Volltext Seite (XML)
Einflüsse ssengegen. lig einige t werden, eise haben die Tis. n, dessen eginn der lgarischen voll zur is durch der Ber- 2 h in p a - „belangt, icher Be- rebt sein, zu tragen, rüber er- ngcn als ssprechen, re neue atSw-sm ürtschast- her dienm, !> mili. äuschuug sammcn- c Gefahr den wir her und omischw che Nm- e. eil da» !N. I» >e dem ür dal ng hin nnnmv Vor- eitet. 926 M deruiss-ö »Zunge- lveitere Krieg?- deutliche rrarine isbudget ten der inen ist höher -dite im cht sind r Durch, rahmen, chiedeiii 640 M öc- auhil. .7 Aill. !. Ju. ldtscheit Net. chrih. onal- ^S bc- i stcr- ien in MUllg gestellt, rteien, sobald :rstand werd! rlichcii Beide l Ei.l- ER- inan;- Suiiin- rgünzc itNls r vor- it dies „läßt. !. Närlc inde- Ende l der rund agita- e die müsse u be- in der n. i. fische lgendc ;e alle achten inter- h mit l im esehen liegen, g aus e die he be- taaten Süddeutschland- aui 2. Jutt 1913 beim Bunde-rate ge stellten Anträge», auslündische Weine mit Zöllen zu be legen, eine Maßnahme, die ganz besonder» für die fran zösischen Weine von Nachteil sein würde, 2. wünscht der Zollkongreß, daß die Art der Verzollung und die Streitigkeiten, -u denen die Auslegung der Tarife Anlaß geben könnten, den Gegenstand besonderen Studium» durch eine deutsch-franzüsische Zollkonferenz bilden solle, deren Zusammentritt die Aufmerksamkeit der beiden Negierungen mehr und mehr in Anspruch nehmen müsse. Der Zollkongreß nahm aus Vorschlag de» General- zolldirektors ferner noch eine Resolution an, in der für notwendig erklärt wird, daß in einheitlichem internatio nalen Geiste über die Streitfragen Beschluß gefaßt werden müsse. Solche Fragen müßten, nachdem sie zuvor feiten» der interessierten Länder geprüft worden seien, einer Konferenz unterbreitet werden. Diese solle au» Vertre tern der Zollverwaltungen bestehen und zur Grundlage ihrer Beratungen machen, daß die strittigen Punkte durch eine Mehrheit von Persönlichkeiten entschieden werden, die von den Zollverwaltungen der Einfuhrländer unabhängig sind. Französische Erbschaftssteuer- und Anleihcfragen. Paris, 19. November. Unter einstimmiger Ab lehnung der Erbschaftssteuer sprach sich die Steuer- kam Mission grundsätzlich für eine jährliche persön liche Kapitalsteuer aus, die sie im Einverständnis mit der Negierung baldigst einer Prüfung zu unterziehen be reit ist. Die Budgetkom Mission hat mit 18 gegen 13 Stimmen einen Vorschlag Augagneur angenommen, der dahingeht, die Diskussion über eine Anleihe streng aus die außerordentlichen Ausgaben zu beschränken, während die aus dem Defizit herrührendeu Ausgaben beseile gelassen werden. Dadurch würde die Anleihe auf ungefähr 900 Mill, verringert werden. Paris, 20. November. Ter auf Antrag Augagneurs vom Budgetausschusse mit 18 gegen 13 Stimmen ge faßte Beschluß, die Anleihe ausschließlich zur Deckung der außerordentlichen militärischen Aus gaben zu verwenden, wird in parlamentarischen Kreisen als eine ernste Schlappe des Minsteriums an gesehen. Bemerlenswert ist, daß alle konservativen Mit glieder des Budgetausschusscs mit den Radikalen und geeinigten Sozialisten gestimmt haben. Durch den Be schluß erfährt der Budgetcntwurf eine einschneidende Änderung, da hierdurch ein weiterer Fehlbetrag von 400 Millionen Fres, entstehen wird, zu dessen Deckung neue Steuern erforderlich sein werden. Französische Wahlreform. Paris, 19. November. Ter von der Kammer gestern mit 333 gegen 225 Stimmen angenommene Wahl reformentwurf bestimmt: Tie Deputierten werden durch Listenwahl und mit Ver tretung der Minderheiten gewählt. Jedes Departement mit Ausnahme des Seine- und des Nord-Departements bildet einen Wahlkreis. Jeder Wahlkreis zählt mindestens drei Deputierten mandate, wobei auf je 22 500 