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dis ber >en» :ld- ces, )M- bis a» >ol- zus der sich >nr- itn- am rps nal ier- be- 1n-^ re« der !Ns eil- zia- >eb- de« and and >ng, des illi- ims ren, hen ans ani acht' iten ad-' nen -«zu n, ar gen »erw -in- ns, lt- der- :ac- eitz- on- end rad Narr 924 der- cück- rchs- zum her« mds und »M lasse, ber- nen- Dio ühl« 'ach- frei- lbsi- azen um. I" Betriebsprüfung -er Zinanzverwaltung Ihre Aufgaben und Ziele in der er Bekenntnis zu Willen und , „„ fen. Das gelobte auch die versammelte Staatssekretär Reinhardt führte in einem Vortrag im Nahmen des Steuerinstituts der Handels-Hochschule Leip zig mit Bezug aus die Bedeutung der Betriebsprüfung der Reichsfinanzberlvaltung n. a. folgendes aus: Die Betriebsprüfung ist das wirkungsvollste Mittel zu restloser Erfassung der Gegenstände, die den« Gesetz gc- mäst der Besteuerung unterliegen, und damit zur Her stellung und Wahrung der steuerlichen Gleichmäßigkeit und zur Sicherung der materiellen Grundlagen des Staates. Die Betriebsprüfung der Neichsfinanzverwaltung ist eine unentbehrliche Einrichtung zur Wahrung der steuer lichen Gleichmäßigkeit. Sie ist u. a. da, um die Ergebnisse der Veranlagungen zu ergänzen und zu berichtigen, soweit es sich um Merkmale handelt, deren Feststellung und Be rücksichtigung bei der Veranlagung aus dem einen oder anderen Grund praktisch unmöglich war. Das Ergebnis einer Betriebsprüfung muß nicht unbedingt in der Erreichung eines Mehran Steuern bestehen, sondern es kann auch in der Klärung von Zweifelsfragen für die Zukunft und in der Be seitigung von Mißverständnissen und schließlich auch nur in der Feststellung, daß die steuerlichen Dinge des Betriebs restlos in Ordnung sind, bestehen. Das letzte Ziel der Betriebsprüfung Der Erfolg unserer Arbeit muß darin bestehen, dasti nach spätestens zehn Jahren mindestens 90 v. H. aller Be-! triebsprüfungsberichte den bündigen Satz enthalten: „Die steuerlichen Dinge des Betriebs sind restlos in Ordnung!" Ein wertvolles Mittel bei der Herstellung uni? Wah rung der steuerlichen Gleichmäßigkeit hat uns der 8 l des Steneranpassungsgesetzes zu sein, dessen Kernstück in der Vorschrift über die Beurteilung von Tatbeständen nach nationalsozialistischer Weltanschauung besteht. Lockerung der Zulackungssperre!ür Steuerberater Staatssekretär Reinhardt kündigte eine Verordnung nnd einen Erlaß an, wonach mit Wirkung ab l. März 1937 die Zulassungssperre, die seit Anfang April 1933 für den Beruf des Steuerberaters, also des Steuerbevollmäch- tigteu, besteht, gelockert wird. Nach dem neuen Erlaß muß der Gesuchssteller l. min destens 30 Jahre alt sein; er muß mindestens fünf Jahre auf dem Gebiet des Steuerrechts praktisch tätig sein, und er muß seit mindestens sechs Monaten als Helfer in Steuersachen zugelassen sein und als solcher in seinen Fähigkeiten und Leistungen besonders hervorragen, und der zuständige Gauleiter oder Kreisleiter der NSDAP, muß die nationalsozialistische Zuverlässigkeit des Antrag stellers bejahen. 2. Der Gesuchsteller darf nicht Jude im Sinne des Ge-i setzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums sein.i Es darf demgemäß unter den vier Großeltern kein Jude sein. 3. Der Gesuchsteller hat sich zwecks Erbringung des Berufsbefähigungsnachweises an einer Neichsfinanzschule einer Prüfung zu unterziehen. Das Gesuch auf Zulassung ist beim Landesfinanzamt zu stellen Nmi-er Setmat dem SachftMan- Neue Postwertzeichen. Die Deutsche Reichspost gibt anläßlich des vierjährigen Bestehens des Reichsluftschntz- bundes Sonderwertzeichen zu 3, 0 und 12 Rps. heraus. Die neuen Marken, die in beschränkter Auflage vom 3. 