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tton geworden. Wieder andere hätten, ohne sich äußerlich der Partei anzuschließen, den Versuch unternommen, ihre Brauchbarkeit im nationalsozialistischen Aufbau zu be weisen; sie hätten in der Deutschen Arbeitsfront, in den Gliederungen der Bewegung, in der NSV. und anders wo selbstlos und aufopfernd mitgearbeitet. Diesen Volks- genossen würden nun ebenfalls die Pforten der Bewe gung geöffnet. Wesentlich bleibe immer, daß feder, der der Partei angehöre, und in ihr an irgendeiner Stelle tätig ist. na tionalsozialistisch denke, fühle und handele. Diefe natio nalsozialistische Weltanschauung, die gleichzusetzen sei mit der unbedingten Gefolgschaftstreue gegenüber dem Füh rer, sei das einigende Element. daS uns alle unzertrenn bar miteinander verbinde. Das deutsche Volk habe sich unter der Führung Adolf HitlerS wieder geeint. ES wisse, warum es gehorche, wem eS diene, wofür cs kämpfe, warum es Opfer bringe: weil eS den un erschütterlichen Glauben an den Führer habe. Aus diesem Glauben wachse unsere Nation immer mehr in die na tionalsozialistische Weltanschauung hinein. Träger dieses Glaubens sei vor allem die Jugend. ES werde deshalb nicht zugelassen, daß konfessionelle und andere Gruppen Ansprüche, die über ihr ursprüngliches Arbeitsgebiet hin- ausgäugen, an die Jugend stellten. Allen Versuchen, diese Einheit des Volkes zu stören, werde entgegengetreten werden. Der Gauleiter kam auf die Kreise zu sprechen, die immer noch Predigten über Moral und Sitte halten und sich darüber wundern, wenn wir bei ihnen Brutstätten des Schmutzes und des Verfalls aufdecken und ausräu chern. Jü Deutschland herrsche gleiches Recht für alle; und wir könnten das Recht nicht beugen vor denjenigen, die zu einem vorbildlichen Lebenswandel verpflichtet wären und die sich auch im übrigen nicht im geringsten des Staates Dank und Nachsicht verdient hätten. Die na tionalsozialistische Weltanschauung geht . indessen ihren vorgeschriebenen Weg; ihr Moral- gesetz heiße Deutschland! Nachdem Gauleiter Mutschmann die großen Erfolge des Nationalsozialismus in den vergangenen vier Jah ren gewürdigt hatte, kam er auf einige Ereignisse jüng ster Zeit zu sprechen. Die wüsten und im Gassenton ge haltenen Verleumdungen und Beschimpfungen eines ka tholischen Würdenträgers in Amerika hätten eine öffent liche Abfuhr erfahren, wie sie die Katholische Kirche in der Geschichte ihrer tausendjäh >en Machtpolitik in die ser Deutlichkeit wohl noch nic> erlebt habe. Auch der Hinterhältige und blutige Anse' g des spanische, Bol- schewtstenflugzeuges auf unseren Panzerkreuzer „Deutsch land" sei aus auf eine Weise buntwortet und gesühnt worden, die in erfreulichem Gegensatz zu den ohnmächti gen Gepflogenheiten internationaler Ausschüsse stehe und allein geeignet sei, die Achtung der deutschen Hoheit in Zukunft zu sichern. Das internationale Judentum, dem in Deutschland jeder Einfluß genommen worden sei, ver schieße seine giftigen Pfeile nun um so eifriger von außen her nach uns. Das Welljudentum sei der Urheber und Träger aller gegen Deutschland gerichteten Bohkottbewegungen in der Welt. Dieses Judentum sei auch der geistige Führer des Weltbolsche wismus, der die Völker systematisch innerlich zersetze, um sie schließlich dadurch reifzumachen für einen blutigen Umsturz, auf dessen Trümmer das Weltjudentum sein Reich aufbguen wolle. Die Größe und grundsätzliche