eingeschriebene Wähler und sodann aus den 11250 übersteigenden Bruchteil je ein Mandat entfällt. Niemand kann in mehr als einem Wahlbezirk kandidieren. Die Kandidatenlisten können nur soviel Namen enthalten, als der be- treffende Wahlkreis Deputierte zu wählen hat. Jede Liste erhält soviel Deputiertenmandate, als der Wahlquotient in de» ab gegebenen Stimmen enthalten ist. Diese Mandate werden in feder Liste denjenigen Kandidaten zuerkanut, welche die größte Stimmenanzahl erhalten haben. Die etwa übrigen Mandate werden denjenigen Kandidaten zuerkannt, welche die absolute Mehrheit erzielt haben, welcher Liste sie auch angehören. In parlamentarischen Kreisen ist man überzeugt, daß der Senat auch den neuen Wahlreformentwurf ab- lehuen und sich auch jetzt nur für die Listenwahl nnd gegen die Vertretung der Minderheiten mittels des Ver hältniswahlsystems aussprechen wird. Die Regierung soll auch nicht die Absicht haben, im Senat in dieser Angelegenheit die Vertrauensfrage zu stellen. Es heißt allerdings, daß zahlreiche Anhänger des Verhältnis wahlsystems in der Kammer die Absicht haben, durch einen Beschlußantrag der Regierung die Verpflichtung aufzuerlegen, den Wahlreformentwurf im Senat unter Stellung der Vertrauensfrage zu verteidigen. Eine programmatische Rcve Barthous. Paris, 19. November. Bei einem Bankett des republikanischen Komitees für Handel und Industrie, an dem die Präsidenten des Senats und der Kammer sowie mehrere Minister und zahlreiche Parlamentarier teilnahmen, hielt der Ministerpräsident Barthon eine Rede, in der ec die geplante Anleihe rechlfertigle und erklärte, die Negierung werde die Ein kommensteuer, die das Geheimnis der Vermögen und Geschäfte achten werde, zum guten Ende bringen. Der Ministerpräsident stellte fest, daß das Land mit Jubel die Wiedereinführung der dreijährigen Militär dienstzeit ausgenommen habe, die geschehen sei, nicht nin herauszufordern, sondern als Antwort auf die Rüstungen anderer und aus Sorge um-die Landes verteidigung. Es gebe kein Land, dem der Friede not wendiger wäre nnd in dem er einmütiger gewünscht werde, als in der französische» Republik. Niemals haben wir, sagte der Ministerpräsident, Verwirrung und Zwietracht gefördert, das haben wir bei der jüngsten Krise bewiesen. Alle unsere Bestrebungen wurden von dem Wunsche, dein Willen und der Pflicht geleitet, den Weltfrieden aufrechtzuerhalte». Dieser Friede wurde seit einem Jahre trotz vielen Gefahren und Schwierigkeiten erhalten. Man darf hoffen, daß die Schwierigkeiten, wenn auch langsam, sich regeln und die Ntibungsflächen sich verringern oder ganz verschwinden. In jedem Lande müssen diejenigen, die im Namen der allgemeinen Interessen dieser Länder sprechen, an ihre Negierungen appellieren nnd auf diese einen Druck auS- üben, damit der unbehaglichen Lage, welche die Geschäfte lähme, ein Ende gemacht werde. Wir werden an der Aufrechterhaltung de»Frieden» der Welt mit der gleichen Ehrlichkeit weiterarbeiten. Lie Aufgabe der mongolischen Mission in Rutzlaud. St. Petersburg, 19. November. Ter mon golische Ministerpräsident erklärte einem Vertreter der St. Pet«r»burger Telegraphen-Agentur, der Zweck der mongolischen Sondermissio» sei, den Danf der reformierte» Mottgolei auSzudrücken für die Freund schaft der russischen Regierung, dem Kaiser ein Hand- schreiben zu überreichen und Kenntnis zu gewinnen von den politischen Einrichtungen Rußland» und seinen be deutendsten Unternehmungen. Marokko. Kämpfe der Franzosen. Paris, 20. November. Wie aus Udschda gemeldet wird, wurde eine aus 28 Wagen bestehende militä rische Pro vian tkolonne, 8 kw vom Lager von Nechila entfernt, von 200 berittene» Marokkanern angegriffen. Nach hartem Kampfe wurden die Marokkaner in die Flucht geschlagen. Auf