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Wiederholung des ersten Teiles — mit einer Kadenz des Klavieres — schließt im Pianissimo. Das Rondo-Finale (Allegro non troppo) steht inhaltlich im Gegensatz zu den vorangegangenen Sätzen. Rhythmisch und melodisch begegnet fast ungarischer Schwung. Kraftvoll, stürmisch setzt das rhythmisch pointierte Hauptthema ein. Welch ein Kontrast schafft dazu das wunderschöne zweite Thema in F-Dur, das besonders wirkungsvoll in einer fugierten Episode mit Klavier und Horn zum Ausdruck kommt. Die Gestaltung des Rondos meidet insgesamt belastende Problematik. Nach einer konzertanten Kadenz verklingt das Werk mit hellem Dur-Klang. Dr. habil. Dieter Härtwig VORANKÜNDIGUNGEN : Sonnabend, den 7. Oktober 1978, 20.00 Uhr (Außer Anrecht) Sonntag, den 8. Oktober 1978, 20.00 Uhr (AK/J) Festsaal des Kulturpalastes Dresden 1. AUSSERORDENTLICHES KONZERT Dirigent: Carl von Garaguly, Schweden Solist: Zoltän Kocsis, Ungarische VR, Klavier Werke von Sibelius, Liszt und Berlioz Sonnabend, den 14. Oktober 1978, 20.00 Uhr (Anrecht B) Sonntag, den 15. Oktober 1978, 20.00 Uhr (Anrecht C 2) Festsaal des Kulturpalastes Dresden Einführungsvorträge jeweils 19.00 Uhr Dr. habil. Dieter Härtwig 2. ZYKLUS-KONZERT und 2. KONZERT IM ANRECHT C Dirigent: Herbert Kegel Solist: Peter Rösel, Dresden, Klavier Werke von Schubert, Britten und Brahms Programmblätter der Dresdner Philharmonie - Spielzeit 1978/79 - Chefdirigent: Prof. Herbert Keg©' Redaktion: Dr. habil. Dieter Härtwig Druck: GGV, Produktionsstätte Pirna - 111-25-12 2,85 T. ItG 009-52-78