Volltext Seite (XML)
wird auch sagen neu chauen des „Erzeu- : mehr ae- nicht kenm. den pflanz- edarfs sind! Wolle wirdl gedeckt, der! während itteln etwa! bei bei dem ibe heißt: Sinn ist die !M Boden lkerei-Kost- ch", in der ihr Melken st werden, den zu be- :us der unter dem Wenn der Haftspolitik i >m Gebiete zialistischer ionalsozia- rgestaltung emmungs- ärkte setzt, mgsschlacht rinzip des beide sind ragen vom )ie Reichs- iit den ihr inden und fleischwirt- : Märkten, ng in die >wege und ichen Auf- der Vieh- ßen Aus- id Geräte, hinenschau t die An- schaftlichen chen Dün- !r Dünge ¬ sche Tier- Jn dem 1 gewalti- hplätze — orgeführt, man, daß >000 ein- lden darf, iese Tiere Naße aus eilt. Di- bekannten : es fehlt in Gebiet chafe, 500 60 Zucht- photogra- Bedeutung Wirtschaft von ewi- lllerdings tschaft ist Geldver- lleund teht jeder >ft brural at er die ! ergisdors ! vergrub. > namens ihr eben- ! Grosche, Wege ge- oogel die schiff der >er West- ! rschiff im e Bescha- dem Kol- konnten Müncheln 40 Jahre -rrüttung sich dann den Hals >ren Kin- r Mutter ze Woche i i Todessturz zweier Bergsteiger. Beim Aufstieg auf den Mitteralmturm in Steiermark stürzten der Grazer Apothe ker Spurni und der Privatbeamte Merk! 50 Meter tief ab. Spurni war sofort tot, während Merkl mit schweren Verletzungen zu Tal gebracht werden konnte. Ein anderer Bergsteiger, der Zahntechniker Schrempf aus Schladming stürzte am Silberkar über eine 60 Meter hohe Steilwand ab und blieb mit zerschmetterten Gliedern tot liegen. Isländische Städte durch Lavaströme gefährdet. Ani Aksar-Fjord an der Nordküste Islands wurden zahlreiche Erdstöße verzeichnet. Lavaströme und Gesteinsmassen, die im Hochland zum Ausbruch kamen, gefährden die in den tiefer gelegenen Landstrichen befindlichen Städte und Sied lungen. Anschlag aus einen Gülerzug bei Chardin. Chinesische Freischärler haben südöstlich von Charbin einen Güterzug zur Entgleisung gebracht. Dabei wurden fünf Personen verletzt. Anschließend kam es zu einem Feuergefecht, bei dem die Freischärler zwei Tote verloren Kamps dem Roten Kahn! Deutsche Volksscharr für Feuerschutz und Rettungswesen in Dresden Unter diesem Titel wird am 29. Mai 1935 die deutsche Volksschau in Dresden, deren Schirmherrschaft der Reichs minister Hermann Göring übernommen hat, eröffnet. Als Veranstalter dieser einzigartigen Schau zeichnen: die NSDAP-Neichsleitung, Hauptamt für Volkswohlfahrt, Abteilung „Schadenoerhütung" gemeinsam mit dem Ver kehrsamt der Stadt Dresden. Die Ausstellung, deren Volkstümlichkeit schon durch die Bezeichnung „Der Rote Hahn" besonders betont wird, wen det sich an das deutsche Volk in seiner Gesamtheit: sie gibt in den Vorarbeiten ein mustergültiges und lebendiges Bild von aufbauenoen Kräften wirtschaftlichen Lebens und Ge schehens im völkischen Staat. Auf dem gesamten Gebiet des Feuerschutzes, Rettungs wesens und des zivilen Luftschutzes sind Spitzenleistungen geschaffen, die dem einzelnen Volksgenossen eindringlich zei gen, welche Bedeutung derBekämpfungderBrand- seuche zukommt. Die Berufsfeuerwehr, Reichswehr, SA, Arbeitsdienst, HI, Technische Nothilfe und das Rote Kreuz stellen sich restlos zu einem gewaltigen Abwehrblock im Kampf gegen den Roten Hahn zur Verfügung. Die Bauten, die dem ganzen Ausstellungsgelände ein vollkommen neues Gesicht geben, wurden geschaffen von dem ak. Arch. Linke im NSDTB. Ein gewaltiges Steiger haus in der