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alzwcdek, zarlotten- ler Brust! (Wiking! u Leibt.! 6,6 Min. s r 0,4 Sc-! 'ranzosen! er könig-! der bc- : gebracht, j var nie-! >er iibcr- l Krautz, id. Den latsbo in! deutschen! recke in > chler inj Rhein- > ^»rennen in einen echstage- ! Diesmal! und mit ! !winncn. j !, Dritte.! kzug des Ans Kö- l Kramp, mnse. — >es Jahr. Anschlie- um Mii- crn. Das scheu Er- . Lieder a Mener esler des :hcn mit 45: Das Han des < Schall - r Berge. ^,20.10: eien aus. ArbeiiZ- s Köln: - 9.30: Krakau. Mittags, chlesieir). „Tann- wchzeits- ause. — >g. Das l: Bilder : Lieder. Göpelt aung. — : Urauf- - 22.3V hönstes hi, daß I haben, I tn den I : älter, dürste^ I r hatte en den I Regen- I je Ratz I sagte: I Zaun. - I bkarre.! I sse das I in dem I ' küßte I pteten, I Gisela I Gisela in Ge- I dessen I kamen, I nd aus i I n, und I h liebe I >on ge- I l Blick, I >s einer I chtung, I in de»I : hinter n Arm zurück: r Wille auschen Gisa!, :e ihrer : liebe, Tageszeitung un- Anzeiger sür Dippol-iswal-e, Schmie-eberg u. A. BczagSprelS: Für einen Monat 2.— ? mit Zulraaen,- einzelne Nummer 1v Rpfg. - :: Gemeinde-VerbandS-Glrokonto Nr. 8 :: : Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr, 403 ' :: Postscheckkonto Dresden 125 48 :: - Aettefte Zeitung des Bezirks .."s ^... > Dieses Blatt enthStt die amkllchen Bekanntmachungen der Amlshauplmannschafl, des Sladlrals und des FlnanzamlS Dippoldiswalde - 7 Anzeigenpreis: Die 46 Millimeter breit« Milllmeterzeile 6 Rosa.; im TertteU -t« 93 Millimeter breite Milllmeterzeile 18 Rpfg. :: Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags. :: :: Zur Zeit ist Preisliste Nr. 4 gültig. :: Nr. 51 Dienstag, am 2. März 1937 103. Jahrgang NuS der Seimat ««- -em Sachseman- Dippoldiswalde. Graf Luckner spricht im SchühcnhauS- saalc! Das war das Signal sür viele, am Sonntag nach Dippol diswalde zu kommen. Man wollte „den Seeleufel" sehen und sprechen hören, den Mann, dessen Freibeulerfahrten im Kriege alle begeisterten, der dann wieder^md wieder hinaussuhr, um für die Weltgeltung unseres deutschen Vaterlandes mit Waffen des Geistes, der freien Rede, zu fechten, um seinerseits mitzuhclstn, daß auch über den Meere» Deutschland die Achtung zuteil wird, die ihm gebührt. So war denn der Saat wieder voll besetzt, als Graf Luckner, mit lautem Beifall begrüßt, nach der Bühne schritt. Pg. Pinder richtete namens der Gau- und Ortsgruppe Dresden des Reichsbundes der Inhaber Ler Rettungsmedaille, des Veran- slaltcrs das Abends, an alle und ganz besonders an den Redner herzlich- Begrüßungsworte und Pg. Neubauer, Geising, erläuterte in humoristischer Weise, wie es möglich wurde, daß Gras Luckner, dessen Name ein Begriff sei, nach Dippoldiswalde kam. Er sprach auch über Art und Wesen des Reichsbundcs, der kein Verein ist, sondern eine verschworene Kameradschaft derer, die freiwillig ihr Leben einsehlen, ein anderes Menschenleben zu retten. Und dann sprach Graf Luckner. Er hat vielleicht recht, wenn er sagte, er sei kein Redner: denn Las versteht er nicht, die Worte so recht fein gedrechselt hinzusehen: das ist nicht Graf Luckners Art, das würde auch ganz dem Bilde widersprechen, das man sich von ihm macht. Aber er ist ein feinsinniger Plauderer und blendender Erzähler, Ler es versteht, seinen Hörern ins Herz und, wenn es sein