3. 1937 ab an den Postschaltern ausgegeben werden, zeigen ein nach dem bekannten Werbeaushang in Stahlstich herge stellles Bild, dessen Entwurf von Prof. Ludwig Hohlwein, München, stammt. Die Freimarken ähneln in der Farbe den gleichwertigen gewöhnlichen Postwertzeichen nnd kön nen auch zur Freimachung von Postsendungen nach dem Ausland benutzt werden. Glashütte. Zu ihrem zweiten Gemeinschastsabend hatten sich . die hiesigen Beamten am Montagabend im Uhrmachersaal einge- i funden. Ortsgruppenleiler Pa Lippmann widmete den kürzlich verstorbenen Berufskame«WsWWWM>v»mmer und Max Schindler ein stilles Gedenken. Die Berufskameraden Becker und Kunze priesen in Ansprachen das ewige Deutschland-, das zu erhalten und zu schützen des Einsatzes des höchsten Menschengules wert sei. Unter Hinweis auf den wesentlichen Inha» der letzten Rede des Führers faßte Berufskainerad Goldschmidt all das, was eine Wende im Leben der Völker unserer abendländischen Welt hcrbciführen muß, in den Satz zusammen: Wiederherstellung eines vernünftigen mit den Naturgesetzen in Einklang stehenden Lebensorünung. Diese Wiederherstellung bleibe nur dem Natio nalsozialismus vorbehalten, weil «in« führende, im liberalislischen Denken befangene Schicht in Deutschland den rassischen und bio logischen und damit auch sittlichen Verfall unseres Volkes nicht hat aufhallen können und- die Auseinandersetzung mit dem Bol schewismus als unversöhnlichen Feind unserer Kultur vermieden habe. Daß zur Wiederherstellung- -der Lebensordnung gerade der deutsche Beamte mit beitragen müsse, daran erinnerte der Red ner mehrmals während seiner nahezu einstündigen Ausführungen, auch das Beamtengesetz streifte. Er schloß mit einem 2 zu Willen und Tat, den Meg zum ewigen Deutsch land mit sichern zu helfen. Das gelobte auch die versammelt« Beamtenschaft mit dem Heilruf auf Führer und Volk. ist nicht der unmittelbare Erfolg, der sich in einem Mehr an Steuern zeigt, das bei der Betriebsprüfung errechnet wird, sondern der mittelbare Erfolg, der in einem Mehr an Steuern bereits auf Grund der abgegebenen Steuer erklärungen besteht — in einem Mehr an Steuern, das seine Ursache in der verbesserten steuerlichen Gleichmäßig keit hat, die durch vergangene Betriebsprüfungen erzielt worden ist. Dresden. Elbe-Hochwasser in Sicht. Durch -Kuweiter im oberen Elbegebiet ist die Elbe seit Donners tag im ständigen Steigen begriffen. Am hiesigen Pegel wurde am Freitag ein Stand von 316 Zentimeter ge messen gegen 211 am Donnerstagmorgen. Freitagabend wnrde ein Pegelstand von 370 Zentimeter festgestellt. Kamenz. Vöm Felsblock erschlagen. In einem Sieinbruch bei Gersdorf löste sich ein großes, etwa 25 Zentner schweres Felsstück nnd stürzte ab. Dabei wnrde der Steinarbeiter Gerhard Ehrig so unglücklich getroffen, daß der Tod auf der Stelle eintrat. Wurzen. Muldetalbahn fährt schneller. In der Ratsherrensttzung überreichte der Oberbürgermei ster der Gastwirtsehefrau Schladitz und der Wirtschafts gehilfin Wancua ehrende Urkunden, weil sie zwei Kinder vor dem Tode des Ertrinkens gerettet haben. — Nach lan gen Verhandlungen sei es gelungen, eine Konservenfabrik nach