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Er sagte fast zornig: „Ich würde dich nie vergessen. Riel" Es folgte ein Schwall von spanischen Worten, die ihr fast den Atem benahmen, weil sie ihm so brennend heiß über die Lippen flossen. Lie war wie benommen, und doch gewann sic jetzt ein wenig ihre Ruhe zurück. „Ich weiß keinen Nat, und du wirst auch leinen wissen. Mein Onkel und meine Tante dürften nichts erfahren. Sie beide nicht, und er auch nicht." Sie nannte Werner Hagen nur „er", aber Manuel Salvador wußte, wen Gisela meinte. Er lächelte: „Wenn du Mut hättest, könnte alles nach unseren Wünschen gehen, und aller Aerger für mich und dich fiele fort." Sie sah ihn erwartungsvoll an, und er neigte sich und flüsterte ihr ins Ohr, als müsse er trotz des rauschenden Regens vorsichtig sein: „Flieh mit mir!" Sie wurde ganz blaß und begann zu zittern. Die alte Sage vom Turmhause wurde in ihr lebendig. Die hundert Jahre waren um, der alte Fluch wollte sich wieder einmal erfüllen. Sie schüttelte den Kopf. „Rein, nein, das kann ich nicht tun!" Seine Hände griffen nach ihren Oberarmen, lagen dort fest mit schwerem Druck. „Wenn man liebt, kann man alles, alles! Nur ein bißchen Wille gehört dazu. Nur ein ganz klein bißchen. Nicht mehr Mut gehört dazn als zu deinem Kommen heute. Du brauchst nichts weiter zu tun, als an einem be stimmten Tage wieder hierher zu kommen. Alles Weitere überlaß mir! Gut wäre cs sogar, wenn es wieder so ein Regentag wäre wie heute, damit uns lein Mensch in die Quere liefe." Er neigte sich wieder ein wenig und flüsterte auf sie ein, dann küßte er sie heiß, und sie versprach, was er wollte. Es sah ja auch alles so einfach und gefahrlos aus, wie er es ihr erklärt hatte. Gleich einem Rausch'stieg es ihr zu Kopf. Manuel Salvador küßte sie und hüllte sie ein in einen Mantel von klingenden melodischen spanischen Kosenamen. Der Regen ließ nach, hörte plötzlich ganz auf. Er riet: „Verlaß du allein den Friedhof, ich werde ihn erst eine Viertelstunde später verlasset». Es ist klüger so, cs könnte,» uns Leute entgegenkommen." Er küßte sie noch einmal, und dann eilte sic durch die aufgewcichwn schmalen Gräbcrstraßen dem Ausgang zu. Sie ging so schnell, weil sie schon ziemlich lange von Zu- Hause fori war. Aber sie ging leichten, federnden Schritts,' war noch immer wie berauscht. Sie dachte an Manuel Salvador. Seine heißen Liebesworte klangen ihr im Ohr nach, seine Küsse branntest noch auf ihren Lippen. Eine den ein auf dem Rundfunk «sreol iss», »w 88» jll ,87 859 (500) 944 353 051 671 701 543 <10001 ««830 629 ,25V) S8O <500! 448 <500> 283 <300> 711 971 770 471 503 393 10. Fortsetzung. bei dem Wetter t 224 531 045 516 188 «79 »37 159 088 ILV88I 13183« 716 725 224 314 Die Mutter! Es würgte ihr etwas in der Kehle, und sie wollte sich aus dem Arm des Mannes frei machen. Aber der Arm hielt sie eisern fest, und sic bat hilflos: Hause." Er wehrte ab: „Du kannst doch nicht „Ich muß nach Im Glücksrads verbleiben nach beute beendigter Ziehung an grSheren Winnen : 1 Prämie zu 200 000, 20 Schluhdrümien zu 3000, 80 LchluborOnuen zu 1000. 1 zu 300000, » zu 150000, 2 zu 50000, 4 zu 30000, 4 zu 25006 1 9 -u 10 000. 