französischer Seite fielen ein eingeborener Schütze, ein Krankenwärter, fünf Fuhrleute sowie ein Kaufmann. Fliegeraufklärung der Franzosen. Paris, 20. November. Aus Ceuta wird gemeldet: Zwei Offiziersflieger unternahmen gestern mit einem Doppeldecker eineu AnfklärungSslug oberhalb des Lagers der aufständischen Marokkaner bei AlhuzemaS. Um genauere Beobachtungen anstellen zu könnens, flogen sie sehr niedrig, wobei sie von den Kugeln der Marok kaner erreicht und ziemlich schwer verletzt wurden. Toch gelang es den Fliegern, zn ihrem Ausgangspunkte zurückzusliegen. Neue französisch - chinesische Anleiheverhandlnngen. Tschengtu (Szetschuan), 19. November. Es schweben Unterhandlungen wegen Abschlusses einer fünf- prozentigen Anleihe von 1^ Mill. Pfund Sterling mit einer fra nzö fischen Gruppe aus der Grundlage eines Preises von 32 Proz. Der Erlös soll zur Rückzahlung kurzfristiger Noten, die für militärische Zwecke ausge nommen worden waren, dienen. Die Billigung der Pelingcr Negierung wird erwartet. Die mexikanische Krise. Die Negierung von Mexiko bereitet sich auf die Intervention vor. New Z)ork, 19. November. (Meldung der Associated Preß.) Nach einer Depesche aus Mexiko erklärten die Freunde Huertas, dieser betrachte eiue Intervention als wahrscheinlich. Gestern habe er an die Gouverneure der Einzelstaaten Befehle erlassen, unverzüglich die Zahl der Soldaten auzugeben, die sie bis zum Donnerstag, dem Tage der Eröffnung des Kongresses, bereitstcllcn können. Nach der amtlichen Version sollen diese Befehle die Folge des jüngsten Dekrets zur Vermehrung des Heeres auf 150 000 Mann sein. Ausbreitung des Anfstandes. — Victoria von den Insurgenten eingenommen. — Niedermetzelung von Bundestruppen. Washington, 19. November. Im Staatsdepartement sind Meldungen eingelaufen, nach denen sich der Auf stand in Mexiko im Norden, Süden und Osten des Landes rasch auSbreitet. Alle Häsen und Eisenbahnen zwischen Tampico und Victoria sind zerstört. Auch die Verbindungen im Norden von Victoria sind vollständig unterbrochen. Nach einem Telegramm aus BrownSville (Texas) hat der Jnsurgentenführer Gonzales die Stadt Victoria nach zweitägigen Straßenkämpfen am Dienstag abend eingenommen. Tie Garnison wurde bis auf den letzten Mann niedergemetzelt. Die Schlacht war die blutigste der ganzen Revolution. Hunderte von Bundes soldaten sind gefallen. Der Hof und die Hallen des NegiernngSpalastes waren mit Leichen dicht bedeckt. Viele Gebäude in den Hauptstraßen, die dem Geschützseuer entgangen waren, wurden niedergebrannt. Die Stadt gleicht einem Trümmerhaufen. Der Schutz der Ausländer. Washington, 19. November. Infolge der Nieder lage der mexikanischen Bundestruppen bei Victoria und der Einnahme der Stadt durch die Insurgenten wartet jetzt der deutsche Krenzer „Bremen" in Tampico, dem nächsten Hafen, um deutsche Flüchtlinge an Bord zu nehmen. — Ter deutsche Kreuzer „Nürnberg" ist nach San-Blas entsandt worden, um dort die Deutschen aufzunehmen, die aus Tepic geflohen sind, che die Stadt von den Insurgenten eingenommen wurde. Mexiko, 19. November. Tie Mitglieder der deut schen und der österreichisch-ungarischen Kolonie kamen am Dienstag abend zusammen und besprachen die Verleid igungsmaßreln für den Fall von Unruhen in der Hauptstadt. London, 19. November. Wie das Reuterschc Bureau an amtlicher Stelle erfährt, sind zwei englische Kreuzer nach den mexikanischen Gewässern entsandt worden, um im Notfälle den Schutz der englischen Untertanen zu übernehmen. Barbados, 19. November. Die hier liegenden eng lischen Kreuzer erhielten Befehl, sich unverzüglich nach Veracruz zu begeben, und sind um Mitternacht ab gefahren. New Aork, 20. November. Nach der „Evening Sun" sind viele britische Flüchtlinge aus dem