Wnrzen, zu bekommen. Nach eingehender Prüfung der bestehenden Bahnübergänge werde die Fahrtgeschwin digkeit der Muldetalbahn erhöht werden. Chemnitz. Sämtliche. Beamte in der N S V. Der Reichsbund der Deutschen Beamten teilt mit, daß im Bezirk der Reichspostdirektion Chemnitz die Gefolgschaf ten der Postämter Elsterberg, Lichtenstein-Callnberg, Neu kirchen, Oederan, Oelsnitz, Planitz. Pockau, Siegmar- Schonau, Stollberg. Weischlitz, Zschopau. Zwönitz, Berns bach, Dittersdorf, Gelenau. Gersdorf, Geyer. Grüna, Lau ter, Mosel, Pausa und Wittgensdorf in vollem Umfang zur NSV. beigetreten sind. Crimmitschau. Zum zweitenmal Lebens retter. Auf der schwache« Eisdecke des Lauterbaches in Neukirchen tummelten sich mehrere Kinder; dabei brach ein achtjähriger Junge durch. Der Alfred Lichtenstein sprang dem Knaben nach und konnte ihn vor den, Tod des Ertrinkens retten. Eine gleiche Rettungstat vollbrachte Lichtenstein vor vier Jahren. Zwickau. Geschlossene Schwanke durch fahren. Ein Lastkraftwagen durchfuhr kurz vor der Durchfahrt eines Personenzuges die geschlossene Schranke an einem Bahnübergang zwischen IMsenburg und Fähr brücke und zertrümnrerte sie. Der Uebergang ist durch Schranken, Warnkreuze und Warntafeln gesichert. Werdau. Ein schwerer Verkehrs Unfall, der ein Todesovfer forderte, ereignete sich in der Schiller- Straße in Stempleis. Beim Ueberqueren der Straße wurde der 62 Jahre alte Louis Hölzel von der 28jährigen Else Walther mit dem Fahrrad angefahren. Beide Per sonen stürzt?». Hölzel starb bald darauf. Frau Walther fand Aufnahme im Krankenhaus NSDAP Kreis Dippoldiswalde Montag, 22. Februar, Cunnersdorf, Gasthof, Parolenschulung, 20. Montag, 22. Februar, Glashütte, GoldnesGlas, Pa-roienschul., 20. Montag, 22. Februar, Hilschbach, Privat, Pol.-Leiter-Sihung, 20 Uhr. Montag, 22. Februar, Höckendorf, Berufsschule, Parolenschulung, 20 Uhr. Montag, 22. Februar, Iohnsbach, Goldnes Glas, Glashütte, Pa- rolenschuluna, 20 Uhr. Montag, 22. Februar, Kreischa, Erbgericht, Grundlagenschulung, 20 Uhr. - Montag, 22. Februar, Luchau, Gasthof, Parolenschutung, 20 Uhr. Montag, 22. Februar, Rlederfrauendorf, Gasthof Luchau, Pa- rolenschulung, 20 Uhr. Montag, 22. Februar, Oelsa, Schule, Parolenschulung, 20 Uhr. Montag, 22. Februar, Reinhardtsgrimma, Jugendheim, Grund- lagenschulung, 20 Uhr. . Montag, 22. Februar, Reichstädt, HO-Helm, Parolenschulung, 20. Montag, 22. Februar, Ruppendorf, Schule, Parolenschulung, 20. Montag, 22. Februar, Seyde, RS.-H«Im, Parolenschulung, 20. Dienstag, 23. Februar: Dienstfrei! Dienstag, 23. Februar, Riederpöbel, Gasthof, Mitgliederschulung,, M Deutsche Arbeitsfront i " Kreis Dippoldiswalde > ^«ntag, 22. Februar, Dippoldiswalde, DAF-Geschäftsstelle, DAF- f Mall«r-SItzung, IS Uhr. <»oniag, 22. Februar. Rtedersrauendorf, DAF-Abschnillsl-agung, i 20 Uhr. I »stMl bm MledMW" 7 000 Vorschläge von sächsischen Metallarbeitern. Es war doch früher nicht selten so,^aß im Betrieb in irgend einer Eck« verstaubt und von niemand gelesen- die Unfall- verhütungsvorschriften aushingen. Nur wenig ÄrbeitSkameraden kannten sie; oft wurden sie als überflüssig und die rasche Arbeit hemmend angesehen. Die Deutsche Arbeitsfront ist deshalb neue Wege gegangen. 