50 »u 5000. 230 >» 3000. 340 »» 2600 » n ., ,1, 136 28124 775 675 774 336 886 711 226 121 148 243 548 157 24379 693 443 <250> 609 528 576 692 <2000) 067 225 <10000) 23375 762 072 335 <250) 620 <300) 766 423 830 211101 671 530 864 897 423 697 27479 692 533 268 068 939 060 909 421 064 316 <3000) 447 599 757 177 291 28177 258 <1000) 460 1100000) 279 200 191 216 <300) 363 999 510 958 401 953 778 2S087 SOO 452 (250) 447 875 S04 ,250) 212 574 247 079 643 569 671 024 «UI50 172 514 923 052 719 210 583 506 716 314 556 487 «1764 401 564 433 065 676 ,500) 801 126301 397 946 421 298 696 888 824 469 938 396 400 127700 162 <300) 690 294 612 513 881 25« <300) 840 262 932 843 824 128691 559 253 <250) 499 !300) 147 628 219 251 401 587 682 1 29429 616 765 512 601 597 223 226 155 342 479 846 ,300) 606 233 388 ,2000) 422 <250) 368 890 795 797 108 861 092 912 855 057 ,250) 736 Wunderschöne Sage war sie doch, die Sage vom Turm hause. O Seligkeit, daß die hundert Jahre um waren, und daß sie im Turmhause wohnte, und daß der fremde Musi»! kant ein Mann war, den man lieben mußte, ob man wollte -oder nicht. Aber je mehr sie sich ihrem Hause näherte, um so schwer fälliger wurden ihre Füße, um so trüber ihre Stimmung. Es schien ihr jetzt gar nicht mehr so einfach, was ihr Manuel Salvador vorgcschlagen. Sie sah immer neue Schwierigkeiten, die bald zu Bergen anwuchsen. Sie fröstelte. Es war kalt und naß Sektes Kspitei Der Schlag in8 Gesicht Rektor Debert hatte diesen Nachmittag eine Lehrer- I unseren; angesetzt, und er kam verstimmt nach .Hanse. Er I hatte sich über einen jungen Lehrer geärgert, dessen Ideen I ihm allzu modern schienen, der immer Ideale verfocht, I in die sich ein normaler, vernünftiger Mensch nicht hinein- I fand. Er ging in seinem Arbeitszimmer hin und her, und I Fra», Stella meinte achselzuckend: „Tie Jugend von heute I ist eben verdreht! Du solltest dich wegen eines solche»» I Burschen nicht so ärgern. Wenn man da erst nachgibt, I käme man aus dem Aerger überhaupt nicht heraus. Ich I > habe mich znm Beispiel über Gisela geärgert..." ! Er unterbrach sie: „lieber die ärgerst di» dich ja immer! I Sie ist für dich, was den» Stier das rote Tuch ist," Die Antwort empörte sie. „Geh du nur den ganzen Tag mit so einem aufsässigen Geschöpf um! Sie redet zwar nicht allzuviel; aber sie ist die verkörperte Auf lehnung. Sie tut selten, was ich ihr sage, und wen»» cs sogar zu ihrem Beste»» ist. Heute verbot ich ihr, zum Fricd- Hof zu gehen, weil schweres Negcnwettcr drohte Natür lich, kaum hatte ich für kurze Zeit das Zimmer verlassen, war sie schon entwischt. Und nun regnet es seit fast zwei Stunden in Strömen. Wo steckt sie aber? Sie muß ja naß werden bis aus die Haut!" „Dann muß sie sich eben schnell umziehe»» oder in» Not fall ins Bett kriechen, um eine»» Schnupfe»» zu vermeiden", > gab er zurück. „In, übrigen habe ich von meinen» eigenen Aerger den Kops voll; die ewige Stöhnerei über Gisela habe ich gründlich satt." I», diesen» Augenblick hörte man draußen an der Haus tür klingeln. Man hörte auch das Mädchen aus der Küche , komme»» und öffnen. (Forksehuna salaff !95 612 <250) 574 232 896 