mutz, auch ins Gewissen zu reden, der sie begeistert, mit fortreißl, Ler herzerfrischenden Humor in seinen Worten- sprudeln läßt. Man 'kann seinen Worten stundenlang lauschen und glaubt dann, daß es nur wenige Minuten gewesen seien: die Zeil vergeht mit Graf Luckner wie im Fluge. Er erzählte uns, wie er mit einem „ollen" Segelschiff die dreifache Blockade Englands durchbrach. Das war nun wahrlich nicht so einfach: denn dazu gehörte eben ein ganzer Kerl. Nicht Schulbildung schafft einen solchen, sondern Herzens bildung, und die hat der Gras' in solchem Maße. Was muhte alles bedacht sein, Latz der Durchbruch gelang. Draufgängertum allein schaffte es nicht, es mußte auch mit Durchsuchungen gerech net werden und solche verstand der Engländer gut. Wie Graf Luckner sein Schiff tarnte, wie er auch die Mannschaft tarnte, Las schilderte er in geradezu drastischer Weise und seine Worte: „Wenn man fälscht, muß man schon gründlich fälschen: nur dar auf kann man ein reines Gewissen aufbauen" fanden, immer in Bezug darauf, warum es ging, lebhaften Beifall. Und danngings in einer Slurmnacht hinaus und . . . durch, bis ganz zuletzt ein englischer Kreuzer doch noch die Fahrt aufhielk. Wie sich Graf Luckner gegen eine Entdeckung gesichert halte, wie die Durch suchung verlief, das schilderte er im 2. Teile seines Vortrags. Aber herzansafsend waren die liebewarmen, innigherzlichen Worte, die er am Schlüsse des 1. Teiles für die gute Multi sand, nicht nur für die eigens, sondern sür alle die vielen guten Mullis, de ren Söhne im Felde standen. Diese Worte zeigten ganz beson ders, welch inniges warmes Gemüt diesem unerschrockenen Manne innewohnt. Und große Freude bereitete es allen, als ein Freund des Grafen ihm das Bild- seiner eigenen Mutti llberreichle. Mann haft und stark Ist Graf Luckner in Amerika für sein Vaterland rlngetrelen. mannhaft und- begeistert trat und tritt er sür Las „neue Schiff Deutschland" und dessen Führer Hitler ein. Er der Kapitän und wir die Mannschaft, und- das Schiff wird gute Fahrt haben, wenn wir dem Kapitän vertrauen. Lauter Beifall dankte Graf Luckner und immer wieder erinnerte man sich noch nach Stunden der schönen Worte dieses'echlen Deutschen. Dippoldiswalde. Wir haben noch Faschingszeit! Und wie alljährlich üblich, so auch dieses Jahr wieder, lud- der MGV. „Elbgausänger" seine Mitglieder nebst Angehörigen und Gästen am Sonntag abend zu einer frohen Faschingsfeier nach der „Reichskrone" ein, betitelt: „Mit der Bimmelbahn nach Klunkers- Hausen". Motiv dazu bildete die Operette „Napoleon", Lie am Herbstkonzert des Vereins über Lie Bretter ging und nun selbst verständlich ihre Wiederholung fand. Wie immer bei solchen Ver anstaltungen stellte sich auch diesmal wieder ein sehr, sehr zahl reiches Publikum in entsprechender Kostümierung ein. Man Halle sich-ja auch zu beeilen, 10.10 Uhr bereits traf „der erste Zug" in Klunkcrshauscn ein. Auf dem Marklplatze dieses sonst weltver gessenen Städtchens begrüßte zunächst in poetischer und gereimter Rede svcrfaßt von Otto Zetzsche) der Bürgermeister von Klunkers hausen (Alfred Schönfeld) „Fremde" wie „Einheimische". In Len Reimen mangelte es nicht an humoristischen Pointen, die dem alt bewährten Vereinspceten wieder alle Ehre machten und mit frohem Lachen quilliert wurden. Gleichzeitig war damit aber auch der Kontakt zu