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Aetteste Zeitung des Bezirks Diese« Blatt enthüll die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschasl, de« Sladlrat« und de« Finanzamt« Dippoldiswalde - Anzeigenpreis: Die 46 Millimeter breite - MIlllmekerzeile 6 Im TezNell dle 93 j Millimeter brelte Mllllmeterzetle 18 - Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittag«. Zur Zeit Ist Preisliste Nr. S gültig - Bezugspreis: Für einen Monat 2.— - - mit Zutrauen: einzelne Nummer 10 - :: Gemeinde-Berbands-Girokontv Nr. 3 :: - Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 Postscheckkonto Dresden 125 48 101. Jahrgang Montag, am 20. Mai 1035 Nr. 116 Geburtsstun-e der Autobahn Der Führer eröffnet die erste Teilstrecke nern Nach Eröffnung des Staatsaktes erstattete zunächst der Zeneralinspektor des deutschen Straßenwesens, Dr. Todt, «ergib «itzt, retztrettig den Urlaub zum Sauttefteu Wetter für morgen: lMeldong deS RelchSwettrrdiensteS: AuSgadeort Dresden.) ! Schwache, vorwiegend südlich« Wind«, vielfach heiter bi« wolkenlos. Trockeni ziemlich warm. Nachts vereinzelt leichte - dem Führer Meldung über die Vollendung der ersten Teil- strecke der Reichsautobahn zwischen Frankfurt und Darm- > stadt. Gleichzeitig meldete er zur Verkehrsübergabe in sechs Wochen die zweite Teilstrecke bei München. Insgesamt wer- Kotslügel den linken Borderkotflügel eines entgegenkommenden Kraftwagens. Der Fahrer des überholenden Wagens, der übrigens angeheitert war und aus Pretzschendorf stammt, fuhr, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, davon. . Er wurde in Dippoldiswalde gestellt und sieht seiner Be strafung entgegen. Schmiedeberg. Der Gottesdienst am Sonn lag Kantate war durch die hiesig« Kantorei besonders kirchenmusikalisch ausgestal- tet. In Werken der großen Meister Bach. Händel und Schlißt sprach nicht bloß die Schönheit der Harmonie zur Gemeinde, son dern christlich deutsch« Männer, deren BermächtniS ein unver gängliches Erb« für die evangelische Kirch« bildet. Das» was durch die Kantorei unter Leitung ihres Chormeisters, Kantor Große, zu Gehör gebracht wurde, zeugte von einer guten Schulung der Sän ger, die sich in dankenswerter Weise uneigennützig für die guto Sache eingesetzt haben. Es wurde Lesungen: „Lobe den Herren, den mächtigen König" von 3. S. Bach; „Den Herren lobt mit Freuden" von H. Schütz: Psalm 81, von Schütz: „Ich will den Namen Gottes loben", aus -er Bach-Kantate Nr. 142: vom Schulchor: „Wer mit seinem Gott verreist" von Bach, aus dem volkstümlichen Liederschatz. Frankfurt a. M., 20. Mai. Als der Führer am 23. September 1SZZ am Ufer drs estains bei Frankfurt die erste Schaufel Sand hob. da tat -r cs mit den Worten: „Rnd ehe wieder Jahre vergehen, soll »in Riesenwerk zeugen von unserem Dienst, unserem Fleiß, unserer Tätigkeit und unserer Entschlußkraft." Nach nicht viel mehr denn 11L Jahren ist das erste Tcilstück dieses Riesen- > verles vollendet — ein Kunstwerk vollkommener Schönheit, ! )as sich harmonisch in ein Stück herrlicher deutscher Land- ichast einfügt. Und wie der Führer an jenem 23. September ! inmitten deutscher Arbeiter, die bis dahin das Joch der Ar- ! »eilslosigkeit zu tragen hatten, als erster den Spaten in die s Hand nahm, so hat er auch das über die Autobahnen ge- i ipannte Band zerrissen und damit das erste Stück der Reichs- ! guiobahnen dem Verkehr übergeben. M