168 «4258 898 041 208 507 750 065 <500) 774 <250) 276 477 654 401 «8581 894 141 118 433 509 ,250) 346 UU366 587 157 292 199 532 290 <250) 032 702 708 951 535 «7159 695 959 505 849 002 <250) 966 192 026 570 <300) 708 781 527 943 687 245 <250) «8242 <250) 455 044 961 965 535 063 ,300) «»292 265 252 506 606 875 631 476 439 103 412 70659 040 158 165 395 <250) 267 <250) 832 856 < 500) 256 961 <250) 039 933 <250) 117 66-5 <250) 596 71370 ,250) 728 165 361 557 963 <500) 544 696 488 594 215 78202 <500) Z02 <500) 710 577 896 I9S 052 <2000) 626 828 037 222 409 228 7»6II 170 450 541 760 651 229 861 814 <300) 010 <2000) 695 516 180 083 614 74299 921 486 783 773 951 290 696 600 <250) 277 <500) 177 001 750 73372 785 549 294 169 947 228 761 523 675 805 395 <300) 648 ,300) 756 7N463 084 218 572 730 134 226 905 641 411 061 <250) 77599 548 023 550 360 »26 677 818 556 411 ,500) 553 259 <500) 269 048 78297 142 098 896 ,500) 290 80957 <250) 326 005 693 127 <250) 929 762 <250) 199 811 624 <300) 935 <250) 184 601 792 485 226 217 84695 833 952 <1000) 468 261 019 208 688 441 238 267 066 655 404 <500) 693 296 921 110 068 82617 084 074 467 765 <250, 470 144 128 <500) 242 822 393 <1000) 2161300) 88658 744 445 273 085 162 151 061 353 012 168 650 293 <300) 592 462 631 306 . 84572 072 <300) 235 451 <300) 871 226 ,1000) 965 100 503 <500) 704 293 656 88007 525 694 030 934 <250) 669 146 199 613 253 074 86730 798 015 145 771 <300) 441 982 <250) 347 <2000) 322 627 87639 <250) 983 <250) 507 600 010 221 157 <1000) 679 063 <500) 664 617 614 »8071 <300) 109 723 930 605 970 <500) 172 <250) 656 <300) 095 »»093 015 163 155 <250) 760 562 424 4U228 682 606 404 872 <300) 008 205 160 712 522 846 499 854 619 502 44420 665 <250) 563 ,250) 401 ,1000) 797 008 497 <500) 053 115 1233? 677 <250) 680 <250) 472 OII 042 481 695 803 548 <300) 065 456 377 ,300) 221 48746 <250) 310 431 354 855 783 549 563 <2000) 996 710 <250) 626 593 <500) 859 369 ,2000) 312 490 <250) 392 970 904 598 44631 161 276 230 950 <500) 695 830 740 <1000) 846 <250) 775 48690 ,250) 033 344 528 783 132 908 110 322 142 <1000) 491 17 7 231 647 715 866 980 4V200 327 124 <1000) 123 981 679 341 <300) 034 <250) 997 <500) 558 675 088 338 >250) 399 47671 098 505 975 332 <500) 034 867 666 318 969 253 354 201 <250) 527 4 8368 <250) 168 274 801 158 996 975 178 615 513 320 912 40302 130 506 <250) 616 281 <300) 390 066 924 354 584 539 108 176 410 448 252 80256 214 620 «63 227 516 767 <300) 366 502 189 373 635 098 946 638 54518 116 623 270 864 180 887 835 936 102 <250) 871 <250) 528 916 52870 125 150 <300) 590 777 <300) 061 966 192 732 759 53049 473 668 100 407 625 986 SOI 963 203 81279 999 084 051 <3000) 099 732 485 175 271 886 894 519 059 -5464 <3000) 846 016 <250) 505 <300) 825 347 300 787 493 713 ,250) 498 >300) 169 <250) 778 807 <250) 996 <250) 932 S«4I1 288 623 593 769 128 295 605 293 -40 880 264 57507 <500) 248 <500) 453 008 788 696 470 194 580 673 816 ,500) )86 58379 561 417 <250) 167 334 117 419 453 <500) 547 501 <1000) 780 50730 Deutscher Teuuiosicg. Beim Tcnmslurnicr in Monte Carlo konnten die bewcn Deutschen v. Cramm nnd Henkel den wertvollen Butler-Pokal im Herren-Doppel