froher Faschingslaune geschaffen worden. Sie stieg mit feder weiteren Darbietung und- Ueberraschung, immer höher, je weiter der Zeiger der Uhr vorrückke. Ob auf der Tanz diele in Ler Kegelbahn, ob „Im Winkelkrug" oder im „Rats keller", überall herrschte lebhafter Betrieb und vergnügten sich lachende und scherzende Menschen nach ihrer Art. Und auf der Tanzfläche des Saales schob und wackelte eS oft bei fürchterlicher Enge. Auch die Eaaldekoration war wieder einzigartig. Ein echtes altertümliches Kleinsladlprosil kcal dem Besucher beim Be treten Les Saalös entgegen. Rechts Las Rathaus mit dem Rats keller, links Las Sladllor^unL an den Galerieflächen schön ge malte Häuserfronten, die der Markteinfriedung erst den rechten Sinn gaben. Der Vereinsbauausschutz mit seinen vielen frei willigen Helfern hatte also wieder Gediegenes geleistet. Eine Konfellischlacht um 1 Uhr war gewissermaßen der Höhepunkt der ausgelassenen Fröhlichkeit. Dann- wurde mancher Platz leer. Aber viele, viele hielten dennoch aus bis zum letzten Sallenklan-z. Der MGV. „Elbgausänger" aber Hot damit abermals bewiesen, daß er Feste zu feiern und auszuaestallen versteht, die aus dem Leben unserer Stadt nicht mehr hinwegzu-d-enken sind. Daß es ollen so ausgezeichnet gefallen hat, mag der Vereinsfllhrung zur Befriedigung und zu weiterem Ansporn dken-en. Wille Lum weltkan-el Hpiin-ssWclie keskkellringen von Wbenkpops Auf der Frühjahrsknndgebnng der Kommission für Wirtschaftspolitik der NSDAP, in der Alberthalle des Leipziger Kristallpalastes sprach der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter des Deutschen Reiches, Jo achim von Ribbentrop. Nach einem Rückblick auf die reiche Entwicklungsgeschichte der Leipziger Messe bis zu ihrer heutigen einzigartigen Bedeutung in Europa gab der Botschafter der Hoffnung Ausdruck, daß in der wei teren europäischen Wirtschaftscntwicklung die Leipziger Messe in Zukunft eine immer bcdentcndere Rolle spielen möge. Die Aussichten dafür seien alles andere als schlecht, was am besten der Besuch der diesjährigen Messe beweise, der der größte seit Menschengedenkcn ist. Der Welthandel sei ewig gleichblcibcnd abhängig von den jeweiligen machtpolitischen Entwicklungen und Beziehungen der Nöl ler untereinander. Machtpolitische Nerschicbungen gigan tischer Art, so sagte der Redner N. a. weiter, bringen Wirt schaftsumwälzungen, die ans der einen Seite Möglichkeiten zum Versiegen bringen, dagegen auf der anderen Seite aber Möglichkeiten eröffnen, die die Wirtschaft wieder in unerwarteter Weise beleben. Dies ist das ewige Spiel zwischen Politik nnd Wirtschaft, das wir durch die Jahr hunderte im Völkerleben verfolgen können. Immer aber hat die Politik das Primat. Die gewaltigste Wirtschaftsumwälzung unserer Zeit brachten der Weltkrieg nnd Versailles. Der deutsche Außen handel wurde vernichtet, Mitteleuropa vom Weltmarkt ab geschlossen, die herkömmlichen völkerrechtlichen Regeln über den Schutz des Privateigentums wurden von vielen Län dern mißachtet, der neutrale Handel wurde erdrosselt. — Die 1916 von der Weltwirtschaftskonferenz der Alliierten jn Paris beschlossene Fortsetzung aller dieser Maßnahmen '„egen Deutschland nach dem Kriegsende wurde, zum gro tzen Teil im Versailler Diktat verwirklicht. So war die Lage Deutschlands nach dem Kriege, und es kann also nicht verwundern, wenn