3m Rahmen der großen Unfallverhütungsaktion der RBG. „Eisen und Metall" im November und Dezember vorigen- Jahres wurde ein Unfallverhütungs-Wettbewerb ausge schrieben, an. dem sich alle Arbeitskameraden aus der Metall industrie beteiligen konnten. Der Aufruf an die Arbeitskameraden, aus ihrer täglichen Arbeit heraus praktische Vorschläge zur Unfallverhütung einzu- 1 senden, hat im Sachsengau ein lebhaftes Echo gefunden. Nicht weniger als 6 980 Vorschläge der verschiedensten Art wurden ein- gerelchk. In einer strengen Auslese wurden 375 Einsendungen zur Weiterleitung an den Gau bestimmt. Das nun noch vorliegende Material war so reichhaltig und gut, daß es dem aus acht Sicher heitsingenieuren bestehenden Gauprüfungsausschuß nicht leicht wurde, die für die Reichksentscheid-ung in Berlin zugelassenen 110 Vorschläge auszuwählen. Die Praktiker des Betriebes wissen, worauf es ankommt. Deshalb' beschäftigen sich sehr viele Vorschläge in Zeichnung, Photographie, Plakat oder Aufsatz mit der vorschriftsmäßigen unfallsicheren Arbeitskleidung. Dabei bekommt das oftmals vor sintflutliche Schuhwerk, das leider eine häufige Unfallursache dar- stellt, in mitunter humoristischer Form seinen Teil ab. Ein Ma schinenarbeiter reichte die fertige Konstruktion einer Schutz vorrichtung ein, die Handoerletzungen an- Pressen unmöglich macht. Auch zu Poesie und Prosa wir» gegriffen. 3n Form von Ge dichten, Versen, Schlagzeilen, Kurzgeschichten und Aussätzen wird versucht, erzieherisch und belehrend auf den anderen- Arbeitskame raden eilazuwirken. Auch der Film war bei dem Wettbewerb ver treten; so schufen z. B. Arbeitskameraden auS einem größeren eisenerzeu-gen-den- Werk Sachsens einen überaus wirkungsvollen Filmstreifen, der insbesondere Betriedsneulinge auf die Unfall quellen des Mekallbetriebes hinweisk. Bei dem Unfallverhütungswettbewerb der DAF kam es we niger darauf an-, ob der oder jener Arbeitskamerad für seinen Vorschlag einen Preis erhält oder wie hoch der prozentuale An teil an guten und sehr guten Einsendungen ist, als vielmehr dar auf, Unter Beweis zu stellen, daß die Arbeilskameraden die Be deutung der Unfallverhütung am Arbeitsplatz erkannt haben. Die vom großen FroA Mein Name ist Hase, ich weitz noch was zu erzählen! Nämlich die Geschichte vom großen Frost, die mir damals zugestoßen ist. Also: Alle mal herhören, Kinder! Montag gehts.los! Letzte Nachrichten Präsident Roosevelt will sich nicht festlegen. Zurückhaltende Erklärung zur britischen Aufrüstung. Washington, 19. Februar. Präsident Roosevelt erklärte bei dem heutigen Emofang Ler Pressevertreter, daß er die Frag« der Rückwirkung der oril-ischen Aufrüstungsplän« auf die ameri kanische Baupo1-ilik noch nicht geprüft habe. Als er um eine ge nauere Darlegung seiner grundsätzlichen Einstellung gebeten wurde, betonte er schließlich, daß für ihn allein eine „angemessene natio nale Verteidigung" maßgebend sei. 3n dieser Aeußerung des Präsidenten will man- ein Anzeichen dafür sehen, daß die amerikanische Regierung zunächst nicht be absichtige, Lie britischen- Flottenpläne mit einer Erhöhung der eigenen- Tonnage zu beantworten. Die amerikanische Regierung hat übrigens, wie der Präsident weiter zu-g-ab, ernste Schwierigkeiten, Sl-ahl für den Bau des im Januar bei dec Marinewerft in Auftrag gegebenen Linienschiffs zu erhallen-. Diese Schwierigkeiten- ergeben sich aus L«r Weigerung der Stahlfabriken-, -die Marinewerften zu beliefern, da di« Arbeite« Ler Marinewerften im vera-angen-en Jahre weitgehende sozial politische Gesetze erwirkt haben, deren- Durchführung die Stahl fabriken