gewinnen, do sie im Cndkampf die Engländer HonghcS Hare besiegten. Im Kinzel kam von Cranun durch ciucu Sieg über den Italiener Palmieri in die Schlnßrnnde, während Henkel in fünf Sähen gegen den Franzosen Bonssns nnterlag. Mp gene Ä und Nu nachts Lessen s Im Gel bruch v Zeit das Borläuf bald än weiterer — 6 Rach eh darf die Ausrichtr werden, sind als , nen. Re diesem A stimmt, d; anlworUit treffen h maßnahm — S< hatte ihre Hauptvers waren sär chormeislei KreiSchorn ihre Erleb WHW-Sn Vorsitzende auf hin, L gut vertret MEV. B war. Zwe Ehrcnchorn nichen, Lie stillen Gebt ligung zum Kassierer R eine Besser würde Entl vorsitzender nachdem ei genügende Elellvertret röhrsdorf, < schristsühr«! vorsitzender GruppenvSi meister Bu runz und ; ein, daS i große Geso hingewiesei onslaltung verbinden. 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Sepp Scherbaum (Aschberg) 3:48:11. 2. Karl Richter «Altenberg) 3:54:07. 70 Meter Sprung ans der HmiS Heinz-Schanze Aus der HanS-Heinz-Schanze i» I o h a u u g c o r g e u. stadt sand am Sonntag ein Schau springen ohne Wertung statt. Von den 27 Springern erreichte der Dresdener Jäger Paul Häckel vom FR. 10 (Dresden) bei ausgezeich neter Haltung mit 70 Meter den weitesten Sprnng. Mit 62 Meter kam ihm der Johanngeorgenstadter Hans Büttner ' am nächsten. Olympia Springer Kurt Körner siegte i« Carlsfcld Ter WSV. Carlsseld veranstaltete anläßlich seines 25- jährigen Bestehens Skispringen, bei dem der Olympiaspringer Kurt Körner (Klingenthal) die Bestnotc des Tages erhielt. — Ergebnisse: Klasse 1: Kurt Korucr (Klingenthal) 2l57 (ZV, -11, 11), 2. Heinz Böhm (Carlsfcld) 206,8 (38, 11.5, 12,5), 3. Erich Leonhardt (Mühllcithcn) 20.5,2 (37,5, 11, 13). Klasse 2: 1. Erich Brunner (Mühlleilhen) 156,l (.32, 10,5, 10). Fugend: 1. Joh. Wolf (Mühlleithcn) 161,5 (39, 28,5, 28). Joachim ist Billardmcistrr. Tie Meisterschaft großen Billard im Zwciball-Cadre, 15 Zentimeter 910 726 997 531 <250) 007 <1000) 064 658 029 178 <250! 980 499 556 878 <500) 070 >72 <250) 264 919 ISS940 067 075 259 428 <300) 851 986 <250) 220 752 ,250) 918 <250) 246 OOS 037 011 797 ,500) »»»47? 324 328 817 574 730 063 903 030 791 927 196 <3000) 779 <300) 495 250 »34175 398 989 001 ,500) 402 536 013 OS» 891 059 071 213 1.13893 095 846 740 786 717 675 234 638 823 676 567 541 783 <250) 383 450 500 210 <300) 526 »:»«719 992 944 517 090 012 708 0500) 911 015 512 625 467 264 535 443 <3000) 424 »»7165 711 505 <300) 226 775 <300) 864 497 460 130 900 !250) »»8064 324 <250) 567 896 <250) 894 298 074 610 ,300) 487 092 673 7(9 579 310 93) 101 <300) »»»129 551 210 565 740 I4U977 976 131 636 m000> 443 <500, 548 982 874 415 146 952 »11338 <250) 739 <3000) 911 195 570 6)9 487 <250) 491 534 (1000) 291 »42414 966 OOS 662 484 704 796 269 587 <25<» 443 650 905 <250) 410 S78 340 558 <250) 687 <250) »18896 ,250) 730 757 698 186 587 743 <300) »44044 271 425 510 881 436 589 728 780 945 <300, 348 »45973 565 428 987 984 071 438 922 »4«785 596 134 749 170 838 568 268 668 793 021 963 657 854 <300) 452 »47707 <250) 900 038 197 882 588 221 706 426 375 <500) 848 <300) 695 298 »48681 892 164 15-1 938 «71 445 801 590 286 553 782 <250, 472 <3000) 320 698 <500! 