Deutschland gegen über den Folgen des wirtschaftlichen Wahnsinns von Ver sailles gewaltige Anstrengungen machen mußte, um wieder auf die Beiue zu komme». Aber schlimmer als alle diese Belastungen war der moralische Tiefstand dieses Nach- kriegsdcntschlands. Es ist das unsterbliche Verdienst unseres Führers und der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei, auch auf dem Gebiete der Wirtschaft in Deutschland einen radi taten Umschwung hcrbcigeführt zu haben. Der Grundsaix des Führers, das Kapital hat der Wirtschaft zu dienen und die Wirtschaft dem Volke und nicht umgekehrt, wir!» mir der Machtergreifung oberster Leitsatz für die neue deutsche Wirtschaftsgcstaltuug. Kein unlösbares Wirlschaftsproblem Der Nationalsozialismus beseitigt die feindliche Span nung zwischen Arbeitern und Unternehmern und ersetzt diese durch eine Gemeiuschaft aller Schaffenden im Dienste des Volksganzcn. Der Wirtschaft wird ihre bedeutsame Funktion als Diener des Volksganzcn zugewiesen, und in dem einigen Deutschland faßt einer der Grundsätze der nationalsozialistischen Weltanffassung „Gemeinnutz geht vor Eigennutz" immer tiefer Wurzel. Hiermit war in Mitteleuropa aber ein Block der Rnhc, der Ordnung und der Sicherheit geschaffen, auf dem die bis in ihre Grund festen erschütterte deutsche Wirtschaft erst wieder aukacbaut Dippoldiswalde. Im SlaLikaffec hiell am Sonnabend der Klcinzärlnerverein „Kirchfcld" Lie Jahreshauptversammlung ab, geleitet vom Vereinsführer Tautenhahn, Ler in seinem Jahres bericht eingangs Ler Gründung vor 20 Jahren gedachte und den langjährigen treuen Mitgliedern und seinen Mitarbeitern dankte. Gefängnis-Inspektor i. R. Braune war der Vater des Gedankens der Gründung, jetziger Ehrenvorsitzender Marschner 1. Vorsitzen der des Vereins. 7 Mitbegründer von 13 gehören heute noch dem Verein, 3 davon ununterbrochen dem Vorstande an. Bald mußte das Schrebera-real vergrößert werden, 30 Mitglieder kamen hinzu. Auch von ihnen sind noch viele heute Mitglied. Dankbar wurde im weiteren Marschners Nachfolger in der Ve^insführung, Emil Hesse, gedacht, unter -dessen Leitung Las Heim entstand. Der eigentliche Jahresbericht sprach von dem gemeinsamen Horn- und Knochenmchlbczug, mußte aber auch von drei Rohrbrüchen der Wasserleitung berichten, schilderte -as schön verlaufene Gartenfest, erwähnte eine Reihe Rcparakurarbeiken und konnte zum Schluß sestslellen, Laß nach Abd-eckrn eines Darlehns der Verein schulden frei Lasteht. Im weiteren wurde tann gebeten, Las Regenwasser von den Laubendächern in Tonnen auszusanarn, um Wassergeld zu sparen, und um die Kleintierslallungen Ordnung zu hallen. Mitglied Kaiser wurde als Vogelschutzwart, Max Fischer als Pslanzenschuhwart bestimmt. Die Kasse schloß mit einem guten Bestand- ab: die Rechnungsprüfer Halm und Einhorn erbaten Entlastung des Kassierers Z'önnchen, die gern erteilt wurde. Beide Rechnungsprüfer wurden aus 1937 wiedergewählt und beschloßen, von der Abhaltung eines Gartenfestes dieses Jahr ab^usehen. Dippoldiswalde. Gendarmerie-Obermeister Körner ist unter dem 1. März nach Waldheim versetzt worden. An seine Stelle tritt Gendarmerie-Inspektor Fuhrmann aus Kamenz. — Die Deutsche Arbeitsfront — Amt für Bcrufscrzichung, BelrirbSsührung — veranstaltet in Gemeinschaft mit dem Ver band- sür autogene Metallbearbeitung e. V. am 3. März eine schweißlcchn-ische Veranstaltung mit Lichtbildcrvorlrag und prak tischen Vorführungen. De'r Oberingenieur W. Raabe, Zwickau, spricht über „Reparatur-Schweißungen in Industrie und Hand werk mittels Ler Sauerstoff-Acelylcnslamme". — Jeder einmal zur Leipziger Messe! Wer fährt mit? Die NS-Gemeinschaft „Krasl Lurch Freude" fährt am Sonntag. 