Höhe von zehn Stockwerken steht der Feuerwehr zur Verfügung, und unter Einsatz der modernsten Feuer löschzüge wird der staunende Besucher erleben, wie Volksge nossen sich uneigennijtzig zur Verfügung stellen, wenn es heißt, den Kampf aufzunehmen gegen den Roten Hahn, der schon der Schrecken unserer Urväter war. Die einzelnen Industriezweige haben unter Beschrän kung auf den Ausstellungszweck und durch Eingliederung in die einheitliche Durchführung das Beste geschossen, um das Interesse für eine wichtige Frage der Volksgemeinschaft zu wecken, sowohl für den Fachmann, als auch für den Laien. Ein Blick durch die Hallen wird Zeugnis ablegen von der planvollen und einsatzbereiten Arbeit des einzelnen, Güte, Ruf und Leistungsfähigkeit der deutschen Industrie werden erneut vor aller Welt bewiesen und damit ein Ein blick in das wirtschaftliche Schassen des neuen Deutschland gewährt. Auch aus diese Weise soll dem Besucher die Er- lmntnis vermittelt werden, wie eng und untrennbar das Cchicksal des einzelnen mit jenem der Gemeinschaft gerade auf dem Gebiet des Feuerschutzes und Rettungswesens ver bunden ist. Außerdem werden Vorführungen der Kin ds rf euer wehr mit modernsten Kinderfeuerlöschzügen, Zapfenstreich des Arbeitsdienstes, Konzerte des philharmo nischen Orchesters Dresden diese Ausstellung vollends zu dem machen, was sie wirklich sein soll: zu einer wahrhaften volksschau. Die gesamte Veran staltung dient nicht nur Selbstzwecken sondern der Verbun denheit des Volkes in einer Fruge, die zu den wichtigsten gehört, nämlich der Erhaltung von hab und Gut, Leben und Gesundheit und damit dem Wohlstand der Volksgemeinschaft. Lügen über die „kraft-durch-Freude" Reisen ' Das Presse- und Propagandaamt der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude", Gau Sachsen, teilt mit: Von gewissen Kreisen wird das Gerücht verbreitet, daß die Teilnahme an einer Urlaubsreise der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" nur aller zwei Jahre möglich wäre. Es wird behauptet, daß diejenigen Volksgenossen und Volks lienossinnen, die im vergangenen Jahr an einer Urlaubs- leise teilnahmen, in diesem Johr keinen Anivruck auf eine Deutscher Sieg auf der Avus. Luigi Fagioli, der das Internationale Avus rennen 1935 auf Mer cedes gewann, mit Korpsführer Hühnlein und Reichsverkehrsmi- nister Eltz-Rübenach während der Preisver teilung. Weltbild (M). Preise für Speisekarkosfeln Der Vorsitzende der Hauptoereinigung der deutschen Kartofselwirtschaft teilt mit: In Ergänzung der Anordnung Nr. 1 der Hauptvereinigung der deutschen Kartoffelwirtschast darf ab 28. Mai der Preis für Speisekartoffeln frachtfrei Empfangsstation des Berbrauchergebietes nicht mehr betra gen als der tatsächlich gezahlte Erzeugerpreis zuzüglich tatsächlich gezahlter Fracht und zuzüglich eines Höchstzu- schlages von 20 je Zentner. Hohenstein-Ernstthal. Durch eigene Schuld, Hier wollte die 30 J-Hre alte Ehefrau Weinhold aus Bernsdorf mit ihrem Fahrrad zweischen einem Personenkraftwagen und einem Lastkraftwagen hindurchfahren; sie stürzte und wurde tödlich von dem Lastwagen überfahren. Hande! und Börse Mitteldeutsche Börse in Leipzig vom 27. Mai 1935 Die Börse verkehrte zum Wochenbeainn in stiller Haltung, weil Kaufaufträge nur m geringem Umfang vorlagen. Am Rentenmarkt ergaben sich nur geringe Veränderungen. Mitt weidaer Spinnerei und Mittweidaer Weberei stiegen um je 2, Dresdener