545 367 282 634 ,25V) 756 577 <3000) , 11)635 219 07? 793 979 658 ,250) 426 263 188 527 454 496 756 254 590 900 <250) 753 461 136 <3001 856 ,2000) »50533 684 358 327 ,250) 450 832 420 914 794 »51889 600 163 74k 8211 285 261 427 255 71? 001 152108 519 <500) 298 884 929 ,250) 581 063 «M) 345 949 541 <250) 433025 771 <25«) 006 932 544 871 067 1.74 82« 299 <25(0 608 340 107 089 594 354 154522 416 120 ,250) 496 226 705 <3000) «08 24) <250) 823 <500) 158 304 <1000) 72« 042 055 <250) 188022 855 893 658 83 1 429 <300) 533 15V401 516 741 427 438 089 180 839 872 211 943 069 <250) 157914 <250) 018 9:34 785 757 «06 433 27« 28« 824 ,250) 158585 6)8 062 614 185 205 950 641 467 <250) 19« <300) 22» «84 ,250) 793 I5V352 396 304 <250) 892 818 491 282 049 941 123 ,300) 001 422 ,300) 486 163 656 <500) 1. Zielnma 6. Klasse 210. Sächsischer Landeslotterie 1. Ziehung am 1. März 1937. <Okmc Gewähr.) Alle Nummern, hinter welchen keine Gewlunbezeichuung steht, sind mit 18« Mark gezogen. »00 «00 auf Nr. 28460 bei Fa. N. Mehner, Dohna, und Gustav Gericke, Dresden. 1» 000 aus Nr. 24225 bei Fa. Alexander Hegel, Dresden. 037 997 207 179 035 <300) «69 843 061 471 502 437 648 332 009 1445 796 794 218 848 817 219 366 067 <250) 2658 922 883 274 721 999 771 III <250) 725 <1000) 271 246 752 530 556 411 <250) 970 105 <300) »81? 386 009 <250) 956 717 <250) 984 <500) 503 536 408 <250) 960 1304 026 932 583 871 210 <300) 379 966 600 8926 <250) 715 682 902 574 799 ,300) 532 217 342 <300) 075 669 373 <250) 163 428 985 «589 445 990 352 133 693 7533 <250) 622 271 828 001 632 <250) 070 <500) 496 680 326 322 8663 177 227 ,300) 793 399 977 171 644 835 921 870 <500) »706 «73 <250) 812 <250) 840 <250) 180 »0701 921 258 496 747 614 <1000) 366 <250) 901 420 337 876 275 573 <250) 273 849 164 482 I »996 <300) 893 060 446 365 <250) 760 567 744 I2I78 554 <500) 257 256 863 885 582 175 «53 768 538 390 820 <1000) 782 531 528 »»897 <500) 441 249 703 <250) 691 331 <250) 129 526 IIS <250) 388 <250) 813 <250) 937 »4288 827 <250) 287 236 067 258 387 129 778 686 923 198 1.1049 <250) 585 928 133 622 <250) 651 744 »«736 145 457 685 492 667 937 174 433 252 385 427 138 913 <250) 018 17117 310 852 ,300) 779 905 Ü42 ,250) 514 206 <500) 437 461 758 840 18915 <300) 374 051 397 <1000) 866 331 <1000) 863 <300) 006 <250) 462 <250) IS99I <1000) 407 844 <300) 723 208 246 324 326 078 <250) 936 <500) 832 089 122 784 348 666 20144 726 767 014 832 194 618 795 743 129 234 <250) 392 374 IOS 70158 589 847 999 120 <250) 333 38» 768 H 64» <1000) 80664 637 864 723 <2000) 955 959 224 <500) SOI 259 673 81094 lZ 029 877 7V? 042 651 33? 835 105 <500) 874 320 432 <300) 82166 742 052 119 133 765 172 333 177 <250) 503 139 445 <300) 98» 320 180 387 261 <250) 88330 W 406 <250) 397 198 701 694 425 11? 158 <300) 649 885 827 053 102 <300) 611 730 84115 ,250) 199 <500) 374 243 L7S 038 <250) »16 632 869 <250) «79 88383 186 W 901 966 967 414 01? 142 075 88780 861 <250) 235 705 036 028 022 991 053. Z 531 318 891 305 87S45 041 055 141 461 ,250) ISS ,300) 825 984 <300) 302 774 D 631 ,300) 591 ,300) 711 901 88508 881 094 547 409 668 ,250) 213 200 919 157 W 143 740 892 ,250) 8V062 770 592 483 346 552 142 872 ,1000) 405 ,1000) »0230 228 165 880 282 085 407 112 ZOI ,250) »»625 002 ,500) 261 ,300) S 229 541 <300) 230 138 480 043 235 815 127 407 212 049 861 285 <1000) 62? 