Bedeutung des Kamp fes, 8m bas neue Deutschland gegen diese gefährlichsten und in aller Welt verzweigten Feinde der Kultur ausge nommen habe, müsse ins Bewußtsein der breiten Masse getragen werden. Auch hier stehe die Partei vor einer Erziehungsaufgabe, die noch längst nicht abgeschlossen sei. Um diesen Kampf mit sicherem Erfolg bestehen zu können, muß Deutschland sich auf seine eigenen Kräfte verlassen können. Das sei der Sinn . des' neuen Vierjahresplanes; der neue Plan erfordere die Teilnahme eines jeden deutschen Volksgenossen und sei nichts anderes als eine großartige und umfassende Mobi lisierung aller in deutschem Blut und Boden vorhande nen Werte und Kräfte. Wie die Nation politisch auf einen Nenner gebracht worden sei, so müsse es auch gelingen, die letzten wirtschaftlichen Kräfte des Volkes zu mobili sieren, einheitlich zusammenzufassen und einheitlich ein zusetzen. Zum Schluß kant der Gauleiter auf die Aufgaben des „Hei mal werk Sachsen" zu sprechen. Zu dem einheitliche» Einsatz aller in unserer Heimat schlummern den Kräfte gehöre auch der Schutz dieser Kräfte gegen Mißachtung und Verkennung von außen her. Noch we- sentlichcr aber sei, daß wir die wirklich vorhandene» Werte unseres Stammes, auf die wir stolz sind und de ren Nachweis die deutsche Geschichte selbst übernommen hat, zur höchsten Entsaftung bringen. So fei das „Heimatwerk Sachsen" unser geisti ger Beitrag zum Vierjahresplan; es um schließe die Kräfte unserer. Heimat, deren Schutz und Er fassung notwendig sei. Alles, was wir für unsere Hei mat tun und aus ihr herausholen, geschehe nicht so sehr als Selbstzweck und um unseres Gaues willen sondern stets als Dienst am Reich und in dem Bestreben, Sach sens Beitrag an Deutschlands Daseinskampf möglichst grob und wertvoll zu gestatten. „Alles, was wir denken und fühlen", schloß der Gauleiter, „dient Deutschland. MU dftsem Bewußtsein wollen wir auch an die kommenden Ausgaben gehen. Ich weiß, daß meine Politischen Leiter und die Gliede rungen der Partei auch in Zukunft ihre Pflicht im Gro- ßen und Kleinen tun werden. Ich weiß, daß meine säch- fischen Parteigenossen und Parteigenossinnen sich von niemanden übertresfen lassen werden in ihrem Glauben an Deutschland, in ihrem Willen zu fruchtbarer Tat, in ihrem Opferstnn, ihrer Einsatzbereitschaft und in ihrer Treue zum Führer. All unsere Arbeit erhält erst ihren Sinn durch ihre große Zielrichtung auf Volk und Reich; alles was wir sind, sind wir nur durch den Führer, ihm versprechen wir auch in dieser Stunde treue und bedingungslose Gefolgschaft." Mit einem begeistert ausgenommenen Steg-Heil Aang die Rede des Gauleiters aus. i Anschließend begab sich der Gauleiter nach Limbach ! und Aue. während Obergruppenführer Schepmann den Vorbeimarsch abnahE. — Am Nachmittag vereinigten sich die Appell-Teilnehmer im Beisein Zehntausender von Volksgenossen beim SA.-Sportfest und beim Volksfest. Vie -rutsche Antwort an London Bezeichnende Sabotageoersuche Moskaus Wie an englischer zuständiger Stelle mitgeteilt wird» liegt die Antwort Deutschlands, Italiens und Frankreichs auf die britischen Vorschläge, die eine Rückkehr Deutschlands und Italiens in den Nichtein- mischungsausschuß bezwecken, nunmehr in London vor. Die Londoner Presse glaubt, daß die deutsche Antwort nicht ungünstig ausgefallen ist. Der „Evening Standard" meint, daß die Vorschläge ausgedehnte Sicherheitszonen für die Kriegsschiffe und eine