Gardinen 1.5, Pittler Maschinen 7,25 und Wan derer 3,75, Veltag 1.5 und Neustadt-Magdeburg 2,25 Prozent niedriger. Dresdner Schlachtviehmarkt vom 27. Mai. Preise: Ochsen a 41—42, b 37—40 c 30—34: Bullen a 42, b 40—42, c 36—39, d 32-35: Kühe n 49-42, b 34-49, c 28-Z3, d 29-^7; Färsen a 42. b 39—41, c 36—38; Fresser 27—35; Kälter Sonderklasse —, andere Kälber a 59—64, b 47—58. c 38—46 d 36—37; kam- mel a 1 46—59, b 1 43—46, c 49-45; Schafe a 37—42, b 33-36; Schweine a1 59-51. a2 47—49. b 48—59, c 47—49, d 43—48, a1 46—48. g2 43—45. Auftrieb: Ochsen 124, Bullen 211, Kühe 335, Färsen 33, Fresser 42. zum Schl. dir. Bullen 1. Ausl. 12, Kälber 1432, z, Schl. dir. 8; Schafe 589. Schweine 3265, zum Schl. dir. 45. Ueberstand: Bullen 10, Kliye 3. Schafe 133, Schweine 32. Marktverlaus- Rinder gut. Kälber mittel. Schafe schlecht. Schweine mittel. Nach st er Markt: Mittwoch den 29. Mai. Dresdener amtlicher Erohmarkt für Getreide und Futter mittel vom 27. Mai. Sämtliche Preise unverändert. Leipziger Schlachtviehmarkt vom 27. Mai. Auftrieb: Och sen 71, Bullen 188. Kühe 276. Färsen 99, Kälber 587, Schafe 897, Schweine 2949 zusammen 50H8, außerdem direkt Rinder 13. Kälber 19. Schafe 57. Schweine 115. Preise: Ochsen a 42, b 36—40; Bullen a 40—42. b 36-40, c 33—36; Kühe a 39—42, b 33—38, c 28—33, d 22—26; Färsen a 40—42, b 38-49; Kälber Sonderkl.: 72—88, andere a 69—74, b 52—60. c 42-48. d 30—38; Lämmer, Hammel: a1 45—47, b 1 43—46, c1 41—42; Schafe: e 38—42. f 30-37, g 30—37; Schweine: a1 49—51, a2 49 bis - 51, b 46-50. c 45-48. d 42-45, g 1 43-47. Geschäftsgang: Rin- der mittel, Kälber aut, Schafe schlecht, Schweine mittel. Ueber stand: Bullen 13, Kühe 21, Färsen 9, Schafe 284. Nächster Markt: Freitag, 31. Mai. Chemnitzer Schlachtoiehmarkt vom 27. Mai. Austrieb: Och sen 59, Bullen 140. Kühe 469, Färsen 22, Fresser 17, direkt 4. Kälber 837, direkt 14. Schafe 544. direkt 13. Schweine 2215, direkt 52. Marktverlaus: Rinder gute gesucht, sonst mittel, Kälber gut, Schafe schlecht. Schweine mittel. Preise: Rinder Ochsen a 41-42. b 37—39. c 33-34; Bullen: a 41-42. b 37 bis 40. c 32-36. Kühe: a 40—42, b 34—39. c 28—33. d 29-26; Färsen: a 39—42, b 34—38; Kälber: Sonderklasse — andere Kälber: a 56—58, b 50—5H, c 40—48. d 32—38; Lämmer und Hammel: a 42—45, b 40; Schafe: a 40—43, b 36—39, c 39—35; Schweine: a 48—50. b 46—49. c 45—48 d 44—47, g 1 45—46, g2 43—44. Ueberstand: Ochsen 10. Bullen 3, Kühe 62, Schafe 160. Schweine 105. " Der Treuhänder der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Sachsen hat angeordnet, daß die Entgeltbücher für Heimarbeit in Gewerbezweigen, für die kein Sonder- trcuhänder bestellt ist, Taschenformat haben und mit einem haltbaren Umschlag versehen sein muß. Der innere Teil der Entgeltbücher muß fortlaufende Seitenzahlen tragen. Die gleiche Anordnung ist auch für Entgeltbücher für Heim arbeit in der deutschen Textil-Industrie, der deutschen Beklei dungs-Industrie, der deutsechn Kunstblumen-Industrie und der deutschen Bürsten-, Borsten-, Pinsel- und Besen-Indu strie erlassen worden. PSchkerenkschuldungsanträge bis 31. Mai einrelchen Die Landesbauernschast Sachsen macht nochmals aus drücklich auf die Pächterentschuldungsverordnung vom 12. März 1935 aufmerksam und erinnert daran, daß die Frist zur Anmeldung der Entschuldung am 31. Mai abläuft. Der Antrag auf Eröffnung des Verfahrens ist rechtzeitig bei dem zuständigen Amtsgericht zu