93» 8 »2635 417 539 945 326 196 067 227 616 50? <1000) 376 <300) 489 651 »»031. I 822 191 439 S71 435 149 755 687 937 523 305 <250) 909 652 455 247 91000 I »4674 670 <300) 91S 98? 084 003 832 <500) 78? 996 432 414 ».»313 165 324 <10601 I 507 <250) 236 273 <LSO) 052 782 296 733 825 »0567 261 <250) 480 985 901 604 I 926 345 (250) 158 »7559 419 886 <250) 497 ,250) 752 156 957 »8126 «95 600 I 940 601 322 179 8K9 194 098 656 831 765 762 306 227 514 »0791 813 881 <250, I 376 472 705 601 660 582 692 781 ,250) 960 802 ,1000) 681 593 609 <300, 453 V 951 100119 672 919 199 566 347 326 ,500) 113 623 492 523 14? »01739 25S I 289 703 912 954 154 <250) 259 ,300) 86? 100 ,250) 139 248 316 781 »02477 442 I 293 083 980 122 085 891 342 419 ,250) 816 643 103604 770 536 726 445 070 I 229 010 663 740 719 ,250) »04910 074 ,2000) 161 552 374 640 155 168 <300> I OlO ,250) 291 <500) 425 332 <500) »03790 893 401 239 ,300) 739 086 923 939 657 328 426 982 641 687 1011953 I 267 <250) 765 914 <300) 878 252 636 874 <250) 315 665 909 434 «16 014 ,500) I 411 »I? ,250) »07587 <500) 961 214 029 583 ,300) 593 <250) 752 719 362 985 I 630 ,1000) 897 596 404 »08920 103 608 942 <300) 628 689 773 <250) 634 215 I 030 802 »»»228 306 <250) 643 645 952 608 491 <250) 503 167 »»0107 938 89? 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' Märchcnmusik. Das Funkorchester. — 17.10: Inseln im Goli ( von Bengalen. — 17.30: Musikalisches Zwischenspiel. — 17.40j Bauwerke der Renaissance in Sachsen. — 18.00: Fröhliche Km», Panel! Walter Kretschmar (Lieder zur Gitarre), der Chor de- Rcichsscuders Leipzig. — 18.50: Ein Pimpf geht in die Lehre- — tv.tO: Tanz für alle Temperamenle. Tanzkapelle Otto Fricke — 20.15: Rcicnssendnng aus Breslau: Stunde der jungen j Nation: Obcrschlesicn. — 20.45: Hier spricht die Deutsche Ar» -i beitssroul! — 21.00: Marschpotpourri. — 22.20: Buchwochen- : bericht. — 22.30: Neue Klaviermusik. Gespielt vou Wolsganä Riedel. — 23.00 bis 24.00: Aus Berlin: Unterhaltungs. und z Tanzmusik. Haus Bund uud seiu Orchester. 4. März. 1152: Wahl Friedrichs I., Barbarossa, zum deutschen König tn Frankfurt a. M. — 1916: Ter Maler Frau; Marc gcsalleu vor Verdun (geb. 1880). — l!>21: Die Türkei schass! das Kalifai ab, der Kalif Abdnl Medschid wird verbannt. — 1033: Tag der erwachenden Ration. Sonne: A. 6.42, kl. 17.14; Mond: A. 1.01, 11. 9 02. Dculschlgudselldcr ' Mittwoch, 3. März. 6.30: Aus Köln: Frühkonzert. Das Westdeutsche Kammer- orchestcr. — 9.40: Kleine Turnstunde für die Haussran. — 10.00: Tcmsche ans fremder Erde. Hörfolge NIN das Heimweh nni Fernweh deulscher Menschen, von Gerl Randols-Schmalngner — l0.30: Fröhlicher Kinoergarten. — 11.00: Sendepause. — ll.30: Was bringt die Leipziger Frühjahrsmesse Neues für di« Fran? — Il.40: Der Bauer spricht — Der Bauer hört. — An schließend: Wellerbericht. — 12.00: Ans Breslau: Musik zum Mittag Tie Waldenburger Bergkapclle. — 15.15: Tessiner Volksweisen. — 15.40: Ter Kammerchor des