7. März, mehrere Sonderzüge zur Leipziger Messe. Der Kreis Dip- poldiswald-r beteiligt sich an dem Sondcrzug. welcher früh 7,18 Uhr ab Dresden-Neustadt fährt.. Der Fahrpreis einschl. Mittagessen, Eintritt zur Messe und Führung Lurch die Messe beträgt insge samt RM. 4,60 ab Dresden. Bis Dresden können verbilligte Än- schlußkarlen bei Ler Bahn gelöst werde». Anmeldungen nehmen bis. zum 3. März alle Ortswarle KdF und die Krcisdienslstelle Dippoldiswalde an. — Auf Antrag Les Bauern Emil Elcmcns Wagner in N i e d e r s r a u e n d o r f ist das Entschuldungsverfahren eröff net worden. Das Entschuldungsamt bei -cm Amtsgericht Dres den nimmt die Ausgaben der Entschuldungsslelle wahr. Die Gläu biger haben bis zum 10. April ihre Ansprüche beim EnljchuILungs- I amt anzumelden.. k Dippoldiswalde. Hn Len letzten Tagen konnte die Firma« Oskar Braune, hier, auf ein 3V jähriges Bestehen zurück- blickcn. Aus kleinsten Anfängen mit Holzhandel hat es Lie Fa milie verstanden, durch ernste und harte Arbeit das Geschäft auf den heutigen Stand- zu bringen. Den Anfang nahm Las Geschäft I in Becrwalöe. Es wurde dann in Dippoldiswalde weiter ausgc- bauk. Später erwarb der Gründer der Firma Las Kohlenhandcis- I gcschäfl von Otto Schlechter am Bahnhof. Heute ist es ein Holz- ünd- Kohlen-Groß- und Kleinhan-delsgeschäft, Las zu Zeiten eins große Zahl Arbeiter beschäftigt! Das meiste Holz wandert in die Kohlengruben, ein Teil in die Sägewerke. Glück auf Zu weiterem Blühen und Gedeihen der Firma! Dresden. Am Sonnabend wurde ein Elbkahn von der starken Strömung gegen einen Brückenpfeiler der Augustus- brücke gedrückt, wobei am Deck beträchtliche Zerstörungen angerichtet wurden. Der Kahn geriet dann noch gegen das unterhalb der Brücke liegende Feuerlöschboot und beschä digte dieses nicht unerheblich. Bischofswerda. Ein Geschäftsmann aus Bischofswerda hatte in den Jahren 1925 bis 1936 Umsatz-, Einkommen- und Bcrmögensteuer hinterzogen. Er wurde dafür vom hiesigen Finanzamt mit einer Geldstrafe von 11 500 Mark rechts kräftig belegt. Treuen. Hiesige Bürger haben am Stammtisch schon wiederholt dem WHW durch den Erwerb von Losen beim grauen Glücksmann geopfert. Auch am Donnerstagabend wieder versuchten vier hiesige Bürger beim Erscheinen des grauen Giücksmannes ihr Heil. Und diesmal war ihnen Fortuna besonders günstig. Die vier Spender konnten sich in einen Gewinn von 1000 RM. keilen. Zittau. Der Erfolg der Flußregulierungcn im Südlan- sitzer Gebiet zeigte sich in den Tagen der Schneeschmelze be sonders deutlich. Während früher die Talniederungen weü- hin überschwemmt waren, rauscht jetzt das Wasser zwar wild- reißend, aber gebändigt zu Tal. Mandau und Reiße sühr- ten am Sonntag gewaltige Wassermengen, da der Schnee im Gebirge in einer Rocht zum größten Teil getaut ist. Wettervorhertaye -es Neichswetteröienstes AuSgabeort Dresden für Mittwoch: M)wach windig. Wolkig bis bedeckt. Keine oder höch stens im Osten Sachsens geringfügige Niederschläge. Mäßig kalt. Nachtfrost.