann nebeneinander im Fond des kleinen Sportwagens. Bis sie aus der Stadt herauskamen, sprachen sie kein Wort. Walter hatte übergenug.auf den Verkehr zu achten, der in dieser abendlichen Stunde be sonders stark flutete. Er war froh, daß Elke seinen Vor schlag angenommen hatte. Es wäre für ihn schwerer ge wesen, ihr in dem gleichen Raum gegenüber zu sitzen, die gleiche Sufi zu atmen und doch all die aufkeimenden Wünsche im Zaum zu hallen. Hier draußen schuf die Weite des Landes den not- wendigen Ausgleich, der Wind, der über ihre Schläfen strich und sie lind und sanft in seine Hut nahm. Der Wald nahm sie auf — wie kleine Soldaten glitten die Bäume vorüber, in Reih und Glied. Dann verschwand er, wurde abgelöst durch eine weite Fläche, die dem Blick kein Hindernis bot. Die Fahrt schuf eine frohe Gemeinsamkeit zwischen ihnen, die der Mann fast körperlich empfand. .Hier war ihr ureigenstes Gebiet, die weiten Wiesen, der dunkle Wald, sie alle hatten die Ziele ihrer Jugendzeit behütet. Auch Elte spürte es. Aber sie wehrte sich gegen die Versuchung, die auf sie eindrang. Hier an Walters Seile war alles leicht und klar — und es gab keine großen Auf gaben, an denen mau ze-brechen konnte. Bei ihm war sie der gute Weggefährte, für dessen Vorhandensein mau un endlich dankbar sein mußte und auf den alle Töne ab gestimmt wurden. Peter Velten dagegen hatte eme allere Elke Amelong l nötig. Aber benötigte er sie denn überhaupt? In all der langen Zeit seines Fortscins hatte sie vor zwei Tagen die! erste Karre erreicht. — Da war es wieder da, das Glück, das eine armselige Karte, die nur wenige Worte enthielt, hervorgezaubert hatte. Es schwemmte die letzte Trübung ihrer Gedanken! mit fort. „Erinnerst du dich noch an den Abend, als wir uns! heimlich das Gespann deines Großvaters ausliehen uns! damit in den Narwig-Graben sausten?" fragte Elke. „Du! hast dir damals die Hand verstaucht, während die Pferde gar nicht darauf warteten, bis wir uns wieder auf-^ gerappelt hatten, sondern allein nach Hause liefen." „Ja, und dafür bekamen wir vierzehn Tage Stuben arrest und durften eine ganze Weile nicht miteinander spielen", lachte Walter Hersen, den dieses „Weißt-du-noch- Spielchen" nun auch gepackt h-tte. „Meine Mutter war der Ansicht, daß deine Wildheit meine beginnende Damenhafttgkeit auslöschen würde!" lachte Elke. „Aber geschadet hat es mir natürlich nichts.. Im Gegenteil, ich war immer sehr glücklich bei unseren' Spiesen." Der Jugendfreund zuckte ein wenig schmerzhaft zu sammen. Und jetzt vermag ich nicht mehr, sie glücklich zu> machen!, dachte er für einen Augenblick. Elke fühlte die vorübergehende Verstimmung, aber fies wollte darauf nicht eingehen. Nein, sich nicht diesen un beschwerten Abend verderben, tn dem die Freude über; Peters Nachricht ausklang. An einem kleinen Gasthaus, das urplötzlich zwischen! den Bäumen auftauchte, machten sie halt. Aus den er-! leuchteten Räuinen drangen laute Stimmen, so daß beide! ein wenig erstaunt näher traten. Da sahen sie, daß das Hintere Gastzimmer in eine länd liche Bauernstube verwandelt war. Der Theaterverein des kleinen Ortes hatte zu einer Probe dvs Stückes „Bauern wende" aufgerufen. Elke Amelong und Walter Hersen waren die einzigen! Gäste und waren damit zugleich auch die ersten Zuschauer! und Kritiker. Das Mädchen war diesem Zufall besonders dankbar. Es führte sie hinein in fremde Schicksale, hinter denen das! eigene in den Hintergrund trat. sFoltsetzong folgt.) __