Tcntschlandsen- ders singt. — 16.00: Musik am Nachmittag. Tas Unterhaltungs orchester des Tenischlandsendcrs. - In der Panse 17 00: Tei Zirkus. Geschichte von der Autobahn von Hans Schmodde. - 17.50: Zeitgenössische Musil. Karl Oskar Dillmcr «Barilon). — 18.20: Tcr Dichter spricht — Helmuth tt»gcr liest aus seinem Roman „Sendung und Gewissen". — 18.40: Sportsnnk. — 19.00: Guten Abend, lieber Hörer! Melodien ans „Die Geisha". Ein Querschnitt ans der Operette im Thealcr am Nollendorsplatz, Berlin. — 19 45: Dcntschlandccho. — 20.10: Friedrich Wührer spielt. — 20.45: Stunde der jungen Nation. Obcrschlesicn. — 21.15: Nene deutsche Blasmusik. Gespielt von dem Musikkorps ieines Infanterie-Regiments. — 23.09 bis 24.00: Wir bitten znm Tanz! Robert Gaden spielt. Mittwoch, 0. März 6.30: Aus Köln: Frnhkonzcrt Ta- Westdeutsche Kammer orchester. — 8 30: Aus Dresden: Musikalische Frühstückspause. Eiu Stabsmusikkorps. — 9.30: Markt nud Küche. — 9.4o) Sendepause. — 10.00: Frisch aus, mein Volk, die Flammen- - Zeichen ranchen! Hörfolge vou Erica Buhlmann. Leitung: Walter Grüters. — 12.00: Ans Stollberg (Erzgebirge): Musil für die Arbeitspause. Das Musillorps eines Infanterie-Regi ments. — I3.l5: Fröhliche Rhythmen. «Schallplattcn.) — 14.15: Musil nach Tisch: Klänge aus aller Well. (Schallplatten.) — 15.00: Für die Fran: Wer so aussieht wie du uud ich, der ist ei» Meusch! Aus alten Schulhesten — 15.20: Mein Herz ist blank geblieben! Gedichte von Reinhold Rosch — 15,35- «nn». fortgehen, du würdest dich erkälten, dir den Tod holen. Und du sollst leben, leben für mich!" Er hob mit der ! Rechten ihren Kopf. „Du mußt mein werden, ich lasse dich nicht. Du sollst meine Frau werden und mit mir durch i die Welt ziehen. Ich bin reich und verdiene immer mehr ; Geld dazu, ich will dir ein Dasein bereiten, als wärest du , eine Fürstin. Alles lege ich dir zu Füßen. Dn sollst , Kleider aus Paris tragen und die schönsten Juwelen, aber mein mußt du werden." Sie blickte ihn an, und seine dunklen Augen waren so voll Zärtlichkeit und Leidenschaft, daß sie wieder alles, woran sie jetzt doch hätte denken müssen, vergaß und er- ! regt erwiderte: „Was soll ich denn tun, ich kann doch nicht fort von Onkel und Tante. Onkel würde zornig werden i und mir die Tür weisen, wenn du kämest. Tante würd^ schimpfen und..." Sie brach ab. Die Worte „Mein Verlobter", die sie , noch vor kurzem so geiu und wichtig gegen jedermann im Munde geführt, wollten ihr nicht mehr über die Lippen. Co sehr war sie innerlich schon losgelöst von Werner , Hagen, zu dem sie doch gesagt: Ich habe dich schon immer > lieb gehabt, schon seit ich dich kenne! Nicht die leiseste Erinnerung daran war jetzt in ihr. Er ramue: „Du mußt mein werden, und o» willst cs ja auch. Willst es wie ich. Aber ich muß uachdcukeu, was wir tun sollen." Cie senkte tief den Kops und antwortete: „Wo;u? Es wird ja doch alles bleiben, wie cs ist. Was könnte ich gegen meinen Onkel tun! Er ist mein Vormund, und cs ist doch noch lange hin, bis ich münrng sein werde. Bis „ Abstrich, wurde in Köln von dcm Berliner Joachim überlegen vor Thiclcns-Gclscnkirchen nnd Sorge-Berlin gewonnen. ie K»gs vomWuKlluAeeg