aus wirtschaftlichen Gründen ablehnen. Neue Streikwelle in Amerika. Großkamps zwischen Polizei und Sihstreikern. Säureflaschen auf Polizisten. New stsork, 19. Februar. Während geaen-wärtig Vertreter Ler General Motors Gesellschaft und Ler Automobilarbeilergewerk- schaft nach- der Beilegung des Auloslreiks in Detroit über ein neues Arbeilsabkommen verhandeln-, haben sich die Sitzstreiks auf andere Industriezweige in Detroit ausgedehnt, lieber 20L0 Streikende, die Mehrzahl Frauen, halten hier fünf Fabriken, darunter zwei Zigarrenfabriken und eine Großbäckerei beseht, um hierdurch die verlangte Lohnerhöhung zu erzwingen . 3n Mauk eg an sOllinois) fand- zwischen 125 Polizeibeamten und Sihstreikern, die sich weigerten-, einem Gerichtsbefehl zur Räumung von zwei Metallfabriken Folge zu leisten, ein heftiger Kampf statt. Als Lie mit Polizeiknüppeln bewaffneten Beamten in die verbarrikadierte Fabrik eindrangen und versuchten die Sihstreiker mit Gewalt zu entfernen-, bewarfen diese die Polizei- beamtcn mit schweren Gegenständen und gefüllten Säureflaschen. Die Beamten- sahen sich darauf genötigt, mit Gasbomben gegen Lie Gewalttäter vorzugehen. Bei diesem Kampf gab- «s mehrere Verletzte. Schließlich zogen sich Lie Polizeibeamten zurück, um mit Ler Werksleilung über Lie weiteren Maßnahmen zu beraten. Anbequeme Zeugen werden befeikigk. Mordorganisakio» des kommunistischen Geheimdienstes in Spanien. London, 19. Februar. „Evenirg Standard" berichtet, daß der französischen Regierung ein Aktenstück vorliegt, das sich mit einem Mord des kommunistischen Geheimdienstes in Spanien be faßt. Der Berichterstatter des „Evening Standard" schreibt in einem Artikel nähere Einzelheiten über den Anfang Januar er folgten- Abschuß Les Flugzeuges Ler französischen Botschaft, Las in Madrid mit einem Angehörigen des Genfdr Roten Kreuzes zu einem Flug nach Frankreich aufgestiegen war. Da der kommu nistischen Gehelmorganisalion, die Len Angehörigen des Roten Kreuzes schon lange überwacht halt«, bekannt geworden war. Laß mit diesem Flugzeug Beweis-material, Fotos usw. über die un menschlich« Behandlung und Ermordung von Geiseln durch Li« bollchewistischen- Machthaber ins Ausland- gebracht werden sollte, beschloß sie kurzerhand, den lleberbringer zu beseitigen und das Material sicherzustellen. ' Da alle möglichen Vorwände, Len Angehörigen des Genfer Roten Kreuzes von seinem Flug abzuhaltcn, mißlangen, und Ler Versuch, ihm auf dem Flughafen Las Material .zu entwenden, fehlschlug. wurde beschlossen, den Apparat zum Absturz zu brin gen, um so den Transport der belastenden Dokumente in das Aus land zu verhindern. Kurz nach dem Start des Flugzeuges stiegen zwei weitere Maschinen auf, von denen der Pilot glaubte, Laß sie seiner Ma schine Las Geleit geben sollten. Nach etwa halbstündigem Fluge überholte eine der Begleitmaschinen Lie erste Maschine und eröff nete heftiges Maschmengewchrfeuer, so Laß der Flugzeugführer zu einer Notlandung ansetzen mußte, bei ter seine Maschine zer stört wurde. Liner der Fluggäste war durch «ine Kugel getötet, eine Dame schwer verletzt worden. Der Pilot wurde nach Madrid zurückgebracht. Die Maspe mit Len Fotografien und den übrigen Dokumenten Ist seitdem- spurlos verschwinden. 3n maßgebenden Kreisen lei eS offenes Geheimnis, so heißt es weiter, daß für diesen- „UnglückSfall die von Moskau geleitete Deheimorganisativn verantwortlich ist.