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Introduktion ist der Kern, der Hauptgedanke der Sinfonie. Es ist das Schicksal, die fatale Macht, die dem Glücke verbietet, das Ziel zu erreichen ... es bleibt nur: resignieren und klagen . .. Der zweite Satz schildert das melancholische Gefühl, das uns manchmal ergreift, wenn wir abends zu Hause sitzen, einsam, ermüdet von der Arbeit des. Tages, ein Buch lesen, es aus der Hand fallen lassen. Wir denken an die Vergangenheit .. . Der dritte Satz schildert keine bestimmten Gefühle. Es sind launenhafte Arabesken, Bilder, Phantasien .. . Vierter Satz. Wenn du traurig bist, betrachte die Freuden anderer Menschen, geh zum Volk und sieh, wie die Menschen sich freuen. Dieser Satz ist das Bild einer Kirmes . . . Sage nicht, alles in der Welt sei trostlos! Es gibt einfache und doch starke Freuden ... Es läßt sich doch leben!“ Textliche Mitarbeit und Einführungsvorträge: Prof. Dr. Mlynarczyk Literaturhinweise: Zagiba; P. Tschaikowski Literatur Karl Laux: Die Musik in Rußland und der Sowjetunion, Berlin 1958. Serge Prokofjew: Musik der Zeit, Bonn 1953. „Geliebte Freundin“', Leipzig 1938. Vorankündigung Nächstes A-Konzert: 15./16. November 1958 Im Rahmen der Dresdner Musikwochen 1. Außerordentliches Konzert, 1. November 1958, 19.30 Uhr Dirigenten: Prof. H. Bongartz und S. Geißler Mitwirkende: Chor der Hochschule für Musik; Einstudierung: Prof. Flämig A. Schellenberg, Dresden (Bariton) und H. Stövesand, Dresden (Sprecher) Werke von Mitzscherlich, Bartok und Dessau 2. Außerordentliches Konzert, 6. November 1958, 19.30 Uhr Dirigent: Prof. H. Bongartz; Solist: B. Gutnikow, Moskau (Violine) Werke von Kelemen, Chatschaturjan und Tschaikowski 3. Außerordentliches Konzert, 9. November 1958, 19.30 Uhr Dirigent: Prof. H. Bongartz Mitwirkende: Prof. D. Zechlin, Berlin (Klavier), G. Leib, Dresden (Bariton); Chor der Landeskirchenmusikschule Dresden, Einstudierung: Prof. Flämig Werke von Lutoslawski, F. F. Finke, Kochan und Beethoven 6458 l!a III-9-5 1058 1,4 ItO 009/58