Ler EZHMmWWle Das ganze Rhcingcbiet stand seil Tagen im Zeichen die ses historischen Ereignisses In Franks»« a. M., in Darm stadt und in all den kleinen Städtchen und Dörfern zu bei zen Seilen der Autobahnstrecke wurde Haus sür Haus mit den rund 400 Kilometer im Laufe dieses Jahres an zehn Stellen des Reiches fertig. Vor 20 Monaten habe der Führer am Anfang der jetzt fertiggestellten Strecke am Mainufer bei Frankfurt mit dem Spaten in der Hand den Befehl gegeben, die Bauarbeiten für das modernste Straßennetz der Welt in Angriff zu nehmen. Aus jenen 700 Arbeitern, die nach jahrelanger Arbeits losigkeit am 23. September 1933 zur Arbeit angetrelen seien, seien 25^ 000 geworden, die direkt und indirekt beim Bauen »er Reichsankobahnen beschäftigt seien. RUt rund 4000 Beam ten und Angestellten habe dle Gesellschaft „Reichsaulobahnen" die Bauarbeiten auf einer Gesamtlänge von 1500 Kilometern in Angriff genommen und nahezu für das Gesamineh von rund 7000 Kilometern die generellen Pläne fertiggestellt. Die zesamte deutsche Bauindustrie sei mit über 1000 Unterneh mungen beim Bau der Reichsautobahnen beschäftigt. Der Generalinspektor gedachte dann mit ehrenden Wor ten der vier Arbeitskameraden, die beim Bau an der ersten Teilstrecke tödlich verunglückt seien. Zur ersten Fahrt über Line rüstige 102-Jährige Am 18. Mai vollendete die in Herren walde bei Großschönau wohnhafte Frau Marianne verw. Pech ihr 102. Lebensjahr. Die Greisin erfreut sich noch einzigarnger Rüstigkeit, die sie befähigte, zu ihrem Geburtstag zu ihrer Tochter ins Böhmische zu fahren. Das alte Mütterchen unternimmt noch heute ab und zu größere Ausflüge zu Fub und sammelt im Wald Kräuter und Holz; ihre einzigen Gebrechen sind ein erblindetes rechtes Auge und eine geringe Schwerhörigkeit. Fahnen geschmückt. Zehntausend« von SA.- und SS.-Män- marjchierlen zum Spalier und zur Absperrung aus. Fast 70 Sonderzüge brachten Zehntausende von Volksgenossen, die Zeuge des denkwürdigen Eröfsnungsaktcs lein wollten. Ge waltig wie der Aufmarsch der Hunderttausend« war der mo- lorisierle Aufmarsch, dessen Organisation in den Händen von RSKK.-Obersührer Prinz von Hessen unter der Oberleitung Die Ankunft des Führers Kurz vor 12 Uhr traf das Flugzeug des Führers auf dem Frankfurter Flugplatz ein. In seiner Begleitung befan- den sich die Reichsminister Dr. Goebbels und Dr. Schacht. Kurz zuvor waren bereits die Reichsminister Dr. Frick und Blomberg sowie der Chef des Stabes, Lutze, in Sonderflugzeugen eingetroffen. Die Fahrt durch die Stadt erfolgte unter unbeschreiblichem Jubel der Bevölkerung. Auf dem viele Kilometer langen Weg hatten PO., SA., SS-, HI., DAF., Schulen usw. Aufstellung genommen. In seinem Wagen stehend, immer wieder den Arm zum Deutschen Grütz erhebend, grüßte den Führer ein kaum noch steigerungs fähiger Begeisterungssturm, bis sein Wagen die Eintnündung: zur Reichsautobahn erreichte. MMldimsdesErnersliaspelwrsTM von Korpsführer Hühnlein lag. An Kilometer 0,1, wo die Strecke von Frankfurt her in die Autobahn einmündel, mit ten im schönsten Teil des Frankfurter Stadtwaldes, ging der Staatsakt vor sich. An einer hohen Böschung war die Redner tribüne errichtet, von der sich ein weiter Blick aus die Auto bahn un-> den großen mit Menschen und Kraftwagen gefüll- len Platz eröffnete. Hinter der Rednertribüne versammelten sich die' Ehrengäste. Unmittelbar vor der Rednertribüne waren die Lastkraftwagen mit den 5500 Arbeitern aufgefah ren. Anschließend hatten die Fahrzeuge des NSKK. und ODAC. und der Autoindustrie Aufstellung genommen. 