sofortige Befragung im Falle eines Zwischenfalles vorsehen. Der diplomatische Korrespondent der „Evening News" glaubt weiter zu wissen, daß Deutschland außerdem sich volle Freiheit Vorbehalte, seine Schiffe selbst gegen jeden Angriff oder jeden drohenden Angriff zu verteidigen. Er schreibt weiter, daß Moskau inzwischen versuche, selbst ein beschränktes Maß von Zusammenarbeit zwischen den vier Seemächten zu hintertreiben. Wie man höre, mache Moskau in Paris Vorstellungen gegen die Tatsache. daß die Floitenfrage nur unter den vier beteiligten Mäch ten geregelt werden soll. „Mrlau diniert Variier Vorbehalte" Unter der Ueberschrift „Moskau diktiert Pariser Vor behalte, um neue Zwischenfälle und Komplikationen zu schaffen", läßt sich „Popolo di Roma" aus Parts über die französische Antwort berichten, in der Delbos unter dem Druck Moskaus die Ansicht vertrete, daß die Teilnahme an der Kontrolle auf alle am Nichtein- mischungsausschuß beteiligten Mächte ausgedehnt werden sollte. Dieser Vorschlag laufe darauf hinaus, Sowjetruß- land. die Entsendung von Kriegsschiffen in die spanischen Gewässer zu gestatten und durch deren Anwesenheit jede Möglichkeit einer Zusammenarbeit zwischen den vier Weft- mäwten zu verhindern. Auch 3000V in Limbach Am Sonnabend und Sonntag fand in Limbach der Aufmarsch von 30 000 Männern der Nationalsozialisti- schen Bewegung zum Gauappell statt. Die Bevölkerung bezeugte durch die herzliche Aufnahme der Kämpfer Adolf Hillers aus den Kreisen Chemnitz, Glauchau, Annaberg, Flöha, Marienberg und Stollberg ihre enge Verbunden heit mit der Bewegung. Im Appollo-Theater eröffnete KreiSleiter Papsdorf am Sonnabendabend den Appell mit einer schlichten Feier. Am Sonnagvormittag marschierten die über 30 000 Teilnehmer des Appells im ATV.-Stadion auf und hör ten hier die Ansprache des Gauleiters. Am Nachmittag fand auf dem Johannesplatz ein Vorbeimarsch der Glie derungen vor dem Gauleiter statt. 3VVVV m Aue Ueber 30 000 Angehörige aller Gliederungen der Be wegung aus den Kreisen Zwickau, Plauen, Schwarzen berg, Werdau, Auerbach und Oelsnitz im Vogtland ver sammelten sich Sonnabend und Sonntag tn dem herr lich gelegenen Städtchen Aue. Nach einem Empfang im Rathaus fand auf dem neuen Aufmarschplatz, der durch den Gauleiter den Namen deS unvergeßlichen Erzgebirgsdichters und -sängers Anton Günther erhielt, eine Feierstunde statt, die mit der Weihe der neuen Stadtgartenanlagen und der Adolf-Hitler-Brücke verbunden war. Oberbürgermeister Kreisleiter Pillmayer begrüßte mit herzlichen Worten die aus ganz Westsachsen und dem Vogtland zusammengekommenen Kameraden. Sein be sonderer Gruß gatt dem Gauleiter Reichsstatthalter Mutschmann. Weihe der „Adolf-Hitler-Brücke" Reichsstatthatter Mutschmann wies darauf hin. daß anläßlich des Gauappelles in Aue drei Einrich tungen ihre Weihe erhalten, nämlich die Stadtgarten anlagen, der neue Aufmarschplatz und die neue Straßen brücke. Der neue Aufmarschplatz soll den Namen eines Hei matdichters tragen, den wir kürzlich durch den Tod ver loren; er war der Sänger des Erzgebirges und hat sich mit seinem wurzelechten und volkstümlichen Schassen in den Dienst der Bestrebungen gestellt, die wir zur Pflege unseres Volkstums im Heimatwerk Sachsen- zusammen- gefäßt haben. Anton Günther gab, auch wenn er jen seits der Grenze wohnte, das Beispiel eines echten Sach sen, nicht so, wie es von Asphaltliteraten und Bliem- chenkomikern in