Petroleum bezirke von Campeche in Veracruz eingetroffen und jeder Zug bringt aus Mexiko amerikanische Fronen und Kinder. Kleine politische Nachrichten. Rio de Janeiro, 19. November. Ter Ackerbauminister Pedro de Toledo ist zurückgetreten »nd zum brasilianischen Gesandten in Italien ernannt worden. Sein Nachfolger als Minister für Ackerbau, Handel und Industrie wird der Chef der Polizei E. ESqueiros. Heer und Marine. Neues Pulver für die französische Flotte. Paris, 19. November. Marineminister Baudin teilte einem Berichterstatter mit, daß nunmehr alle Schlacht schiffe der ersten Linie mit neuen Pulvervorräten versehen seien. Behufs genauer Prüfung de» für die Kriegsflotte hergestellten Pulver» sei in Sevran-Livry (Departement Scine-et-Oise) mit einem Aufwande von 600000 Frc». ein eigenes Laboratorium errichtet worden. Der Minister fügte Hinz», daß er sich nach dem Falle von Skutari, als die äußere Lage beunruhigend schien, nach Toulon begeben und im Einvernehmen mit der Admirali tätsbehörde den Auftrag erteilt habe, alle Kriegsschiffe unverzüglich mit den erforderlichen Munitionsvorräte» zu versehen. Gegenwärtig werde eifrig daran gearbeitet, diese Vorräte durch das neue Pulver zn ersetzen. Kleine Nachrichten. Paris, 20. November. Nach einer offiziösen Mitteilung führte der jüngst gemaßregelte General Faurie in einer gegen die Generäle Joffre und Chomer erhobenen Klage aus, daß die von diesen Generälen ihm erteilte ungünstige Note keineswegs ge rechtfertigt sei, und daß beide zweifellos im Einverständnis ge- handelt hätten, um ihm zn schaden, und daß der gegen ihn gerichtete Streich seit langem vorbereitet sei. Ich beklage mich, sagt er zum Schlüsse, daß die Generäle Joffre und Chomer in ihrem Berichte über mich und die Herbstmanöver falsche Be hauptungen ausgestellt haben, denen durch Schriftstücke nnd Zeugen aussagen vor dem TiSziplinarrate widersprochen wurde, und daß sie aus diese Weise einen vorgefaßten Plan verwirklicht haben, um meine Ausschließung aus der Armee herbeizusühren. Arbeiterbewegung. London, 19. November. Der Generalpostm eister empfing heute eine Abordnung von Postbeamten, denen er mitteilte, daß die geforderte Lohnerhöhung von 15 Proz. nicht bewilligt werden könne, doch werde sofort eine gewisse Lohnerhöhung im Gesamt beträge von fünf Viertel Millionen durchgeführt werden. Die hauptsächlichen Zugeständnisse finden auf die Angestellten An wendung, deren Wochenlohn, sofern sie in London beschäftigt sind, nicht 35 Schilling, soweit sie anderwärts beschäftigt sind, nicht 30 Schilling übersteigt. Kopenhagen, 19. November. Gestern ist zwischen den Arbeitgebern und Arbeitern betreffs verschiedener Konflikte ein Übereinkommen erzielt worden. Cs wird somit nicht zu der angekündigten Anssperrung kommen. Budapest, 19. November. Heute traten 5000 Arbeiter der Steinbrucher Waggonfabrik Ganz A.-G. in den Ausstand. Tie Direktion hatte vor einigen Wochen 46 Drechsler entlassen, worauf die Drechslerwerkstätte boykottiert worden war. Tie Direktion hatte dann fremde Arbeiter eingestellt. Einer von diesen schoß einen organisierten Arbeiter nieder. Er wurde verhaftet, jedoch vorläufig wieder in Freiheit gesetzt. Als er heute wieder in der Fabrik erschien, traten die Arbeiter in den Ausstand. Sie fordern Wiedereinstellung der 46 entlassenen Arbeiter nnd Ent lassung aller Streikbrecher. Nachdem drei der Streikbrecher ent lassen worden waren, ist der Ausstand beendet worden. Tie 46 ausgesperrten Arbeiter sind von der Fabriklsituug wieder ein gestellt worden. Douai, 19. November. Nach einer Versammlung am gestrigen Nachmittag veröffentlichte der Natioualausschuß der Bergleute ein Manifest durch Anschlag, in dem alle französischen Bergleute aufgefordert werden, unverzüglich