20 000 Angehörige der Parteigliederungen Frankfurts füllten die seitlichen Ausbuchtungen des weiten Platzes. wieder annahm, wurde Kegclbruder Fritz Olto vom Klub „Sllber- kug«l" als 1. Vorsitzender und Waller Thiemann als Diel- und Werbewart berufen. Nach der Versammlung wurde noch «in 5-Kugelkampf ausgetragen. — Zur 800-Iahrfeier der Kreisstadt Zwickau vom 8. bis 9. Juni hat das NSKK Zwickau mit der Kreisleitung Zwickau der NSDAP und -er Stadt Zwickau ein großes Kraftfahrer- tre ff« n in Zwickau vom 8. Juni biS 9. Juni ausgeschrieben. DaS Festprogramm, am Sonntag sieht vor: Großem historischen Festzug (1400 Personen — 200 Pferde und Wagen): Fempiel- auffährung auf -em Hauptmarkk: Preisverteilung an bi« Sieger der Ziel- un- Sternfahrt: wassersporilich« Veranstaltung«» auf dem Schwanenteich. Dem Kraftfahrern, die als Zielfahrer zur 800-Iahrfeier noch Zwickau kommen, winken wertvolle Ehren preise. Als Hauptpreis wartet «in fabrikneuer Kraftwagen auf seinen zukünftigen Besitzer. Durch eine besondere Erinnerungs gabe der Stadt Zwickau, «Ine künstlerische Plakette, sollen di« Teilnehmer an -er Plakettenfahrt ausgezeichnet werden. — Der Antrag des Schulmachermeisters Karl Gottlieb Giebe in Kipsdorf Nr. 2 b, über sein Vermögen das Ver gleichsverfahren zur Abwendung des Konkurses zu eröffnen, ist abgelehnt, und am 16. Mai das Konkursverfahren über das Vermögen des Antragstellers eröffnet worden. Der Rechts anwalt Dr. Krafting in Dippoldiswalde wurde zum Konkurs verwalter ernannt. Konkursforderungen lind bis zum 20. Juni 1935 bet dem Gericht anzumelden. ».Termin am Dienstag, den 11. Juni, vormittag« >/<9 Uhr, Prüsungrlermin Montag, den 1. Juli, vormittags 9 Uhr. Reichstädt. Am Sonntag gegen 1/2Z Uhr Nachmittags über holte auf der Staatsstraße nach Freiberg in der Nähe der Kirschbude Reichstädt ein Personenkraftwagen einen anderen Personenkraftwagen und streifte dabei mit dem Hinteren linken dtrtWs un- Sächsisches Dippoldiswalde. Mit Blitz und Donner begann der gestrige Sonntag, trotzdem es doch wahrlich nicht so warm war, daß man mit einem Gewitter rechnen konnte. Es trat in der fünften Stunde auf, verzog sich aber rasch, und das Wetter blieb dann tagsüber auch recht freundlich. Ein rauher West wind ließ freilich wirklich warmes Wetter nicht aufkommen. Trotz des Sonnenscheins kam das Thermometer nicht über zwölf Grad herauf. 2n der zehnten Vormittagsstunde wuchs sich der Wind sogar zu einem regelrechten Sturme aus, und erst gegen Abend wurde es ruhiger. Der Verkehr war recht lebhaft, und auch unsere Stadt war nicht nur Durchgang sür Räder und die vielen Kraftwagen, eine ganze Anzahl Busse sah man im Städtchen parken, deren Insassen Einkehr hielten und unsere Stadt besichtigten. Das Gebirge, wo es infolge der Kälte vergangener Woche noch sehr unfreundlich ons- fchaute, wurde ebenfalls viel besucht. Wer auf die Höhen wanderte, und sei cs nur Wcndischcarsdorfer Höhe, Wilisch oder Lerchenbcrg, der fand eine ganz herrliche Aussicht. Bei der klaren Luft lagen die Berge der Sächsischen Schweiz und des Erzgebirges unnatürlich nahe. Dem Wanderer hat der vergangene Sonntag viel geboten. Dippoldiswalde. In der Nacht zum Sonntag ist in die städtische Handels- und