verleumderischer Entstellung gezeichnet wird, sondern so. wie es der Wirklichkeit entspricht, zu versichtlich und heiter, besinnlich und kämpferisch, treu und deutsch. Wenn wir diesem neuen Aufmarschplatz den Namen Anton Günther geben, so soll uns dies allezeit an die Treue zur Heimat gemahnen, getreu dem Spruch dieses trefflichen Mannes: Wer seine Heimat liebt, liebt auch sein Volk! Der Reichsstatthalter gab dann einen Rückblick über die Entstehungsgeschichte der neuen Auer Straßenbrücke, die mit ihrer Hauptspannweite von 70 Metern alle bis her bekannten Eisenbeton-Balkenbrücken der Welt über treffe. Der Generalinspektor für das deutsche Straßenwe sen habe bei seiner Neuordnung der gesamten deutschen Straßen die Bedeutung dieser wichtigen Hauptdurch- gangsstraße Westsachsens erkannt und sie in das große Netz eingegliedert. An der Herstellung der rund 300 Mir. langen Brücke waren bis zu 200 Arbeiter täglich auf der Baustelle tätig. Der Reichsstatthalter sprach allen an der Herstellung dieses gewaltigen Bauwerkes beteiligten Ar beitern der Stirn und der Faust Dank und Anerkennung aus und schloß seine Ansprache: ,Hch weihe die neuen Stadtgartenanlagen der Stadt Aue als Ausdruck unseres Willens, das arbeitende und das feiernde Deutschland immer schöner zu gestatten. Ich weihe den Anton-Günther-Platz als Bekenntnis an einen Mann, der die Sprache unserer Heimat nach Form und Inhalt meisterlich beherrschte und zum Prediger ech ter Heimatliebe wurde. Ich weihe die neue große Stra ßenbrücke als ein steinernes und ehernes Dokument des nationalsozialistischen Aufbaues, an den unter der ge nialen Leitung des Führers ganz Deutschland gegangen ist. Mit Recht erhält die neue Brücke den Namen Adolf Hitlers, dessen staatsmännischen Taten aller Fortschritt zu danken und der zum Baumeister Deutschlands gewor ben ist. Ihm gelten unsere Gedanken im Augenblick, da wir diese neuen Stätten weihen und ihrer Bestimmung übergeben; ihm gilt unser Dank für qjles, was wir schaf fen und erleben dürfen!" Nach Beendigung der Feierstunde entwickelte sich ein Volksfest im wahrsten Sinne des Wortes. Am Sonntag morgen trafen noch immer Volksgenossen aus den be nachbarten Kreisen ein, um an dem Aufmarsch am Vor mittag teilzunehmen. Kreisleiter Pillmayer eröffnete die zroße Gauappellkundgebung mit einer Ansprache. An- Mießend hörten die Versammelten die aus Grimma übertragene Rede des Gauleiters. Am Nachmittag fand »as Heimatfest in den erweiterten Stadtparkanlagen seine Fortsetzung. ' * Marschall TuchaMewsli verhaftet Auf Befehl Stalins. Der Sowjetmarschall Tuchatschewski, der kürzlich sei- neS Postens als stellvertretender Kriegskommissar entho ben wurde, ist — einer Warschauer Meldung zufolge — vor fünf Tagen auf Befehl Stalins verhaftet worden. Die i Verhaftung wird in Moskau geheimgehalten. Sie steht ! in Zusammenhang mit den unlängst bekanntgewordenen zahlreichen Festnahmen. Der Sturz Tuchatschewskis wurde eingeleitet durch eine vor einigen Monaten erschienene Verordnung, wonach das Kriegskommissgriat umgebildet wurde und der Mar schall die Oberaufsicht über die Luftwaffe und Kriegsflotte verlor. Seit dem Radek-Prozeß vom Beginn des Jahres war der Stern des „roten Napoleons", wie Tuchatschewski in Sowjetkreisen genannt wurde, langsam im Sinken. Im Zusammenhang mit dem Radek-Prozeß schwebte auch mehrere Wochen lang eine Untersuchung gegen Tucha tschewski. Der Name des ehemaligen