stellen. Die Entschuldung kön nen nicht nur reine Pachtbetriebe anmelden sondern auch solche Bauern und Landwirte, die zu ihrem Hof Land zuge pachtet haben, wenn dieses Pachtland in seiner wirtschaft lichen Bedeutung gegenüber dem Eigenland überwiegt. Nach der Pächterentschuldungsverordnung können auch die Inhaber von Binnen- und Küstenfischereien entschuldet werden. Der Tag der deutschen Seefahrt in Hamburg. Vorbeimarsch der Ma rineformationen vor dem Stellvertreter des Führers auf der Moor weide. Weltbild (M). Urlaubsreise mit „Kraft durch Freude" hätten. Weiter wird behauptet, daß diejenigen Volksgenoffen und Volksgsnossin- nen, die in diesem Iayr an einer Urlaubsreife teilnahmen, erst im übernächsten Jahr wieder mit «Kraft durch Freude" verreisen könnten. Diese Behauptungen sind von Anfang bis Ende erfunden und erlogen. Jedem schaffenden Deutschen, der Mitglied der Deut schen Arbeitsfront oder eines der RSG „Kraft durch Freude angeschloffenen Verbandes ist und auf Grund feiner Eiu- kommensverhältnisfe nicht in der Lage wäre, zu normalen Preisen zu verreisen, kann an der Urlaubsreife der RS-Ge- meinschast „Kraft durch Freude" teilnehmen, und zwar in jeedm Jahr. Die RS-Gemelnschast „Kraft durch Freude ist — trotz ihres erst so kurzen Bestehens — heule schon so sest aufgebaut und organisiert, daß sie in der Lage ist, jeden Ansturm zu bewältigen; sie kann also auch jedem schaffen den Menschen in jedem Jahr eine Urlaubsreise garantieren, wenn er sich den Bestimmungen unterwirft und den Anre gungen der RS-Gemeinschaft ..Kraft durch Freude" folgt, wie wir sie gerade kürzlich in unserem Aufruf veröffent lichten. Wer in diesem Jahr von einer Urlaubsreise der NS- Gemeinschast „Kraft durch Freude" zurückkehrt, der ver säume nicht, sich sofort wieder eine neue Reisesparkarte zu verschaffen, damit er auch im kommenden Jahr verreisen kann. Allen denen aber, die die oben wiedergegebenen Lügen verbreiten, muß mit aller Schärfe entgegenaetreten werden. Es sind Menschen, die aus Mißgunst und Nörgelei ver suchen, das herrliche Werk der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" zu verkleinern, wo sie es nur irgend können. Alle Arbeitskameraden und Arbeitskameradinnen werden aufgefordert, solchen Bestrebungen überall entgegenzutre ten. Es gibt nichts, was das große Werk der Deutschen Arbeitsfront und der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" verkleinern oder verächtlich machen könnte. Wer es trotz dem versucht, den treffe unsere Strafe und unsere Verach tung! Sächsische Nachrichten Anordnungen des Treuhänders der Arbek Nach den Vertrauensratswahlen in den Be trieben am 12. und 13. April hatten die Betriebssichrer für den Fall, daß das Absti min ungsergebnis ganz oder teilweise erfolglos war, hiervon unmittelbar dem Treuhän der Kenntnis zu geben; diese Anzeige ist bisher verschiedent lich unterblieben. Der Treuhänder der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Sachsen hat daher angeordnet, daß die Betriebsführer in den Betrieben, in denen auf Grund des Abstimmungsergebnisses der Vertrauensrat durch Berufung ergänzungsbedürstig ist, bis zum 15. Juni dem Treuhänderamt in Dresden Anzeige erstatten. Ein Vertrauensrat bedarf dann der Ergänzung, wenn auch nur eine Vertrauensmannstelle nach dem Abstimmungs ergebnis offengeblieben ist. Sind lediglich die Stellvertreter abaelekmt worden, so bleiben diese Stellen unbesetzt.