in den Ausstand zn treten, be sonders nm den Achtstundentag ohne Einschränkung durchzusetzen. Ter Aufruf mahnt die Bergleute zur Ruhe, zum engen Zusammen schluß und zum Vertrauen auf die Organisation. Lens, 19. November. Ter Ausstand der Grubenarbeiter hat sich weiter ausgedehnt. Vollständig ruht die Arbeit in Tour- gcs, teilweise in Lens, Trncourt und Meurchin. Tie Gesamtzahl der Ausständigen beträgt etwa 15000. Riga, 19. November. Außer einem Teile der Hafenarbeiter streiken 14 000 Arbeiter in einer Reihe großer Fabriken. Riga, 20. November. Tie Hafenarbeiter haben die Arbeit wieder ausgenommen. St. Petersburg, 19. November. Aus Anlaß des Prozesses gegen die Arbeiter der Bukow-Werke sind heute in der Haupt stadt über 83000 Arbeiter und Setzer in den Ausstand getreten. 13 Arbeiter wurden verhaftet. Huelva, 19. November. Viertausend der in Rio Tinto ausständigen Bergleute haben heute morgen die Arbeit wieder ausgenommen. Madrid, 20. November. Wie aus Ferrol gemeldet wird, ist der Streik im Arsenat und auf den Schiffswerften beendet. Tie Arbeit wird morgen wieder ausgenommen werden. Ladysmith, 19. November. Gestern früh kam es zu Un ruhen unter den Indern. Vor dem Polizeiamt wurden die Ruhe störer von der Polizei ohne Anwendung von Waffengewalt zer streut, doch wird die Lage als ernst genug betrachtet, sodaß die Bewaffnung der Polizei und die Ausstellung einer bewaffneten Bürgerwehr verlangt wird. Turban, 20. November. (Reutermeldung Es sind An zeichen vorhanden, daß der Ausstand der Inder im Nach lassen begriffen ist. Zahlreiche Inder erkundigten sich nach den Bedingungen der Wiederaufnahme der Arbeit, da sie fürchten, daß Weiße oder Neger ihre Plätze einnehmen könnten. Geschäftliches. * Tem großen Bedarf von Kränzen und haltbarem Grab- schmuck zum Totenfest entspricht die große Auswahl fertiger Kränze und Arrangements, welche die Ho sbln men Handlung von Karl Rülcker, Georgplatz 11, in wirklich vornehmer und geschmackvoller Ausführung zum Verkauf bringt. Kränze, ganz von frischen Blumen, Waldkränze, sowie Kränze von frischem haltbaren Laub, wie Efeu und Mahonien, sind in allen Größen und Anordnungen vorrätig, ebenso Kränze in verschiedenartigster Zusammenstellung und Färbung von präpariertem Laub, Zweige» und Früchte», die ganz besonders haltbar sind und bei starkem Frostwctter gern niedergelcgt werden. Schiffsnachrichten. * H a m b u r g - A m erika - Lini e. Angekommcn: Nord- mark, von Indien, 18. Nov. in Hamburg. Strahleven, von New Orleans, 18. Nov. in Hamburg. König Wilhelm II. 18. Nov. in Buenos Aires. C. Ferd. Laeiß 18. Nov. in Vancouver. Perse- polis 18. Nov. in Achar. Corcovado, von Havanna und Mexiko, 18. Nov. in Vigo. Cleveland 18. Nov. in New Kork. Rhaetia 18. Nov. in Bahia. Altmark 19. Nov. in Hongkong. Steiger wald, nach Havanna und Mexiko, 19. Nov. in Alta. König Wilhelm II. nach dem La Plata, 18. Nov. in Montevideo. West phalia 18. Nov. in Hokohama. — Abgegangen: König Friedrich August, von dem La Plata, 18. Nov. von Southampton nach Boulogne-sur-Mer und Hamburg. BriSgavia, 18. Nov. von Manila heimkehrend, von Ostasien. Sachfenwald, von Westindien, 18. Nov. von Havre nach Hamburg. Bavaria 18. Nov. von St. Thomas nach Havre und Hamburg. Odenwald 18. Nov. von Antwerpen nach Hamburg. Siegmund 18. Nov. von Tutoya. Uckermark 19. Nov. von Moji. Brasilia, 19. Nov. von Moji. Preußen, nach Ostasien, 19. Nov. von Rotterdam. Kurmark, nach Ostafien, 18. Nov. von Malta. Hamburg, nach Boston, 18. Nov. von Cuxhaven. Troja 17. Nov. von Pernambuco. Segovia 18. Nov. von Kobe nach Moji. — Passiert: Ninive, nach Persien, 19. Nov. Lydd. Kronprinzessin Cecilie, nach Havanna und Mexiko, 19. Nov. Ouessant. Illyria, nach der Westküste Südamerika», 19. Nov. St. Vincent.