Gewerbeschule ein Einbruch verübt worden. Im Grschäflszimmer sowohl, als auch im Direkiorzimmer wurden Schränke und Schreib tische mit einem Stemmeisen erbrochen und durchwühlt. Gestohlen wurden etwa 70 Mark bares Geld ans verschie denen kleinen Kassen und zwei Remontoir-Uhren. Andere werloolle Gegenstände, die sich aber schwer zu Geld machen lassen, ließen die Diebe liegen, ebenso schienen sie eine Kasse nicht gefunden zu haben. Ein alter Tausender wurde zer rissen. Wer sachdienliche Wahrnehmungen gemacht hat, insbesondere im 1. Stock nach der Weißerihstraße zu in der Nacht erleuchtete Fenster bemerkt hat, wolle diese Wahr nehmungen ungesäumt dem hiesigen Gendarmerieposten Mit teilen. Dippoldiswalde. Kantate-Sonntag war gestern. Auf dem Marltptatze sang um VrO Uhr vormittags der Freiwillige Kirchcnchor einige geistliche Lieder, deren Inhalt auf den Kantate-Sonntag abgestimmt war. Im Bormittagsgottesdienst bot der Kirchenchor eine Motette zu rechter Verschönerung des Sonntags. Auch Pfarrvikar Petzold nahm in seiner Predigt Bezug auf dm Namen des Sonntags und gedachte dabei der großen, Musiker Bach, Händel und Schütz, die in diesem Jahre besonders gefeiert werden. — Gestern, gegen 19 Uhr, fuhr auf dem kurvenreichen Oberhäslicher Randwege eine Radfahrerin aus Dresden- Stetzsch mit ihrem Rade gegen einen Straßenbaum und er litt dabei eine leichte Gehirnerschütterung. Dr. Back leistete ihr Hilfe und brachte sie nach dem Gasthaus „Heidehof", wo sie die Nacht über verblieb. Dippoldiswalde. Zur Erlangung eines Plakat-Entwurfes für das im Juli staktfindende Heimatfest war ein Ideen wettbewerb ausgeschrieben worden. Bis zum festgesetzten Tage waren 5 Bewerbungen, davon eine in zweifachem Entwurf, abgegeben worden. Gestern vormittag fanden sich die zur Begutachtung bestimmt?» Personen zusammen. Der 1. Preis wurde Herbert Stenzel zuerkannt für einen Ent wurf mit der Silhouette des Stadtbildes von der Rosengasse aus, ein 2. Preis Kurt Voigt, der in seiner Idee, im Hinter grund die Stadt, vorn reichen sich Einwohner und Heimkeh rer dle Hand, besonders den Gedanken des Heimatfestes zum Ausdruck bringt. Endlich wvrde noch ein Trostpreis beschloßen, den der Schüler einer Dresdner Oberrealschule Otto Hofmann erhielt. Der mit dem 1. Preis bedachte Ent wurf wird zur Ausführung kommen. - Dippoldiswalde. Am Sonntagmorgen nach 2 Uhr brach der Wind einen starken Ast von der Trauerweide am Heisterbergk- -enkmal ab. Dieser Ast ragte über die ganze Weißerih hinweg, bis an das Donalhsch« Grundstück. Durch -en Fall des starken Astes, welcher quer überm Welßerltzflußbett liegt, wurde das Dach des Donalhschen Hintergebäudes arg beschädigt. Der Baum hak nunmehr an Schönheit welenllich verloren und man wird Vor kehrungen treffen müssen, daß nicht auch der zweite Ast bei einem Sturm In gleicher Höhe wegvrlcht. Dippoldiswalde. Zu einer außeror-entllchen Hauptversamm lung hatte am Sonnabend -er stellv. Vorsitzen-« -es hles. Kegler- verbandes, Johannes Langer, -i« Mitglieder nach -em Bahnholel «ingeladen. Leider war «S ein Unglückstag: denn «s waren von -en 100 Mikqlledern nur 12 erschienen, weil erstens -l« Bvrnaer Sänger zu Besuch anwesend und dadurch verschiedene Mllglleder dort unabkömmlich waren, und zweitens zwei Vereinigung«» Ausflüge mit Autos unternommen hatten. Hauptpunkt war di« infolge Wegzuges von ArKur Schwarz notwendige Neuwahl des