kaiserlichen Garde- offtziers ist mit dem Aufbau der Roten Armee eng ver knüpft. Da ein militärisches Versagen Tuchatschewski nicht in Frage kommt, so müssen für seinen Sturz politische Gründe ausschlaggebend gewesen sein Momberg in Neapel Fcstljcher Empfang durch die Admiralität. Nach einer Rundfahrt durch die Hauptstätten des Faschismus in Rom begab sich Generalfeldmarschall von! Blomberg nach Neapel, wo den deutschen Ehrengast ein! festlicher Empfang durch die Admiralität, die Spitzen der^ Partei und der Behörden und durch die ganze Bevölke-! rung erwartete. Nachmittags wohnte der Reichskriegs-! Minister als Gast des italienischen Kronprinzenpaares den anläßlich der Geburt des italienischen Thronerben veran stalteten historischen Retterfestspielen bei, und nahm abends an einem großen Hofball im Kronprinzenpalais teil. ! Flottenmanöver vor Momber» 130 italienische Schiffseinheiten beteiligt. Zu den großen Flottenübungen, mit denen heute die Besichtigung der italienischen Wehrmacht durch General feldmarschall von Blomberg ihren Abschluß findet, sind zwischen dem Golf von Neapel und dem Krietzshafen Gaeta 130 Schiffseinheiten, darunter 70 U-Boote, zusam mengezogen worden. Die Flottenübungen, zu denen der Aeneralseldmarschall sich in Gaeta auf das Admiralsschiff des 2. Geschwaders begeben wird, werden ihren Höhepunkt bei der Begegnung des 2. Geschwaders mit dem von Neapel kommenden 1. Geschwader erreichen, wobei zahl reiche Angriffshandlungen mit Torpedobooten und U-Booten sowie als besonders eindrucksvolles Schauspiel das Abwehrfeuer des zweiten Geschwaders gegen einen Luftangriff gezeigt werden sollen. vrei euMche MiMärffugzeuve a-veWrzt Fünf Tote. Nach einer Mitteilung -es englischen Luftfahrt ministeriums sind am Sonnabend zwei Militärflugzeuge abgeftürzt, wobei drei Personen getötet wurden. Ein seit Sonnabend vermißter Torpedobomber der britischen Luft waffe ist aufgefunden worden. Das Flugzeug war ab- gestürzt, wobei die beiden Insassen ums Leben kamen. Ein weiteres britisches Bombenflugzeug wird zur Zett vermißt. Kameradschaftliche HillrberMchaft Generaladmiral Raeder an den Gouverneur von Gibraltar. Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Generaladmiral Dr. e. h. Raeder, hat dem Gouverneur von Gibraltar nach stehenden Funkspruch gesandt: „Die großherzige und kameradschaftliche Hilfsbereitschaft, die Euer Exzellenz und alle übrigen Stellen Gibraltars sowohl bei der Erweisung der letzten Ehre für die Gefallenen deS Panzerschiffes „Deutschland" als auch bei der Pflege und Be treuung der Verletzten gezeigt haben, hat bei der deutschen Kriegsmarine wärinsten Widerhall gefunden. Ich spreche daher Euer Exzellenz für die bewiesene Groß herzigkeit den Dank der Kriegsmarine auS und bitte, diesen »uch den anderen beteiligten Stellen übermitteln zu wollen." VoolsuugM dei einem Schudnrsftug Bukarest, 6. Juni. In der Nähe von Craiova er eignete sich bei einem SchulauSflug, an dem 600 Schüle rinnen tetlgenommen haben, ein schreckliches BootSunglück. Die Mädchen unternahmen zum Teil Bootsfahrten auf einem See. Eines der Boote kippte um, und 12 Schüle rinnen, die darin saßen, ertranken. Ein weiteres Boot mit 25 Schülerinnen wird vermißt. Wieder drei englische Schifte in Vilbao Wie aus Bilbao gemeldet wird, sind wieder drei englische Lebensmittelschiffe in den Hafen von Bilbao etn- gelaufen, nachdem sie die nationalspanische Blockade durch brochen hatten.